@d.fense Es geht darum, dass bei Madsens Szenario, wenn so viel Abgas in der Luft wäre dass erst Kim Wall erstickt und dann die Motoren mangels Sauerstoff von alleine aus gehen, auch die Abgas-Temperatur eine Rolle gespielt hätte und an der Leiche Einwirkung von hohen Temperaturen nachzuweisen wären, wenn die beginnende Zersetzung durch das Meerwasser sie nicht wieder vernichtete.
Da kannst Du mit allen möglichen Parametern rumspielen, aber die Ingenieurin hat es für möglich gehalten dass Madsens drei Szenarien unter den von ihm angegebenen Voraussetzungen eintreffen konnten. Nur wäre dabei eben die Sache mit der Abgaswärme gewesen, von der er gar nicht redete.
Da das ganze sich aber nicht über Stunden, sondern (angeblich) einige Minuten abspielen sollte, hätte da auch nichts auf die Schnelle abkühlen können.
Und ich mag mich zwar nicht besser als mit Schulkenntnissen und Allgemeinwissen plus etwas technischem Verstand mit den Fragen auseinander setzen können, aber erstens geht das den meisten hier so, zweitens hast Du die Gutachten auch nicht gelesen und wenigstens versteige ich mich nicht in so einen Quark wie den Vergleich mit der Sauna, so wie andere User hier.
d.fense schrieb:Die benötigte Leistung etwas in endlicher Zeit zu erhitzen ändert sich nicht durch den Übertragungsweg.
Der Satz macht keinen Sinn: In der Füsik kommt "Übertragungsweg" nicht vor.
;)Und da bei Wärmeübertragung Weg (z.B.großer/kleiner Leitungsdurchschnitt) Medium und Übetragungsverluste immer eine Rolle spielen, und es in diesem Fall nicht um eine zu erzielende Temperatur von x°C, sondern um die zu ermittelnde Verteilung und Abkühlung der heißen Abgase von Motoren einer feststehenden Leistung geht, zäumst Du das in dem Satz sowieso von hinten auf.