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Maria L. in Freiburg ermordet

4.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vergewaltigung, Fahrrad ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 15:01
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Es gab hier eine relativ gute Erklärung: der Täter wurde von jemandem überrascht, der auf dem Fahrradweg entlang fuhr und flüchtete über die Dreisam...

Es gibt da keinen Beweis, aber das wäre eine denkbare Erklärung
Ich denke, der Vorbeikommende hätte sich gemeldet. Dies hätte man wohl eher mitbekommen, es sei denn die Polizei hat diese Zeugenaussage im Hintergrund gehalten, was auch nicht unwahrscheinlich ist.

Ich denke eher, der Fluchtweg über die Dreisam war von Beginn an geplant. Es gibt ja auch die landläufige Meinung, Hunde verlieren am Fluss die Spur. Das Rad wurde geopfert, da der Täter wohl zusammen mit dem Rad (unbewusst) gesehen wurde. Doch das Risiko war ihm zu groß. Dass die Taktik zumindest temporär aufging ist offensichtlich.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 15:42
Zitat von -Alexa--Alexa- schrieb:Hat er ihr es nun in den Weg gestellt?
Für mich liest sich das so, dass er es entweder nach der Tat weiter östlich auf dem Weg stehen ließ und zu Fuß weiterflüchtete (warum auch immer) oder dass er es bereits vor der Tat dort abstellte, ihr entgegenlief, die Tat ausübte und direkt zu Fuß floh.
Wie gesagt, warum flüchtet er zu Fuß, wenn er die Möglichkeit zur Flucht mit dem Rad hat?!
Weil er in der Gegend wohnt/zu Besuch ist? Weil er mit einem anderen Fortbewegungsmittel unterwegs ist?
Wann er das Rad da abgestellt hat und warum ist natürlich letztlich spekulativ.
Es fällt halt auf, dass es mutmaßlich dort steht, nämlich "etwas östlich des Tatorts", wo die Studentin ebenso mutmasslich angegriffen wurde - oder irgendwie mit einem Vorwand zum Halten gebracht wurde. Allerdings ist ihr Rad ja etwas beschädigt, so dass das Anhalten eher gewaltsam erfolgt zu sein scheint.
Wenn er auf dem Radweg, auf der Südseite der Dreisam geflüchtet wäre, wäre er vermutlich gesehen worden, weil da wie die Ortskundigen hier uni sono meinen, am Samstagabend auch um die Uhrzeit immer noch einige Leute unterwegs sind. Kann ma auch nachvollziehen ist ja ein zentraler Verbindungsweg für Radfahrer.
Auf der anderen Dreisamseite ist das nicht der Fall.
Und da Maria im Fluss starb, kann man eigentlich davon ausgehen, dass der Täter auch im Fluss war. Und da das damals eigentlich nur ein Flussbett mit extrem wenig Wasser war, ist die Möglichkeit gegeben, dass er (oder sie falls es mehrere waren) die Möglichkeit des anderen Ufers genutzt hat, um sich unerkannt zu entfernen. Nicht sicher, nur geschlussfolgert.
Man kann diese wenigen Informationen bestimmt auch anders interpretieren. Er oder sie könnten auch zurück in die Stadt geflüchtet sein auf diesem Fritz-Geiges-Weg etwa. Und das Rad ebenso zurück gelassen haben.
Ich versteh bloss nicht, warum der Täter das Rad nach der Tat auch noch ordentlich abgestellt haben sollte, wenn er auf der Flucht war, also den Ständer ausgeklappt hat, und auch nicht warum es mitten auf dem Weg stand. Ich würde vermuten, er hätte sein Rad genauso ins Gebüsch gepfeffert oder an den Wegrand, wie er das mit Maria's gemacht hat, wenn er seines auf der Flucht los geworden wäre.
Außerdem würde er eben mit Fahrrad auch schneller wegkommen. Also scheint das Rad keine Funktion bei der Flucht gehabt zu haben, bzw das ist sicher, sonst stünde es nicht am TO.
Es hat also entweder gar keine Funktion bzgl der Tat gehabt oder eine beim Angriff auf das Opfer. Also so wirkt es auf mich.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 15:54
Mich verwirrt auch, dass der Täter das Rad so ordentlich abgestellt hat. Ist in der Nähe eine Parkbank oder ähnliches?


