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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

2.577 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kind, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 20:24
Zitat von DoublehappinesDoublehappines schrieb:Und riskiert, evtl. im Garten und Hinterhof gesehen zu werden? Wäre es nicht eher nachvollziehbar, dass er Richtung Landratsamt flüchtet?
Ich denke, dass das nur möglich wäre, wenn er eine Taschenlampe dabei hatte und/oder die Röhre kannte, also schon mind. einmal komplett durchgekrochen ist. In der Röhre müsste es schon nach 20 oder 30 m stockdunkel gewesen sein.
Die Röhre hat einen Durchmesser von nur 1 Meter, man kann also nicht darin gebückt laufen sondern muss krabbeln, kriechen oder robben. Da ist 450 Meter schon eine ewige Distanz. Das muss zum einen sehr anstregend sein, zum anderen aber auch mental extrem sein.
Möglich wäre das also bestimmt, aber ich halte es eher für unwahrscheinlich.

Auf dem Bild, dass @Doublehappines dankenswerterweise vorhin eingestellt hat, ist der Ausstieg zudem vergittert. Keine Ahnung, ob dass zum Tatzeitpunkt auch schon so war. Der Parkplatz am Landratsamt, neben dem die Röhre rauskommt ist glaube ich noch nicht so alt. Es kann also sein, dass die Röhre erst später vergittert wurde.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 20:39
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich denke, dass das nur möglich wäre, wenn er eine Taschenlampe dabei hatte und/oder die Röhre kannte, also schon mind. einmal komplett durchgekrochen ist. In der Röhre müsste es schon nach 20 oder 30 m stockdunkel gewesen sein.
Ich glaube schon, dass der Täter die Röhre kannte, vielleicht auch, dass er sie gezielt als Tatort oder Versteck ausgesucht hat.

Ich denke auch, dass er geplant hatte, ein Kind zu missbrauchen, vielleicht aber nicht konkret und gezielt an dem Tag, sondern dass er da schon länger rumgelungert und phantasiert hat und dass die Situation ihm an dem Tag dann eher spontan als Gelegenheit erschien.

Ich glaube nicht, dass er vorhatte, das Kind dabei zu töten, sondern dass er sich in seinem kranken Hirn eher wo etwas wie eine einvernehmliche Verführung zusammengereimt hatte und dass die Situation durch die Gegenwehr von Gabriele dann total aus dem Ruder gelaufen ist, und das Kind dann "plötzlich tot war" (aus Tätersicht, diese Wortwahl soll dieses schreckliche Verbrechen auf keinen Fall verharmlosen).

Deshalb glaube ich nicht, dass er eine Flucht und damit auch nicht eine Fluchtmöglichkeit eingeplant hatte und deshalb auch nicht unbedingt passende Kleidung (lange, derbe Hose, langärmeliges Oberteil um die Ellenbogen und Knie zu schützen) und eine Taschenlampe dabei hatte.


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16.04.2022 um 20:43
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Auf dem Bild, dass @Doublehappines dankenswerterweise vorhin eingestellt hat, ist der Ausstieg zudem vergittert.
Sofern du dich auf meine vorhin eingestellen Fotos beziehst, ja der Kanalausgang an der Tannenbergstraße ist vergittert, ob er früher schon vergittert war und ob es noch der gleiche Verlauf des Rohres ist können hoffentlich sicher noch Zeitzeugen oder Chroniken aufklären


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 20:49
Zitat von detestedeteste schrieb:Sofern du dich auf meine vorhin eingestellen Fotos beziehst
Ja, entschuldigung, ich meinte Deine Fotos. Leider konnte ich es schon nicht mehr korrigieren, als ich den Fehler bemerkt habe.

Danke auf jeden Fall für diese Bilder!


