@Leonberger@buntervogel= kriminelle Vergangenheit
Ich gehe ebenfalls davon aus, dass Hussein K. weitere Straftaten in der Vergangenheit und in unterschiedlichen Ländern begangen hat. Nicht nur, weil man nicht von Null auf Hundert zu einem Sozio/Psychpathen wird, der sich auf Knopfdruck rationalisierren und anpassen kann (siehe auch kalkuliertes Abstellen des Fahrrads nach nur 500 Meter Entfernung zum Tatgeschehen/Dreisam), sondern auch:
- Ich frage mich, wie die Balkanroutenflucht innerhalb von nur rund drei Wochen finanziert und durchgezogen werden konnte. Die Menschen hatten damals wochenlang in prov. Lagern ausgeharrt und mussten sehr viel Geld zahlen. Wie wurde denn die Reise als Jugendlicher nach Griechenland bewerkstelligt? Warum nach Griechenland? War er vorher in Syrien?
- Seltsam finde ich auch die laienhafte Ausführung und die recht hohe Anzahl der Tätowierungen bereits 2013 (mind. fünf zum damaligen Zeitpunkt) für einen damals evtl. erst 16jährigen.
- kamen seit 2013 neue Tätowierungen hinzu - oder auch nicht? Beides wäre wiederum aufschlussreich oder wiederum seltsam. Neue Tätowierungen: im griechischen Jugendgefängnis, keine neuen: seltsam.
- Mal abgesehen von dem keltischen Kreuz und der Nazi-Symbolik frage ich mich auch, wer in Afghanistan oder im Iran auf die Idee kommt, lateinische Buchstaben zu tätowieren. Was soll das europäische Durcheinander bedeuten?
Ehrlich gesagt, denke ich, dass vieles möglich ist und es auch weitere Länder gibt, die vermutlich nicht mal Fingerabdrücke von Straftätern nehmen. Vielleicht hat er eine Familie und es ahnt auch jeiner was.
Irgendwo gibt es aber sicherlich einen roten Faden im Hirn des Täters. So wie er bei der Festnahme in Griechenland ein T-Shirt mit einem Wolfskopf anhatte (TV-Mitschnitte im Netz) und das Motiv wohl auch als erstes Profilbild ausgewählt hatte.