Die Plaza Frau

emodul schrieb:Es geht mir primär darum, dass es für das Hotel keinerlei Kreditsicherheit gab und die Identität der Frau dem Hotel überhaupt nicht bekannt war.

Pardon, offenbar habe ich dich mißverstanden. Das mit der "Kreditsicherheit" war damals, vor dem Zeitalter der Online-Buchung mit KK, eben noch nicht so gegeben. 1995 hatte längst nicht jeder eine KK. Hilfsweise wurde beim Einchecken in (billige) Hotels manchmal der Reisepass als Pfand einbehalten. Damals und heute geht es Hotels jedoch zumeist primär darum, sich gegen no-shows abzusichern, nicht gegen das Risiko, dass der Gast sein Zimmer bezieht, aber letztlich nicht bezahlt. Das Risiko eines no-shows hat das Plaza damals offenbar bereitwillig in Kauf genommen, darum wäre es ziemlich merkwürdig gewesen, nach der Ankunft von JF nach ihrer KK, einem Deposit oder sonstigen Kreditsicherheiten zu fragen. Gerade in guten Häusern würde solch ein Gebaren einen schalen Geschmack im Mund hinterlassen.

lenNO schrieb:@VanDusen, do we know "exactly" when JF dialled the two numbers in Belgium?

I don't know that, I have never read anything to that effect.

VanDusen schrieb:darum wäre es ziemlich merkwürdig gewesen, nach der Ankunft von JF nach ihrer KK, einem Deposit oder sonstigen Kreditsicherheiten zu fragen.

Das hat das Plaza aber doch versucht und die Nachrichten über das TV geschickt.

Ich arbeite in einer Hotelkette (2 Sterne) mit weltweit ca.1000 Hotels und 100 in Deutschland.
Bei uns wird jeder Aufenthalt (3 Stammgäste ausgenommen) immer komplett im Voraus/bei Anreise voll berechnet. Es sei denn die Rechnung wird hinterher an die Firma geschickt.
Mittlerweile wird sogar bei Barzahlung oder EC-Kartenzahlung noch eine Sicherheit von 150€ genommen, falls im Zimmer geraucht wurde oder ein Flachbild-TV fehlt (es gibt Nichts, was es nicht gibt).

Ich habe mal in einem 5 Sterne gearbeitet, da wurde immer der komplette Betrag für den Aufenthalt auf der KK reserviert. Die evtl Probleme hat @VanDusen oben beschrieben. Das macht aber jedes Hotel anders. Auch in unserer Kette macht es jedes Hotel anders obwohl es eigentlich von oben vorgegeben ist.

1995 waren noch andere Zeiten. KK's noch nicht so weit verbreitet etc.
MMn muss sie beim Check-In eine Ausrede gehabt haben warum sie nicht sofort bar bezahlt hat. Oder sie hat den Aufenthalt bis zur Verlängerung bezahlt. Nur die Verlängerung nicht.

@lullaby69 I have tried to say this before, Norway is a society based on trust, even today but especially back in 1995. You could (sort of) check in and say : "oh my grandmother will come by next week and pay in cash" and they would accept it. And people would not abuse it.

Even today you can get away with it: there was an article on nrk.no today (https://www.nrk.no/mr/fann-over-60-nokkelkort-pa-rommet-til-svindlar-1.14024464) about several hotels here in Norway that allowed people to check in without ID and without payment or even payment check (KK). Because hotels in this country still work on trust. Unlike in 1995 now it unfortunately is a recipe for fraud.

So one has to be very careful with project experiences from other countries and creating what seems like an x-file when in reality it is as normal as when the sun goes up every day.

>> MMn muss sie beim Check-In eine Ausrede gehabt haben warum sie nicht sofort bar bezahlt hat. Oder sie hat den Aufenthalt bis zur Verlängerung bezahlt. Nur die Verlängerung nicht

There were never any payments. In fact she probably must have been better prepared with an excuse of not showing an ID than not paying for the room.

lenNO schrieb:I have tried to say this before, Norway is a society based on trust, even today but especially back in 1995. You could (sort of) check in and say : "oh my grandmother will come by next week and pay in cash" and they would accept it. And people would not abuse it.