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 16:11
@VivaVioletta
@SLOGEEK
Es wirkt tatsächlich so, als ob der Täter das Rad im Vorfeld der Tat auf dem Weg platzierte, um eventuell letzte Sicherheit eines Verlangsamens des Opfers zu gewährleisten.
Deshalb gehe ich auch sehr wahrscheinlich davon aus, dass er ihr mit dem Rad folgte, sie überholte, alles platzierte und sie dann vom Rad zog.
Hätte er nämlich längere Zeit an der Dreisam auf ein Opfer gelauert und das Rad so platziert, hätte er in Kauf nehmen müssen, dass noch andere Personen durch sein Rad gestoppt worden wären.

Falls er es doch nach der Tat dort abstellte, kann ich mit nur vorstellen, dass ihn plötzlich Panik ergriff, er könnte mit Rad besser erkennbar sein. Warum er es dann nicht einfach ins Gebüsch schmiss, ist unverständlich.
Auf mich wirkt das so, als hätte der Täter keine Routine, indem, was er tat.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 16:14
Die frage ist ob der täter das weisse rad des opfers vor oder nach der vergwaltigung die böschung hinab warf.
Davor musste er ja das opfer in schach halten und danach wieder die böschung hoch.

Lag das rad während der vergewaltigung oben, wo der angriff erfolgte?
Oder hat er das rad sofort runter geworfen und das opfer fragte noch verdutzt:" eh was machst du mit meinem rad"


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 16:19
Es wirkt tatsächlich so, als ob der Täter das Rad im Vorfeld der Tat auf dem Weg platzierte, um eventuell letzte Sicherheit eines Verlangsamen des Opfers zu gewährleisten.
Deshalb gehe ich auch sehr wahrscheinlich davon aus, dass er ihr mit dem Rad folgte, sie überholte, alles platzierte und sie dann vom Rad zog.
Hätte er nämlich längere Zeit an der Dreisam auf ein Opfer gelauert und das Rad so platziert, hätte er in Kauf nehmen müssen, dass noch andere Personen durch sein Rad gestoppt worden wären.
Ich bin mit der Umgebung der Dreisam nicht sehr vertraut. Wichtig für diese Theorie wäre zu wissen wie weit das Fahrrad des Täters vom Rad des Opfers entfernt ist. Wenn ich mich richtig erinnere ist von "mehreren Metern" die Rede. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass das Rad des Täters als "Platzierung" fungierte. Es wäre auch wichtig zu wissen ob das Rad des Täters "vor" (aus der Fahrtrichtung) oder "hinter" dem Rad des Täters abgestellt wurde.
Das einzige was für mich plausiebel wäre wenn der Täter gerade z.b. auf einer Parkbank oder einem Stein etc. eine "Rast" einlegte. Das muss nicht mal ein auf der Lauer liegen sein. Ich bin öfters Nachts wie auch Tagsüber an solchen Stellen unterwegs (aber in Begleitung) und frage mich jedes mal was die Leute m die Uhrzeit/Bei dem Wetter da draußen machen. Oftmals auch Männer im mittleren Alter. Von dem her fände ich das alles gar nicht abwegig, dass der Täter eben impulsiv die Gelegenheit ergriff als er z.b. von weitem das Opfer sah.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:04
Hallo ich bin neu in diesem Forum und finde all die Überlegungen hochinteressant...
Ich klebe immernoch an diesem lila Fahrrad und habe mir gerade noch mal das hochauflösende Foto des Rades angesehen, das hier jemand gepostet hat.
Mir ist aufgefallen, dass die hintere sichtbare dünne Stange, die von der Sattelstange aus zur Hinterradmitte führt, oben durchgebrochen zu sein scheint. Kann man mit diesem Defekt eigentlich überhaupt noch anständig fahren?
Also das heißt, kann man mit so einem Schaden am Fahrrad schnell und kräftig beschleunigen, rasant fahren, oder überhaupt mit Gewicht draufsitzen, ohne Gefahr zu laufen, dass noch mehr durchbricht?

