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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

3.282 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Serienmörder, 1989, 1993 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.10.2018 um 17:42
K.-W.W. hatte doch 1970 die Tat mit der Anhalterin begangen. Und wurde doch auch deswegen verurteilt. Richtig soweit? Wurde sein Führerschein deswegen eingezogen? Oder warum ist der Kofferführerschein von 1976?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.10.2018 um 17:49
Zitat von crispr-cas9crispr-cas9 schrieb:K.-W.W. hatte doch 1970 die Tat mit der Anhalterin begangen. Und wurde doch auch deswegen verurteilt. Richtig soweit? Wurde sein Führerschein deswegen eingezogen? Oder warum ist der Kofferführerschein von 1976?
Im Filmbeitrag des NDR (link auf der Vorseite) sagte der Redakteur der LZ, dass Wichmann der Führerschein im Rahmen der Verurteilung, die ja aufgrund der Vergewaltigung einer Anhalterin verhängt wurde, entzogen wurde. Möglicherweise wohl als Präventivmaßnahme, um Folgefälle zu vermeiden. 1974 kam er frei und 1976 hat er ihn dann wohl wieder in Karlsruhe erfolgreich bestanden. Eine MPU wird er dann ja wohl abgelegt haben müssen, denn die gibt es schon seit 1954.


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21.10.2018 um 18:07
@crispr-cas9

Sorry, der Filmbeitrag ist hier gar nicht verlinkt gewesen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Goehrde-Morde-Neue-Beweise-aufgetaucht,goehrde286.html


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.10.2018 um 18:19
@crispr-cas9
@LuckyLuciano

Stand aber auch in der LZ vom 18/10/2018.

Wegen der Tat an der Siebzehnjährigen zogen die Richter den Führerschein ein.

Die Juristen würdigten das Auto als Tatmittel.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.10.2018 um 19:34
@spookytooth
Danke für die Information.

Zum Glück bin ich als Fußgänger und ÖPN-Nutzer nicht so doll bewandert, was den Führerscheinverlust angeht.
Weißt du zufällig auch, ob man einen Führerschein, der einem wegen einer Straftat entzogen wurde, einfach so wieder neu bekommen kann? Bei einer MPU wegen Alk kann man ja durch Bluttests die Abstinenz nachweisen. Plus dem Gespräch mit dem Psychologen und so. Aber bei einer versuchten Vergewaltigung oder so ähnlich ist das doch recht schwierig. Da ist man als Täter doch auf Gedeih und Verderb dem Wort ausgesetzt. Geht das?

Außerdem: Was wäre gewesen, wenn der Automensch mit dem Koffer samt Knarren und grauem Lappen von KWW zufällig auf dem Weg von der Werkstatt zur Zeitungsredaktion in eine allgemeine Verkehrskontrolle gekommen wäre? Der Erklärungsnotstand wäre doch gewaltig, oder? Zumal jetzt ja Fingerabdrücke verschmiert wurden sein könnten.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.10.2018 um 19:41
Zusatz: Durfte der Mann das eigentlich? Das ist doch ein wenig Vernichtung von Beweismitteln. Irgenwie versteh ich den Mann nicht. Herr R., Nachfolger von KWW, war sein Werkstattkumpel und vor langer Zeit groß in der Presse und erst viel später fällt ihm der Koffer ein. Den bringt er dann zur Zeitung. Herr R. ist aber schon läng tod. Das stand ja auch in der Zeitung. Spätestens dann hätte ich mal reingekuckt. Oder Herrn Fossenberg angerufen. Dubiose Geschichte. Finde ich.


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21.10.2018 um 20:02
@crispr-cas9

Warum sollte bei er den Koffer bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle öffnen müssen? Bei manchen Fragen kommt man aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus....

