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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

21.355 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwunden, Südamerika, ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:03
Avah, für mich auch. Der erste Tag ist verdächtig. Das heißt, sie konnten definitiv nicht anrufen. Wer 2 mal anruft, hätte es auch noch 200 mal versucht. Schon alleine die Vorstellung, alleine in Dschungel zu bleiben, würde zwei Menschen, dann auch noch so jung, in den Wahnsinn treiben. Da kann keiner kühl reagieren.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:10
@safari123
@avah
man darf aber nicht vergessen das das handy ja nichts bringt,egal wie oft man draufdrückt.
hilfe wäre ja frühestens erst am nächsten tag, oder noch später gekommen,wenn man nicht vorher jemanden trifft.
sobald die dämmerung einsetzt sucht man sich einen sicheren unterschlupf,versucht sich abzusichern.
ich denke damit hat man erstmal genug zu tun,muss vielleicht im dunkeln noch weiter laufen,oder sich ein nest bauen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:12
Ja, natürlich ist dss auch wicjhtig. Aber wer probiert es zwei mal und gibt dann auf? Selbst wenn ich mal aus dem Aufzug steige und es nicht
Sofort
Klappt, probiere ich es
Meistens auch 3-4 mal. Aber wenn wir uns
Jetzt die Situation im Dschungel vorstellen?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:13
@safari123
@avah
Ich sehe den ersten Tag nicht als so wesentlich an. Sie haben gegen 16:30 gemerkt das sie es nicht zurück schaffen. Haben dann die Notrufe versucht zu erreichen. Als das nicht möglich war haben sie sich auf die Nacht vorbereitet und haben auf den nächsten Morgen gehofft.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:14
@zweiter

ich weiss was du meinst. Das ändert für mich aber nichts daran, das mir das für einen Unfall/Notsituation zu rational gedacht ist. Ich verstehe es nicht. Und das meine ich nur auf den ersten Tag bezogen und auf die wenigen Notrufe....Hätte es am ersten Tag viele Notrufe gegeben und sie hätten dann abgenommen, würde ich es nachvollziehen können.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:14
...und schlafen dann ruhig von 17- morgens 10 uhr?
Ich halte das für wenig möglich. Aber kann natürlich auch sein.
Man müsste mal überprüfen, ob sie am Tag zuvor da irgendjemanden kennengelernt haben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:14
@der_ungläubige

und wann passierte dann der Unfall?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:16
Meiner Meinung nach gab es vielleicht
Wirklich
Einen Sturz. Allerdings erst ab dem 7.-8. Tag. Als die Fotos entstanden sind... Allerdings, war es kein Selbstverschulden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:20
@mr_tux
Zitat von mr_tuxmr_tux schrieb:Kleiner Logikfehler: Die BHs/Bikinis dürften mit Wasser vollgesogen gewesen sein, da sie mit Sicherheit Wasserkontakt hatten, demnach dürften diese wesentlich schwerer gewesen sein.
Die sind meist aus hochmodernen Industriefasern,
die wiegen auch im nassen Zustand fast nichts.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:23
@avah
Der könnte am nächsten Morgen passiert sein, denn kurz vor sieben morgens gab es den nächsten Versuch den Notruf zu erreichen. Für die Zeiten der Notrufe hat @zweiter schon sehr gute Ausführungen gemacht. Das klingt sehr plausibel. Ich habe auch immer den Fakt des Psychologiestudiums von Lisanne im Hinterkopf.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:24
Ich verfolge den Thread schon die ganze Zeit und ich finde den Fall äußerst mysteriös.

Für mich haben da mehrere Ereignisse zu diesem Tod geführt. Aber dennoch bleiben einige Fragen offen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:25
Guten Abend.

Hat man hier schon einmal auch das Thema der Software / app "iphone tracker" für ein iphone 4 diskutiert?

Bzw. kennt sich jemand genauer mit der app "iphone tracker" aus dem Jahre 2011 und der damaligen Diskussion bzgl. der automatischen Positionsdatenspeicherung auch von GPS-Daten welche direkt an apple gesendet wurden?

