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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 16:54
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Möglicherweise befand er sich bei Auffindung der Leiche selbst noch im Kanalrohr.
Diese Vermutung hatte ich oben bereits geäußert. Erscheint mir nicht unwahrscheinlich, auch wenn es, wie auch schon einmal gesagt, gruselig klingt. Entscheidend ist für mich, was den Täter überhaupt zu der Vorgehensweise trieb, sein Opfer so weit in die Röhre zu transportieren.
Zitat von Tyson1511Tyson1511 schrieb:Auch wenn es jetzt grausam klingt…..aber ein 5 jähriges Kind ist recht schnell getötet…..weil einige hier vermuteten das das Rohr nicht genug Platz bot.
Deshalb würde ich trotzdem darum bitten, dass man das hier nicht näher expliziert. Es reicht, wenn man sagt, eine Tötung da oder dort war eher möglich oder eher nicht, aber bitte keine vorgestellten Einzelheiten. Sorry.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 17:02
@sallomaeander
Rubrik Kriminalfälle lebt von Einzelheiten wenn du einen Tatvorgang rekonstruieren möchtest oder ausschließen möchtest 🤷‍♀️und der ist bei mord leider nie schön
Bei einem Tötungsdelikt reicht halt leider nicht „oh, ist tot“ um etwas auszuschließen oder rekonstruieren.
Und da man Gabis genau Verletzungen nicht kennt….kann man nur spekulieren.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 17:07
Zitat von Tyson1511Tyson1511 schrieb:Und da man Gabis genau Verletzungen nicht kennt….kann man nur spekulieren.
Alles korrekt, aber das, was wir gesichert wissen, ist schon schlimm genug. Und ich bitte, nicht zu vergessen, dass es sich in diesem Fall um ein kleines, unschuldiges Mädchen handelt, da müssen wir uns gar nichts vorstellen, es reicht bei der Diskussion zum "wer war es" das, was bekannt ist.

Ich möchte nicht darüber spekulieren oder auch nur davon lesen, wie man ein kleines Mädchen umbringen könnte. Das bringt niemandem etwas.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 17:24
Zitat von Tyson1511Tyson1511 schrieb:Auch wenn es jetzt grausam klingt…..aber ein 5 jähriges Kind ist recht schnell getötet…..weil einige hier vermuteten das das Rohr nicht genug Platz bot.
Da reicht schon würgen, erdrücken oder den Kopf gegen die Innenwand schlagen.
Sie wurde zu Tode geprügelt. Das, @sallomaeander wurde schon zur damaligen Zeit den Menschen mitgeteilt in den Medien. Siehe Bildergalerie zu dem Fall, genaue Nr. weiß ich gerade nicht. Also bitte nicht künstlich aufregen.

Das bringt auch niemanden was.
Und: Auf der einen Seite hier die OFA usw. ins Spiel bringen, den MO des Täters dann aber für nicht erwähnenswert halten bzw. noch schlimmer, den Leuten verbieten wollen, sich darüber Gedanken zu machen. Es gibt immer ein "Warum", nicht nur fürs Motiv, sondern auch für alle Handlungen.

