@sylvana Der Fall wurde bereits vor über einem Jahr gelöst.
Im Namen der Eltern wurde eine Untersuchungskommission gebildet,
zu der auch forensische Experten aus den Niederlanden gehörten.
Diese ermittelte den Unfallort und lieferte das forensische Gutachten.
Kris und Lisanne sind einen Hang hinabgestürzt und landeten am Flussufer.
Von dieser Stelle aus war es für sie nicht möglich, sich weg- bz. zurückzubewegen.
Begründet wurde das mit gefährlichen Flussströmungen und umliegenden Hängen bzw. Wasserfällen.
Es ist müßig, zu hinterfragen, warum und zu welcher Minute sie abgestürzt sind.
Ganz sicher weil sie auf dem falschen Weg waren. Und sehr vermutlich weil es dunkel war.
Wäre mindestens eine der beiden unverletzt geblieben, hätte diese es wohl in Kauf genommen, den Fluss zu benutzen.
Vielleicht ist auch ein Mädchen gerade bei einem Schwimmversuch ums Leben gekommen.
Mittlerweile erkläre ich mir die "disziplinierten Anrufversuche" an den ersten Tagen
und auch die nicht hinterlassenen Abschiedsbotschaften so:
Man konnte/musste hoffen, dass man früher oder später abgeholt/gefunden wird.
Sie waren ja Luftlinie nicht weiter als ein oder zwei km vom Hauptweg entfernt.
Unter Umständen haben sie sogar Stimmen/Geräusche von Menschen hören können.
Die letzte Photosession und das Rettungsfähnchen deuten auch in diese Richtung.