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Morde von Rupperswil

6.040 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haus, Schweiz, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Morde von Rupperswil

Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 12:51
@wolke7
Der LG arbeitet bei der AKB nicht bei der der HYPO. Ich stelle mir aber vor, dass die Kinder ihre Konti bei der Hypo in Rupperswil hatten.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 12:52
@hoi101


oder so.
Fehler von mir, sorry


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 12:54
@wolke7
Ach was, Termine - das sind Psychopathen, die jederzeit wieder zuschlagen könnten, da macht man ein Spezial oder schiebt es in eine Sendung mit rein.
Steht doch in der Quelle - habe es extra dick markiert. "welche Informationen vorkommen" - also wird wieder selektiert. Wie bei der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft - als auch nichts Nennenswertes veröffentlicht wurde.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 12:56
@wolke7

...das Geldbeziehen aufgrund einer "Bedrohungslage" habe ich auch nicht ausgeschlossen, aber diese Bedrohung kann m.E. nicht so gewesen sein, dass sie um das Leben fürchtete! Dann hätte wohl jeder versucht Hilfe zu bekommen, wie auch immer.... - egal ob man begleitet oder nur beobachtet wird! Irgendwie ist es immer möglich andere auf sich aufmerksam zu machen.... - ich denke sie hat dem/den Täter/n vertraut, weil sie bekannt waren!


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 13:00
@conita1946
Nicht jedes Opfer funktioniert gleich! Genauso, wie es für manche klar ist, dass sie auf JEDEN FALL die erstbeste Gelegenheit nutzen würden, um Hilfe zu holen, genauso ist es für andere absolut kein Thema, irgendetwas zu unternehmen, was scheitern könnte und was die Täter zu einer Kurzschlusshandlung treiben könnte.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 13:09
für mich deutet das stillhalten und nicht Alarm schlagen ein Indiz dafür, dass C.S. die Täter kannte.
Irgendwie musste sie denen "vertraut" (ist das falsche Wort, aber es geht in die Richtung) haben.
Zitat von conita1946conita1946 schrieb:ich denke sie hat dem/den Täter/n vertraut, weil sie bekannt waren!
Vertraut man jemanden, der seine Kinder in Gewalt bringt und von einem Geld erpresst? Nein.
Aber bei 2 Tätern (analog zu "guter Bulle/böser Bulle") könnte es eine Möglichkeit sein. Einem vertraute sie, dass die Kinder unbeschadet bleiben und die Sache gut ausgeht, währenddessen der andere eine Bedrohung für das Wohl ihrer Kinder ist, der nichts zu verlieren hat, und damit der Grund nach seinem Willen zu handeln und das Geld zu besorgen.
Wenn dieses Spiel der Täter so geplant war, dann könnten sie über Erfahrungen im psychologischen/kriminalistischen Bereich verfügen, oder es sind Auftrags-Profis, die ihr schreckliches "Handwerk" verstehen.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 13:16
@Sauffenberg


ich bin ganz Deiner Mewinung. Deshalb schrieb ich ja, solange sie in der Hand der Verbrecher war, hätte sie, wie auch getan, mitmachen sollen. Was nützt es aufzumucken und mit einer Pfanne auf dem Kopf zu Boden zu gehen. Aber als sie ausser Reichweite der Typen war hätte sie sehr aktiv Alarm geben können. Innerhalb einer Minute wäre die Kapo am Haus gewesen und hätte die Täter abgreifen können.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 13:22
@wolke7
.... und genau deshalb ist es für mich nachvollziehbar, dass sie und vermutl. auch die Kinder den/die Täter kannte. Wir dürfen einfach nicht zu viel in ihr Aussehen, Mimik und Verhalten hineininterpretieren!
Irgendwelche Aussagen sprachen dafür, dass sie ein gepflegte Frau war, aber ich kann auch nicht erkennen, dass sie auf den Fotos ungepflegt war. Auch die Mimik eines Menschen kann sehr unterschiedliche Emotionen ausdrücken oder auch einfach nur gedankenverloren....


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 13:31
Keiner darf den Fehler machen Carla zu unterstellen, sie hätte nicht alles getan, um die Kinder zu retten. Sie hat mit Sicherheit stets so gehandelt, um das Leben ihrer Liebsten mit der größten Wahrscheinlichkeit zu retten. Auch wenn das von uns, die im Sessel sitzen, und den schrecklichen Ausgang kennen, unverständlich erscheint.

Die Frage betrifft daher die Täter:
Wieso waren sie sich sicher, dass Carla in dieser Extremsituation nicht trotzdem Alarm schlägt? (Sie hätte einen Autounfall haben können, sie hätte in ein Gespräch mit ihrer besten Freundin verwickelt werden können, sie hätte einen Streifenpolizisten treffen können und dann spontan die Situation nutzen)
100%ige Sicherheit können die Täter nicht gehabt haben, also MUSS es einen Plan B gegeben haben, falls Carla Alarm schlägt.
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb:Eben, daher MÜSSEN die Täter einen Plan B gehabt haben - falls die Mutter doch die Polizei informiert.
Und da gibt es 2 nur Möglichkeiten: Entweder jmd. informiert sie, dass die Polizei alarmiert wurde, -> dann werden sie unverzüglich flüchten. Oder man rechnet schlichtweg damit, dass es mit der Polizei insbesondere die Spezialeinheit für Geiselberefreiung (bei der der Stiefvater der einen Geisel arbeitete!!!) zum Showdown am Haus kommen kann.