I read that and believe it. But 1995 hat was different here.
Another thing is about CC. The nothern Countries....... nowadays the guests from there pay every single beer by CC. So I actually would say that they must have had more CCs over there in Norway than here in Germany in 1995.

lenNO schrieb:about several hotels here in Norway that allowed people to check in without ID

Smile....... I already said...... not me and none of my colleques ask for an ID when you have a reservation. Only if you dont have one. Thats how we are supposed to work.

lenNO schrieb:There were never any payments. In fact she probably must have been better prepared with an excuse of not showing an ID than not paying for the room.

Eben, das meine ich auch. She must have had an excuse........ but, hey, it was a busy evening.... to be honest... a check-In is a pest for an employee of a hotel, just do it as quick as possible.... we dont work for border patrol. We have other things to do aswell.
2stars 5 stars...... that doesnt matter.

convinient for the guest..... a compromise

Zitat aus VG

Saturday, 3 June 1995: Just after 7:30 p.m., receptionist Evy Tudem Gjertsen at the Oslo Plaza, Norway’s premier luxury hotel, discovered that something was wrong.
The guests in Room 2805, a Belgian couple, Jennifer and Lois Fergate, had far exceeded their credit limit.

The receptionist sent a message to the room on the 28th floor. The text appeared on the TV screen in the room: PLEASE CONTACT THE CASHIER. Someone immediately acknowledged receipt by pressing OK on the remote control.

It was an expensive room, costing 1,845 kroner per night.

Tudem Gjertsen notices that two similar messages have already been sent to the room. The guests have now spent three nights there, and don’t seem to have paid a thing.

Das bedeutet doch, sie hatte ihr Kreditlimit WEIT überschritten und deshalb sendet die Rezeption ihr eine Aufforderung nach unten zur Zahlungsstelle zu kommen und die Sache zu klären.
Laut obigem Bericht wurde bis zu diesem Zeitpunkt (Samstag abend, 19:30 Uhr) noch NICHTS bezahlt. Werder irgendetwas für das Zimmer, keine Getränke der Bar, kein Essen, kein TV. Da dies ja schon die dritte Nachricht dieser Art war, ist davon auszugehen, dass das Hotel offensichtlich doch auf irgendwelche Sicherheiten bestanden hat. Ansonsten würden diese Nachrichten, zur Zahlstelle zu kommen absolut keinen Sinn machen.
Ausserdem wäre ansonsten der Student-Wachmann auch nicht zum nachschauen geschickt worden und man hätte JF möglicherweise erst Sonntags gefunden.

@Margaret-Jane
Vollkommen richtig deine Einschätzung.

Ich überlege nur immer mal wieder den Fall sie hätte bezahlt. Falls nicht, muss es eine Sicherheit für das Hotel gegeben haben. Begleiter evtl.
Oder wirklich überlastet.

So, ich war zB in einem 3 Sterne Hotel 1993-1999 Nachtdienst Freitags und Samstags + Urlaubsvertretung, 128 Zimmer. Ich war nachts immer alleine.... Security gab es nicht. Auch keinen Security-chef. Ich bin in meiner Laufbahn nachts immer alleine. (jammer)
Könnte man als 'Mädchen für alles' oder 'Security-Chef' sehen.

Also wenn es diese Kostellation, 'Security und Security-Chef' wirklich gab...... Hut ab vor dem Hotel....... aber alles nur Menschen ..... oder Aushilfen.

Falls es einen Security-Service gab, weil regelmässig Promis dort waren, dann sollte man die Security-Firma finden können. Falls es ein Hotel-interner Security-Service war, dann sollte man nicht von vollzeitangestellten ausgebildeten Security-Mitarbeitern ausgehen.

