Wo steht das so? Ich habe es lt. Pressesprechung so aufgefasst, dass die Eltern zwar eine Vermisstenanzeige gestellt haben, aber gleichzeitig einräumten, dass ihr Sohn mit einer rumänischen Freundin nach Rumänien gegangen sein könnte. Der Privatdetektiv konnte ihn ja verständlicherweise nicht finden. Aber ob dieser die Sache mit der Rumänin erfunden hat, bezweifle ich. Ich könnte mir eher vorstellen, dass dieses Gerücht (oder auch teilweise wahr) von der Exfreundin in die Welt gesetzt wurde. Schließlich werden die Eltern ja zuerst bei ihr nachgefragt haben. Dort wird er ja wohl auch gemeldet gewesen sein. Die Exfreundin müsste ja auch alle Klamotten und seine Habseligkeiten weggeräumt haben, um den Eltern glaubhaft zu versichern, dass er sie verlassen hat.obskur schrieb:Die Eltern waren bei der Polizei und wurden abgewiesen, daraufhin haben sie sich ein Privatdetektiv genommen, welcher die Geschichte mit dem rumänischen Mädchen hervor holte.
Ich habe nur gesagt, dass das in vergleichbaren Fällen so möglich wäre. Was die Eltern angeht ist aber schon ungewöhnlich bis merkwürdig, dass die nicht mal zu Weihnachten was von ihrem Kind hören und das mehrere Jahre lang -ohne eine Vermisstenanzeige zu stellen. Privatdetektiv schön und gut, aber das zeugt doch letzendlich eher von einer auseinandergelebten Familie. Denn wenn man ein Privatdetektiv einerseits nötig hat um den eigenen Sohn zu finden, aber anderseits nicht zur Polizei gehen will -dann sagt das auch viel über die Beziehung/Kommunikation aus.Robin76 schrieb:Das ist jetzt schon etwas harter Tobak, finde ich.
Wir wissen eben nicht, wie das Verhältnis des jungen Mannes zu seinen Eltern war und vielleicht wollten sie ihn nicht durch eine "überflüssige" Vermisstenanzeige verlieren,Ja genau das meinte ich. Dass der Sohn ggf. aus Rumänien anruft und sagt "Was fällt euch denn eigentlich ein, mich hier von der Polizei suchen zu lassen?". Eine intakte Familie (ob Sohn schwul, drogenabhängig usw) sieht anders aus.
Das Interessiert mich auch sehr. Und mich interessiert es, wie genau sie ihren Exfreund getötet hat.KonradTönz1 schrieb:Würde mich interessieren, wer hier letztendlich den Hinweis geliefert hat...
Ich glaube nicht an diesen Affekthandlungsmist. Klar kann auch eine Frau einen Mann töten und das ist sicher auch schon vorgekommen. Aber dann kann man sich eben auch erinnern. Diese Formulierung "Und dann sah ich mich plötzlich mit blutigen Händen vor einer Leiche stehen" ist in der Regel eine Verteidigungsstrategie.rooky schrieb:Das Interessiert mich auch sehr. Und mich interessiert es, wie genau sie ihren Exfreund getötet hat.
Für mich ein sehr komischer Fall...
Hat es nicht in der Pressekonferenz geheißen, dass der jetzige Freund und Helfer bei der Beseitung der Leiche mit dem Mord nichts zu tun haben kann. War der überhaupt zu diesem Zeitpunkt bereits mit der Studentin zusammen?
Du solltest die Links auch lesen, die du selber einstellst! In diesem steht, dass die Familie eine Vermisstenanzeige stellen wollte und der Polizei die Hände gebunden waren ... bevor hier weiter davon ausgegangen wird, dies sei nicht geschehen.
Wenn dem wirklich so ist, wie hat sie die Leiche auf den Dachboden bzw. Keller bekommen ? O.K. Keller stelle ich mir leichter vor aber Dachboden ? Dann noch über eine kleine Leiter ohne Handlauf ? Entweder war die Gewichtheberin oder der Lebensgefährte hat vorher schon mitgeholfen oder noch andere Personen.
