@LLDer erste Tag bzw. die ersten Notrufe bereiten mir eigentlich kein Kopfzerbrechen. Es war klar, dass ein Unterschlupf gesucht werden musste (oder schon gefunden wurde) und dass man dort keinen Empfang hat, also warum es öfters probieren? lieber überlegen wie es weitergeht und sich gegenseitig beruhigen.
Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sie sich einen halbwegs geschützten Platz gesucht haben und die Nacht über aus Angst wach geblieben sind. Da sie sich dabei nicht bewegt haben, ist ein erneut versuchter Notruf sinnlos. Um 7 Uhr dann ein neuer Versuch , ev. von etwas weiter weg. Wieder kein Empfang. Aber man muss jetzt endlich mal schlafen. A bleibt noch wach und B schläft. A entfernt sich etwas von der Stelle, behält sie aber im Blick und versucht um 8 Uhr noch einmal einen Anruf. Um 10 Uhr ist dann Schlafwechsel. A schläft und B bleibt wach. A geht etwas, behält wiederrum die "Unterkunft" im Blick und versucht einen Notruf um 11 Uhr. Um 14 Uhr sind dann beide wach und gehen gemeinsam ein Stück - wieder kein Empfang um 15 Uhr. Um es noch viel weiter zu schaffen, ist es schon zu spät und beide haben nur in etwa 3 Stunden geschlafen. Also heißt es Energie tanken für den nächsten Tag, denn die Nacht wird man sicher wieder "wach" verbringen. Also wieder in etwa 2 Stunden Schlaf für beide und dann Nachtwache.
Ja, ich gebe zu, dass ist jetzt rein spekulativ zu den Zeiten aufgebaut. Aber das ist für mich der Knackpunkt an der Sache, abseits gedacht von einem Unfall. Ich glaube nicht, dass sie in der Nacht geschlafen haben, dazu war ihnen der Urwald sicher zu unheimlich. Auch dass eine allein Wache hält ist zu riskant, wird die andere dann schnell genug wach wenn etwas passiert? Und auch wenn die andere daneben schläft, hat man zu viel Angst. Also heißt es für beide in der Nacht wach sein. Tagsüber reicht es dann, wenn eine Wache hält, da sieht man mögliche Gefahren doch früher. Das beide gleichzeitig geschlafen haben, glaube ich nicht, außer eine schlief "aus Versehen" ein. Wenn beide dann 5 Stunden oder so geschlafen haben pro Tag kann man sich die restliche "Wanderzeit" schon ausrechnen = nahezu 0.
Dieses Szenario beinhaltet für mich, dass die "wachhabende Person" sich ab und zu etwas entfernt (mit dem Unterschlupf im Blickfeld) und versucht einen Notruf abzusetzen.
Gegen ein Verbrechen sprechen für mich besonders die Notrufe an Tag 2. Da gab es 4 Versuche. Eine 3te beteiligte Person, würde doch besonders an diesem ersten Tag ein besonders gutes Auge auf die Mädchen haben.
@ ?
Irgendwer hatte gestern nach den verschiedenen Zuflussnamen gesucht, hier von links nach rechts, die vier großen Zuflüsse, in dem Gebiet auf welches wir uns hier konzentrieren:
1. (Kabelbrücke 1) = Rio Changiola VIII
2. = Cabecera de Culebra (kein offizieller Name? Ich habe zumindest keinen gefunden)
3. = Rio Changiola XII
4. = Rio Chaniola XIII