Maria L. in Freiburg ermordet

emz schrieb:Seiner Schilderung hingegen stellte sich die Situation wie folgt dar:

Er habe nach der Tat Gott gedankt, dass dem Mädchen nichts passiert sei. Danach sei er von der Polizei unter heftigen Schlägen zum Geständnis gezwungen worden. Dem Mädchen sei allerdings nichts passiert.

Na ja, vorher will er sie ja versehentlich an der Schulter gestreift haben.

Zu diesem Zeitpunkt sei er derart betrunken gewesen, dass er an der Tasche gezerrt habe. Sie habe geschrien, er habe die Tasse losgelassen, und habe beim Weglaufen ihre Schulter gestreift. Daraufhin sei sie die Klippe heruntergefallen.

Das hohe Geländer, über welches er das Mädchen geworfen hat, mag er wegen " Volltrunkenheit" übersehen haben.

emz schrieb:Er habe nach der Tat Gott gedankt, dass dem Mädchen nichts passiert sei. Danach sei er von der Polizei unter heftigen Schlägen zum Geständnis gezwungen worden. Dem Mädchen sei allerdings nichts passiert.

ich weiß nicht ob er absichtlich lügt, ob er gern "Geschichten" erzählt um das GEsciht zu wahren oder ob er sich bereits wesentl Teile des Hirns weggekifft hat....

@lawine

lawine schrieb:ich weiß nicht ob er absichtlich lügt, ob er gern "Geschichten" erzählt um das GEsciht zu wahren oder ob er sich bereits wesentl Teile des Hirns weggekifft hat....

Zum Glück hat der psychatrische Gutacher das auch erkannt und ziemlich gut beschrieben, wie manipulativ Hussein K. unterwegs ist.

http://www.badische-zeitung.de/psychiatrischer-gutachter-wird-ueber-hussein-k-aussagen

@cariboo
Danke für den Link!

Pleines führt aus, dass K. beim Nachtermin etwa von Stimmen, die ihm Befehle erteilen, und einem schwarzen Mann, den er nachts gesehen hätte, berichtet. "Es war daher auch zu prüfen, ob etwa bei ihm eine Schizophrenie vorliege", sagt Pleines. "Bei ihm zeigt jedoch nichts darauf hin."

Schwarze Männer und Stimmen, die ihm Befehle gaben.... Der zieht wirklich alle Register und scheint zu denken, deutsche Psychiater sind auf der Brennsuppe angeschwemmt worden. -.-

Das Urteil soll jetzt am 22. März verkündet werden, die Plädoyers (wahrscheinlich unter Ausschuss der Öffentlichkeit) am 09. und 12. März.

https://mobil.n-tv.de/ticker/Urteil-im-Mordprozess-Freiburg-soll-am-22-Maerz-gesprochen-werden-article20317240.html

@Frau.N.Zimmer

Frau.N.Zimmer schrieb:Schwarze Männer und Stimmen, die ihm Befehle gaben.... Der zieht wirklich alle Register ....

Aber dann wieder so:

Seine Stimmung sei in der Haft immer sehr situationsabhängig gewesen. Im Gespräch mit dem Arzt habe er sich immer als depressiv dargestellt, zum Teil Momente danach beim Tischkickerspielen wie ein normaler junger Mann unbeschwert agiert.

Ebenfalls aus dem obigen Link der Badischen Zeitung.

Ich hoffe wirklich, dass er für diese Tat verurteilt wird und mit seinen Lügen zwecks Alter, schwerer Kindheit, Flucht, Verführung zu Alkohol und Drogen nicht bevorzugt davon kommt.

zumindest hat ein Gutachter Hussein K.S als gefährlicheingeschätz und Sicherheitsverwahrung empfohlen

Im Freiburger Mordprozess gegen den Flüchtling Hussein K. hat der psychiatrische Gutachter vor einer hohen Wiederholungsgefahr gewarnt.

Der Angeklagte habe eine große und anhaltende Gewaltbereitschaft, Interesse an aggressiven Sexualpraktiken sowie eine frauenfeindliche Einstellung, sagte der Sachverständige Hartmut Pleines am Freitag vor dem Landgericht Freiburg....

hatte angegeben, betrunken gewesen zu sein und im Affekt gehandelt zu haben. Dagegen sagte der Gutachter, es habe sich um eine zielgerichtete und durchdachte Tat gehandelt. Die Aussagen des Angeklagten seien nicht glaubwürdig.