@all so ein enger Freund von R. scheint der "Finder" des Samsonitekoffers nicht gewesen zu sein, sein Name findet sich zumindest nicht auf der Todesanzeige von Freunden von R.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.10.2018 um 20:04
Ich halte es übrigens durchaus für wahrscheinlich, dass R. und KWW sich zu Lebzeiten kannten. KWW ist nach alles was wir wissen ein Autonarr gewesen und R. stand schon 1967 mit einer "Großtankstelle" im HHer Telefonbuch Bereich Lüneburg Adendorf.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

21.10.2018 um 20:10
Dubiose Geschichte ja! Aber es gibt noch eine dubiose Variante: Was wäre gewesen wenn MV den Koffer der Erbin ( die gibt es ) von Rudloff überlassen hätte? Nicht auszudenken! Wieviel Vernichtung bzw. Beschädigung von Beweismittel entstanden wäre.

Ich verstehe auch nicht, dass der Koffer nach Übergabe einfach achtlos in einer Ecke auf dem Dachboden von MV über 5 Jahre abgestellt war.

Vielleicht kommen jetzt erst recht Tatsachen zutage, die bislang unvorstellbar erschienen. Mein Kopfkino arbeitet. Am Ende sind alle, die wir jetzt namentlich kennen in die schrecklichen Vorgänge involviert.
Vielleicht sind jetzt MV die Füße zu heiß geworden, da der Bruder von KWW viel ausplaudern kann. vielleicht gibt es noch einen Haken den MV nicht mit überdacht hat.
Vielleicht passiert es, dass alsbald die Handschellen klicken. Das wär's.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.10.2018 um 18:51
Zitat von hahnundhennehahnundhenne schrieb:Vielleicht kommen jetzt erst recht Tatsachen zutage, die bislang unvorstellbar erschienen. Mein Kopfkino arbeitet. Am Ende sind alle, die wir jetzt namentlich kennen in die schrecklichen Vorgänge involviert.
Vielleicht sind jetzt MV die Füße zu heiß geworden, da der Bruder von KWW viel ausplaudern kann. vielleicht gibt es noch einen Haken den MV nicht mit überdacht hat.
Vielleicht passiert es, dass alsbald die Handschellen klicken. Das wär's.
Ich bin der Auffassung, dass die Sache eher verworrener, als erhellender geworden ist.

Ein Akteur (Rudloff), der bisher lediglich als neuer Ehemann Alice Wichmanns und Hausbesitzer des ehemaligen Wichmann Hauses wahrgenommen wurde, tritt in ein neues Licht. Er deponiert bei einem Freund einen Koffer mit einer Vielzahl an Munitionsteilen unterschiedlicher Kaliber sowie zweier Waffen, einer Schreckschusspistole, eines möglicherweise umgebauten Schreckschussrevolvers in Verbindung mit dem Führerschein von Kurt Werner Wichmann.

Jetzt fangen die Fragen doch an:

1. Warum deponiert Rudloff den Koffer bei einem Freund?

2. Warum vernichtet er ihn nicht einfach?

3. Wem gehören die Waffen samt Munition?

4. Warum liegt der Führerschein Kurt Werner Wichmanns in dem Koffer? Als Fingerzeig?

5. Warum landet der Koffer erst bei der Presse und nicht gleich bei der Polizei? Stichwort wichtige Spuren.

6. Warum wird der Freund Rudloffs nicht früher bei der lange zurückliegenden Berichterstattung der Medien wach und meldet den Koffer?

7. Welche Zuordnung der Waffen für mögliche Tötungsdelikte soll der Polizei denn gelingen? Eine ist eine klassische Schreckschusspistole, bei der anderen fehlt der Lauf. Die wichtigen "Felder und Züge" für die Zuordnung von Waffe und Projektil ist somit nahezu aussichtslos.

8. Zudem ist zumindest im Fall der Göhrde-Morde weder ein Projektil noch eine Hülse vorhanden. Was soll die Polizei denn da vergleichen?

