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Die Plaza Frau

10.752 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unbekannt, Schuhe, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Plaza Frau

20.05.2018 um 00:15
Weil der thread ja jetzt nun mal den Bogen geschlagen hat, dank @JagBlack, Plaza JF - Est.Unglück (95-94),
kommt es auch nicht mehr auf ein bisschen mehr an.
Irgendwann im Laufe der Entwicklung des threads wurde es ja offensichtlich dass Jennifer Fer Gate zusammenhing
mit einem Gate, Ferry Gate (siehe Nixons Water Gate/Water Mysterium).
Ob jetzt J.Fergate mit der einen V.Tochter identisch ist oder doch nicht, absurd ist der Vergleich ganz sicher nicht, es gibt auch noch andere Möglichkeiten den tragischen Tod der Plaza woman mit dem Skandal um den Untergang des Fährschiffes zu verbinden. Wenn JF überhaupt nichts mit Est. zu tun hätte, dann möchte ich gerne von jmd hier wissen mit was denn sie zu tun hatte und ob sie evtll mit einem Raumschiff aus dem All auf dem Plaza landete.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 00:40
Zitat von lenNOlenNO schrieb:J.Hypolite schrieb:
Nur die ADN Abgleich kann dies definitif entweder bestätigen oder dann verwerfen
Would the parent not recognize their own child (Estonia or other case)????
übersetzt: Würden die Eltern ihr eigenes Kind nicht wiedererkennen(Estonia oder ein anderer Fall)

Wie meinst Du das jetzt @lenNO? Ob die Eltern an Hand des Photos einer Toten ihr Kind
wiedererkennen würden? Schwer zu beurteilen. Erstens wäre es ein Schock für die Eltern, zweitens
sind 23 Jahre vergangen und drittens bin ich mir nicht 100% sicher. Vielleicht ja und vielleicht würden sie
es nicht 100% sagen können, ja das ist sie.

What does your question mean excatly. Whether the parents weren't able to recognize their child when shown
the photo of a dead woman? Difficult to judge this. 1st. It certainly would be a shock for them, 2nd we must
consider that 23 years passed by since and 3rd I must admit that I personally cannot be sure about this.
May be they would be able, may be they couldn't tell 100%


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 00:52
@J.Hypolite
Nehmen wir mal an, JF hatte nichts mit der Estonia zu tun.
Nehmen wir weiter an, sie hatte irgend etwas explosives zu berichten/zu verkaufen, was bis heute soo brisant ist, dass sich der Aufwand (ge)rechtfertigt (hat) es immer noch geheimzuhalten, bzw. zu verhindern, dass sie identifiziert wird.

Im Weiteren müssen wir annehmen, dass dieses Wissen irgendwie im Zusammenhang mit Belgien steht (belg. Journalist, belg. Angaben im Anmeldungsschein).
Was könnte dies sein? Was bewegte Belgien damals so sehr und war wichtig genug, dass ein Journalist extra nach Norwegen reist um sie zu treffen.
Was müsste das sein, dass von höherer Stelle alle tiefergreifenden Untersuchungen unterbunden wurden.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 08:50
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:Besatzungsmitglieder von Schiffen müssen bei jedem Landgang den Zoll passieren. Damit ein Besatzungsmitglied nicht jeden Tag ein komplett neues Outfit aus dem Tax-Free Shop an Bord für eine norwegische Boutique am Zoll vorbei importiert, werden diese Personen sicherlich öfters kontrolliert. Das Entfernen der Etiketten ist vermutlich ein Insiderwissen für die Crew, um Schwierigkeiten beim Zoll zu vermeiden. (...)
Ich möchte kurz diesen Aspekt "Zoll" von Dir aufgreifen, da ich diese Idee für einen sehr guten Ansatz halte. Unabhängig davon, ob JF die Schildchen wirklich selbst entfernte und dies aufgrund der Zollkontrollen geschah, ist ihr Weg nach Oslo sicher ein Schlüssel zu diesem Fall. Eine Zeugin will JF einen Rollkoffer (Trolley) zugeordnet haben, der jedoch nicht im Zimmer aufgefunden wurde. Ebenso verschwand ein paar Schuhe, welches einer Dame vom Housekeeping in Erinnerung blieb. Deshalb gehe ich ersteinmal sicher davon aus, dass JF nicht ohne Gepäck und lediglich mit den bekannten -weil aufgefundenen- Kleidungsstücken anreiste. Wenn ich diesen Aspekt als gegeben ansehe, wird sie ein Transportmittel benutzt haben (müssen) um in das Land und zum Hotel zu gelangen. Der Fall schlug in Norwegen hohe Wellen, JF wurde jedoch nicht erkannt, so das ich bei ihr nicht von einem Lebensmittelpunkt in Norwegen ausgehe. Auch die bekannte isotopenanalyse spricht dagegen.

