GigiNazionale schrieb:Es gibt kein SNUFF - da müssen wir uns einfach wieder in die Welt von Galileo Galilei hineinversetzen. Damals war die Welt eine Scheibe. BASTA! :P
Das ist eine Defintionsfrage und kommt auf die gefundenen Filme an, ob man es als "Snuff" einordnet. Wenn sie nicht aufgenommen wurden, um damit Geld zu verdienen, sondern zur Abschreckung (z.B. von Drogenhändlern), dann würden manche es nicht als "Snuff" bezeichnen. Wenn sie dann aber weiter gereicht würden, um irgend jemandes sexuelle Phantasien und Bedürfnisse zu befriedigen, dann würde daraus "Snuff". Ob man da so eindeutig unterscheiden kann oder muss, ist darum fraglich.
Trotzdem kein Grund, sich über das Thema lustig zu machen.
GigiNazionale schrieb:Das entlastet PM. Er wollte also Regale anbringen.
Niemand sonst wüsste von einem Plan, Regale anzubringen und alle Zeugen sagten einstimmig aus, dass man Holz nicht im Boot gesägt hätte.
GigiNazionale schrieb: Zugriff auf diese Festplatte hatten nunmal auch andere. Das ist für das Gericht wichtig.
Die letzten Suchanfragen wurden aber von ihm selbst getätigt und er hat sich auch das Video mit der Köpfung noch in der Nacht auf den 10. August angesehen, das leugnet er nicht.
kobrili schrieb:Wenn PM vll das Unterdruckszenario zum Betäuben verwendet hat und mit den 2 Stichen überprüft, ob sein Opfer noch Regungen zeigt ?
Wer sticht denn eine Sterbende mit einem 50cm-Schraubenzieher in die Vagina, um zu prüfen, ob sie noch lebt?
Interested schrieb:Die scheinbar gesicherte Bugluke lässt ja die Überlegung zu, dass sie sich in genau dem Zustand befunden hat, wie beim Auslaufen aus dem Hafen.
Ziemlich sicher wollte Buch-Jepsen genau darauf hinaus.
Was mich auch stutzig macht: Er will also die Bugluke geöffnet, dann die Motoren angelassen haben, dann rausgeklettert sein und dann die Bugluke geschlossen haben, um die Tiefenruder hochzuklappen, wegen der Sicherheit.
Die Sicherheit ist aber scheint's nicht so wichtig gewesen, als er die Motoren anließ, und überhaupt nicht sehen konnte ob da eine Welle kommt. Als er dann auf Deck war, da musste die Luke unbedingt zu.... in einer praktisch windstillen Nacht ohne nennenswerten Seegang und zu der Zeit ohne Schiff in Sicht.
frauZimt schrieb:Der Schraubendreher an sich gehört zu den U-Boot-Werkzeugen. Wurde ja als ein Werkzeug identifiziert, das durchaus benutzt werden kann.
Ja, aber nicht zu irgendwas im Boot sondern wenn, dann als eine Art "Erdnagel", um eine Leine zur Markierung eines Punktes am Meeresbodens daran zu befestigen oder so.
Es hätte ihn auch niemand anders vorher bemerkt, es gab an Bord keine Verwendung dafür. Geplant war auch kein Tauchgang, sondern ein Ausflug mit Kim und am nächsten Tag einer mit Deirdre King. Aber Madsen schleppt schonmal allerhand Zeug an Bord, wo kaum Stauraum ist, das er für die Ausflüge gar nicht gebrauchen kann.
Plus die Säge und blauen Spanngurte, die dort zuvor auch nichts zu suchen hatten.
Was für ein Zufall, dass er alles dabei hatte, um eine Tote zu zerteilen...