9. Warum ist der Führerschein Wichmanns aus 1976 so bedeutsam? Wichmann wird 1970 verurteilt, sitzt die Strafe ab und kommt 1974 wegen guter Führung wieder raus. Er lebt danach in Karlsruhe, wo mehrere unaufgeklärte Morde an Anhalterinnen geschahen (alles bekannt). 1976 erhält er den Führerschein neu. Was ist daran jetzt ungewöhnlich?

Man könnte allenfalls die Frage stellen, ob es sich um ein regulär ausgestelltes Führerschein-Dokument handelt oder dieser ggf. gefälscht war? Das dürfte die Polizei hingegen sehr schnell ermittelt haben.

Die Frage ist m.E. vielmehr, wer den Führerschein in den Koffer legte und warum? Kurt Werner Wichmann kann es ja nicht gewesen sein. Er flüchtet zum Zeitpunkt der Hausdurchsuchung in 1993 Richtung Süddeutschland. Wird kurze Zeit später in Verbindung mit einem Verkehrsunfall festgenommen und kommt in U-Haft. Dort bringt er sich um und seine persönlichen Gegenstände erhält die Ehefrau. Somit war der Führerschein wieder im Hause Wichmann.

M.E. ist die ganze Thematik eher schwieriger als leichter geworden.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.10.2018 um 19:47
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:6. Warum wird der Freund Rudloffs nicht früher bei der lange zurückliegenden Berichterstattung der Medien wach und meldet den Koffer?
Das frage ich mich auch, und warum hat er nie in den Koffer geschaut?

Irgendwie verwirrend, und langsam denke ich das noch viel mehr Leute in dieser Sache stecken.

Vor allem in welcher Beziehung standen KWW, seine Frau und ihr zweiter Mann.
Das ist doch schon eine Konstellation wo mit Sicherheit mehr hinter steckt.
Wusste die Ehefrau wirklich nichts?
Kaum zu glauben.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.10.2018 um 19:53
@LuckyLuciano
Zugegeben, ich bin seit geraumer Zeit Mitleser. Und weiß daher, daß Du Dich mit Waffen recht gut auskennst. Auch bezüglich des Schusskanals Jochbein und so. Könnte eine der abgebildeten Waffen bezüglich Kaliber u.ä. verwendet worden sein? Bei einem der Opfer wurde doch definitiv geschossen, oder? Wenn ich ich richtig erinnere Herr K. .
Wurden nicht auch mal eine Gruppe von fünf Leuten gesucht? Haben wir die nicht jetzt zusammen?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.10.2018 um 20:01
Zitat von RorschachRorschach schrieb:Ich halte es übrigens durchaus für wahrscheinlich, dass R. und KWW sich zu Lebzeiten kannten. KWW ist nach alles was wir wissen ein Autonarr gewesen und R. stand schon 1967 mit einer "Großtankstelle" im HHer Telefonbuch Bereich Lüneburg Adendorf.
Ich denke die kannten sich alle gut, der Aufbewahrer des Koffers hatte und hat bis heute ja auch eine Werkstatt.


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23.10.2018 um 20:03
@tenbells
@ Alle

Wenn mir ein Freund einen Koffer geben würde und betohnt, da bitte nicht reinzugucken, gerade dann würde ich mir den Wecker auf 3 Uhr fünfundzwanzig stellen, um Dienstag Nacht mit einer Taschenlampe auf den Dachboden zugehen und genau das zutun. Das kann aber auch an mir liegen und meiner Neugierigkeit liegen :-) Ich verstehe das Verhalten überhaupt nicht.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.10.2018 um 20:06
@crispr-cas9
Ich würde mal sagen das 95% der Menschheit schauen würde.
Ist natürlich nur meine persönliche Schätzung:)

Die Leute scheinen nicht sehr neugierig in Lüneburg und Umgebung zu sein.
Die Ehefrau interessiert sich nicht dafür was in den geheimen Zimmer ist und der Aufbewahrer interessiert sich nicht was in dem Koffer ist.