Ein großes Passagierschiff ist sicher eine sehr gute Art, mit relativer Anonymität einzureisen. Je mehr Personen gleichzeitig in einem Verkehrsmittel anwesend sind und "eingeschleust" werden müssen, umso oberflächlicher und unpersönlicher geschehen die Zollkontrollen. -> Stichwort "Massenabfertigung"... Mit dem PKW oder Bus sieht das anders aus. Im Gegensatz zum Schiff kümmern sich hier im Verhältnis mehr Beamte um weniger Personen, so das die Kontrollen dort persönlicher und genauer ausfallen. Alternativ könnte JF auch per Flugzeug gekommen sein. Auf Flügen innerhalb Europas wurden/werden jedoch kaum Maschinen mit mehr als 200 Plätzen genutzt. Insgesamt waren/sind die Kontrollen im Bereich der Luftfahrt ohnehin recht genau. Zudem kann man sich an Bord eines Schiffes frei bewegen, kann sich zurückziehen um nicht aufzufallen. Im Flieger geht das nicht. Hier hat man gezwungenermaßen einen/mehrere Sitznachbarn. Wenn man also davon ausgeht, dass JF in das Land einreiste, Gepäck hatte und größere Aufmerksamkeit vermeiden wollte, kommt man um das Schiff als Verkehrsmittel der Wahl kaum herum.
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb:(...) Der ganze Vorgang macht auf mich den Eindruck, dass im Arbeitsumfeld einiges schief gelaufen ist. Natürlich gibt es viele denkbare Wege, wie und wann JF nach Oslo gekommen sein könnte. Eine Tätigkeit an Bord der Stena Saga erscheint mir jedenfalls durchaus möglich. Übrigens gibt es den kräftigsten Isotopen Hotspot in Frederikshavn und das dortige Fährterminal befindet sich an der Strasse “Færgehavnsvej“. Hat JF diesen Straßennamen für ihren erfunden Nachnamen benutzt ?
Bei JF könnte es sich natürlich auch um ein Besatzungsmitglied gehandelt haben. Allerdings will sich mir dann nicht so recht erschließen, weshalb sie niemand offiziell vermisst oder anhand der Veröffentlichungen erkannt hat. An Bord eines Schiffes verbringt die Besatzung auch schichtfreie Zeit miteinander. Es entstehen so fast schon zwangsläufig private Kontakte, da sich die Besatzungsmitglieder -höhere Offiziere ggf. ausgenommen- für gewöhnlich eine Mehrbettkoje teilen und der Crewbereich an Bord sehr klein d.h. eingeschränkt ist. Selbst wenn der Arbeitgeber sich keine Sorgen um JF machen mußte, da der Arbeitsvertrag endete, hätte es sicher einige Kolleginnen/Kollegen gegeben, die JF später anhand der Fotos und Veröffentlichungen hätten erkennen und sich melden können. Gerade dann, wenn die Besatzung häufig in Oslo anlegte, wo der Fall eine recht hohe Medienpräsenz hatte. Sollte sie also tatsächlich an Bord eines Schiffes gearbeitet haben, dann mMn eher nicht bei einer lokal stark vertretenen Reederei. Vlt. eher ein Schiff, dass nur selten vorbeikam, aus einem Land, in dem dieser Fall nicht besonders bekannt wurde. Der Straßenname ist allerdings ein bemerkenswertes Detail. In der Tat.
Zitat von robixrobix schrieb:Laut Hotelreception war es absolut unmöglich und entgegen aller Vorschriften, dass sie unbezahlt/ohne Kreditkartenangabe mehrere Tage im Zimmer bleiben konnte. Wenn nicht bezahlt, verlieren die Kartenschlüssel für das Zimmer normalerweise die Gültigkeit. Ist nicht passiert.
Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, woher die Gewissheit kommt. "Absolut unmöglich" bedeutet mMn zwangsläufig, dass entweder gezahlt wurde, oder JF nicht über mehrere Tage im Hotel war. Nun, sie war offensichtlich ein paar Tage dort. Und sie hat keine Kreditkartendaten hinterlegt. Darüber hinaus kann sich bis heute niemand offiziell daran erinnern, dass JF jemals mittels Bargeld etwas angezahlt/bezahlt hätte, wenn man mal von dem Hotbite absieht. Demzufolge war es offensichtlich sehrwohl möglich, ohne Bezahlung und hinterlegte Kreditkartendaten ein Zimmer zu belegen. Warum auch nicht ? Vieles lief -im Gegensatz zur heutigen Zeit- in den 90´ern über das Vertrauen zwischen zwei Vertragspartnern. Jemand der seriös und freundlich wirkt und darüber hinaus ggf. eine passende Begründung für die Nichtzahlung parat hat, konnte durchaus damit durchkommen. Gerade in gehobenen Häusern. Denn dort konnte man von solventem Klientel ohne Betrugsabsichten ausgehen. Natürlich war aber auch dort irgendwann der Vertrauensvorschuss aufgebraucht. Deshalb bekam JF dann auch dreimalig die dringende Bitte auf das TV-Gerät im Zimmer versand, sich umgehend beim Kassierer (Cashier) zu melden. Schließlich wurde sogar der Sicherheitsdienst damit beauftragt, dem zahlungsunwilligen Gast einen Besuch abzustatten. Für mich persönlich ist dieser Vorgang nachvollziehbar und wenig besonders.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:(...) Mit Leichtigkeit ist es heute feststellbar, ob überhaupt die Waffe mir der Aktentasche transportiert worden ist. Aber die ist ja weg, sowie ihr Schmuck und die Uhr, alles schön versteigert, statt diese persönlichen Dinge als Grabbeilage zu addieren.
Zitat von JagBlackJagBlack schrieb:(...) Ich bin mir ziemlich sicher, dass die waffentechnische Untersuchung genau diese Tatsache herausgefunden hat und damit eine Kollision gegen die von der Kripo ermittelte Suizidbeurteilung impliziert hat. Die Waffe war ja eine ziemlich lange Zeit verschwunden und galt als verschollen, bis sie doch jemand in der Asservatenkammer „gefunden“ hat.
Die Kripo hat sich bemerkenswert schnell (wahrscheinlich noch am Tatort) auf die -aus ihrer Sicht- wahrscheinlichste Theorie festgelegt und offensiv in Richtung eines Suizides ohne Fremdbeteiligung ermittelt. Die Untersuchungen wurden dementsprechend vermutlich nur im minimalsten Rahmen, und auf einen schnellen Abschluss forciert, durchgeführt. Nach Abschluss jener Ermittlungen wurde aufgrund des angenommenen Ergebnisses dann auch auf die weitere Asservierung von persönlichen Gegenständen und der Tatwaffe verzichtet. Persönliche Dinge wurden folgerichtig versteigert, die Tatwaffe sollte ihrer Vernichtung zugeführt werden. Akte zu, Ermittlung tot sozusagen.

