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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 04:32
@KonradTönz
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Womöglich ist die Herkunft der Keramikmesser auch längst geklärt, oder zumindest deren Irrelevanz - man konnte ja sicher feststellen, dass den Messern kein Blut der Opfer anhaftete.
Ich gehe einmal davon aus, dass es in der CH Haushalte mit fliessendem Wasser gibt. Ich kann mich aber täuschen.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 06:30
Zitat von undenkbarundenkbar schrieb:Ich hör die Nachbarin oben rufe und auch wieder verschwinden. Dann kommt der Alarm über mein Handy rein. Ich weiss genau, jetzt gehts nur noch ein paar Minuten und die Hütte wimmelt von Feuerwehr. Sind die alle so schön beschäftigt, gehe ich nach oben und helfe fleissig mit Spuren zu vernichten. Dann spaziere ich raus. Direkt zum Care-Team.
die geschichte hat einen kleinen haken, die anzahl der männer wird vor einsatz genau gezählt, und jeder achtet innerhalb der gruppe in einer hierarchie auf mindestens zwei andere verstärkt.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:00
Zitat von undenkbarundenkbar schrieb:Ich gehe einmal davon aus, dass es in der CH Haushalte mit fliessendem Wasser gibt. Ich kann mich aber täuschen.
Es wird in CH aber auch Labore geben, die Spuren nachweisen können die nicht durch fließendes Wassers beseitigt werden können. Die ETH ist ja nicht weit weg...


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:13
@KonradTönz
Wenn das so ist, dann platzt aber die ganze Hütte vor lauter Spuren auseinander. Es stimmt, die ETH ist nicht weit weg.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:20
@vielefragen
Sag mal, wenn,s brennt kommen die Feuerwehrmänner doch aus allen Himmelsrichtungen daher. Von der Arbeit, von der Sitzung, vom Tisch, von der Freundin, aus dem Puff oder woher auch immer. Geht uns ja auch gar nichts an. Aber der eine kommt früher, der andere später. Das sind ja keine Profis, die alle gleichzeitig vor Ort ankommen. Es handelt sich da um eine Dorffeuerwehr, die zu einem "harmlosen" Brand ausgerückt ist.
Wird da gewartet, bis der Hinterst und Letzte da ist, um eingeteilt zu werden?
Dann müsste ja fairerweise das Feuer auch warten.

Was solls. Wenn das halt so ist, dann helf ich eben nicht mit, die Spuren zu verwischen, sondern marschiere sofort raus, wenn alle so schön fleissig am arbeiten sind. Dann hab ich auch länger Zeit beim Care-Team. Vielleicht bekomm ich von denen nochmals ein Bier.
Doch vergessen wir mal die Annehmlichkeiten beim Car-Team.
Aber ich kann mich da schon recht unverdächtig bewegen und verschlaufen. Im übrigen weiss ja exakt zu diesem Zeitpunkt noch niemand was da überhaupt tatsächlich vorgefallen ist. Die Eindrücke auf alle sind immens und werden immer extremer. Auf ein etwas sehr kurzes, ungewöhnliches Verhalten meinerseits erinnert sich keiner mehr. Diese Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Da hab ich grosse Chancen unter zu gehen.
Du hast aber schon recht, diese kleinen Hackchen gibt es natürlich schon. Sie sind aber relativ einfach zu lösen. Dafür ist ja eine saubere Planung da. Handwerker nennen das AVOR.
Aber vergesst ganze. Ist ja eh nur ein Hirngespinnst und gehört therapiert. Ausser ein richtiger Forensiker wäre auf die Idee gekommen. Dann schauts natürlich ganz anders aus.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:31
Eigentlich ist das alles so hanebüchen dass man nichts dazu schreiben sollte. Aber hier hat jemand keine Ahnung von Einsätzen einer freiwilligen Feuerwehr, daher will ich das gerne einmal richtigstellen, nachdem ich in jüngeren Jahren einmal Mitglied einer Einsatzabteilung gewesen bin.

Erstens rast man bei einer Alarmmeldung nicht einfach kopflos zum Brandort, sondern zur Unterkunft bzw. Stützpunkt, denn dort befindet sich normalerweise nicht nur das Einsatzfahrzeug, sondern auch die notwendige Einsatzkleidung und -ausrüstung. Und dann bricht man mit diesen gemeinsam zum Brandort auf. Wer verspätet kommt, bei kleineren Wehren, fährt evtl. auch mit dem Privatfahrzeug zum Brandort, aber ist dann eben "später" dran, als die Kameraden, die schon mit Blaulicht und Musik unterwegs sind. Aber auch dann muss man erst mal zum Feuerwehrhaus um seine Einsatzkleidung etc. anzuziehen.

