musikengel schrieb:sie muss sehr überzeugend gewesen sein, und die haben das - erst einmal - nicht mehr weiterverfolgt - weil glaubhaft.
Für den Moment hat es genügt und ich vermute, es war zu keinem Zeitpunkt für mehr geplant. Ich gehe da mit
@Slaterator konform, dass es nur ein kurzer Aufenthalt werden sollte. Vermutlich sollte es schon am nächsten Tag weitergehen? Dann wären auch die anderen Fragen gar nicht erst aufgekommen, weil sie dann schon weg gewesen wäre.
VanDusen schrieb:Ihr Gepäck und ihre Bekleidung, in der deutsche Marken dominieren, sowie der Umstand, dass sie akzentfreies Deutsch sprach, verorten sie im deutschen Sprachraum. Ostbelgien wäre sozusagen die Schnittmenge aus deutschem Sprachraum und Belgien, aber wir reden hier von einem sehr kleinen, eher verschlafenen Fleckchen Erde.
Kurze Frage und Einwurf: Aus der Schweizer Grenzregion kenne ich es so, das viele Deutsche in der Schweiz arbeiten, da sie dort mehr verdienen. Zum Einkaufen und shoppen kommen aber die Schweizer nach Deutschland, da sie dort für ihr mehr verdientes Geld mehr und billigere Waren bekommen.
:D Könnte das möglicherweise auch für die belgischen Grenzregionen zutreffen? Mir ist das Lohngefälle dort leider nicht bekannt, weder heute noch damals.
Rick_Blaine schrieb:Kurz gesagt: man möchte unter dem Radar herumfliegen. Nun macht unsere JF hier aber genau das nicht: sie macht stark auf sich aufmerksam, löst Nachfragen aus und potentiell eben durchaus Zweifel an ihrer Identität: wie? Indem sie nicht bezahlt.
Aber das auch nur, weil sie länger bleibt. Wäre es bei dem Kurzaufenthalt geblieben, hätte es eben diese Nachfragen nie gegeben, jedenfalls nicht sofort bzw. zu diesem Zeitpunkt.
Besteht also die Möglichkeit, dass sie versetzt wurde, fallen gelassen wurde? Absichtlich? Zufällig?