Es ist wohl nur einem Zufall geschuldet, dass die Tatwaffe nicht -wie vorgesehen- tatsächlich vernichtet wurde, sondern später -quasi in letzter Minute- doch noch wieder auftauchte. Es ist aus meiner Sicht auch ein (glücklicher) Zufall, dass dieser Fall überhaupt so viel mediale Aufmerksamkeit bekam. Bei den Ermittlern dürfte diese Tatsache wohl eher auf Unverständnis gestoßen sein, wenngleich man sich sicher dafür interessierte, wer die Verstorbene war. So gilt noch heute -so mein persönlicher Eindruck- das Interesse der Behörden ausschließlich der Klärung der Identität, nicht aber der Frage, ob hier auch ein Kapitalvernrechen vorliegen könnte.
Zitat von eldeceldec schrieb:1. Wäre die ermittelte Körpergröße JFs von 1,59 bis 1,66 m nicht zu klein für eine Berufstänzerin? Gibt es von den angeblich verschwundenen Tanzschwestern der Estonia Beschreibungen, aus denen die Körpergröße, Augen- und Haarfarbe hervorgeht?
"Zu klein" würde ich nicht sagen. Es kommt eher auf die Proportionen, die Wirkung und die Beweglichkeit an. Wenn sie getanzt hat und ihrem Job mit Leidenschaft nachging, war die Körpergröße für Arrangements auf (kleineren) Bühnen und/oder im Unterhaltungs- Animationsbereich auf Schiffen mMn kein Problem. Ich kenne derzeit keine Quelle, aus der die gefragten Daten hervorgehen. Ich bin jedoch sicher, dies ist ermittelbar. Zur Not bei den noch Lebenden Verwandten, wenn es ein offizielles oder journalistisches Interesse daran geben würde.
Zitat von eldeceldec schrieb:2. Wäre es im Jahre 1995 in Oslo einem Hotelgast, der noch keinen Pfennig seiner Hotelrechnung beglichen oder Sicherheit hinterlegt hat, möglich gewesen, mit einem Rollkoffer das Hotel zu verlassen, ohne vom Personal aufgehalten und als Zechpreller verdächtigt zu werden? Wieviel Ausgänge hat das Plaza?
Ein Hotel ist kein Gefängnis. Es gibt einen stetigen Strom von Gästen, die das Hotel betreten, verlassen und auch Anliegen an der Rezeption klären. Oftmals alles gleichzeitig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Rezeptionsmitarbeiter einen Gast pro aktiv daran hindern würde, dass Hotel mit einem Rollkoffer zu verlassen, nur weil er möglicherweise (noch) nicht gezahlt hat. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Mitarbeiter der Rezeption wechseln und nicht jeder genau weiß, wer gezahlt hat und wer nicht. Das Hotel ist riesig. Deshalb gab es wohl auch die Möglichkeit, Nachrichten auf die Bildschirme der Gäste zu senden, um diese überhaupt persönlich zu erreichen. Sicher hatte das Plaza noch andere -möglicherweise inoffizielle- Ausgänge z.B. Notausgänge, Lieferantenzugänge etc. Ich glaube aber weniger, dass sich JF dort herausschleichen mußte, um einer Entdeckung zu entgehen.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Ich bin mir nicht sicher, was du mit "dass die richtige Informantin im Hotel ist" meinst? Es ist nicht unmöglich, dass der Name Fergate und alle belgischen Daten nicht etwas waren, was JF sich selbst ausgedacht hatte, sondern von Mr. F. zur Verfügung gestellt wurde. Er ist der einzige echte Belgier.
Eine sehr gute Idee ! Wer sagt eigentlich, dass die Initiative zum Besuch des Plaza von JF ausging ? mal angenommen, man trat in Kontakt, weil JF z.B. über interessantes/brisantes Material und/oder Wissen verfügte und nun sollte es zum Gespräch und/oder eine Übergabe kommen. Dann konnte ja auch der/die Empfänger(in) ein Treffen organisieren. Also hatte der/die Empfänger(in) möglicherweise Kontakte in Oslo, JF nicht. Es ist dann sogar vorstellbar, dass sich JF -z.B. für ein Vorgespräch- mit einem Kontakt in Oslo traf und deshalb längere zeit nicht im Hotel war. Es weiß ja niemand, mit wievielen Personen JF möglicherweise in Oslo Kontakt hatte/verabredet war.
Zitat von lenNOlenNO schrieb:NB2: Die bloße Vermutung, dass eine "absichtlich Verschwundene" Person from Estonia ein halbes Jahr später tot in einem Hotelzimmer in Oslo stirbt, ist eine ernste Bombe. Ich bin mir nicht sicher, warum wir über eine andere estnische Besatzung sprechen.
Das sehe ich genauso. Leider gibt es aber eben "nur" Vermutungen und eine VT in diese Richtung. Einen ernsthaften und fundamentierten Hinweis oder Indiz gibt es derzeit nicht wirklich. Die verschwundenen Tänzerinnen sind noch der stärkste der vorhandenen Spuren. Allerdings sind trotz der mMn deutlichen Ähnlichkeiten auf den bekannten Bildern auch Widersprüche (Muttermale/Kinn) vorhanden. Das sollte man eben auch berücksichtigen.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Nochmals, ich halte die Hypothese JF = HV für absurd, hätte aber gerne ein paar richtig handfeste Indizien, um diese endgültig zu entkräften, zusätzlich zu den von @Slaterator angeführten, teilweise sehr treffenden, Argumenten.
Sehr richtig ! Wir sollten nicht nur Möglichkeiten einschließen, sondern -soweit möglich- eben auch ausschließen. Es wäre mir persönlich sehr lieb, wenn wir weiter eingrenzen könnten, denn die Estonia-Theorie würde tatsächlich auch sehr viele Antworten auf die offenen Fragen geben. Dummerweise -ich schrieb es gerade- fehlen in der VT definitive, handfeste, forensische und auch logische/logistische Indizien/Hinweise/Antworten/Beweise, um einen Zusammenhang zw. Estonia und Plaza ernsthaft anzunehmen. Völlig absurd oder gänzlich ausgeschlossen ist es hingegen absolut nicht, im Gegenteil. Auch wenn derzeit einiges (ich hatte da entsprechend argumentiert) dagegen spricht. Es kommt darauf an, ob es entsprechende Erklärungen zu den Gegenargumenten gibt.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 09:24
Zitat von irokesirokes schrieb:Was könnte dies sein? Was bewegte Belgien damals so sehr und war wichtig genug, dass ein Journalist extra nach Norwegen reist um sie zu treffen.
Was müsste das sein, dass von höherer Stelle alle tiefergreifenden Untersuchungen unterbunden wurden.
Für Kenner und Liebhaber handfester Skandale ist Belgien so etwas wie ein üppiges Buffet, das fortwährend neu beschickt wird. Zur fraglichen Zeit boten sich besonders zwei Skandale an.
https://www.focus.de/politik/ausland/belgien-von-skandal-zu-skandal_aid_177773.html

