Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben
07.11.2016 um 13:27Neee, also, dafür ist wohl kein Mitleid aufzubringen. Wenn man verzweifelt ist und keine andere Möglichkeit sieht, einen brutalen Partner loszuwerden, als ihn zu töten (was ich nachvollziehen kann, denn es gibt genug Fälle, wo Frauen eben von solchen Männern getötet wurden, als sie sich trennten), gibt es sicher andere Möglichkeiten. Aber sowas hinterhältiges so zu planen, mit unnötiger Grausamkeit und Brutalität, das ist nicht die Handschrift einer verzweifelten Frau, die quasi in Notwehr handelt. Hätte sie nachts gewartet, bis er schläft, und ihn dann erstochen o.ä., wäre es noch was Anderes, aber für mich hört sich der Tatablauf an, als wäre sie mindestens genau so pervers veranlagt wie sie es von ihm behauptet. Und wer weiß, ob das überhaupt alles stimmt, was sie über ihn sagt. Ein Mann, der dominant ist und die Kontrolle in einer Beziehung will, würde sich m.E. nicht von der Partnerin freiwillig in so eine wehrlose Lage bringen lassen, gefesselt und blind, das passt für mich nicht zu dem Mann, als den sie ihn beschreibt, oder kann sich jemand vorstellen, dass so ein Brutalo-Typ in sexueller Hinsicht dann gern den untergeordneten devoten Part einnimmt? Unwahrscheinlich, oder?