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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 13:42
@Blacklady113

es könnte Angst sein- damit "uns nicht auch sowas passiert", Desinteresse oder viele sagen auch "damit wollen wir nichts zu tun haben".

Schon strange, aber unmöglich ist nichts.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 13:44
@Blacklady113
Es sind DNA und Fingerabdrücke vorhanden. Die Nachbarschaft wird in so einem Fall genauestens überprüft. Dass alle dicht halten und sich nicht verplappern - ausgeschlossen. Und welches Motiv sollte rechtfertigen, eine Familie auf so brutale Weise auszulöschen. Dazu noch die Mutter zur Bank schicken ... ach, kann ich mir nicht vorstellen.
Oder sagen z.B alte Leute nix aus, aus Angst?
Aus Angst? - die Täter haben wohl nach dem 4-fach Mord bewiesen, obwohl Carla das Geld für sie holte und keinen Alarm schlug, dass man ihnen nicht trauen kann. Die Nachbarn werden verdammt großes Interesse haben, dass die Verbrecher weggesperrt werden.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 14:02
@ Sauffenberg

Ich glaube, dass diese Bankangelegenheiten (Lebensgefährte arbeitet bei einer Bank, zum Zeitpunkt der Tat wird von einem Opfer Geld abgehoben) möglicherweise ablenkend wirken.
Nicht unbedingt im Sinne eines geplanten Ablenkungsmanövers durch die Täter.

Für kaltblütige Räuber/Erpresser war das Vorgehen unnötig brutal und schlecht organisiert (zuviele Personen, die man zu kontrollieren hatte; kein Plan, wie man an eine größere Summe Geld herankommen könnte; Messer als Mordwerkzeuge; offensichtlich über das zum Töten notwendige Maß hinausgehende Messerverletzungen an gefesselten Opfern; vermutliches Mitführen von Brandbeschleunigern!).

Für einen Racheakt erscheint mir die Tat zu ungezielt. Es waren zuviele Personen betroffen, die kaum in einem gemeinsamen Rachemotiv unterzubringen sind.

Mich erinnert die Tat unverändert an den Massenmord in Wichita. Keine Beziehungstat, mehr oder weniger Zufallsopfer, sehr brutales Vorgehen, Einbeziehen eines Eigentumsdelikts (auch eine Bankautomatenabhebung durch die Opfer), das aber mit dem Hauptmotiv der Tat nichts zu tun hatte.

Fehlen eigentlich Gegenstände aus der Wohnung der Opfer? Gibt es Aussagen zu einem möglichen sexuellen Mißbrauch eines oder mehrerer Opfer?


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 14:05
Ob Gegenstände fehlen, ist nicht bekannt.
Vielleicht waren die Morde gar nicht geplant? Etwas eskalierte, ein Opfer wurde dabei versehentlich getötet... Dann mussten die anderen auch sterben?


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 14:18
@ blacklady

Dann wären die Täter aber einerseits "auf alles vorbereitet" gewesen, andererseits aber auch ziemlich ziellos vorgegangen.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 14:19
@Blacklady113
@planetzero


wenn die Täter den Opfern bekannt waren ist es aus Sicht der Täter nachvollziehbar, dass sie nicht nachverfolgt werden wollten, zumindest nicht nach den Tötungen.

Vielleicht kamen sie, weil es Klärungsbedarf um etwas gab und die Situation ist eskaliert. Möglich, wollte sich ein "Kind" wehren um die Situation zu beenden. Die Täter attackierten dann und es gab, bevor die Opfer fixiert waren, eine heftige Rangelei, die dann in Mord mündete?

Redebedarf gab es vielleicht nur mit einer Person, aber es waren halt an dem Tag noch alle zuhause.

Alles eine Hypothese.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 14:24
@ Wolke7

Wenn ich einen ernsthaften "Redebedarf" mit jemandem habe, suche ich mir die Situation aus, in der ich mit ihm "rede".

Mir kommt die Situation der Tat aber ziemlich "zufällig", "beliebig" vor.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 14:28
@planetzero

das war bei mir ein Gedankenblitz, den ich zum Besten gab.

Wenn die Täter mit Kabelbindern und Klebeband kommen ist die Richtung schon gegeben. Und lt. Pressekonferenz wurde mit diesen Materialien umgegangen. Nicht jeder Haushalt hat so etwas, deshalb gehe ich davon aus, dass es mitgebracht wurde.


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Morde von Rupperswil

27.03.2016 um 14:41
Wen hätte sie denn benachrichtigen sollen bzw. können, wenn z. B. der Täter am Polizeifunk sitzt?
da hätte es etliche Möglichkeiten gegeben, Hilfe zu erhalten.

sie hätte im Schalterraum die Bankperson kurz inormieren können, oder auf den Auszahlungsbeleg einen eindeutigen Alarm schreiben können, dann ein Unfall unterwegs. Wahrscheinlich gibt es noch mehr Möglichkeiten.

Was wäre gewesen, wenn sie einen Nervenzusammenbruch auf der Strasse erlitten hätte, oder einen Herzanfall oder wie man das nennt?

Was hätten die Täter dann gemacht?


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