AGUSTA – DASSAULT
Nach dem Mord am ehemaligen Vize-Premierminister und Sozialistenchef André Cools 1991 finden Ermittler Korruptionshinweise und Schmiergeldkonten der belgischen Sozialisten. Die Rüstungskonzerne Agusta und Dassault hatten Ende der 80er Jahre für zwei Großaufträge Schmiergelder in Millionenhöhe gezahlt. 1995 werden mehrere Ex-Minister verhaftet, NATO-Generalsekretär Willy Claes tritt zurück. Er wird wegen Bestechlichkeit zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
(...)
DIE LEBENSMITTELMAFIA
Im Februar 1995 erschießt die belgische „Hormonmafia“ den Tiermediziner Karel Van Noppen. Der Viehdoktor war Mästern auf der Spur, die ihre Tiere illegal mit Hormonpräparaten aufpäppelten. Seit Jahren schüchtern Schwarzhändler Amtstierärzte, die gegen die Hormonmafia ermittelten, mit Morddrohungen, Molotowcocktails und Schlägertrupps ein.



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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 09:53
@VanDusen
und nicht zu vergessen Dutroux (wie im Artikel erwähnt), der zu dieser Zeit (1995) zwar noch nicht an der breiten Öffentlichkeit war, aber hinter den Kulissen durchaus schon lief.
in diesem Fall gab es ja durchaus den Verdacht von Verstrickungen bis "ganz nach oben", und im Laufe der Jahre sind wohl auch mehrere Zeugen aus dem Leben geschieden (worden).

https://sladisworld.wordpress.com/2015/01/11/27-zeugen-ermordet-dutroux-und-die-toten-zeugen/
Wikipedia: Marc Dutroux
https://www.zeit.de/2004/10/dutroux4


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 10:01
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Für Kenner und Liebhaber handfester Skandale ist Belgien so etwas wie ein üppiges Buffet, das fortwährend neu beschickt wird.(...)
Die Liste ist lang. Da gibt es sehr viele Skandale und Skandälchen. Es könnte allerdings schwer werden, hier eine Verbindung zu JF als mögliche "Kronzeugin" mit entspr. brisanten Kontakten/Informationen herzustellen, da man quasi nur Fotos, jedoch keine Identität heranziehen kann. Allerdings ist Mr. F. hier ggf. die Verbindung. Wäre klar, um wen es sich tatsächich handelt, könnte man schauen, an was er gearbeitet hat bzw. welche Artikel von ihm veröffentlicht wurden...


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 10:14
@VanDusen
@Mr.Smithers
@Slaterator
Natürlch ist es schwer, entsprechende Details zu finden, was ich bezwecken wollte, ist ein Brainstorming um andere Ansätze zu suchen.
Denn, die Estonia- Story ist zwar verlockend, doch fehlen hier irgendwie die klaren Bezüge zu Belgien und ist darum wohl eine Sackgasse.

