Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon
13.10.2020 um 22:31lucyvanpelt schrieb:hat, koennte sie dann ,wie die anderen Sachen, mit weggespuelt worden seinZusammengefaltet auf einem Felsen wenn die Aussage stimmt..
lucyvanpelt schrieb:hat, koennte sie dann ,wie die anderen Sachen, mit weggespuelt worden seinZusammengefaltet auf einem Felsen wenn die Aussage stimmt..
Enterprise1701 schrieb:Zusammengefaltet auf einem Felsen wenn die Aussage stimmt..Deswegen wollte ich wissen, welche Aussagen stimmen. Ich finde da unterschiedliche.
Kremers' denim shorts, zipped and neatly folded, were found atop a rock on the opposite bank of the tributary a few kilometers away from where Froon's backpack had been discovered (although later witnesses would claim the jeans were not neatly folded but found in the river itselfQuelle: Wikipedia
Ballkünstler schrieb:Trotzdem erschließt sich für mich nicht, warum man nicht irgendwann, nach mehreren Nächten im Wald, versucht, den Trail zum Mirador zurückzulaufen und von dort Richtung Bouquete zu kommen. Das sollte in 1,5 Tagen (mit Übernachtung) möglich sein..Ich sehe das ähnlich wie du...
lucyvanpelt schrieb:Das ist ein sehr guter Gedankengang, erklaert auch,warum keine Fotos am Tag von der Umgebung gemacht worden sind. Bis zu diesem Zeitpunkt, hatten sie bestimmt noch Hoffnung, dass sie gefunden werden.Die Fotos wurden aber mit einer Kamera gemacht, jedenfalls überwiegend.
Spaeter konnte dann das zweite Handy dafuer nicht mehr entsperrt werden.
frauZimt schrieb:War das denn tatsächlich eine Hose, die getragen wurde?Den Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon mal, dann aber wieder verworfen. Nur weil im Rucksack nichts gefunden wurde, heißt es nicht, dass Kris keine 2. Short mit hatte. Mittlerweile gehe ich aber auch wieder von der Jeansshort aus.
Ich dachte immer, diese Hose wurde als Markierung/zur Orientierung da hingelegt. (Eine Ersatzhose)
Damit ein Suchtrupp sie findet z.B.
Ballkünstler schrieb:Mich beschäftigt die zeitliche Komponente.. der erste Notruf wurde abgesetzt, als sie vermutlich auf dem Serpent Trail unterwegs waren. Ich denke, es wurde dunkel und sie haben Angst bekommen. Als sie kein Handysignal hatten, sind sie weiter, in der Hoffnung evtl. bei den Lost Waterfalls oder dem nächsten Ort rauszukommen.. stattdessen sind sie weiter Richtung Rio Culebra zur Monkey Bridge.. da es weit vorher bereits dunkel war, haben sie bestimmt an einer Stelle bis zum Morgen verweilt. Spätestens bei Sonnenaufgang - und ich vermute, dass sie da noch nicht verunfallt waren - hätten sie zurücklaufen müssen.. Stattdessen gehen sie dann - Vermutung - über die Cable Bridge, in der Hoffnung, zurückzufinden, Richtung Zivilisation zu kommen...Genau so denke ich das auch.
Mysteryhexe22 schrieb:Ich finde deinen Post von damals passt zu einem verlaufen. Ich denke das es ihnen bis zum 3. oder 4. Tag "gut" ging und erst dann was passierte (Unfall). Du hast damals den Sonnenuntergang via Google am 01.04. simuliert. Ich verlinke es hier nochmal, da ja doch einige den Thread noch nicht ganz gelesen haben. Die Notrufe um 16.39 Uhr und um 16:51 Uhr passen da doch voll in die Zeit.Es gibt zwei Fotos von Lisanne, darauf sieht man, dass sie sich eine orstansaessige Karte gekauft haben. Die hatten sie bestimmt bei ihrer Wanderung dabei.
lucyvanpelt schrieb:Es gibt zwei Fotos von Lisanne, darauf sieht man, dass sie sich eine orstansaessige Karte gekauft haben. Die hatten sie bestimmt bei ihrer Wanderung dabei.Ja, von der Karte gibt es ja dieses Bild auf dem Felsen. Diese hatten sie dabei.
Spaetestens als der erste Notruf gewaehlt wurde, wussten sie, dass sie im hellen nicht wieder zurueck kommen.
lucyvanpelt schrieb:Deswegen vermute ich, sie waren irgendwo in der Naehe vom Weg und sich zu diesem Zeitpunkt noch sicher, dass sie jemand findet. Aber leider waren sie schon verletzt und konnten nicht normal weiter laufen.Naja, ich denke, dass dort so ziemlich alles gleich aussieht und man sich da schon leicht verlaufen kann. Ich denke auch, dass sie bewusst weitergelaufen sind. Wenn man sich Videos vom Mirador anschaut, dann sah es für mich nicht so aus, als würden da 10 Wege abgehen. Da muss man sich doch erinnern, von welchem man gekommen ist. Ich glaube jedenfalls nicht an eine Unfall am 1. Tag.
