Die mutmaßlichen Taten des Kurt-Werner W.
02.12.2020 um 11:53@KimByongsu
Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass in diesem Fall der Kontakt aufgrund von Sexabenteuern zustande kam. Daher schrieb ich auch stets sehr deutlich im Konjunktiv und dass ich eher die andere Variante sehe. Ich bevorzuge da eher den Ansatz, dass die Paare ab BB beobachtet wurden und weil sie aufgrund ihrer Kennzeichen und ggf irgendwelchen Gesprächsinhalten als geeignet befunden wurden. Oder aber BB ist wirklich einfach nur Zufall, denn wenn man aus dieser Richtung kommt und gen Göhrde-Wald will, ist dies eben einer der passenden Wege.
Dennoch finde ich, darf man den Ansatz Sexabenteuer nicht gänzlich außer Acht lassen. Nur weil es heute über Datingseiten einfacher ist, wurde doch früher nicht wirklich weniger Partnertausch oder oder oder betrieben. Man redet vielleicht heute nur etwas mehr drüber. Und ich finde auch nichts Schlimmes dabei, wenn man gemeinsam solche Abenteuer sucht. Dass Kinder und Brüder nicht über dieses Thema informiert sind und sich das so gar nicht vorstellen können, finde ich nicht so abwegig. Und dass man dann keine Briefe oder BTX- Einträge oder so findet, ebenso wenig.
Wichtig ist ja, wie haben die Täter den Zugang und Kontakt zu den Opfern gefunden. Und es ist eben sehr bekannt und wurde im Film auch nochmal rausgestellt (die Anzeigen bzw Antworten darauf wurden extra noch mal sehr deutlich zum Lesen in die Kamera gehalten, was man nicht hätte machen müssen), dass Sex und wechselnde Partner*innen usw usw ein sehr relevantes Thema im Leben von KWW war. Demnach ist es nicht abwegig, dass Kontakte über dieses Thema hergestellt worden sein könnten.
Ich glaube, dass die Kontaktanbahnung eher unkompliziert und nicht so aufwändig war, eben entweder über eindeutige Kontaktanzeigen oder für mich wahrscheinlicher, dass die Täter durch Beobachtung Opfer suchten, entweder in BB oder direkt im Wald. Ich finde, es passt auch eher zu KWW und HJW spontane Opfer zu suchen und zu finden.
Und ich gehe davon aus, dass es auch bei der Beobachtung einen zweiten Täter gab. Ich glaube nicht, dass KWW mit Zug oä nach BB fuhr, die Opfer dort in der Öffentlichkeit überwältigte und dann in die Göhrde brachte. Und selbst wenn man den Bogen weiter spannt, dass sie sich bei KWW getroffen hätten, dann müssen zwei Leichen auch erstmal aus dem Haus und in die Göhrde geschafft werden. Dazu ist ein Bruder als Helfer ganz praktisch. Aber war nicht bei IW und BMK Fundort auch definitiv Tatort?
Und daher denke ich, dass die Autos der Opfer als pures Vergnügen (und Verschleierung des Tatorts) und nicht notwendiger Weise als notwendiger fahrbarer Untersatz gar als Fluchtmöglichkeit genutzt wurden.
Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass in diesem Fall der Kontakt aufgrund von Sexabenteuern zustande kam. Daher schrieb ich auch stets sehr deutlich im Konjunktiv und dass ich eher die andere Variante sehe. Ich bevorzuge da eher den Ansatz, dass die Paare ab BB beobachtet wurden und weil sie aufgrund ihrer Kennzeichen und ggf irgendwelchen Gesprächsinhalten als geeignet befunden wurden. Oder aber BB ist wirklich einfach nur Zufall, denn wenn man aus dieser Richtung kommt und gen Göhrde-Wald will, ist dies eben einer der passenden Wege.
Dennoch finde ich, darf man den Ansatz Sexabenteuer nicht gänzlich außer Acht lassen. Nur weil es heute über Datingseiten einfacher ist, wurde doch früher nicht wirklich weniger Partnertausch oder oder oder betrieben. Man redet vielleicht heute nur etwas mehr drüber. Und ich finde auch nichts Schlimmes dabei, wenn man gemeinsam solche Abenteuer sucht. Dass Kinder und Brüder nicht über dieses Thema informiert sind und sich das so gar nicht vorstellen können, finde ich nicht so abwegig. Und dass man dann keine Briefe oder BTX- Einträge oder so findet, ebenso wenig.
Wichtig ist ja, wie haben die Täter den Zugang und Kontakt zu den Opfern gefunden. Und es ist eben sehr bekannt und wurde im Film auch nochmal rausgestellt (die Anzeigen bzw Antworten darauf wurden extra noch mal sehr deutlich zum Lesen in die Kamera gehalten, was man nicht hätte machen müssen), dass Sex und wechselnde Partner*innen usw usw ein sehr relevantes Thema im Leben von KWW war. Demnach ist es nicht abwegig, dass Kontakte über dieses Thema hergestellt worden sein könnten.
Ich glaube, dass die Kontaktanbahnung eher unkompliziert und nicht so aufwändig war, eben entweder über eindeutige Kontaktanzeigen oder für mich wahrscheinlicher, dass die Täter durch Beobachtung Opfer suchten, entweder in BB oder direkt im Wald. Ich finde, es passt auch eher zu KWW und HJW spontane Opfer zu suchen und zu finden.
Und ich gehe davon aus, dass es auch bei der Beobachtung einen zweiten Täter gab. Ich glaube nicht, dass KWW mit Zug oä nach BB fuhr, die Opfer dort in der Öffentlichkeit überwältigte und dann in die Göhrde brachte. Und selbst wenn man den Bogen weiter spannt, dass sie sich bei KWW getroffen hätten, dann müssen zwei Leichen auch erstmal aus dem Haus und in die Göhrde geschafft werden. Dazu ist ein Bruder als Helfer ganz praktisch. Aber war nicht bei IW und BMK Fundort auch definitiv Tatort?
Und daher denke ich, dass die Autos der Opfer als pures Vergnügen (und Verschleierung des Tatorts) und nicht notwendiger Weise als notwendiger fahrbarer Untersatz gar als Fluchtmöglichkeit genutzt wurden.