Hussein K. sei voll schuldfähig, sagte Pleines. Seine Taten seien geprägt von einer erheblichen Rücksichtslosigkeit, es gebe eine hohe Rückfallwahrscheinlichkeit.

https://www.tag24.de/nachrichten/stuttgart-freiburg-mordprozess-fluechtling-hussein-k-prozess-psychiater-gefahr-taten-wiederholung-463317#article

meine Meinung: конец für die filmreife Verstellung von Hussein K.
er wird keine Mitleid- und Sympatiepunkte erringen

@TeddyPortugal Nach Paragraf 232 StGB kann er auch wegen vorsätzlichen Vollrauches Bestraft werden! Er ist zwar bei mehr als 3 Promille in Blut Unzurechnungsfähig ! Aber kann trotzdem die gleiche strafe bekommen wie bei Schuld Fähigkeit!
Oder liege ich da falsch??

@TeddyPortugal

Das mit dem Vollrausch dürfte sich allerdings erübrigen, denn wie schon @lawine zitiert:

Dagegen sagte der Gutachter, es habe sich um eine zielgerichtete und durchdachte Tat gehandelt. Die Aussagen des Angeklagten seien nicht glaubwürdig.

Heute hat der Staatsanwalt sein Plädoyer gehalten, er fordert lebenslange Haft mit anschliessender Sicherungsverwahrung, zudem Feststellung der besonderen Schwere der Schuld.

Die Plädoyers der Nebenklage sowie der Verteidigung sollen wohl am Montag erfolgen.

https://www.welt.de/vermischtes/article174379360/Plaedoyers-im-Fall-Hussein-K-Schwere-Straftaten-gegen-junge-Frauen-sind-wahrscheinlich.html

Im Freiburger Mordprozess gegen den Flüchtling Hussein K. hat der Staatsanwalt nach rund einem halben Jahr Prozessdauer die Höchststrafe beantragt. Oberstaatsanwalt Eckart Berger plädierte am Freitag vor dem Landgericht für eine lebenslange Haftstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung. Zudem müsse die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden. Damit wäre eine vorzeitige Freilassung nach 15 Jahren Haft nahezu ausgeschlossen.

Wenn ich das Plädoyer des Staatswanwalts noch ergänzen darf:

Bei Hussein K. müsse Erwachsenenstrafrecht gelten.

Hussein K's. Anwalt möchte, dass die Öffentlichkeit bei den Plädoyers nicht ausgeschlossen wird.
Zur Erinnerung:
die Öffentlichkeit wurde während der Erörterung von Hussein Ks. Kindheit in Afghanistan ausgeschlossen. es wäre mögl., dass es dabei um sexuellen missbrauch von Knaben ging.

allerdings hat Hussein K sooft gelogen, dass auch diese Geschichten, die er in der nicht-öffentl Verhandlung erzählt hat, gelogen sein könnten.
Zudem verfestigte sich der Eindruck wohl,, dass H.K. nie in Afghanistan gelebt hat sondern immer im Iran.

aber rein rechtl ist es so: wenn die Öffentl. einmal ausgeschlosssen war, dürfen die Plädoyers nicht öffentl gehalten werden. Es sei denn, der Angeklagte wünscht dies.

immerhin ein/der erste positive Zug.

http://www.badische-zeitung.de/staatsanwaltschaft-fordert-lebenslange-haft-und-sicherungsverwahrung-fuer-hussein-k

Hier ist das Plädoyer des Staatsanwaltes in ausführlicher Form zu lesen. Keine Ahnung womit die Verteidigung das in den Schatten stellen will.

Außerdem sei das Verteidigungsverhalten des Angeklagten von Lügen geprägt worden. Berger spricht Hussein K. direkt an: "Das beginnt bei Ihrem Alter, Ihrer Herkunft und persönlicher Geschichte", sagt der Staatsanwalt. "Sie haben zu Ihrem Verhalten, Ihrem Zustand falsche Angaben gemacht. Sie haben sich als betrunken, als Kiffer, als schizophren dargestellt", sagt er. "All das musste widerlegt werden." Berger listet weiter auf: "Sie haben Sozialleistungen in fünfstelliger Höhe erschwindelt, Sie haben Ihre Gastfamilie, die Sie großzügig unterstützt hat, belogen, Daten aus Ihrem Handy gelöscht." All das sei legitim, sagt Berger. "Aber Sie erschweren damit dem Gericht, sie zutreffend zu beurteilen." Die Lügen, die er erzählt habe, würden ihn für die kommenden Jahre verfolgen. "Finden Sie die Rückkehr zur Wahrheit", sagt Berger. "Sie haben in drei Tagen bei Ihrem letzten Wort die Möglichkeit dazu."

Selbst wenn der Angeklagte angegeben hat, in der Kindheit belästigt worden zu sein, wer will ihm das denn bitte glauben?

Procrastonon schrieb (Beitrag gelöscht):Ich glaube er lügt völlig bedenkenlosfast und fast permanent , um seine Situation zu verbessern,

"Fast" ist gut. War denn irgendwas in seinen Aussagen, das der Wahrheit entsprach? Ich kann mich an nichts erinnern. Das kommt auch im Plädoyer des Staatsanwalts noch mal Punkt für Punkt zur Sprache.