Am Brandort dann gibt es auch kein Chaos in dem Sinne, dass da jeder irgendwo herumrennt und am besten noch ins brennende Objekt läuft. Das wäre allergrösster Wahnsinn. Es ist nämlich so, dass zwar Feuerwehrleute hineinlaufen, wo andere herausrennen (das war mal ein Werbemotto), aber natürlich nur sehr geordnet und nach einem Plan. Denn man will schliesslich kein brennendes Gebäude auf den Kopf bekommen und die Kameraden haben keine Lust ihr Leben zu gefährden um nach einem Idioten zu suchen, der kopflos in das Gebäude gerannt ist.

Daher ist ganz klar, dass ein solches Objekt nur auf Befehl und mit Wissen des jeweiligen Einsatzleiters betreten wird, der dann auch genau weiss, wer und wieviele Kameraden im Objekt sind.

Würde ein sogenannter Angriffstrupp in einem Objekt eine fremde Person in Feuerwehruniform antreffen, würde das allerdings erhebliche Aufmerksamkeit erzeugen.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:39
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Eigentlich ist das alles so hanebüchen dass man nichts dazu schreiben sollte.
Ich denke da will einer nur mal wieder ein bisschen spielen. Das Spiel besteht darin eine absurde Idee in den Thread zu stellen und sie möglichst weit zu treiben. Und wir Idioten spielen schön mit :-D


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:41
Langsam wird es echt abenteuerlich hier. Bringt wohl leider auch die Tatsache mit das man mit dem Fall nicht weiter kommt Und wir nicht über die gesamten Informationen verfügen wie sie der Polizei vorliegen.
Entsprechend viel Platz lässt das ganze Thema also auch für Spekulationen.

Spekulation hört nur dann auf wenn hier irgendwelche gänzlich unwahrscheinlichen Geschichten aufgetischt werden. Echt abenteuerlich. Wie wäre es mal mit den wenigen Fakten zu arbeiten die wir haben. Und dazu wurde hier schon alles zigfach geschrieben.

Die Banalität liegt in der Sache selbst. Festhalten kann man also das es die Täter geschafft haben zu entkommen und bis jetzt nicht gefunden wurden. Die Polizei tappt, scheinbar durch Erwägung von Aktenzeichen xy, im dunkeln.

Ich bleibe bei meiner Meinung. Je länger die Ermittlungen anhalten, desto unwahrscheinlicher ist die Aufklärung. Vorausgesetzt die Täter machen keinen Fehler und wiederholen die Tat.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:43
Zitat von ReminosReminos schrieb:Ich bleibe bei meiner Meinung. Je länger die Ermittlungen anhalten, desto unwahrscheinlicher ist die Aufklärung.
Das ist glaube ich nicht nur deine Meinung - die Kurve der Aufklärungswahrscheinlichkeit hat ihren Peak irgendwo zwischen 0 und 48 Stunden und fällt danach exponentiell ab.

bzw.: Wenn innerhalt der ersten 48 Stunden keine heiße Spur gefunden wird, nimmt die Aufklärungswahrcheinlichkeit entsprechend ab. Macht auch Sinn, weil eine Spur eben nur eine gewisse Zeit heiß sein kann... Die Apothekenbesucher hätten eine solche Spur sein können, die hat sich aber wohl als Fehlspur herausgestellt.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 08:53
@KonradTönz
Ja es ist echt traurig. Es tut mir wirklich für die Hinterbliebenen leid. Die Hoffnung auf neue Erkenntnisse bleibt natürlich. Selbst wenn es ein noch so banaler tip/Hinweis aus der Umgebung ist. ( von daher ist Aktenzeichen eventuell ein kleiner Lichtblick )

Im Endeffekt wissen wir ja nicht welche Informationen der Polizei vorliegen die uns nicht zugänglich sind. Vielleicht würde unser Fazit dann anders lauten.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 09:13
Die ETH ist eine Technische Hochschule und ist nicht zuständig für Spurenauswertung.