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 20:55
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich denke, dass das nur möglich wäre, wenn er eine Taschenlampe dabei hatte und/oder die Röhre kannte, also schon mind. einmal komplett durchgekrochen ist.
Wenn er einmal drin war, wäre eine Taschenlampe nicht unbedingt nötig - das Rohr hat ja wohl einen immer gleichen Durchmesser, es gibt nichts woran man sich stoßen kann und irgendwelche Löcher im Boden auch nicht.

Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, in so ein völlig dunkles Rohr hineinzukriechen, aber wenn man weiß, dass man nicht irgendwo herunterfallen kann oder plötzlich steckenbleibt, ist es zumindest denkbar, auch ohne Lampe hineinzukriechen.

Zumal es ja eine Stirnlampe o. Ä. gewesen sein müsste, oder zumindest eine, die man irgendwie an der Kleidung befestigen kann- denn Festhalten und das Kind transportieren ist schwierig. Damals waren noch solche Lampen recht verbreitet: https://www.bundeswehr-und-mehr.de/a-4763

Gab es aber auch "zivil", also z. B. in Werkzeugläden zu kaufen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 21:10
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Gab es aber auch "zivil", also z. B. in Werkzeugläden zu kaufen.
Ja, denkbar ist das.

Aber ich denke eher nicht, dass er die Tat so geplant hat, dass er das Kind umbringen will und danach über die Röhre fliehen kann, und sich dafür dann extra eine speziell geeignete Taschenlampe gekauft hat.
Natürlich kann es sein, dass es ein Jugendlicher war, der die Röhre als eine Art Abenteuerspielplatz genutzt hat, vielleicht auch mit Kumpels als eine Art Mutprobe durchgekrochen ist und dafür dann auch so eine Lampe angeschafft hatte.
Das wäre dann aber schon wieder auffällig gewesen, dann hätte es sicher einige Leute gegeben, die gewusst hätten, dass er da öfter an der Röhre rumhängt und der Name wäre bei den polizeilichen Befragungen der Nachbarn sicher das ein oder andere Mal aufgetaucht.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 21:12
@deteste Ebenfalls vielen Dank für die tollen Bilder!
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Damals waren noch solche Lampen recht verbreitet:
Die kenne ich, meine aber, dass sie damals oben eine Lederlasche zum Einknöpfen am Jackenknopf der Feldjacke hatten. Also, dass man sie auf diese Weise an der Kleidung vorn befestigen konnte. Wie hier schon einmal jemand schrieb, waren sie aber im Vergleich zu heutigen LED-Leuchten recht funzelig und die Batterie hielt auch nicht ewig.

Was mich bei der Drainageröhre noch beschäftigt: Trifft man in solchen Röhren nicht auch Ratten an? Es handelt sich zwar nicht um ein Abflussrohr, wo Abwasser, Fäkalien u.ä. fließen, aber dass sich jemand freiwillig vor der Tat darin aufgehalten haben soll, hört sich schon sehr seltsam an.

Bei dem vergitterten Rohr am Landratsamt handelt es sich ja, wie hier jemand schrieb, um den Eingang, wenn man von der vorgesehenen Fließrichtung ausgeht. Das Gitter sollte dann wohl verhindern, dass größere Gegenstände in das Rohr hinein gelangen - was für mich nicht bedeutet, dass man es nicht etwa von innen wegdrücken konnte, um aus der Röhre auszusteigen. Vielleicht weiß da ja jemand Näheres.

