Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
17.04.2022 um 09:28@IreneAdler
Ich gehe nicht von einem geplanten Mord aus, sondern „nur“ von geplantem Mißbrauch. Vielleicht nicht mal das so genau geplant, sondern die Gelegenheit spontan ergriffen. Dafür glaube ich nicht, dass er extra deb beschwerlichen Weg bis zum Rohr in Kauf genommen hätte, der Garten war ja wenig besucht und hatte genug Büsche.
Trotzdem will ich mich mal auf Dein interessantes Gedankenspiel einlassen. Er kommt also aus der Röhre, wo er die Leiche versteckt hat und will abhauen. Er ist ganz schön schmutzig, also dass mit dem unter die Leute mischen glaube ich schon mal nicht so.
Auf dem Weg zurück in den Garten sieht er die Kleiding liegen. Mist, zu Nahe am Rohr, das weist auf das Versteck hin. Er schnappt sie also und will sie woanders verstecken. Es wird vielleicht ungefähr 8.00 sein plus minus eine halbe Stunde. Die Polizei ist also noch nicht da, die Eltern suchen vor dem Haus. Er kann also unbesorgt in den hinteren Teil des Gartens. Da hätte es genügend Verstecke gegeben, trotzdem wirft er die Kleidung zum Kompost, wo sie jeder sehen kann. Hätte man die Kleidung nicht gefunden, wer weiß, ob man dann so schnell in der Röhre gesucht hätte. Vielleicht hätte man gedacht, sie sei in ein fremdes Auto gestiegen.
Warum wift sie also dahin? Vielleicht hat ihn etwas erschreckt? Jemand rief in den Garten rein nach Gabi? Durchaus möglich, die Familie suchte zwar nicht ernsthaft im Garten, weil Gabi da wohl normalerweise nicht spielt, aber vorsichtshalber rief man und guckte oberflächlich rein. Aber hätte man ihn da nicht gesehen? Kann sein, dass er in Panik die Kleidung wegwarf und sich dann hinter eine Gebüsch oder so duckte.
Und dann? Bis neun hatte er noch Zeit zu verschwinden, denn da kam die Polizei und die ging in den Garten. Ob er sich wirklich vorne durch das Gartentor getraut hat? Oder kletterte er über einen Zaum oder Mauer und flüchtete über einen Nachbarsgarten oder die Straße mit den Garagen. Beides hochriskant, da hätte ihn sicher jemand gesehen, dem das rückblickend komisch vorgekommen wäre.
Ich gehe nicht von einem geplanten Mord aus, sondern „nur“ von geplantem Mißbrauch. Vielleicht nicht mal das so genau geplant, sondern die Gelegenheit spontan ergriffen. Dafür glaube ich nicht, dass er extra deb beschwerlichen Weg bis zum Rohr in Kauf genommen hätte, der Garten war ja wenig besucht und hatte genug Büsche.
Trotzdem will ich mich mal auf Dein interessantes Gedankenspiel einlassen. Er kommt also aus der Röhre, wo er die Leiche versteckt hat und will abhauen. Er ist ganz schön schmutzig, also dass mit dem unter die Leute mischen glaube ich schon mal nicht so.
Auf dem Weg zurück in den Garten sieht er die Kleiding liegen. Mist, zu Nahe am Rohr, das weist auf das Versteck hin. Er schnappt sie also und will sie woanders verstecken. Es wird vielleicht ungefähr 8.00 sein plus minus eine halbe Stunde. Die Polizei ist also noch nicht da, die Eltern suchen vor dem Haus. Er kann also unbesorgt in den hinteren Teil des Gartens. Da hätte es genügend Verstecke gegeben, trotzdem wirft er die Kleidung zum Kompost, wo sie jeder sehen kann. Hätte man die Kleidung nicht gefunden, wer weiß, ob man dann so schnell in der Röhre gesucht hätte. Vielleicht hätte man gedacht, sie sei in ein fremdes Auto gestiegen.
Warum wift sie also dahin? Vielleicht hat ihn etwas erschreckt? Jemand rief in den Garten rein nach Gabi? Durchaus möglich, die Familie suchte zwar nicht ernsthaft im Garten, weil Gabi da wohl normalerweise nicht spielt, aber vorsichtshalber rief man und guckte oberflächlich rein. Aber hätte man ihn da nicht gesehen? Kann sein, dass er in Panik die Kleidung wegwarf und sich dann hinter eine Gebüsch oder so duckte.
Und dann? Bis neun hatte er noch Zeit zu verschwinden, denn da kam die Polizei und die ging in den Garten. Ob er sich wirklich vorne durch das Gartentor getraut hat? Oder kletterte er über einen Zaum oder Mauer und flüchtete über einen Nachbarsgarten oder die Straße mit den Garagen. Beides hochriskant, da hätte ihn sicher jemand gesehen, dem das rückblickend komisch vorgekommen wäre.