Mir kam der Gedanke in Verbindung mit dem betreffenden iphone 4 was hier auch in Diskussion ist.


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09.03.2016 um 22:32
@Tamins
Soweit bekannt ist, war die GPS Funktion auf dem Iphone nicht aktiviert.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:37
@Tamins

Soviel ich weiss, läuft das über cloud. Da kann man sich dann mit der Apple ID anmelden, und das Iphone orten. Allerdings muss GPS auf dem iPhone aktiviert sein, wie @der_ungläubige schon schrieb, war das wohl aus.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:38
Also bewusst deaktiviert.

Weil an sich steht die Ortungsfunktion immer erst einmal auf aktiv beim Kauf eines iphone.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 22:44
@Tamins
So viele Infos gibts darüber nicht. Was sicher ist, dass bei den Fotos keine GPS-daten zu finden waren. Was aktiviert war und was nicht, ist nicht bekannt.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 23:06
Einige kapieren es einfach nicht... wenn kein Netz da ist, ist einfach kein Netz da. Egal ob man 1 mal oder 1000 mal die Nummer wählt. Wird übrigens auch auf dem Display angezeigt, diese Balken welche die Verbindungsqualität anzeigen. Wenn gar keine Balken angezeigt werden u. das Telefon im Netzsuchmodus ist, bringt es nichts 100 mal eine Nummer zu wählen außer den Akku zu schwächen.

Klar hatten die Angst als sie realisierten, dass sie die Nacht im Dschungel verbringen müssen, aber selbst ein Telefonat hätte daran erstmal nichts geändert, die wussten ja selbst nicht mehr genau wo sie sind u. vor dem nächstem Tag hätte auch niemand gesucht.

Man hat sich die Handys aufgeteilt, das Nutzungsprofil deutet daraufhin, dass man erst das Samsung durchgehend an hatte (deswegen war dessen Akku auch schnell verbraucht), man ist wohl am zweiten Tag verweifelt in der Gegend rumgelaufen um Netzkontakt zu bekommen (was auch kurz gelang). Möglicherweise ist man dabei verunglückt u. war dann an ein tiefliegendes Flußbett gebunden an dem es keine Chance auf Netz gab.

Das Samung hat man für die kurzfristigen Dauer-Netzsuche verwendet als man noch mobil war u. das iPhone hat man sich für langfristige Versuche aufgespart.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

09.03.2016 um 23:29
@LL

Der erste Tag bzw. die ersten Notrufe bereiten mir eigentlich kein Kopfzerbrechen. Es war klar, dass ein Unterschlupf gesucht werden musste (oder schon gefunden wurde) und dass man dort keinen Empfang hat, also warum es öfters probieren? lieber überlegen wie es weitergeht und sich gegenseitig beruhigen.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sie sich einen halbwegs geschützten Platz gesucht haben und die Nacht über aus Angst wach geblieben sind. Da sie sich dabei nicht bewegt haben, ist ein erneut versuchter Notruf sinnlos. Um 7 Uhr dann ein neuer Versuch , ev. von etwas weiter weg. Wieder kein Empfang. Aber man muss jetzt endlich mal schlafen. A bleibt noch wach und B schläft. A entfernt sich etwas von der Stelle, behält sie aber im Blick und versucht um 8 Uhr noch einmal einen Anruf. Um 10 Uhr ist dann Schlafwechsel. A schläft und B bleibt wach. A geht etwas, behält wiederrum die "Unterkunft" im Blick und versucht einen Notruf um 11 Uhr. Um 14 Uhr sind dann beide wach und gehen gemeinsam ein Stück - wieder kein Empfang um 15 Uhr. Um es noch viel weiter zu schaffen, ist es schon zu spät und beide haben nur in etwa 3 Stunden geschlafen. Also heißt es Energie tanken für den nächsten Tag, denn die Nacht wird man sicher wieder "wach" verbringen. Also wieder in etwa 2 Stunden Schlaf für beide und dann Nachtwache.