@Procrastonon

Von mir aus könnte er auch erst seine Haftstrafe in Griechenland absitzen, unter Erwachsenen und nicht wie gehabt unter Jugendlichen. Wenn denn auf die Griechen Verlass wäre, dass er da auch wirklich sitzt bis er für den Rest nach D überstellt wird. In Griechenland hat er ja noch ca. 8 Jahre offen. Vllt. wird es dann gar nicht so teuer für " uns"

Frau.N.Zimmer schrieb:Von mir aus könnte er auch erst seine Haftstrafe in Griechenland absitzen, unter Erwachsenen und nicht wie gehabt unter Jugendlichen. Wenn denn auf die Griechen Verlass wäre, dass er da auch wirklich sitzt bis er für den Rest nach D überstellt wird. In Griechenland hat er ja noch ca. 8 Jahre offen. Vllt. wird es dann gar nicht so teuer für " uns

Es gab doch diese dubiose Amnestie in Griechenland, sind die 8 Jahre damit nicht hinfällig? Oder wurden die nur zur Bewährung ausgesetzt?

Ehrlich gesagt traue ich den Griechen mit ihrem allgemeinen Chaos in Staat, Regierung und Verwaltung zu, daß sie den Vogel dann doch wieder irgendwie entlassen. Und dann wird er wohl kaum brav nach Deutschland reisen und sich hier zum Haftantritt melden.

Nee, der Junge sollte Baden-Würtenberg nie mehr verlassen, erst wenn er rausgetragen wird irgendwann...

Procrastonon schrieb:Es gab doch diese dubiose Amnestie in Griechenland, sind die 8 Jahre damit nicht hinfällig? Oder wurden die nur zur Bewährung ausgesetzt?

Soweit ich mich richtig erinnere, wurden die zur Bewährung ausgesetzt und gegen die Bewährungsauflage sich zu melden, hat er wohl verstoßen.

Wenn er in BW für immer sitzt ist der Menschheit auch schon geholfen.

@Frau.N.Zimmer
@Procrastonon

So sehr ich ihm rein emotional eine mehrjährige Haftstrafe in Griechenland gönnen würde, was die Sicherheit für einen Verbleib im Gefängnis anbelangt, da vertrau ich doch mehr auf unsere deutsche Justiz. Da wissen wir, dass er bestens und längstens aufgehoben ist.

Heute war das Plädoyer der Verteidigung:

http://www.badische-zeitung.de/verteidigung-fordert-verurteilung-von-hussein-k-nach-jugendstrafrecht

Glathe beendet sein Plädoyer. "Ich darf zusammenfassend festhalten, dass wenn Sie meinen Ausführungen folgen, eine Jugendstrafe in einem hohen Bereich festzustellen wäre. Alternativ eine Freiheitsstrafe, ohne Feststellung der besonderen Schwere der Schuld und ohne Anordnung der Sicherungsverwahrung."

Und Hussein K. sagt auch noch ein paar Worte:

"Sehr geehrte Damen und Herren. Als erstes möchte ich mich bei der Familie L. entschuldigen. Ich möchte mich beim Anwalt und beim Staatsanwalt, bei den Richtern, Schöffen und allen Anwesenden im Saal entschuldigen. Dann möchte ich noch hinzufügen, dass mir das, was ich getan habe, sehr leid tut. Es ist richtig, das ein Jahr, anderthalb Jahre vergangen sind, aber ich leide heute noch. Sie leben in Gedanken an Maria. Ich leide darunter. Von meiner Seite aus möchte ich sagen, dass ich es bereue, dass es mir leid tut. Ich möchte dafür in Rechenschaft gezogen werden, die Strafe erhalten, die mir zusteht. Das was ich getan habe, ich sage nicht, dass ich unschuldig bin, aber trotzdem. Mein Herz brennt. Wenn es mir möglich wäre, die Zeit zurückzudrehen, hätte ich es niemals gemacht. Bedauerlicherweise geht es nicht. Ich versuche in der Zukunft, mir ein besseres Leben einzurichten, ohne Drogen und ohne Alkohol. Ihnen möchte ich sagen, dass ich eine Drogentherapie machen möchte, und Sie bitten, dass Sie mir diesen Weg ermöglichen. Weil ich jetzt seit 13, 14 Monaten im Gefängnis bin, habe ich nichts konsumiert, aber in Griechenland war es möglich. Ich möchte ab sofort nicht mehr Drogen konsumieren, weil die Drogen mir mein Leben zerstört haben. Ich sage noch einmal, das ich bereue, was ich getan habe. Es tut mir leid, dass es passiert ist, aber ich kann die Zeit nicht zurückdrehen. Mehr kann ich nicht sagen."

Ich hoffe, es wird Erwachsenenstrafrecht angewendet, lebenslange Haft und Sicherungsverfahrung.