Maria L. in Freiburg ermordet
07.11.2016 um 09:53T68 schrieb: Sofern kein iPhone...aber auch dort gibt es Möglichkeiten.Das geht beim iPhone ganz genau so. Entweder über Google "Standortverlauf" oder Apple "Häufige Orte".
T68 schrieb: Sofern kein iPhone...aber auch dort gibt es Möglichkeiten.Das geht beim iPhone ganz genau so. Entweder über Google "Standortverlauf" oder Apple "Häufige Orte".
Razupaltuff schrieb: Die Polizei meinte, dass es unklar ist, ob sie ertrunken ist, oder ob sie schon tot war als sie ins Wasser kam. Es kann durchaus sein, dass Maria nicht aktiv getötet wurde, sondern eher durch Unterlassen.Das halte ich wegen des sehr geringen Pegels (<= 20cm) für relativ unwahrscheinlich. Das Dreisambett ist nicht gleichmäßig eben, sondern besteht aus kleineren und größeren Steinen. Es müsste schon ein ziemlich großer Zufall sein, dass ein Täter die bewusstlose Person genau so ablegt, dass Mund und Nase unter der Wasseroberfläche zum Liegen kommen.
Nachthimmel schrieb:Das mit der genauen Routenrekonstruktion wundert mich auch.Es gibt mehrere Möglichkeiten. Man kann an Hand der Handy-Funkzellendaten feststellen, in welche Funkzelle(n) zu welcher Uhrzeit ein bestimmtes Handy eingebucht war. Durch Laufzeitmessungen kann man die Entfernung zu einer Funkzelle auf ca 500m genau bestimmen. Hat sich das Handy in mehrere Zellen gleichzeitig eingebucht, kann man die Genauigkeit verbessern.
@NachthimmelEs könnte gut sein, dass die Polizei auf diese Art und Weise ihren Weg rekonstruieren konnte. Gleichzeitig könnte man dann auch die jeweiligen Zeitpunkte genau erkennen und möglicherweise auch einen Verfolger auf seinem Fahrrad. Falls sie ein GPS fähiges Smartphone dabei hatte und diese Daten aufgezeichnet und später rekonstruiert werden konnten, wüsste man es natürlich noch wesentlich genauer.
Kann mir das höchstens über Kameras an den (wenigen) Geschäften erklären und mögliche Videoüberwachung an den großen Kreuzungen, so dass sie entweder aufgezeichnet oder andere Wege eben umgekehrt genauso ausgeschlossen werden konnten.
Nachthimmel schrieb:Das mit der genauen Routenrekonstruktion wundert mich auch. Lebe direkt an besagter Strecke (ca 500 m vom Fundort entfernt) und kann mir vor allem nicht erklären, wie man verifizierte, dass sie am Fahrradgeschäft in der Kartäuserstr. und in den folgenden, dunklen und ruhigen abbog, da ist keine Ampel (wo man eine Kamera anbringen könnte), da sind nur lange Altbauwohnblocks und dann war sie schon am Fluss. Kann mir das höchstens über Kameras an den (wenigen) Geschäften erklären und mögliche Videoüberwachung an den großen Kreuzungen, so dass sie entweder aufgezeichnet oder andere Wege eben umgekehrt genauso ausgeschlossen werden konnten.Über GPS wäre es sehr genau möglich ich glaube auch das Manche es machen, wenn sie Alleine irgendwo unsicher unterwegs sind, das GPS mitlaufen lassen mit Ortungsapps oder Google und Ähnlichem das Online speichert.
Ja, mich beschäftigt die Frage auch. Muss Videomaterial dazu geben, zumindest hab ich keine andere Idee.