traces schrieb:Danke für den Link. Leider versagt mein Bing bei der Übersetzung des Artikels. Wenn ich zumindest die Überschrift richtig deute, wie du in deinem Posting auch angibst, geht es eher um mögliche Erklärungen, die dieser Partner anbietet und weniger um die tatsächlichen Aussagen PMs zu diesem Fakt (Mitschuld KWs).
Ich fasse mal kurz zusammen was drin steht:
- PM gab bisher mehrere Version des Geschehens inkl. der ursprünglichen Aussage das der KW am Halvandet abgesetzt hatte
- In der Anhörung am 12. schilderte er dann das Unfallgeschehen, in dessen Zuge er ausgerutscht sei, sich am Lukendeckel Halt verschaffen wollte und diese ungewollt zugeschlagen habe. Diese habe dann KW am Kopf getroffen und sie sei in die Tiefe gestürzt
- In der späteren Anhörung änderte er dann seine Geschichte und sagte aus das er nicht sicher war warum die Luke zuschlug
- Der Staatsanwalt wies ihn auf diese Diskrepanz hin, daraufhin antworte PM das dies auch so war, das er aber in den vergangen 2 Wochen mehr und mehr zu dem Schluss gekommen sei, das KW evtl. sich an dem Schließmechanismus von innen festgehalten habe und somit sich die Luke von unten selbst auf den Kopf geschlagen habe
- Jens Falkenberg schließt nicht aus das PM lügt, sagt aber das diese neueste Erklärung schon möglich wäre, allerdings auch recht unwahrscheinlich. Die Luke sei sehr Massiv und habe zwei Gegengewichte damit man sie überhaupt einfach von unten öffnen könne. Wenn man nicht genau weiss wo man sich festhalten sollte, kann man aus Versehen die Luke zuziehen. Falls man die Luke auf den Kopf bekäme wäre man wahrscheinlich mindesten sofort bewusstlos und würde in die Tiefe fallen, so Falkenberg.
- Das UBoot ist auch nicht auf Sicherheit optimiert. Die Turmluke würde fast genau Senkrecht stehen (95-100 Grad), und nur durch die Gewichte gehalten
- Das Wetter am Donnerstag sei sehr mild gewesen und es gab kaum Wellengang
- PM sagte zudem aus das das Boot in dem Moment des Aussteigens stark schaukelte
- Als PM nach unten stieg sah er KW schwer verletzt und ihren Körper in Krämpfen, und sie sei kurze Zeit später gestorben