grizzlyhai
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m Januar 2016 meldete sich schließlich jemand bei der Polizei, der offenbar sein Gewissen erleichtern wollte. Er berichtete, dass Alexander H. seit Jahren tot sei.Wie seht ihr das?
"Die Hinweise waren so eindeutig", sagt Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch, "dass Ermittlungen aufgenommen wurden."
AngRa schrieb:er hin und wieder gegeben haben, vor allen angesichts des Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum für Studenten in München. Sollte das Haus zur fraglichen Zeit von Mitbewohnern belegt gewesen sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Leiche über Monate im Haus gelegen hat.Wenn sie nur 1 Zimmer vermietet hat, dürften sich - wenn überhaupt - zu dieser Zeit nicht viele Mitbewohner im Haus befunden haben. Aber wenn jemand sein Gewissen erleichtern wollte, dann muss es einen Beobachter gegeben haben oder jemanden, dem sie es einmal anvertraut hat.
VoodooMissy schrieb:Wahrscheinlich bereits im Januar 2010 hat Gabriele P. ihren Freund im Dachgeschoss des Hauses im Streit umgebracht. An die Tat selbst kann sie sich angeblich nicht mehr erinnern. Nur noch, dass sie mit blutigen Händen im Flur stand. Sie schloss die Tür ab und ließ die Leiche einfach liegen – offenbar mehrere Wochen oder gar Monate lang. Dann trat ein neuer Mann in ihr Leben: Christian K. (33) – ein eigenwilliger Mann, der lange schwarze Röcke trug, im Garten Kampfsportübungen mit Ketten vollführte und auf Facebook politische Verschwörungstheorien und religiöse Sinnsprüche verbreitete. Die meisten Nachbarn fürchteten sich vor ihm. Er ist polizeibekannt – unter anderem wegen Körperverletzung. Er fand offenbar die Leiche seines Vorgängers und soll sie mit Gabriele zusammen im Garten neben der Thujenhecke vergraben haben.Die Frau muss aber doch eine psychische Störung haben. Wie kann man wochenlang eine Leiche liegen lassen? Wie kann man ständig mit der Angst leben, dass jemand nach ihm sucht? Wie kann man damit leben, dass ihn jemand findet? Schließlich kommt doch auch mal der Schornsteinfeger, der auf den Dachboden muss. Also ich verstehe das alles nicht. Fakt ist auf jeden Fall, dass sie den neuen Freund anscheinend erst später kennengelernt hat oder vielleicht doch nicht?
21. Januar 2016
Haar – Die Obduktion hat die grausige Vermutung bestätigt: Bei der Leiche, deren Überreste in einem Plastiksack vergraben auf einem Grundstück in Haar bei München entdeckt worden sind, handelt es sich um den früheren Freund einer unter Mordverdacht verhafteten Studentin.
Rechtsmediziner der Uni München hätten das Zahnschema abgeglichen und so den vermissten Ex-Lebensgefährten der verhafteten Hausbesitzerin identifiziert, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Von dem jungen Mann soll es Anfang 2010 das letzte Lebenszeichen gegeben haben. Das Paar hatte in dem Haus mit weiteren Studenten in einer Wohngemeinschaft gelebt.
Robin76 schrieb:Dass sie irgendwie psychisch krank sein muss, habe ich auch schon vermutet. Wie hätte sie sonst die Leiche einige Zeit im Haus aufbewahren können und dann noch darin leben?Sehe ich nicht so. Es gibt so viele Fälle wo Leichen im Haus/Garten versteckt werden und nur die wenigsten Täter waren psychisch krank.
Robin76 schrieb:Eingemauert im Haus, ja. Aber einfach so. Also da gehört schon eine gewisse Kaltblütigkeit oder psychische Störung dazu.Ach was. Und die zerstückelten und in der Tiefkühltruhe aufbewahrten?
Robin76 schrieb:Vielleicht wurde in dieser Gegend ja auch das Gerücht gestreut, dass er nach Rumänien gegangen sei. Wenn dann aber die Eltern oder der Privatdetektiv kommen und sagen, dass es dort hin keine Spur gibt, da wird man dann vielleicht hellhörig und erinnert sich wieder an Grabungsarbeiten usw.An die Polizei scheinen sich jedoch die Eltern nicht mit irgendwelchen Zweifeln daran, dass der Sohn in Rumänien sei, gewandt haben. Sie selbst waren es offensichtlich, die diese Vermutung bei der Polizei geäußert hatten.
Die Suche der Eltern nach ihrem Sohn blieb damals erfolglos. Hinweise auf ein Verbrechen hatte es nicht gegeben. Seine Eltern hatten laut Polizei vermutet, er könne mit einer rumänischen Freundin in deren Heimat gegangen sein. "Es gab eine Partnerschaft mit einer Dame aus dem Ausland", so der Sprecher.
Das letzte Lebenszeichen von dem jungen Mann soll es nach Polizeiangaben Anfang 2010 gegeben haben. "Da hat sich seine Spur verloren", sagte der Leiter der Münchner Mordkommission, Markus Kraus. Eine offizielle Vermisstenmeldung lag aber nicht vor. Seine Eltern hätten vermutet, er könne mit einer rumänischen Freundin in deren Heimat gegangen sein.
Voraussetzungen
Damit die Polizei nach einer vermissten Person fahnden kann, müssen folgende Voraussetzungen gegeben sein:
• die vermisste Person hält sich nicht mehr in ihrem gewohnten Lebensumfeld auf
• ihr Aufenthaltsort ist unbekannt und
• sie ist vermutlich in Gefahr (z.B. weil sie Opfer einer Straftat geworden sein könnte)