Sollte das Fahrrad vorher entwendet worden sein, merkt man beim erstmaligen Aufsteigen, dass etwas wackelt oder instabil ist (wenn dem so ist, so meine Frage an die Experten). So stellt sich die Frage, ob es überhaupt zum (Verfolgungs- und Flucht)Einsatz kommen sollte/konnte und vorallem, ob der/die VorbesitzerIn, dem es entwendet wurde - sollte es einen geben - das Fahrrad überhaupt zum Fahren genutzt haben kann.

Übrigens würde ich aus Täterperspektive auch den Fluchtweg weg vom Geschehen wählen, also über die Dreisam hinweg zum Wald z.B. oder die Kartäuserstraße entlang.
Sollte es nämlich Zeugen zu dem Zeitpunkt gegeben haben oder jemanden, der die Leiche kurzfristig entdeckt haben könnte, die Polizei gerufen worden wäre, so wäre diese im besten Fall von der Südseite Schwarzwaldstraße her kommend angerückt sein (evtl. wäre die Achse von oben und unten dicht gemacht worden). Viel zu gefährlich mit den ganzen Gabelstraßen, entdeckt zu werden.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:21
@DPL
Gutes Auge
Bisher hat das niemand hier angesprochen, ist vielleicht tatsächlich noch keinem aufgefallen.
Werden sicher einige neue Theorien darauf folgen....ob das noch fahrtüchtig war?!?


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:28
Bruchstelle

Ja, das sieht sehr nach einer Bruchstelle aus. Wirklich gut gesehen!


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:28
Der hoch eingestellte Sattel, das zertrampelte Gebüsch, und dann der Bruch am Sattel- könnte für einen großen kräftig / schweren Täter sprechen..


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:29
Hallo,

habe hier nur oberflächlich mitgelesen. Ich habe das Bild vom Fahrrad gerade gesucht.

Mir ist aufgefallen, dass es an beiden Tatorten (hier und bei Carolin G.) eine Jugendherberge gibt.
Vllt wurde das aber auch schon angesprochen.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:31
@latte3

@torslanda hat das schon mal angesprochen.

Beitrag von torslanda (Seite 32)
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Anlötstelle unterhalb der Sattelstütze sieht gebrochen aus. Kann man mit so einem Bruch überhaupt noch fahren?



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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:33
Ah, ok...ist mir entgangen.
Aber das rad ist in diesem Zustand doch tatsächlich nichts mehr wert und unbrauchbar.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:34
Ja, mit so einem Bruch sollte man noch fahren können. Der Rahmen ist Stahlrohr was sehr robust ist und wir haben hier kein Mountainbike, ein normales Trekkingrad ist nicht so stark in Beanspruchung.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:39
Also ich würde das Fahrrad nicht mal geschenkt nehmen. Dieser Bruch macht das Rad eigentlich zu einem unverwechselbaren Unikat. Sollte der Bruch erst passiert sein als es im Besitz des Täters war, hilft es natürlich wenig.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:42
Wenn die Bruchstelle Korrosion aufweist ist der Schaden länger her


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:42
Das wird wohl wegen Materialermüdung an dieser Stelle gebrochen sein. Gerade der Teil ist beim Fahrrad immer stark belastet und bei so einem alten Model kann das dann passieren das mal was bricht im Laufe der Zeit.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:49
Die Bruchstelle könnte,ev auch erklären warum so ein unpassenden Gang eingestellt ist. Das Drehmoment im Hinterbau ist kleiner. Normalen Gang schafft der Rahmen nicht mehr.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:50
@tuctuctuc
Nein, der Rahmen ist so steif das man trotzdem noch normal schalten kann.


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Maria L. in Freiburg ermordet

12.11.2016 um 17:52
@Juvenile
Schalten schon aber wohl nicht mehr mit Kraft fahren.


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