Was wir nicht vergessen sollten, es sollte etwas sein, was auch eine Internationale Komponente besitzt.
Darum denke ich eher nicht, dass es sich um eine rein lokale Sache (Lebensmittelskandal) von Belgien handelt.
Ganz ausschliessen kann man es natürlich auch nicht, denn Belgien ist offensichtlich ein wahrer Sumpf von Korruption und Intrigen.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 10:23
Acerbis ist ein Möbelhersteller dessen Produkte man in vielen Ländern findet, auch in Deutschland, Belgien, Schweiz, Luxemburg ect.
JF könnte das aufgeschnappt haben, oder sich dunkel daran erinnert und Cerbis draus gemacht haben.
JF wird wie alle Menschen auch mal Möbelhäuser besucht haben.
Nur mal so als Idee wie Cerbis auch entstanden sein könnte.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 10:30
Guten Morgen,

Mit Cerbis könnte auch Service gemeint sein. Ein Hörfehler vielleicht?
Zitat von Lighthouse60Lighthouse60 schrieb: J.Hypolite schrieb:
Was sagt dieses Forum. Verstehst Du was die schreiben?

Es ist ein schwedisches / skandinavisches Forum für Seeschifffahrt.
Hier hättten wir die Möglichkeit, eine Anfrage einzustellen.
@IamSherlocked wollte das in schwedischer Sprache übersetzen.
Genau, es ist ein allgemeines Forum für Schiffsinteressierte. Wenn ich Zeit habe, werde ich mich dort einlesen.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 10:33
Zitat von irokesirokes schrieb:Denn, die Estonia- Story ist zwar verlockend, doch fehlen hier irgendwie die klaren Bezüge zu Belgien und ist darum wohl eine Sackgasse.
Egal was, Sie müssen das Mismatch mit den Isotopenergebnissen erklären. Es sei denn, Sie schlagen vor [/unless you suggest], dass diese natürlich auch gefälscht sind.
Zitat von J.HypoliteJ.Hypolite schrieb:Wie meinst Du das jetzt @lenNO? Ob die Eltern an Hand des Photos einer Toten ihr Kind
wiedererkennen würden?
Wenn es eine Leiche gibt, von der die Identität bekannt ist, zum Beispiel wegen eines Ausweises, den die Person bei sich hatte, erfolgt die endgültige Identifizierung durch visuelle Identifizierung durch nahe Verwandte ... Natürlich würde JEDE Mutter ihre Tochter erkennen, oder (besser) die Identifizierung abbrechen [/dismiss a positive identification], besonders in diesem Fall, wo es gute Fotos und Rekonstruktionen gibt, im Gegensatz zu einem halbzerstörten Körper.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 10:35
doppelt


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 10:36
hotel bezahlt
könnte man in hotels ohne kreditkartensicherheit/cash einchecken und ans frühstücks-büffet gehen, wäre da die hölle los. das geht nicht, ging noch nie, nirgends.
sie hatte beim check in bar bezahlt, eine oder beide gebuchten nächte vom 31. mai bis check-out am 2. Juni (freitag mittag).
am samtag 3 juni war sie also im unbezahlten zimmer, was am abend dem plaza-security-typ auffiel.
ca 19:30 klopft er an die verriegelte zimmertür und kurz darauf fällt der schuss (ein killer würde wohl genau dann nicht schießen).

rausgeschnittene etiketten[
vielleicht handelt es sich um kleidung, die passagiere zurücklassen und dann an die besatzung weitergegeben wird. damit die ex-gäste ihre klamotten nicht auf ebay etc wiederfinden, werden die etiketten rausgeschnitten?

waffe
die war wohl in der "braun büffel" tasche.
das ist eine super-teure marke, die in deutschland nicht so bekannt ist, aber auf flughäfen schon öfter zu sehen ist. so prollig, kann im 15 qm laden einen doorman/security haben.

belgier Mr F
laut eigener aussage, wusste er vom selbstmord, obwohl dieser noch gar nicht stattgefunden hatte.
so stellte sich das dar, als Mr F "kürzlich" von norwegischen journos (glaube ich) befragt wurde.
der vorfall liegt lange zurück und evtl hat er dinge durcheinandergebracht.

oslo plaza
warum ging JF in das oslo plaza? war schwierige angelegenheit, erfahrung mit reservierung etc hatte sie offensichtlich nicht wirklich. die telefonische reservierungsannahme des plaza erinnerte sich an das unangenehme (schwierige? "cerbis - service"?) gespräch.
sie ging dorthin, um die waffe zu bekommen?

so, von wem die waffe?
Zimmer 2816 mit der "USA today tüte" scheint verdächtigt, ebenso Mr F, der scheinbar Samstag sehr früh (3. Juni) bei seinem eigenen Check-out von einem selbstmord wusste, der (unerwarteterweise?) noch nicht stattgefunden hatte.