Ich kann mir schwer vorstellen, wenn sie noch laufen konnten, warum sie am naechsten Tag nicht einfach wieder umgedreht sind. Stattdessen tiefer in den Dschungel hinein.
lucyvanpelt schrieb:Ich kann mir schwer vorstellen, wenn sie noch laufen konnten, warum sie am naechsten Tag nicht einfach wieder umgedreht sind. Stattdessen tiefer in den Dschungel hinein.Kann natürlich sein, dass sie komplett die Orientierung verloren haben. Ich denke aber auch, dass bereits am ersten Tag gegen Abend was passiert ist.
EDGARallanPOE schrieb:Warum verließen die beiden, den Bereich zwischen Mirador und der ersten Kabelbrücke und drangen in die Wildnis vor ?Ich weiß nicht, ob die Kabelbrücke als Grenze zur Wildnis taugt, abgesehen davon, dass es natürlich gefährlich ist, diese zu nutzen.
Mysteryhexe22 schrieb:a, von der Karte gibt es ja dieses Bild auf dem Felsen. Diese hatten sie dabei.Es gibt auf YT zwei Fotos, auf denen sieht man, dass sie sich diese Karte gekauft haben und auch ansehen.
lucyvanpelt schrieb:Es gibt auf YT zwei Fotos, auf denen sieht man, dass sie sich diese Karte gekauft haben und auch ansehenJa, ich weiß🙂 Es gibt ein Bild beim essen und eins wo die Karte auf dem Stein liegt. Deswegen hast du da Recht und sie hatten die gekaufte Karte bei ihrem Ausflug definitiv dabei.
Mysteryhexe22 schrieb:Ja, ich weiß🙂 Es gibt ein Bild beim essen und eins wo die Karte auf dem Stein liegt. Deswegen hast du da Recht und sie hatten die gekaufte Karte bei ihrem Ausflug definitiv dabei.Da kann ich mir schwer vorstellen, dass sie sich verlaufen haben sollen. Irgendwas muss sie am umdrehen am naechsten Morgen gehindert haben.
lucyvanpelt schrieb:Da kann ich mir schwer vorstellen, dass sie sich verlaufen haben sollen. Irgendwas muss sie am umdrehen am naechsten Morgen gehindert haben.Doch ich schon, aber da hat eben jeder seine Meinung. Ich glaube da reicht es aus, einmal den falschen Weg zu nehmen. Und nur weil man eine Karte dabei hat, heißt das nicht, dass man sie perfekt lesen kann. Leute fahren auch mit einen Atlas los und verfahren sich trotzdem. Aber es kann natürlich auch am 1. Tag was passiert sein... Das sind halt ja nur meine Vermutungen🙂
Enterprise1701 schrieb:Kris trug Shorts.Also weiss man, anhand der Fotos, dass es sich genau um die von ihr getragenen Shorts gehandelt hat?
frauZimt schrieb:Ich habe bisher nur von dieser abgelegten- oft wird berichtet- gefalteten Shorts berichtet.Ob es wirklich 100 prozentig die Shorts sind,die Kris auf den Fotos getragen hat, kann ich dir leider nicht sagen. Kann mir aber schwer vorstellen, warum sie die gleiche nochmals im Rucksack dabei haben sollte.
Ist das nicht auch ein Detail, dem man nicht so ganz trauen darf?
frauZimt schrieb:Also weiss man, anhand der Fotos, dass es sich genau um die von ihr getragenen Shorts gehandelt hat?Ja, man konnte, als alles gefunden war, vergleichen, dass die Jeans-short, die auf dem Stein gefunden wurde, dieselbe war, die Kris auf den Fotos trug.
Hathora schrieb:Es ist mir unbegreiflich....wenn eine einen Unfall hatte, wieso dann die zweite so unvorsichtig war und sich auch einen Knochen brach.In so einer Gegend muss man nicht unbedingt unvorsichtig sein, um sich zu verletzen. Ich war nie in Panama, aber bin einige Male im Nachbarland Costa Rica durch Nationalparks gewandert. Das sind oft kleine Pfade, die auch bei Trockenheit anstrengend sind. Wenn es regnet, werden Erde und Blätter am Boden dermassen glitschig, dass sehr leicht ein Unfall geschehen kann. Kommt man von einem ausgeschilderten Hauptweg ab, wird das ganze noch viel schwieriger.
Garza schrieb:Kommt man von einem ausgeschilderten Hauptweg ab, wird das ganze noch viel schwieriger.Einer, der sich dort gut auskennt und dort Untersuchungen geführt hat, Frank van der Groot, hat soweit ich mich erinnere ausgeführt, dass man gar nicht vom trail abkommen kann, ausser mit einer Machete. Ein Steilabhang, so erläuterte er weiter, der für einen Unfall in Frage käme, sei auf der Pazifikseite zu finden. Ebenso sind die Wasserfälle auf dieser Seite.