Ich möchte mehr über Mr F. wissen.... das ist doch die heisseste Spur..... VG müsste doch mehr über ihn wissen.

Eine Frage noch, da ich dazu nichts gefunden habe bzw. es überlesen haben muss:

Dieses "credit limit" welches überzogen war, gibt es irgendwelche Aussagen dazu, wie hoch das war?
Also, gibts da eine Pauschale (z.B. bei 3000 Kronen kommt ne Nachricht) oder wie wurde das geregelt?
Daraus ergäbe sich dann gegebenfalls die Frage, weshalb dieses Limit WEIT überzogen war? Nur aufgrund der Zimmerrate?



@lenNO
Another question, because I couldn't find anything about or I just haven't seen it:

The credit limit which was "far exceeded", can anybody tell something about the amount?
F.e. does it have a "flat rate" (maybe 3000 kroner and after that you got a message) or how did they handle this?
This leads to the question, why was the limit FAR exceeded? Just because of the rate for the room?

@Margaret-Jane
das gab es noch in der Zeit. 19993-96..... bei uns glaube ich 250DM drüber wollten wir Sicherheiten. Gast musste kommen.. wir mussten betteln. Wir konnten noch keine KK's von uns aus belasten auch wenn wir die Nummer hatten. Auch keine Reservierung für einen Betrag machen.

@lullaby69
Ok, das würde gegebenfalls erklären, warum sie ohne Probleme einchecken konnte. Sie hatte ja ursprünglich nur für 2 Tage gebucht. Evtl. war der Kreditrahmen für diese zwei Tage ausreichend.
Allerdings erklärt das nicht, weshalb sie am Freitag morgen den Aufenthalt verlängern konnte, obwohl ja bereits Donnerstags nachmittags (14:19) die erste Nachricht von der Rezeption gesendet wurde. Wenn ich den Bericht von VG korrekt sehe, hat sie Freitag morgen (08:55) diese Nachricht bestätigt (auf dem TV) und hat anschließend das Zimmer verlängert. (sie konnte nicht eher betätigen, da sie erst Freitag morgen 08:50 wieder das Zimmer betrat). Sie hat neue Schlüsselkarten bekommen und laut VG ist sie um 11:03 mit einer neuen Karte wieder zurück in den Raum.
Wie würde denn so was normalerweise gehandhabt? Wenn die Rezeption dem Gast eine Zahlungsaufforderung sendet, kann er dann einen Tag später trotz allem problemlos den Aufenthalt verlängern? Und wenn die "Donnerstags Message" geklärt worden wäre, würde irgendetwas an der Aussage der Rezeptionistin vom Samstag nicht stimmen.

Übrigens, die Dame, die den Student-Wachmann am Samstag abend losgeschickt hatte um nachzuschauen, war wohl die Gleiche, bei der JF auch am Mittwoch eingecheckt hatte. (laut VG Bericht)

@Margaret-Jane
Ich denke, sie kam morgens zurück ins Hotel und sagte direkt, dass sie gerne verlängern möchte. Sie bekam neue Karten, weil sie ja oben erst Geld oder KK holen musste ;)

@lullaby69
Das läßt sich vermutl. nicht mehr nachvollziehen. Ich bin nur vom VG Artikel ausgegangen und das liest sich für mich so, als ob sie Fretags morgens um 08:50 das erste Mal nach diesem "fehlenden Tag" in ihr Zimmer zurückkommt, 5 Minuten später die Nachricht der Rezeption bestätigt. Anschließend geht sie irgendwann zur Rezeption, tauscht die beiden Zimmerkarten aus, bekommt zwei neue und öffnet um 11:03 mit einer der neuen Karten den Raum.
Rein theoretisch bestünde natürlich auch die Möglichkeit, dass sie die Karten zuerst getauscht hat, dann hätte sie allerdings beide dabeihaben müssen. (Sie war ja schließlich immerhin mindestens 20Stunden nicht im Zimmer) Das handhabt wahrscheinlich jeder anders, ich nehme allerdings immer nur eine Zimmerkarte mit, für den Fall, dass sie irgendwo liegenbleibt, rausfällt oder wie auch immer habe ich eine noch im Raum.
Andererseits könnte natürlich jemand anderes mit der zweiten Karte ins Zimmer gegangen sein, die Nachricht bestätigt haben und als JF ins Hotel zurückkam um das Zimmer zu verlängern, wusste sie garnichts von der Nachricht auf dem TV, weil sie sie schlichtweg (noch) nicht gesehen hatte.