Wer auch immer ihr die waffe gegeben hat, wusste, dass sie sich umbringen wird - aber vermutlich nicht wann genau.
JF hatte ja nur bis zum 2. Juni bezahlt.
Wenn Mr F DAS wusste, konnte er am frühen morgen des 3. Juni davon ausgehen, dass alles schon passiert war.

bezug zu belgien
dass JF selbst wohl keinen bezug zu belgien hat, zeigt die überdilettantisch erfundene adresse/telefonnummer.
war nicht wirklich gut oder durchdacht, und die nummer ist voll mit sich wiederholenden zahlen. wars 16 / 32 / 64 ..?
vielleicht erwartete sie, im plaza einen belgier zu treffen - wegen der waffe? während ihres aufenthaltes hat sie versucht eine belgische telnummer anzurufen, die funktionierte aber nicht.

irgendwie wäre schon verständlich, dass in so einem waffen-übergabe-fall der kunde nicht genau informiert ist. sicher ist sicher. man sagt ihm vielleicht, buche ein zimmer für deinen ehemann, lois (daher bezug zu belgien?) und der kunde denkt, jemand kommt für die übergabe ins zimmer. sollte was schiefgehen, kannst du die und die nummer anrufen; sie kriegt eine fakenummer. währendessen kundschaft die waffenlobby im hotel die person und das umfeld aus. schließlich kriegt sie den koffer ganz anders - war von anfang an so geplant, aber der kunde blieb bis zuletzt im unklaren.

was war eigentlich mit diesem bügelbrett? in teuren hotels kann man sich ein bügelbrett/bügeleisen vom roomservice anfordern. die stellen das vor die tür oder ins zimmer, wenn einer da ist. wenn fertig, stellt man das zeug einfach wieder vor die tür. das bügelbrett stand noch im zimmer. wofür das überhaupt gebraucht wurde, erschließt sich nicht unbedingt, oder?
wurde das bügelbrett zum getarnten transport der büffel-tasche verwendet?

foto jenniferfergate braunbueffel

Die vom Hotelzimmer aus angerufene Nummer - funktionierte nicht
foto jenniferfergate phonenumbers


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 11:06
Zitat von robixrobix schrieb:hotel bezahlt
könnte man in hotels ohne kreditkartensicherheit/cash einchecken und ans frühstücks-büffet gehen, wäre da die hölle los. das geht nicht, ging noch nie, nirgends.
sie hatte beim check in bar bezahlt, eine oder beide gebuchten nächte vom 31. mai bis check-out am 2. Juni (freitag mittag).
am samtag 3 juni war sie also im unbezahlten zimmer, was am abend dem plaza-security-typ auffiel.
ca 19:30 klopft er an die verriegelte zimmertür und kurz darauf fällt der schuss (ein killer würde wohl genau dann nicht schießen).

rausgeschnittene etiketten[
vielleicht handelt es sich um kleidung, die passagiere zurücklassen und dann an die besatzung weitergegeben wird. damit die ex-gäste ihre klamotten nicht auf ebay etc wiederfinden, werden die etiketten rausgeschnitten?

waffe
die war wohl in der "braun büffel" tasche.
das ist eine super-teure marke, die in deutschland nicht so bekannt ist, aber auf flughäfen schon öfter zu sehen ist. so prollig, kann im 15 qm laden einen doorman/security haben.

belgier Mr F
laut eigener aussage, wusste er vom selbstmord, obwohl dieser noch gar nicht stattgefunden hatte.
so stellte sich das dar, als Mr F "kürzlich" von norwegischen journos (glaube ich) befragt wurde.
der vorfall liegt lange zurück und evtl hat er dinge durcheinandergebracht.

oslo plaza
warum ging JF in das oslo plaza? war schwierige angelegenheit, erfahrung mit reservierung etc hatte sie offensichtlich nicht wirklich. die telefonische reservierungsannahme des plaza erinnerte sich an das unangenehme gespräch.
sie ging dorthin, um die waffe zu bekommen?

so, von wem die waffe?
Zimmer 2816 mit der "USA today tüte" scheint verdächtigt, ebenso Mr F, der scheinbar Samstag sehr früh (3. Juni) bei seinem eigenen Check-out von einem selbstmord wusste, der (unerwarteterweise?) noch nicht stattgefunden hatte.

Wer auch immer ihr die waffe gegeben hat, wusste, dass sie sich umbringen wird - aber vermutlich nicht wann genau.
JF hatte ja nur bis zum 2. Juni bezahlt.
Wenn Mr F DAS wusste, konnte er am frühen morgen des 3. Juni davon ausgehen, dass alles schon passiert war.

bezug zu belgien
dass JF selbst wohl keinen bezug zu belgien hat, zeigt die überdilettantisch erfundene adresse/telefonnummer.
war nicht wirklich gut oder durchdacht, und die nummer ist voll mit sich wiederholenden zahlen. wars 16 / 32 / 64 ..?
vielleicht erwartete sie, im plaza einen belgier zu treffen - wegen der waffe? während ihres aufenthaltes hat sie versucht eine belgische telnummer anzurufen, die funktionierte aber nicht.

irgendwie wäre schon verständlich, dass in so einem waffen-übergabe-fall der kunde nicht genau informiert ist. sicher ist sicher. man sagt ihm vielleicht, buche ein zimmer für deinen ehemann, lois (daher bezug zu belgien?) und der kunde denkt, jemand kommt für die übergabe ins zimmer. sollte was schiefgehen, kannst du die und die nummer anrufen; sie kriegt eine fakenummer. währendessen kundschaft die waffenlobby im hotel die person und das umfeld aus. schließlich kriegt sie den koffer ganz anders - war von anfang an so geplant, aber der kunde blieb bis zuletzt im unklaren.

was war eigentlich mit diesem bügelbrett? in teuren hotels kann man sich ein bügelbrett/bügeleisen vom roomservice anfordern. die stellen das vor die tür oder ins zimmer, wenn einer da ist. wenn fertig, stellt man das zeug einfach wieder vor die tür. das bügelbrett stand noch im zimmer. wofür das überhaupt gebraucht wurde, erschließt sich nicht unbedingt, oder?
wurde das bügelbrett zum getarnten transport der büffel-tasche verwendet?
Hotel Bezahlt:
keine Infos in den verfügbaren Quellen, das einzige was überliefert ist, dass Geld gewechselt wurde (allein oder mit unbekanntem Mann, je nach Version)
Schuss nach anklopfen des Wächters ->Teil der Vertuschung

Etiketten:
komischerweise alle entfernt ausser solche, welche nach Deutschland weisen ->Spur gelegt?