Wobei ich persönlich nicht glaube, dass der Täter den gesamten Weg bis hierhin durch die Röhre zurückgelegt hat. Aber wer weiß, in welcher Verfassung der Täter war, nachdem möglicherweise durch die Suchmannschaft der Rückweg zumindest zeitweise abgeschnitten war.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 21:21
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:@deteste Ebenfalls vielen Dank für die tollen Bilder!
Keine Ursache, die Stelle war für mich auch dank @Kreuzbergerin 's Zeichnung bzw. Skizze auch relativ leicht zu finden, fast so wie beschrieben...Die Bilder zeigen die vergitterte Öffnung des Rohres das entlang des Galgengrabens führt des meisten eher wie ein Rinnsal wirkt, direkt hinter dem Foto steht auch schon das Landratsamt, seitlich des Galgengrabens der beschriebene Parkplatz.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 21:30
Kann es sein, dass die Gitter nach dem Verbrechen eingesetzt wurden, damit keiner mehr reinkann? Erinnert mich ein wenig an den Tristan Fall, aber da wurden auch nach dem Leichenfund schnell Gitter eingesetzt, das man aber beiseite schieben kann. Ich selber habe auch als Kind in den 80ern in solchen Röhren gespielt ( aber nicht so lange) Die waren eigentlich nie vergittert und Ratten sind wohl vor mir weggelaufen, habe keine gesehen.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 21:39
Vielleicht sollte noch vielleicht erwähnt werden das entlang des Galgengrabens hinter einem kleinen Parkplatz und kleinen Parks es eine größere Kleingartenkolonie gibt die schon laut Website schon seit 1946 besteht, aber außer auf die abgedroschenen Klischees, dass der Gärtner immer der Mörder ist ich mir leider auch keinen Reim drauf machen kann wo der Täter zu suchen bzw. zu finden sein könnte.
Bleibt zu Hoffen, das jemanden vielleicht noch diesbezüglich etwas einfällt oder wer sich noch irgendwie öffnet der vielleicht doch etwas von besonderer Bedeutung wissen könnte.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Kann es sein, dass die Gitter nach dem Verbrechen eingesetzt wurden
Davon bin ich überzeugt, auch wenn ich dafür bis jetzt leider noch keinen Beleg dafür liefern kann, aber vielleicht kann ich diesen noch nachliefern oder vielleicht jemand anderes.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 22:11
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Die kenne ich, meine aber, dass sie damals oben eine Lederlasche zum Einknöpfen am Jackenknopf der Feldjacke hatten. Also, dass man sie auf diese Weise an der Kleidung vorn befestigen konnte. Wie hier schon einmal jemand schrieb, waren sie aber im Vergleich zu heutigen LED-Leuchten recht funzelig und die Batterie hielt auch nicht ewig.
Ja, da habe ich wohl ein Exemplar erwischt, bei dem diese Lasche nicht zu sehen ist ;-)

Allerdings hielt die Batterie schon lange genug, um in das Rohr zu krabbeln. Und hell genug waren die auch.


Aber es stimmt natürlich, dass man erst einmal fragen müsste, ob der Täter denn überhaupt so gut vorbereitet war, dass er eine Lampe mitgebracht hat und von vorneherein die Leiche in dem Rohr ablegen wollte. Und das glaube ich auch eher nicht.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

16.04.2022 um 23:04
@JamesRockford

Hallo und guten Abend
Zu Ihrer Frage - In Deutschland (ähnliches auch im Ausland) gibt es eine Vorgabe (Berggesetz) dass unter Tage Bergbau nur mit vorhandenen Grubenwehren betrieben werden darf / Unterschiede der Ausbildung beziehen sich auf dem was abgebaut wird.
Steinkohle war aus meiner Sicht die schwerste zu absolvierende Grubenwehr Tätigkeit (freiwillig und Ehrenamt)
Man kann dies auch Eliteeinheit bezeichnen.
= am besten kann man sich einen Film googlen (dann sieht dass mit der Röhre und dem Ablageort des Kindes nicht mehr so unmöglich und schwer aus / eine Person mit dem nötigen Antrieb - kein Problem auch ohne Ausbildung oder ähnliches)
Gruß und Glückauf


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

17.04.2022 um 00:19
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Diese spezielle Ausbildung, die Du hast, ist die selten? In Fulda gab es 1983 meines Wissens keinen Bergbau (mehr).
In Fulda selbst nicht, aber in Neuhof-Ellers gibt es K+S, ein Kalibergwerk, bekannt durch den (kleineren) Monte Kali.

