Kriminalfall Kim Wall
24.03.2018 um 18:57@Wozzeck
Er wollte nicht nur verletzen und sich am Leid der Frau in seinem U-Boot weiden, sondern er wollte auch zerstückeln. Nicht, dass er den Leichnam dann besser aus dem Boot bekommen hätte, sondern alleine zu seinem Vergnügen. Dass dieses Zerstückeln von ihm Vorsatz war, erzählt uns
1. er hat eigens dafür Säge und Messer mit an Bord genommen
2. er hat die Werkzeuge im Meer versenkt.
Wozzeck schrieb:Plan" oder "Entwurf" als Zuschreibungen beziehen sich meines Verständnisses auf die (mehr oder minder dataillierte) Vorfestlegung von spezifischen Einzelschritten einer entsprechenden Gesamthandlung - und das rückblickend! Die Frage ist also, welche Gesamthandlung hatte PM geplant? Erstreckte sich der Plan lediglich über die Einzelschritte der Tat, so wie er sie schließlich vollzogen hat, oder hatte er, vor Beginn der Gesamthandlung (Entführung, Missbrauch, Tötung), auch die Leichenentsorgung bereits vorausgeplant? - Ich denke, gegen die letzte Annahme spricht einiges; nicht zuletzt aber die Tatsache, dass er sich letztlich dazu gezwungen sah, sein U-Boot aufzugeben bzw. es im Meer zu versenken. Das war sicher nicht geplant.Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass P.M. einen Mord mit sexuellem Hintergrund von vorne bis hinten geplant hat. Sogar die Person war dazu schon auserkoren, allerdings für den nächsten Tag. Zufällig ist ihm leider Kim Wall vorher über den Weg gelaufen. Vielleicht hat er sie anziehender gefunden oder es war für ihn aufregender, weil sie völlig ahnungslos war und er ihre Angst und Qualen deshalb umso mehr genießen konnte, was weiß ich.....
Er wollte nicht nur verletzen und sich am Leid der Frau in seinem U-Boot weiden, sondern er wollte auch zerstückeln. Nicht, dass er den Leichnam dann besser aus dem Boot bekommen hätte, sondern alleine zu seinem Vergnügen. Dass dieses Zerstückeln von ihm Vorsatz war, erzählt uns
1. er hat eigens dafür Säge und Messer mit an Bord genommen
2. er hat die Werkzeuge im Meer versenkt.