Waffe:
nicht bekannt, was sich in der Tasche befand, wurde nicht untersucht und 2 Monate nach Beendigung der Untersuchung versteigert, könnte auch das Gut beinhaltet haben, das JF veröffentlichen/verkaufen wollte

MR.F.:
wohl der Einzige der Licht ins Dunkel bringen könnte, verwunderlich das der noch lebt->könnte sehr gute Beziehungen haben

OsloPlaza
war damals ein Hotspot für Dienste und Politiker->versprach wohl mehr Sicherheit auf neutralem Boden

so, von wem die waffe:
vom Killer

Fakenummer:
warum sollte das eine Fakenummer gewesen sein, nur weil sie nicht im Tel.buch stand? weil kein Gespräch zustande kam? Fakt ist, die Nummern hatten das richtige Format um nach Belgien verbunden zu werden..vielleicht war gar nie angedacht, dass ein Gespräch geführt werden sollte/würde, vielleicht diente die Nr. als Benachrichtigung, im übrigen weiss niemand was techn. passierte/ausgelöst wurde, wenn diese Nummer angerufen war..

Bügelbrett:
in teuren Hotels lässt man sich die Kleidung aufbereiten..asser man will sie nicht aus den Händen geben..Bügelbretter waren eher für Bedienstete


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 11:11
Zitat von lenNOlenNO schrieb: irokes schrieb:
Denn, die Estonia- Story ist zwar verlockend, doch fehlen hier irgendwie die klaren Bezüge zu Belgien und ist darum wohl eine Sackgasse.

Egal was, Sie müssen das Mismatch mit den Isotopenergebnissen erklären. Es sei denn, Sie schlagen vor [/unless you suggest], dass diese natürlich auch gefälscht sind.
der australische Professor konnte nur die Daten interpretieren, welche im geliefert wurden...wir wissen nicht wessen Zähne da untersucht wurden..
bei dem Ausmass an Vertuschung/Geheimhaltung ist nichts auszuschliessen..
im übrigen trifft die Analyse auf 3/4 von Westeuropa zu..


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20.05.2018 um 11:16
Zitat von robixrobix schrieb:könnte man in hotels ohne kreditkartensicherheit/cash einchecken und ans frühstücks-büffet gehen, wäre da die hölle los. das geht nicht, ging noch nie, nirgends. (...)
Das ist falsch. Selbstverständlich kann man auch ohne Checkin zum Frühstücksbuffet. Vieleicht nicht überall und zu jeder Zeit und in jedem beliebigen Hotel. Aber ich habe bereits in diversen Hotels des Planeten verschiedener Kategorien genächtigt. In der BRD und in Europa. und ich bin sehr, sehr oft unbehelligt und ohne Sicht/Schlüssel/Kartenkontrolle frühstücken gegangen. Kein Problem. In der Theorie sollte das NICHT passieren. In der Praxis gibt es häufig genug den Gegenbeweis. Abgesehen davon gibt es den Checkinreceipt. Da ist nichteinmal die Passnummer eingetragen. Ein Ausweis wurde also ebenfalls nicht vorgelegt, obwohl das IMMER sein muß. Nochmal: Woher kommt Deine Sicherheit, dass sie (JF) bezahlt haben MUß ?? Niemand hat über eine entsprechende Buchung berichtet. Es gibt lediglich einen bezeugten Bezahlvorgang. Nämlich der beim Zimmerservice (Hotbite). Sie hat dreimalig eine Nachricht erhalten. Und der Security wurde schließlich auch hingeschickt. Ich sehe da keine Auffälligkeit.
Zitat von robixrobix schrieb:vielleicht handelt es sich um kleidung, die passagiere zurücklassen und dann an die besatzung weitergegeben wird. damit die ex-gäste ihre klamotten nicht auf ebay etc wiederfinden, werden die etiketten rausgeschnitten?
1995 wurde Ebay gegründet, aber in Europa gab es damals (noch) kaum Bekanntheit/Handelsvolumen. Außerdem gibt es nahezu jedes Kleidungsstück in Serienfertigung, wenn wir mal extreme Designerklamotten außen vor lassen. Da kann niemand anhand der Etiketten behaupten, es wäre explizit sein Kleidungsstück.
Zitat von robixrobix schrieb:waffe
die war wohl in der "braun büffel" tasche.
das ist eine super-teure marke, die in deutschland nicht so bekannt ist, aber auf flughäfen schon öfter zu sehen ist. so prollig, kann im 15 qm laden einen doorman/security haben.
Qualität ist dort bekannt, wo entsprechende Preise bezahlt werden können. Woher die Tasche genau stammt ist unbekannt. Ggf. wurde sie auch nicht neu erworben sondern war ein Geschenk oder Erbstück ? kann sonstwoher gekommen sein. Vlt. nur geliehen ? Alles möglich.
Zitat von robixrobix schrieb:belgier Mr F
laut eigener aussage, wusste er vom selbstmord, obwohl dieser noch gar nicht stattgefunden hatte.
so stellte sich das dar, als Mr F "kürzlich" von norwegischen journos (glaube ich) befragt wurde.
der vorfall liegt lange zurück und evtl hat er dinge durcheinandergebracht.
Kann sein, muß aber nicht. Ein Journalist kann sich normalerweise Dinge sehr gut merken und etwas von Tragweite bleibt genauer "hängen". Fakt ist, dass er auffällig "ungern" überhaupt darüber spricht, obwohl es dafür eigentlich keinen Grund gibt.
Zitat von robixrobix schrieb:oslo plaza
warum ging JF in das oslo plaza? war schwierige angelegenheit, erfahrung mit reservierung etc hatte sie offensichtlich nicht wirklich. die telefonische reservierungsannahme des plaza erinnerte sich an das unangenehme gespräch.
sie ging dorthin, um die waffe zu bekommen?
Weshalb ist das Plaza erste Wahl, wenn man eine Waffe bekommen will ? Das verstehe ich nicht.
Zitat von robixrobix schrieb:Wer auch immer ihr die waffe gegeben hat, wusste, dass sie sich umbringen wird - aber vermutlich nicht wann genau.
JF hatte ja nur bis zum 2. Juni bezahlt.
Wenn Mr F DAS wusste, konnte er am frühen morgen des 3. Juni davon ausgehen, dass alles schon passiert war.
Das ist reine Spekulation, die nicht mit einem Hinweis/Indiz/Sachverhalt untermauert werden kann. Warum sollte jemand der die Waffe an JF weitergab gewusst haben, was sie damit vorhatte ? Genausogut könnte er auch nichts gewusst haben. Das hängt doch davon ab, wer er oder sie war und in welchem verhältnis er oder sie zu JF stand.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 11:17
sorry, 3/4 war zuviel, 1/4 triffts besser :-)