Auf dem Anmeldezettel steht doch auch Barzahlung. Dann könnte sie natürlich gesagt haben, sie sei noch nicht oben gewesen und hätte jetzt nicht so viel Geld mit.
Alles in allem sehr seltsam.

lullaby69 schrieb:Ich überlege nur immer mal wieder den Fall sie hätte bezahlt. Falls nicht, muss es eine Sicherheit für das Hotel gegeben haben. Begleiter evtl.
Oder wirklich überlastet.

Ich denke nicht das sie zwischenzeitlich bezahlt hat. Das wäre dann irgendwo verbucht. Das ein 5* Haus in Oslo versucht, die Gäste mit maximalem Vertrauen zu behandeln, ihr die ggf. vorgegebene Absicht noch bezahlen zu wollen und zu können zunächst glaubt und sich deshalb ggf. auf das Risiko eingelassen wird, finde ich für die 90´er Jahre nicht so ungewöhnlich. Man hat sie ja schließlich auch diskret durch die Nachrichten auf ihrem TV auf Gesprächsbedarf hingewiesen. Erst in Kombination mit der seit längerer Zeit vor der Tür hängenden "Nicht stören" Karte schöpfte man Verdacht und beauftragte den Sicherheitsdienst. Die Situation von 1995 ist mit der heutigen Situation nur schwer vergleichbar. Die Geschäftspolitischen Vorgaben und Richtlinien haben sich da auch in den letzten Jahren / Jahrzehnten geändert. Von daher denke ich nicht, dass uns dieser Sachverhalt helfen kann.

Slaterator schrieb:Erst in Kombination mit der seit längerer Zeit vor der Tür hängenden "Nicht stören" Karte schöpfte man Verdacht und beauftragte den Sicherheitsdienst.

Womöglich trug dazu auch der lückenhaft ausgefüllte Meldezettel bei, auf dem die Felder "Passnummer" und "ausstellende Behörde" leer geblieben waren, indirekt ein Beweis, dass man die Identität von JF niemals wirklich überprüft hatte. In Kombination mit der lange ausgehängten "Bitte nicht stören"-Karte dürfte da der Rezeptionistin, die JF eingecheckt hatte, etwas mulmig geworden sein ("Ist die überhaupt noch hier im Haus?"), und sie war es ja auch, die schließlich die Security alarmierte.

Slaterator schrieb: Das ein 5* Haus in Oslo versucht, die Gäste mit maximalem Vertrauen zu behandeln, ihr die ggf. vorgegebene Absicht noch bezahlen zu wollen und zu können zunächst glaubt und sich deshalb ggf. auf das Risiko eingelassen wird, finde ich für die 90´er Jahre nicht so ungewöhnlich. Man hat sie ja schließlich auch diskret durch die Nachrichten auf ihrem TV auf Gesprächsbedarf hingewiesen. Erst in Kombination mit der seit längerer Zeit vor der Tür hängenden "Nicht stören" Karte schöpfte man Verdacht und beauftragte den Sicherheitsdienst.

VanDusen schrieb:Womöglich trug dazu auch der lückenhaft ausgefüllte Meldezettel bei, auf dem die Felder "Passnummer" und "ausstellende Behörde" leer geblieben waren, indirekt ein Beweis, dass man die Identität von JF niemals wirklich überprüft hatte. In Kombination mit der lange ausgehängten "Bitte nicht stören"-Karte dürfte da der Rezeptionistin, die JF eingecheckt hatte, etwas mulmig geworden sein ("Ist die überhaupt noch hier im Haus?"), und sie war es ja auch, die schließlich die Security alarmierte.