Mein anderer Kommentar ging schon in die Richtung und ich sage es nochmal: Wenn die EB der Gesellschaft mitteilen, wie Gabi zu Tode kam, dann haben sie das nicht getan, um damit Sensationsgier zu befriedigen, sondern weil Personen angesprochen werden sollen, die so brutale (junge) Männer in ihrem Umfeld kennen (damals) oder kannten (jetzt nach AZ XY). Oder Männer, die nur unter bestimmten Bedingungen die Fäuste benutzen, aber sonst unauffällig sind/wirken.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 17:39
Zitat von nymnym schrieb:Ein Täter würde sich doch niemals solch eine Mühe machen es so zu verstecken und dann lässt er die ganzen Sachen draussen liegen.
Da hätte er doch das Mädchen doch genauso liegen lassen können.
Bei liegen gelassener Kleidung kann das Kind aber immer noch entführt sein bzw. irgendwohin weiter verbracht, im Keller eingeschlossen, der Garage, einer Wohnung. Sobald man allerdings einen toten Körper findet, sucht man kein Opfer mehr, sondern einen Täter - der Fokus hat sich komplett verschoben.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Auch dafür sorgen, dass bei einem Blick in die Röhre, die Leiche nicht gesehen wird.
Er musste Zeit gewinnen.
Die Kleine lag doch hinter einer Biegung - ihr Körper war also auch mit Leuchten in die Röhre nicht zu sehen, sondern eben nur, als sich Jemand die Mühe machte, die zig Meter reinzuklettern. Somit konnte er das Auffinden der Leiche zumindest von 19 Uhr bis auf 1.30 Uhr nachts verzögern. Hätte er sie vor dem Rohr oder gar im Garten liegen lassen, wäre sie viel früher entdeckt worden.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Der Schrei wurde um 18.00 von der Nachbarin gehört, danach hat er sie wohl getötet. Die Mutter suchte ab 18.30 nach Gabi, aber wohl vor dem Haus, an der Straße und klingelte bei den Nachbarn. So wurde es zumindest in Aktenzeichen erklärt.
Die Kleidung wurde erst um 21.30 von der Polizei gefunden, die so ab 21.00 vor Ort war. Vorher scheint keiner im Garten gesucht zu haben.
Der Schrei muss nicht der Zeitpunkt des Ablebens gewesen sein - da kann er sie auch gepackt haben und sie schrie eben erschrocken auf. Das würde m.M. auch eine Erklärung für die liegengeiassene Kleidung geben - er packt sie und hat dann eben keine Hand mehr frei für die Sachen. Er bringt sie zum Tatort und von dort dann zur Röhre. Zurück zur Kleidung traut er sich nicht, weil er schon die Suchrufe hört. Es muss nur einer auf die Idee kommen, in den Garten zu gehen und damit ist das Risiko für ihn viel zu hoch. Er versteckt die Leiche und wartet im schlimmsten Fall selbst im Rohr - er könnte sich aber sogar unter den Suchtrupp gemischt haben (und damit auch verschmutzte Kleidung erklären). Lt. dem HR Bericht von 2016 bzw. der Angaben des Kommissars waren ab 19 Uhr schon die freiwillige Feuerwehr und Polizei vor Ort - obwohl da noch keiner im Garten schaute, war die Hölle los.
Zitat von alex1987alex1987 schrieb:ich denke aber bis nach dem kind gesucht wurde, war der täter längst verschwunden, glaube nicht daß die tat sehr lange gedauer hatt
Das muss man auch berücksichtigen. Ich dachte auch immer, diese Taten dauern eine gewisse Zeit. Beim Mordfall Carolin Gruber hat der Täter für das Abgreifen, die Tat und den Mord auch "nur" knapp 40 Minuten gebraucht - inklusive seiner Laufzeiten zum Abgreifort und zurück zum Auto, plus noch Handy zerstören.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 17:55
Zitat von BohoBoho schrieb:Der Schrei muss nicht der Zeitpunkt des Ablebens gewesen sein -
Wenn es aber nur einen Schrei gegeben hat, hat er sie nachhaltig zum Schweigen gebracht. Ich denke, nicht, dass sie noch lange gelebt hat, höchstens bewusstlos. Wäre das anders gewesen, hätte sie sicher weitergeschrieen. Bei aller Einschüchterung und ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber es muss schnell gegangen sein.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 18:09
@FritzPhantom - Ein schüchternes, devotes Kind bringt man ganz einfach zum Schweigen - dazu gibt es leider genug Beispiele an Kindesmissbrauch, von denen Niemand etwas mitbekommen hat.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 18:34
Was mich so wundert: Man muss extrem abgebrüht sein, um so etwas durchzuziehen und dann 40 Jahre zu schweigen. Ich würde auch behaupten, nur ein minikleiner Prozentsatz von Sexualstraftätern würde so etwas durchziehen (Pädaophilie + eigentlich unnötiger Vertuschungsmord, der zudem noch äußert grausam ist).

Man muss davon ausgehen, dass die sonstigen Verletzungen Teil "der Inszenierung" für den Täter waren. Wollte er sie bloß ruhigstellen, hätte ein "einfaches" Erwürgen ja auch ausgereicht.

Mich wundert sehr, dass dieser Mann niemals mehr davor oder danach in Erscheinung getreten ist (DNA).