Ich hätte ins Zimmer und in den Koffer geschaut.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.10.2018 um 21:28
Zitat von crispr-cas9crispr-cas9 schrieb:Zugegeben, ich bin seit geraumer Zeit Mitleser. Und weiß daher, daß Du Dich mit Waffen recht gut auskennst. Auch bezüglich des Schusskanals Jochbein und so. Könnte eine der abgebildeten Waffen bezüglich Kaliber u.ä. verwendet worden sein? Bei einem der Opfer wurde doch definitiv geschossen, oder? Wenn ich ich richtig erinnere Herr K. .
Wurden nicht auch mal eine Gruppe von fünf Leuten gesucht? Haben wir die nicht jetzt zusammen?
Also bzgl. der Göhrde-Morde wurde ja nachweislich beim zweiten Opferpaar geschossen. Jedenfalls ließen sich beim ersten Opferpaar keine Schussmerkmale feststellen und die Todesursache blieb unbekannt.

Die Röhm, also die kleinere Waffe auf dem Foto in der LZ, die rechts abgebildet ist, scheidet aus. Das ist eine klassische Schreckschusspistole, die unterm Lauf eine Kartuschenmagazinführung hat. Die wurde früher oft im Amateur-Bereich der Leichtathletik als Startschusswaffe benutzt, weil sie leicht zu handhaben und laut ist.

Der Revolver könnte eine Schreckschusspistole gewesen sein. Sofern man den Lauf aufbohrt oder wie hier in unserem Beispiel absägt, ist die Sperre, die sich bei Schreckschusswaffen im Lauf bedindet beseitigt und es lassen sich auch scharfe Patronen verschießen. Das Foto in der LZ ist zwar klein, aber zu erkennen sind .22er Patronen, 6,35er und 9 mm Patronen. Im Göhrde-Fall wurde aufgrund des Einschusslochs und des Schusskanals im Kopf des männlichen Opfers ein .22er oder ein 6,35er Kaliber vermutet. .22er wird als Langmunition bezeichnet, hat also mehr Treibladung durch längere Hülse, erzeigt somit eine höhere Geschossgeschwindigkeit und entspricht quasi einem 6 mm Kaliber. Somit kämen diese beiden Kaliber (.22er und 6,35 mm) für die Göhrde in Frage.

Das Problem was jedoch bleibt, wie ich auch weiter oben schon schrieb, ist, dass im Göhrde-Fall kein Projektil und keine Hülse gefunden wurden. Somit ist es sehr schwierig, nicht unmöglich, aber mit erheblichem Aufwand und Unsicherheit verknüpft, eine verschossene Patrone aus dem Revolver einwandfrei der Kopfverletzung von Köpping zuordnen zu können.

Selbst ein Schusstest aus dem Revolver zeigt zwar, wie sich verschiedene Projektile sodann verformen, ohne ein Vergleichsprojektil aus der Tat kommt man da jedoch nicht weiter. Ebenso verhält es sich mit dem Projektil selbst, wenn man einen Schusstest macht. Da der Lauf abgesägt ist, wird das Projektil nicht mehr durch "Felder und Züge", die sich im Lauf befinden, markiert und weist somit auch keine charakteristischen Merkmale auf, wie es bei herkömmlichen Waffen, ohne Veränderungen, üblich ist.

Das Kaliber im Fall Birgit Meier ist ja bisher offiziell noch nicht bekannt gegeben worden. Da besteht aber grundsätzlich erstmal der Vorteil, dass ein Projektil gefunden wurde. Aber auch da bleibt dann die Hürde, dass verschossene Vergleichsmunition unterschiedlicher Kaliber aus dem Revolver keine charakteristischen Merkmale hinterlässt, um sie mit dem gefundenen Projektil bei Birgit Meier vergleichen zu können.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

23.10.2018 um 21:35
@crispr-cas9
Ich würde eine angeblich so gute und lange Freundschaft in Frage stellen, wenn mein "Freund" zu mir käme und mir derartige Aufgaben anheim stellte. Das riecht ja nach illegalem Handeln. Was also war das für eine Freundschaft und Beziehung, in der mysteriöse und ungewöhnliche und potentiell kriminelle Bitten ungefragt angenommen werden?