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flieden_Neuhof_Kail_und_Salz_Kailberg_S.png?uselang=de

Das Bergwerk liegt keine 20 km südlich von Fulda und war und ist ein sehr begehrter Arbeitgeber und Ausbilder in der Region. Wer dort eine Ausbildung unter Tage oder im handwerklichen Bereich absolviert hat, hatte mit etwas Glück eine Lebensstellung (jedenfalls noch in den 1980er-Jahren, heute auch nicht mehr unbedingt), und vor allem die Arbeit unter Tage wurde und wird sehr gut bezahlt.

(OT: Der richtig große Monte Kali steht in Herringen an der Werra (auch nur 40 km nördlich von Fulda) und ist die Abraumhalde des K+S-Werkes Phillipsthal, dort hat Reinard Weimar, der Ehemann von Monika Weimar gearbeitet)

Es gab also schon Leute in Fulda, die eine Ausbildung oder Qualifikation im Bergbau haben. Und eigene Grubenwehren gibt und gab es in den K+S-Werken natürlich auch:

https://umwelt.hessen.de/presse/verleihung-des-grubenwehrehrenzeichens-an-mitglieder-der-grubenwehren-bei-der-ks-ag


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

17.04.2022 um 00:45
Zitat von nymnym schrieb:Ein Täter würde sich doch niemals solch eine Mühe machen es so zu verstecken und dann lässt er die ganzen Sachen draussen liegen.
Da hätte er doch das Mädchen doch genauso liegen lassen können.
Zitat von nymnym schrieb:Wenn die Sachen da liegen, findet die Polizei die kleine sowieso, egal wie tief ich sie ins Rohr verbringe.
Das einzige ist, er wollte die Sachen noch mitnehmen und ist dann gestört worden.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Die Sachen waren woanders liegen geblieben, nicht mehr in seinem Blickfeld.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Ich denke auch, dass er sich nicht mehr zurückgetraut hat, die Sachen zu holen.
Zitat von nymnym schrieb:Die Vermutung liegt nahe, dass er Gabriele bei den Sachen getötet hat undzwar nach, oder wegen der Schreierei.
Was, wenn es umgekehrt war und die Sachen erst nach der Tat und der Leichenablage am Kompost abgelegt wurden?

Ich halte es immer noch für auffällig, mit einem nackten Kind durch den Garten zu traben, ggf. das Kind irgendwie an der Hand zu zerren, zu ziehen, oder es gar zu tragen. Das kann ich mir nicht vorstellen. Und dazu die Kleidung da so achtlos liegen zu lassen, aber dann aufwendig die Leiche verstecken. Passt nicht.

Ich denke eher, Gabriele wurde in der Nähe der Röhre entkleidet (und dort auch mißbraucht und getötet). Der Täter hat die Kleidung vermutlich mitnehmen wollen und sich dann spontan umentschieden - womöglich weil er die Rufe der Mutter oder die Suchmannschaften schon erschreckend nahe gehört hat, und nicht mit einem Arm voll Kindersachen dann direkt in deren Arme laufen wollte. Und nochmal zurück zur Röhre war zu aufwendig und zeitintensiv; genauso wie die Kleidung z.B. im Kompost zu verbergen.

Er wollte schnell raus da, und zwar durch den Innenhof vorne rausspazieren als wärs das normalste der Welt. Vermutlich also auch einer, der sich "legitim" dort aufhalten durfte, Nachbar, Anwohner etc., bei dem es nicht weiter auffällt wenn er den Garten nutzt, und dem dann logischerweise auch die Röhre bekannt ist, sowie die Tatsache, dass sich im Garten eigentlich selten jemand aufhält. Die Ablage der Kleidung war nicht geplant, aber unter diesen Umständen für ihn die einzige Wahl.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn hier jemand schreibt, dass die Tat von einer Frau begangen worden sein könnte,
halte ich das für völlig ausgeschlossen, aber für diese User/in hat es einen Grund, davon auszugehen.
Ich kann, glaube ich, nachvollziehen, was diese/n User/in zu dieser Annahme bewegt. Die Tatsache, dass Gabriele ja mißbraucht, aber kein Sperma gefunden wurde, zusammen mit der merkwürdigen Darstellung der Mutter im XY-Fall könnte solche Annahmen hervorgebracht haben.