Ja, ich gebe zu, dass ist jetzt rein spekulativ zu den Zeiten aufgebaut. Aber das ist für mich der Knackpunkt an der Sache, abseits gedacht von einem Unfall. Ich glaube nicht, dass sie in der Nacht geschlafen haben, dazu war ihnen der Urwald sicher zu unheimlich. Auch dass eine allein Wache hält ist zu riskant, wird die andere dann schnell genug wach wenn etwas passiert? Und auch wenn die andere daneben schläft, hat man zu viel Angst. Also heißt es für beide in der Nacht wach sein. Tagsüber reicht es dann, wenn eine Wache hält, da sieht man mögliche Gefahren doch früher. Das beide gleichzeitig geschlafen haben, glaube ich nicht, außer eine schlief "aus Versehen" ein. Wenn beide dann 5 Stunden oder so geschlafen haben pro Tag kann man sich die restliche "Wanderzeit" schon ausrechnen = nahezu 0.

Dieses Szenario beinhaltet für mich, dass die "wachhabende Person" sich ab und zu etwas entfernt (mit dem Unterschlupf im Blickfeld) und versucht einen Notruf abzusetzen.

Gegen ein Verbrechen sprechen für mich besonders die Notrufe an Tag 2. Da gab es 4 Versuche. Eine 3te beteiligte Person, würde doch besonders an diesem ersten Tag ein besonders gutes Auge auf die Mädchen haben.

@ ?

Irgendwer hatte gestern nach den verschiedenen Zuflussnamen gesucht, hier von links nach rechts, die vier großen Zuflüsse, in dem Gebiet auf welches wir uns hier konzentrieren:


1. (Kabelbrücke 1) = Rio Changiola VIII
2. = Cabecera de Culebra (kein offizieller Name? Ich habe zumindest keinen gefunden)
3. = Rio Changiola XII
4. = Rio Chaniola XIII


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 01:18
1. Der erste Notruf am Wandertag war um ca. 16:30, aber der Sonnenuntergang doch viel später,
selbst am ersten Tag waren sie nicht total außer Reichweite? Selbst wenn ich im Dunkeln wieder zurück in der Unterkunft wäre, wäre das noch angenehmer als eine Übernachtung im Ungewissen. Es geht um einen Fußmarsch (bergab?) von ca. zwei Stunden? Wäre der nicht naheliegender?
Warum eine Übernachtung ohne weiteres, ohne Panik?

2. Selbst am nächsten Tag keine Panik, aber wenn keine Panik, warum begeben sie sich DANN nicht wieder auf den (Rück-)Weg?

3. Warum ist die Suchaktion (über eine Woche) ohne Erfolg? Mit Einheimischen, mit Hubschrauber, mit Hunden,
in einem begrenzten Gebiet, das die Einheimischen sehr gut kennen?

4. Wenn man am 10. Tag noch lebt, wird man dann nicht eigentlich an den ersten Tagen in der Lage sein, auf sich aufmerksam zu machen? Oder sich auf einen Weg zu begeben?

5. Warum findet man im Nachhinein DIE (Absturz-) Stelle nicht? Es kann nicht so viele mögliche Stellen /Schluchten geben... die gleichzeitig die Eigenschaft haben, in einen Fluss zu münden?!

6. Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass ZWEI Personen ZEITGLEICH hoffnungslos verunglücken? Wie oft hat es so etwas schon gegeben?

7. Man kann die menschlichen Überreste natürlich erst später finden, aber ist es wahrscheinlich - wenn alles vorher herumtreibt - dass man IN MONATEN davor gar nichts findet? Die Gegend ist nicht unbewohnt.

8. Wie wahrscheinlich ist es, dass von den Leichen fast nichts mehr da ist, aber von den Utensilien fast alles... in einem nach Monaten (und heftigen Regenfällen!?) bemerkenswerten Zustand?!