@tenbells
Bild schreibt (s. oben), dass KWW und R gemeinsam kriminelle Geschäfte durchführten. Sie müssen sich also gut gekannt haben.

Ich würde daher auch vermuten, dass KWW und V sich kannten, wenn doch V und R so gut und lange befreundet waren.

Die Frage für mich ist eher, war die Beziehung von KWW und V auch so merkwürdig gelagert? Hatte auch diese Beziehung kriminelle Anteile?
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:M.E. ist die ganze Thematik eher schwieriger als leichter geworden.
Das sehe ich genauso. Allerdings finde ich, ist eins jetzt auch leichter geworden. Man kann das ganze jetzt völlig neu beleuchten und neue Ermittlungsansätze gehen, gerade eben auch in Richtung, dass diese komische "Vierergruppe" eben verbandelteter gewesen sein könnte, als bislang gedacht und mindestens zwei davon ja auch noch leben. zzgl. mglw eben auch Alice.
Zitat von crispr-cas9crispr-cas9 schrieb:Wurden nicht auch mal eine Gruppe von fünf Leuten gesucht? Haben wir die nicht jetzt zusammen?
In welchem Zusammenhang war das? Ich kann mich nicht erinnern. Aber möglicherweise könnte es jetzt eine Gruppe geben. Und möglicherweise nicht nur diese in Lüneburg sondern ggf auch Leute anderswo, je nachdem, wie sie in Kontakt standen.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.10.2018 um 00:00
Hallo Lucky Luciano @

Die beiden Waffen sehen ganz schön vergammelt aus -Warum ? ( siehe Bericht HAZ Panorama / Neue Beweismittel im Fall des Göhrde -Mörders ) dort sieht man die Waffen ganz deutlich. Meine kleine Waffe ( fast die gleiche ) ist jetzt ca. 35 Jahre alt , liegt auch in einem Koffer, sieht aber aus wie neu ..! Der Führerschein könnte wirklich gefälscht sein, konnte man frueher kaufen ..! Ein Nachbar musste damals seinen Führerschein abgeben, er kaufte sich einen neuen
für ca. 1000,00 DM . Er fuhr damit , bis er seinen alte Schein wieder abholen konnte.


Das Bild im Führerschein , sehe ich dort dunkle Haare...?


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.10.2018 um 00:29
Zitat von LuckyLucianoLuckyLuciano schrieb:.22er wird als Langmunition bezeichnet, hat also mehr Treibladung durch längere Hülse, erzeigt somit eine höhere Geschossgeschwindigkeit und entspricht quasi einem 6 mm Kaliber. Somit kämen diese beiden Kaliber (.22er und 6,35 mm) für die Göhrde in Frage.
.22 lfb (" lang für Büchsen" oder "long rifle") ist auch nicht ummantelt und verformt sich deshalb beim Auftreffen stärker als andere Projektile. Das macht dieses Kaliber trotz geringerer Geschwindigkeit saugefährlich. Die Schusskanäle sehen dementsprechend unregelmäßiger aus. Wenn bei BMK ein regelmäßiger gerader Kanal festgestellt wurde würde ich eher auf 6.35 tippen. Andererseits war KWW auf KK fixiert und hätte vermutlich eher diese Waffe angewendet.


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Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.

24.10.2018 um 04:30
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:In welchem Zusammenhang war das? Ich kann mich nicht erinnern. Aber möglicherweise könnte es jetzt eine Gruppe geben. Und möglicherweise nicht nur diese in Lüneburg sondern ggf auch Leute anderswo, je nachdem, wie sie in Kontakt standen.
Im Hamburger Abendblatt vom 2.8.89 suchte die Lüneburger Mordkommission im Fall der Doppelmorde in der Göhrde eine Gruppe von fünf Leuten, die sich am 21.Mai zwischen 11:30 Uhr und 12 Uhr im Bereich Röthen aufgehalten haben.


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