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 18:34
Beitrag von JamesRockford (Seite 22)

Nur der Vollständigkeit halber die Temperaturen des 3. Juni. Die ein paar Seiten vorher angegebenen Daten stammen von der Wasserkuppe.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 18:44
Kurze Frage: lag Gabriele in dieser Röhre hinter einer "Linkskurve"? Das wurde in XY so dargestellt. Wurde es in irgendeinem Artikel erwähnt?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 19:01
Zitat von ManichelManichel schrieb:Meine Frau sagte dass ich mal was betreffend der 1m Durchmesser Röhre - 30m Transport von einem Mädchen schreiben sollte.
Da ich Bergmann und aktiv in der Grubenwehr war kann ich aus Erfahrung sagen, dass es kein Problem ist eine Person mit den beschriebenen Daten zu transportieren / Bestandteil unseres Trainings war in geringeren Querschnitt 60kg Personen {Trainingspuppen} zu bergen - habe ich tatsächlich gemacht ;-}
Hoffe daß hilft bei Eurer Diskussion weiter.
Danke für diese Info. Das ist hochinteressant.

Diese spezielle Ausbildung, die Du hast, ist die selten? In Fulda gab es 1983 meines Wissens keinen Bergbau (mehr). Ist das eine Spezialausbildung, die man beim Technischen Hilfswerk o.ä. speziell für den Bergbau macht? Oder ginge es auch um verirrte Höhlentauchen zu finden und zu bergen, z.B.?

Lange Rede, kurzer Sinn. Wenn irgendwo ein Unglück in einem Stollen passiert, gibt es dann in Deutschland eine Handvoll Spezialisten, die für die Bergung ausgebildet sind?


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 19:02
Zitat von DoublehappinesDoublehappines schrieb:Kurze Frage: lag Gabriele in dieser Röhre hinter einer "Linkskurve"? Das wurde in XY so dargestellt. Wurde es in irgendeinem Artikel erwähnt?
In diesem Beitrag ist sowohl ein Plan mit Einzeichnung der unterschiedlichen Örtlichkeiten und Rohrverläufe.
Das Rohr machte wohl einen Rechtsknick.

Beitrag von Kreuzbergerin (Seite 73)


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 19:18
@Boho Vielen Dank!

Jetzt wäre es noch interessant herauszufinden, ob es Revisionsöffnungen/Kontrollschächte Richtung Galgengraben gibt. Leider kann man das auf der Seite der HVBG nicht finden.

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass der Täter nicht zum ersten Mal in diesem Rohr war.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 19:35
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Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Was mich so wundert: Man muss extrem abgebrüht sein, um so etwas durchzuziehen und dann 40 Jahre zu schweigen. Ich würde auch behaupten, nur ein minikleiner Prozentsatz von Sexualstraftätern würde so etwas durchziehen (Pädaophilie + eigentlich unnötiger Vertuschungsmord, der zudem noch äußert grausam ist).
Könnte mir vorstellen, dass es ein Jugendlicher in der Pubertät war und damit immense Schwierigkeiten hatte und den Drang verspürte, die Kleine zu missbrauchen.
Als sie sich wehrte, erschlug er sie heftig, um sie zum Schweigen zu bringen.
Dann verfrachtete er sie in den Schachttunnel, damit sie erstmal nicht gefunden wird.
Kann sein, dass der Täter heute ganz normal lebt, Familie, Kinder hat und die grausame Tat verdrängt hat.
Super, die XY Sendung dient jetzt dazu, Zeugen und Verdächtige zu finden, wo vorhandene Spuren abgeglichen werden könnten.
Ich wünsche es mir sehr, denn das Schicksal der Kleinen geht verdammt unter die Haut.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 19:44
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Kann sein, dass der Täter heute ganz normal lebt, Familie, Kinder hat und die grausame Tat verdrängt hat.
Genau das glaube ich auch. Der Täter wird weit mehr als die Hälfte seines bisher gelebten Lebens mit seiner Schuld verbracht haben, sofern er nicht ein biblisches Alter erreicht hat. Ob er sich seine Wahrheit zurechtgebogen hat, oder ob er denkt "Was ändert es jetzt noch", wissen wir nicht. Vielleicht denkt er: "Die Eltern sind tot, Geschwister gibt es nicht, wen sollte jetzt noch interessieren, was damals passiert ist."

Ich glaube an einen jungen Täter, der an einem Point of no Return angelangt war, bzw., der die Situation so eingeschätzt hat, als hätte es keinen anderen Weg für ihn gegeben..