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

17.04.2022 um 01:33
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Die Tatsache, dass Gabriele ja mißbraucht, aber kein Sperma gefunden wurde, zusammen mit der merkwürdigen Darstellung der Mutter im XY-Fall könnte solche Annahmen hervorgebracht haben.
In mehreren Artikeln war schon zu lesen, dass die Eltern als Täter nicht in Betracht kommen. Von daher erübrigt es sich, die Mutter wegen der für viele Zuschauer merkwürdigen Darstellung und fehlendem Spermas zu verdächtigen.
Gabrieles Eltern, die von der Polizei auch befragt worden waren, kamen als Täter nicht in Frage.
Quelle: https://www.fuldaerzeitung.de/fulda/ungeklaert-rudi-cerne-aktenzeichen-xy-fulda-zdf-mord-gabriele-schmidt-cold-case-91478301.html


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17.04.2022 um 01:36
Zitat von MollyMillMollyMill schrieb:In mehreren Artikeln war schon zu lesen, dass die Eltern als Täter nicht in Betracht kommen. Von daher erübrigt es sich, die Mutter wegen der für viele Zuschauer merkwürdigen Darstellung zu verdächtigen.
Habe ich auch nicht, ich habe nur versucht, darzulegen, wie jemand auf die Idee, der Täter sei eine Frau, kommen kann :)


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17.04.2022 um 01:36
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Habe ich auch nicht, ich habe nur versucht, darzulegen, wie jemand auf die Idee, der Täter sei eine Frau, kommen kann :)
Das weiß ich.


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17.04.2022 um 01:42
der fall ist wirklich total verrückt, da wird mehr oder weniger vor der haustür der eltern am hellichten tag ein kind ermordet und keiner bekommt iwas davon mit, ich kann mir nicht vorstellen daß dießer fall jemals aufgeklärt wird, mittlerweile muss, man auch davon ausgehen daß der täter evtl nicht mehr am leben ist


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

17.04.2022 um 07:30
Zitat von IreneAdlerIreneAdler schrieb:Habe ich auch nicht, ich habe nur versucht, darzulegen, wie jemand auf die Idee, der Täter sei eine Frau, kommen kann :)
Ich warf diese Idee auf, bezog mich aber auf andere Personen. Die Mutter hatte ich nie in Verdacht, sondern warf lediglich auf,
ob Gabriele nicht ggf auch von einer Frau oder einer Jugendlichen aus der Nachbarschaft hätte getötet und missbraucht werden können. Man kann auch durch eine (junge) Frau sexuell missbraucht werden. Da kaum jemand das für möglich hält, fällt es halt noch weniger auf, wenn das Mädchen z.B. mit ihr gesehen worden wäre.
Aber die DNA Spuren deuten wohl auch ohne Sperma auf eine männliche Person hin,


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Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

17.04.2022 um 09:08
Zitat von Nala-NynaNala-Nyna schrieb:Ich habe mich ja schon einige Seiten vorher gefragt, ob da eine Taktik dahinter steckt, jemand z.B. nervös gemacht werden soll.
Kann es eigentlich sein, dass sowas möglicherweise komplett eine Finte ist, dass es nie eine Anruferin gab und man diese Behauptung rein aus taktischen Gründen gemacht hat?
Ja möglich wäre es, obwohl ich mir das nicht so recht vorstellen kann.
Denke schon, dass diese Frau angerufen hat, ob das auch der Mörder von Gabriele war, werden wir vllt. später mal erfahren. Das die Zuschauerin sich gemeldet hat, finde ich sehr gut.


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