Andante schrieb:Interessant ist auch, dass laut dem verlinkten Artikel KW von Bord aus SMS an ihren Freund versandt haben soll. Wenn das stimmt, hatte sie da zumindest ihr Handy noch und konnte es ungehindert, dh ungefesselt etc., bedienen. Das Fesselungs- und Folterszenario hätte dann also frühestens nach Absenden der letzten SMS beginnen können.
da man im uboot und vor allem unter wasser keine SMS versenden kann, gibt es viele möglichkeiten, aber auch viele konstellationen was man an den zeiten der SMS ausgänge ablesen könnte, wenn man die genauen daten denn hätte.
die ermittler werden sie haben.
beispiel: sollte KW eine SMS im boot beim tauchvorgang geschrieben haben, so hatte sie keinen empfang, die SMS blieb also auf ihrem handy im speicher.
bei erneute auftauchen (selbst wenn die dann nicht mehr gelebt haben sollte) wird das handy den empfang checken und dann die SMS abschicken.
das kann dann schon 1 stunde oder länger nach dem schreiben der SMS gewesen sein.