Das ist eine gute Erklärung.
Möglicherweise hatte der Sicherheitsdienst im Auftrag der Rezeption bereits die Telefonnummer und Adresse über die internationale Auskunft geprüft.

Gruß
Lighthouse60

Herr Wegner präsentiert den Lesern drei Versionen zur gleichen Situation, wobei dem Leser suggeriert wird, JF lebe noch am Samstagabend. Zu einem soll JF Pay-TV noch am Samstag geschaut haben und zum anderen soll JF die Nachricht vom Samstagabend 19:36 Uhr mit einem OK quittiert haben. Das Hotel Management verwirrt den Leser zusätzlich mit widersprüchlichen Angaben über eine irgendwelche Sprengung des Kreditrahmens des Pay-TVs. Nur hat die gute JF zu der Zeit bereits knappe 8‘000.- Kronen Soll auf dem Hotelkonto und plötzlich soll die Sprengung des Kreditrahmens des Pay-TVs verhältnismäßig zum Zimmerpreis eine geringere Kostenhöhe eine ernste Situation an der Rezeption hervorrufen?
Den fundamentalen Beweis in Form der ausgedruckten Quittung wie bei Freitag, der 2. liefert Herr Wegner und das Hotel Management für den Samstagabend nicht. Das ist komisch, denn somit könnte zumal bewiesen werden, dass sich jemand lebend im Zimmer befunden hatte.
Ebenso lässt sich der Verbrauch des Pay-TV inklusive des Samstags dadurch erklären, dass durch die Programmierung der anzuschauenden Filme der TV ja weiterlief, selbstverständlich auch nach dem Ableben von JF. Der TV lief sogar noch während der Fotosession der Polizei.


https://www.vg.no/spesial/2017/plaza-english/

Bericht I
Once on Friday and once on Saturday, the Plaza woman used the hotel’s pay TV service. The police documents contain no information as to the channel or language selected.

(Einmal am Freitag und einmal am Samstag hat die Plazafrau den Dienst des privaten Fernsehsenders des Hotels verwendet. Die Polizeidokumente enthalten keine Informationen betreffs des Kanals oder der ausgewählten Sprache.)

For three days the Plaza woman lived for free at the luxury hotel, without settling the bill. At 2:19 p.m. on Thursday the front desk sent her a message via the TV screen in the room, requesting that she contact reception. The message was acknowledged from inside the room at 8:55 a.m. the following day.
Message number two came on Friday at 8:57 p.m. Eight minutes later, it was acknowledged with “OK”.

(Seit drei Tagen hat die Platzfrau umsonst im Luxushotel gelebt, ohne die Rechnung zu setzen. Um 14:19 Uhr am Donnerstag hat die Rezeption ihr eine Nachricht über den Fernseh-Schirm im Zimmer gesandt, bittend, dass sie Empfang kontaktiert. Die Nachricht wurde aus dem Zimmer um 8:55 Uhr am nächsten Tag anerkannt.
Nachricht Nummer zwei ist am Freitag um 20:57 Uhr gekommen. Acht Minuten später wurde es mit “OK” anerkannt.)

On Saturday evening, receptionist Evy Tudem Gjertsen discovered that something was seriously wrong. Twice, the guest in 2805 had failed to come to the front desk despite acknowledging the messages summoning her.

(Am Samstagsabend hat Empfangschef Evy Tudem Gjertsen entdeckt, dass etwas ernstlich falsch gewesen ist. Zweimal hatte der Gast in 2805 gescheitert, zur Rezeption trotz des Bestätigens der Nachrichten zu kommen, die sie auffordern.)


At 7:36 p.m. the receptionist sent the guest a third and final message, which, like the others, was acknowledged with “OK”. When Tudem Gjertsen learned that the “Do not disturb” sign had hung on the door for two days, she sent up the security guard.