9. Warum existieren keine Beweise dafür, dass die beiden nach dem ersten Tag noch am Leben waren? Kein Abschiedsfoto... rein gar nichts?

Fazit:

Man wird für jede EINZELNE Frage eine mehr oder weniger plausible Antwort finden.
Aber die Aufeinanderfolge von mehr oder weniger unwahrscheinlichen Ereignissen ist nicht plausibel.
Es gibt Bundesligaspiele, die gehen 4:4 aus. Aber kommt das drei oder vier Mal an einem einzigen Bundesligaspieltag vor?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.03.2016 um 01:32
Finding Answers for Kris:

Zu 1.: Es hat den Anschein, dass sie gar nicht im Freien übernachtet haben. Wenn sie über den Hügel weitergelaufen sind, dann sind sie Richtung Fluss gelaufen und in eine Gegend, in der sich Hütten befinden. Im Dunkeln können sie dort aber nicht allein hingefunden bzw. sich einquartiert haben.

Ein Szenario, dass zu Übergriffen und zu einer verhängnisvollen Eskalation führte, steht eindeutig im Raum.
Sexuelle Übergriffe bzw. Straftaten kommen – anders wie manch andere Szenarien, die hier ausgebreitet werden – leider häufig vor. Sie benötigen leider auch kein außergewöhnliches Motiv. Und es gibt viele Beispiele für Vergewaltigungen, die mehr oder weniger nicht geplant waren.

Zu 2. und 3.: Ein einheimischer/Einheimische Täter musste(n) ahnen bzw. hat/haben mitbekommen, dass bereits früh nach dem Verschwinden nach den jungen Frauen gesucht wurde. Deshalb konnten sie auf die Idee kommen, die Handys NICHT verschwinden zu lassen.
Vielleicht hatten sie sogar selbst Interesse daran, einen Notruf anzutäuschen, damit man denkt, die beiden sind noch am Leben bzw. „nur“ verschollen.

Zu 4. : Das Gelände ist ja nicht absolut schwierig. Es gibt ja sogar größere Pfade und wenn man Geduld hat, gelangt man auf Freiflächen (Weiden). Selbst wenn ich mich in den Alpen oder im Schwarzwald verlaufe, werde ich mich nicht durch (unwegsames) Gestrüpp schlagen, sondern auf Wegen bleiben.

Zu 5.: Die Fotos sind wahrscheinlich an einem Ort entstanden, der gar nichts mit dem Verschwinden direkt zu tun hat. Womöglich ist man als Täter im Laufe der Tage auf die Idee gekommen, einen Unfall- bzw. Unglücksverlauf zu inszenieren. Grund: Sie mussten befürchten, dass die Ei
Was ja oberflächlich auch ganz gut gelang – siehe Thread.

Zu 6. bis 9.

Nach dem Verschwinden der Mädchen, hatte der/die Täter das Interesse, dass die Opfer von der Bildfläche verschwinden. Auch in Panama wird es sich herumgesprochen haben, dass man heute Täter mit DNA-Analyse überführen kann.
Womöglich gibt es auch Mitwisser, die wollten, dass es zu keiner andauernden Unruhe kommt. Außerdem stand der Ruf der ( Touristen-)Gegend auf dem Spiel.

Das Auslegen des Rucksacks und der Kleidung in der Nähe der Gebeine weißt ebenfalls auf Einheimische hin.
Sie wollten auf „Nummer sicher“ gehen, dass man die Knochen mit den Utensilien verbindet. Sozusagen einen Abschluss herbeiführen.
Vielleicht waren sie sich auch nicht sicher, dass man eindeutig aus den sterblichen Überresten auf die Holländerinnen schließen kann.

Weder die zuständige Justiz, noch beide Elternteile habe eindeutig Stellung bezogen zu dem Fall. Ein Unfallszenario kommt – wenn man keine Beweise hat – natürlich gelegen.
Und auch Eltern wollen gerne eine Antwort haben. Und mit einem Unglück tut man sich trotz allem wahrscheinlich leichter.


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