Dafür ist das Institut für Rechtsmedizin zuständig, und das befindet sich in der Universität Zürich http://www.irm.uzh.ch/de.html


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 09:19
Danke @Rick_Blaine, dass Du einige Dinge bezüglich der Feuerwehr klar gestellt hast. Ich hatte auch etwas dazu vorbereitet, aber dann gelassen, weil es mir schlichtweg zu blöd war, darauf zu reagieren. Dennoch möchte ich nun noch etwas ergänzen:

Rein gehen erst einmal nur Angriffs- und Suchtrupps. Erstere um den Brandherd zu lokalisieren und zu löschen, was mit Wärmebildkameras recht schnell geht. Die Suchtrupps suchen parallel das Gebäude nach möglichen Personen ab. Sonst geht erst einmal keiner rein. Rettungstrupps bleiben vorerst draußen.
Alle Feuerwehrleute, die das Gebäude betreten, werden zur Atemschutzüberwachung notiert. Derjenige, der dies draußen macht, fragt in regelmäßigen Abständen den Flaschendruck derer ab, die drin sind.

Bei einem derartigen Fund wie in Rupperswil macht die Feuerwehr dann gar nichts mehr, außer den Brand zu löschen (was scheinbar ja auch schnell möglich war) und die Räumlichkeiten weiter abzusuchen und zu belüften. Ist das Gebäude belüftet, kommen Notarzt/Rettungsdienst und natürlich die Polizei. Feuerwehrleute dürfen dann nur noch zu Kontrollzwecken rein und diese werden von der Einsatzleitung bestimmt (oder dieser macht es dann - wie in so einem Fall - wahrscheinlich selbst).
Aber keine Frage: Löschmittel verwischen Spuren. Die Angriffs- und Suchtrupps verwischen Spuren (man muss ja immer davon ausgehen, dass sich noch jemand irgendwo im Gebäude befinden könnte - Kleinkinder verstecken sich z.B. gerne in Schränken und unter Betten, also krabbeln wir auf allen Vieren durch jeden Raum).

Was @undenkbar meint zu sehen ist nicht korrekt. Es geht völlig Koordiniert zu. Dies dient der Sicherheit der Feuerwehrleute. Das ist überall so: in der Großstadt, der Kleinstadt und auf dem Dorf. Wie angefahren wird ist das eine, wie reingegangen wird etwas ganz anderes.

Aber dass wir beim Einsatz Spuren verwischen lässt sich nicht abstreiten. Ansonsten belassen wir alles so wie es ist. Heutzutage wird von der Polizei jede Brandursache ermittelt. Man übergibt an einem gewissen Punkt die Einsatzstelle an die Polizei: sobald diese sicher und ohne zusätzliche Atemluft das Gebäude betreten können.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 09:40
@Rick_Blaine
@T68
Wie lange dauert denn ein solcher Feuerwehr-Einsatz bzw wie lange hat der Löschtrupp Gelegenheit, Spuren zu verwischen?


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 09:40
Zitat von T68T68 schrieb:Danke @Rick_Blaine, dass Du einige Dinge bezüglich der Feuerwehr klar gestellt hast. Ich hatte auch etwas dazu vorbereitet, aber dann gelassen, weil es mir schlichtweg zu blöd war, darauf zu reagieren. Dennoch möchte ich nun noch etwas ergänzen:
Dann hat das Getrolle von @undenkbar ja doch noch einen positiven Nebeneffekt:

Wir erfahren ein bisschen mehr über die Arbeit der Feuerwehr...


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 09:41
Zitat von undenkbarundenkbar schrieb:g, vom Tisch, von der Freundin, aus dem Puff oder woher auch immer. Geht uns ja auch gar nichts an. Aber der eine kommt früher, der andere später. Das sind ja keine Profis, die alle gleichzeitig vor Ort ankommen. Es handelt sich da um eine Dorffeuerwehr, die zu einem "harmlosen" Brand ausgerückt ist.
Wird da gewartet, bis der Hinterst und Letzte da ist, um eingeteilt zu werden?
Dann müsste ja fairerweise das Feuer auch
jede einsatzeinheit ist streng hierarchisch organisiert, und noch einmal kamerasdschaftlich geordnet.

das wird in vielen übungen eingeprägt. einsatzleiter x steht an der stelle x. gibt befehle aus, wer was mit wem wie macht. die tätigkeiten sind geübt.

z.b. zwei gehen in das gebäude hinein, achten natürlich auf gefahren, aber auch aufeinander.
da der kamerad auf y achtet, kann y nicht machen was er will, und x damit in gefahr bringen.
auf die beiden achtet aber wieder wer.

viele verschiedene handlungsebenben verschachteln sich ineinander. immer befehlsmäßig angeleitet.
deshalb sieht man ja bei einsätzen immer in einer ecke scheinbar sinnlos kameraden rumstehen.
sie warten auf konkrete befehle für ihren einsatzbereich, laufen nicht weg, um zwischendurch was andres zu machen.
wenn jeder selbstständig entscheiden wollte, wäre er bei der feuerwehr fehl am platz.

wichtig ist, bereits bei der abholung der für den einsatz vorgesehenen kleidung sieht man, ob eine kleidung fehlt, bevor die truppe loszieht.