(Um 19:36 Uhr hat der Empfangschef dem Gast eine dritte und endgültige Nachricht gesandt, die, wie andere, mit “OK” anerkannt wurde. Als Tudem Gjertsen erfahren hat, dass “” Zeichen nicht stören, hatte von der Tür seit zwei Tagen abgehangen, sie hat den Wächter hinaufgeschickt.)

Bericht II
Saturday, 3 June 1995: Just after 7:30 p.m., receptionist Evy Tudem Gjertsen at the Oslo Plaza, Norway’s premier luxury hotel, discovered that something was wrong.
The guests in Room 2805, a Belgian couple, Jennifer and Lois Fergate, had far exceeded their credit limit.
The receptionist sent a message to the room on the 28th floor. The text appeared on the TV screen in the room: PLEASE CONTACT THE CASHIER. Someone immediately acknowledged receipt by pressing OK on the remote control.

(Samstag, der 3. Juni 1995: Kurz nach 19:30 Uhr hat der Empfangschef Evy Tudem Gjertsen am Oslo Plaza, Norwegens Hauptluxushotel, entdeckt, dass etwas falsch gelaufen ist. Die Gäste im Zimmer 2805, ein belgisches Paar, Jennifer und Lois Fergate, hatten weit ihre Kreditgrenze überschritten.
Der Empfangschef hat eine Nachricht an das Zimmer auf dem 28. Stock gesandt. Der Text ist auf dem Fernseh-Schirm im Zimmer erschienen: KONTAKTIEREN SIE BITTE DEN KASSIERER. Jemand sofort anerkannte Einnahme durch das Drücken OK auf der Fernbedienung.)



Bericht III
The Plaza woman used the hotel’s pay TV service twice during her final day, once Friday and once Saturday. The hotel sent three messages via the TV screen requesting that the woman contact the front desk because she had exceeded her credit. All the messages were acknowledged using the remote control’s "OK" button.
Click on the image to close

(Die Plazafrau hat den Dienst des privaten Fernsehsenders des Hotels zweimal während ihres letzten Tages einmal am Freitag und einmal am Samstag verwendet. Das Hotel hat drei Nachrichten über den Fernseh-Schirm gesandt, der bittet, dass die Frau die Rezeption kontaktiert, weil sie ihren Kredit überschritten hatte. Alle Nachrichten wurden mit der Taste "OK" der Fernbedienung anerkannt.)






Anmerkung: Übersetzung mit Prompt Übersetzer, nicht ganz astrein, aber es geht um den Inhalt

JagBlack

Hat JF nur das Essen auf ihr zimmer bestellt ? Oder auch ein Getränk dazu, gibt es dazu Aussagen

oder sowas in der Art ?

@braine78 auch mal wieder da?


Der Gendarm von Saint Tropez würde sagen aucun ... aber worauf willst du hinaus?

JagBlack

JagBlack schrieb:auch mal wieder da?

ja, lese jeden Tag mit, halte mich aber zurück bis ich der Meinung bin es könnte
was neues sein was ich denke^^

Wenn mann das eine Bild vergrößert, ist mir aufgefallen das der Boden vom Glas gelb ist.

Scheinbar liegt da eine Zitrone drin.

Diese hat JF aber bestimmt nicht aus dem Kühlschrank oder ? War Sie wohl mal unten an der Bar, wenn ja, womoglich zu einem Treffen oder sowas .



Original anzeigen (1,7 MB)

@JagBlack Danke für die Zusammenfassung der Berichte.

JagBlack schrieb:Nur hat die gute JF zu der Zeit bereits knappe 8‘000.- Kronen Soll auf dem Hotelkonto

8.000 NOK ist für zwei Übernachtung eine außergewöhnlich hohe Summe. Der Kurs lag damals bei 1 NOK=0.223539 DM. Das wären 1.788,32 DM und umgerechnet auf Euro = rd. 900 €.
Zimmerpreis ist aktuell bei 220 bis 250 €.

Gruß
Lighthouse60