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 11:51
Das mit den verwertbaren Spuren betreffend der Identität von JF ist wie Spuren im Sand… manche verlaufen im Nirgendwo. Manche hier fischen in trüben Gewässern, und es gibt manche, die einen kapitalen Hecht an der Angel haben. Vielleicht sollten sich die anderen mal überlegen, sich eine neue Angelrute zuzulegen und einen besonders guten Köder!

Den Hecht hat mir an dieser Stelle @irokes zugespielt, deswegen Danke für den besonders intensiv brisanten Hinweis.

Es existiert nämlich eine andere Spur nach Belgien, und nicht nur Belgien, sondern europaweit.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich JF mitten im Zusammenhang der „Operation Gladio“ befand mit ihrem Wissen.
1985 wurden die Eltern und eine damals 14 Jährige von den „Brabant Butchers“ regelrecht hingerichtet. Es besteht die Möglichkit, dass es sich um JF handeln könnte, die doch überlebt hat und das Wissen in sich trug. Das Alter würde passen. Sie ist als Erwachsene mit neuer ID ausgestattet worden und hat in Norwegen eine neue Bleibe gefunden. Der Kontakt zu Mr. F ist aufgeflogen bzw.vrraten worden und als Mr. F extra aus Belgien oder Luxemburg ins Plaza am Freitag angereist kam, war JF bereits tot. Ich meine eine Belgierin kommt genau gegenüber dem Zimmer eines Belgiers ums Leben und dieser reist einfach ab? Nicht stimmig …
Eine andere Möglichkeit wäre, dass JF eine Geschändete, Missbrauchte gewesen ist, die ihr Wissen weiter geben wollte.


https://scrutinisedminds.com/2018/05/06/operation-gladio-part-5-the-belgian-brabant-butchers-false-flag-agents-of-the-nato-network/ (Archiv-Version vom 15.06.2019)


Aber das arbeite ich später aus.

JagBlack


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 11:56
Zitat von lenNOlenNO schrieb:Wenn es eine Leiche gibt, von der die Identität bekannt ist, zum Beispiel wegen eines Ausweises, den die Person bei sich hatte, erfolgt die endgültige Identifizierung durch visuelle Identifizierung durch nahe Verwandte ... Natürlich würde JEDE Mutter ihre Tochter erkennen, oder (besser) die Identifizierung abbrechen
Hier möchte ich mal einen vorsichtigen, gleichwohl bestimmten Einspruch platzieren. Die visuelle Identifizierung durch angehörige ist wenig verlässlich und wird in der Praxis eher vermieden, es sei denn, der Verstorbene hatte wirklich eklatante anatomische Eigentümlichkeiten, die den angehörigen bekannt sind. Dass eltern ihr verstorbenes Kind erkennen, ist keineswegs so selbstverständlich, wie man annehmen möchte. Der Mensch bekommt ein anderes Gesicht im Tode.


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Die Plaza Frau

20.05.2018 um 11:57
Zitat von NepetaNepeta schrieb:Erinnert an eine False-Flag-Aktion. Eine Person (Geheimdienst) gibt sich als etwas aus, das sie (er) nicht ist, damit diese Person kooperiert.
Da hast du einen guten Riecher gehabt @Nepeta

Operation Gladio – part 5: The Belgian Brabant butchers, false flag agents of the NATO network

https://scrutinisedminds.com/2018/05/06/operation-gladio-part-5-the-belgian-brabant-butchers-false-flag-agents-of-the-nato-network/ (Archiv-Version vom 15.06.2019)


JagBlack


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