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 10:59
Zitat von dikedike schrieb:Wie lange dauert denn ein solcher Feuerwehr-Einsatz bzw wie lange hat der Löschtrupp Gelegenheit, Spuren zu verwischen?
Das kommt auf den Brand an. Und wie weit er sich schon ausgedehnt hat. Ein einzelnes Zimmer steht ruckzuck komplett in Flammen: Vorhänge, Sofa, Lampen, Kissen, Decken, Teppiche, viel Kunststoff...

Schau Dir mal sowas an (ich will jetzt nichts bewerben, gibt noch andere gute Videos, finde sie nur grad nicht - hier ist das Zimmer "vorne offen" und der Brand dehnt sich aufgrund des zur Verfügung stehenden Sauerstoffes natürlich schneller aus als in einem geschlossenen Raum):
Youtube: Wohnungsbrand_Simulation_Ei_Electronics
Wohnungsbrand_Simulation_Ei_Electronics
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Die Nachbarin hat (wahrscheinlich relativ früh) Brandgeruch/Rauch festgestellt.
Dann ist sie nachschauen gegangen (weitere Zeit in der sich das Feuer ausdehnt).
Dann hat sie die Feuerwehr alarmiert (Das dauert auch gut 1 Minute, bis der Alarm rausgeht).
Anrückzeit der Feuerwehrleute ans Gerätehaus.
Ausrüsten und Ausrückzeit.

Es gibt eine sogenannte Hilfsfrist:
Wikipedia: Hilfsfrist

Ich gehe davon aus, dass die Feuerwehr auch in Rupperswil nach... sagen wir einfach mal 8 Minuten mit einem besetzten, einsatzbereiten Fahrzeug vor Ort war. Da kann schon sehr viel an Spurenmaterial verbrannt sein.
Dann kommt das Löschwasser. Einen Zimmerbrand kann man mit 1000 - 2000 Liter Wasser (= einer Tankfüllung) löschen. Das spült aber einiges an Spuren weg. Schließlich muss auch mit Wasser nachgekühlt und Glut-/Brandnester gelöscht werden.

Ich kann mir also gut vorstellen, dass dort leider nur wenige Spuren zu finden waren. Parallel zu den Löscharbeiten suchen Trupps wie gesagt noch die restlichen Räume ab. Meist gebückt/auf allen Vieren - je nach Rauchentwicklung. Und "kontaminieren" somit auch die restlichen Räume. Das ist leider so.

Manchmal kann es auch vorkommen, dass ein Feuer in einem Raum nach Ausbruch erstickt - und zwar wenn kein Sauerstoff hinzukommt. Also wenn z.B. die dreifach verglasten Fenster halten und die Türen zu sind. Dann braucht man wesentlich weniger Wasser, aber der Raum ist meist komplett verrußt.

Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie stark es im Innern des Hauses in Rupperswil gebrannt hat. Aber vielleicht könnt Ihr Euch jetzt ein wenig vorstellen, wie es danach drinnen ausschauen könnte und wie schwer es sein kann, dort noch Spuren zu finden...


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 11:11
@T68

sehr beeindruckend der Film. So habe ich das noch nie gesehen.

vielen Dank @T68


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 11:30
Danke an alle für die fachmännische Belehrung. Das ist wirklich eindrücklich. Hab nicht gewusst, dass ich es hier mit absoluten Profis zu tun habe.
Jetzt muss ich wieder arbeiten. Ihr nicht? Oder seid ihr von der Feuerwehr und wartet auf das nächste Feuer?


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 12:22
Zitat von undenkbarundenkbar schrieb:Jetzt muss ich wieder arbeiten. Ihr nicht? Oder seid ihr von der Feuerwehr und wartet auf das nächste Feuer?
Seit wann muss man auf ein Feuer warten, wenn man bei der Feuerwehr ist? :-D


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Morde von Rupperswil

04.02.2016 um 12:50
@KonradTönz
Ich denke es gibt ja nicht so viele Brände. Und in der Zwischenzeit wartet man halt, poliert die Rutschstange und prüft, dass da keine Metallspreissel rausschauen.


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