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 19:50
Ein wirklich sehr schreckliches Verbrechen was dort passiert ist und einen fassungslos macht mich eingeschlossen... Ich wohne in Fulda und hatte bin vor einiger Zeit auf diesen schrecklichen Fall durch das Forum hier aufmerksam geworden, das nach so vielen Jahren noch ein Täter zu ermitteln sein könnte ist sicher nicht sehr einfach aber ich fand es gut dass der Fall bei Aktenzeichen XY wieder ins Gedächtnis gerufen wurde...

Beim durchlesen der etwa letzten 10 Seiten bin ich auf einen Beitrag von @Kreuzbergerin gestoßen wo geschildert wurde, dass das Rohr in der Tannenbergstraße beim Landratsamt etwa wieder sichtbar werden müsste, bin heute dort spazieren gegangen und wollte euch die Bilder der möglichen Öffnung bzw. Fluchtweges nicht vorenthalten... Inwieweit in etwa 40 Jahren aber das Kanalisation bzw Rohrsystem durch Sanierungen oder bauliche Maßnahmen verändert hat kann ich leider nicht sagen...
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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 20:01
Zitat von DoublehappinesDoublehappines schrieb:Kurze Frage: lag Gabriele in dieser Röhre hinter einer "Linkskurve"? Das wurde in XY so dargestellt. Wurde es in irgendeinem Artikel erwähnt?
Das Rohr läuft vom Einstieg bei der Röhre gerade zwischen den Häusern Amand-Ney-Straße 18 und dem St.Josephs-Kindergarten auf die Amand-Ney-Straße zu. Dort biegt es im rechten Winkel nach links ab, folgt kurz der Amand-Ney-Straße und macht dann wieder einen Knick im Rechten Winkel nach rechts . Ab da verläuft es unter /parallel zur Scharnhorst-, dann zur Zeppelinstraße um dann in der Tannenbergstraße am oberen Parkplatz des Landratsamtes ans Tageslicht zu kommen.
Der Galgengraben, also der darin verrohrte Bach fließt von Landratsamts kommen abwärts in Richtung des Röhreneinstiegs, das Rohr steigt also leicht an, wenn man von der Röhre bei Gabis Haus kommt und hat eine Gesamtlänge von ca. 450 m.

Gabis Leiche lag allerdings vor der ersten Linkskurve (also dem Abknicken an der Amand-Ney-Straße), diese ist vom Röhreneinstieg etwa 50 m entfernt. In den Zeitungsartikeln und dem XY-Film war immer davon die Rede, dass die Leiche 20 - 30 m tief in der Röhre lag (die Angaben unterscheiden sich etwas von Artikel zu Artikel).
Zitat von DoublehappinesDoublehappines schrieb:Jetzt wäre es noch interessant herauszufinden, ob es Revisionsöffnungen/Kontrollschächte Richtung Galgengraben gibt. Leider kann man das auf der Seite der HVBG nicht finden.
Ab der Stelle, an der das Rohr auf die Amand-Ney-Straße trifft läuft es ständig im Verlauf von größeren Straßen. Die Revisonsschächte bzw. Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten liegen also entweder direkt am Fahrbahnrand (meist am Bordstein) oder auf den Fußgängerwegen.
Da wäre es viel zu auffällig dort auszusteigen, weil man von allen auf der Straße gesehen werden kann.


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16.04.2022 um 20:03
Zitat von DoublehappinesDoublehappines schrieb:Kurze Frage: lag Gabriele in dieser Röhre hinter einer "Linkskurve"? Das wurde in XY so dargestellt. Wurde es in irgendeinem Artikel erwähnt?
Auf OpenStreet-Map ist der verrohrte Galgengraben genau eingezeichnet:

https://www.openstreetmap.org/#map=18/50.55818/9.68217

Allerdings muss man ganz ran zoomen, um den Verlauf erkennen zu können.


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16.04.2022 um 20:04
@cododerdritte
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort! Genau über dieses "auffällige Aussteigen" habe ich mir Gedanken gemacht. Das Landratsamt ist wirklich ganz schön weit weg...


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16.04.2022 um 20:16
Wenn der Täter nach dem Ablegen der Gabriele wieder Richtung Röhreneingang krabbelt, wieso lässt er die Kleidung und Tasche/Puppe offen liegen? Und riskiert, evtl. im Garten und Hinterhof gesehen zu werden? Wäre es nicht eher nachvollziehbar, dass er Richtung Landratsamt flüchtet?


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