Morde von Rupperswil

@undenkbar
inzwischen übt man regelmäßig, überprüft die ausrüstung, fährt auf wettbewerbe und schulungen, rettet menschen aus wasser oder kätzchen vom baum, pumpt bei überschwemmungen keller aus, überprüft die einhaltung feuerpolizeilicher vorschriften in gebäuden, oder steigt mit der leiter in wohnungen ein, wenn ein senior innen vor der wohnungstür liegt, usw. usf.

irgendwann fährt man völlig übermüdet heim, brät sich nur noch ein spiegelei, danach will man ins bett -und erwacht davon, dass einen die kollegen retten, weil das spiegelei am herd verkohlte, während man einnickte. so geschehen bei unserem feuerwehrkommandanten.
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die idee mit dem feuerwehrmann, der die tat ausführte und innen im haus aufs eintreffen der kollegen wartete, halte ich jedenfalls für widerlegt.
das wäre den kollegen nicht entgangen, dass einer nicht da ist wo er hingeört.

wenn man sich den Tathergang mal durch den Kopf gehen lässt kommen mir arge Zweifel das völlig fremde Leute eine Tat so ausführen können.Auch wenn nur 2Teenager und ein kleines Mädchen im Haus waren , müssten die Täter doch genau wissen das niemand ganz zufällig vorbeikommt. Mir kommt es eher so vor als ob die Tat lange im voraus geplant wurde damit auch alles passt. Ein zufälliges Vorbeikommen von Freunden musste komplett ausgeschlossen sein damit nix aus dem Ruder laufen kann. Auch musste ja sicher sein das der Ehemann nicht im Haus ist und man die Frau gut abgreifen kann -das alles klingt gar nicht stümperhaft.

im Gegenteil wenn ich so eine Sache durchziehe dann muss alles wie am Schnürchen laufen und man muss sicher sein das die Frau nicht die Nerven verliert und die Polizei ruft.Können völlig fremde Kriterien Situation so gut einschätzen ich glaube nicht deshalb denke ich das es jemand war der die Charaktereigenschaften der Familie gut kannte.

es wird davon ausgegangen, dass es total fremde Täter waren:

"Überall dort, wo eine spezifische Täter-Opfer-Beziehung bestehe, sei eine Aufklärung natürlich leichter möglich als «bei Delikten, wo die Opfer zufällig ausgewählt sind»."

http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/aargauer-polizeikommandant-haelt-sich-hintertuerchen-offen-rupperswil-der-perfekte-mord-id4547618.html

wenn sich die Polizei bei der Trauerfeier jedes parkende Auto ansieht, sieht mir das nicht nach fremden Tätern aus .Kein fremder Täter waere so blöd da nochmal hinzugehen ohne zu wissen ob nicht doch irgendwelche Spuren gefunden würden. Mir sieht es eher danach aus das gezielt nach irgendwas gesucht wurde.Vielleicht hat man doch einen Verdacht sagt ihn aber nicht um die Ermittlung nicht zu gefährden.

der Bericht widerspricht sich mit der Handlung der Polizei wie gesagt wildfremde Taeter gehen zu keiner Trauerfeier -weshalb auch - es sei denn der Vater war das eigentliche Ziel denn der lebt ja noch.

zur angedachten Tätersuche mittels XY-Sendung titelt heute das Badener Tagblatt:

Vierfachmord wohl erst im Frühsommer bei «Aktenzeichen XY

.......................Klar ist zudem: Einen grossen Fall wie jenen von Rupperswil würde die Redaktion kaum mit einem kurzen Hinweis abhandeln, sondern in einem Film zeigen. Für eine solche Produktion benötigen die Fernsehmacher eine längere Vorbereitungszeit für Recherche, Konzeption, Dreh, Schnitt und Vertonung. Ein Ausstrahlungstermin im März erscheint daher unwahrscheinlich, denkbar wäre eher ein Sendetermin im Frühsommer.
Diese Beurteilung deckt sich mit den Informationen, die die Aargauer Staatsanwaltschaft momentan dazu gibt. Fiona Strebel sagt: «Nach ersten Kontakten mit der Redaktion hat sich gezeigt, dass ein Beitrag über den Fall Rupperswil eher ein langfristiges Projekt wäre.»

Nur als letztes Mittel
Die Bedingungen, die ein Fall erfüllen muss, um in «Aktenzeichen XY» thematisiert zu werden, sind klar festgelegt. So werden nur sogenannte Kapitalverbrechen aufgenommen, sprich: Mord, Sexualdelikte, Raub, schwere Betrugsfälle. Behörden können sich zwar jederzeit mit einem Fall an die Redaktion wenden, zum Teil geht die Redaktion auch auf die Ermittler zu. Ausgestrahlt werden darf aber erst, wenn die Ermittler «mit herkömmlichen Mitteln» nicht mehr weiterkommen. «Kein einziger Fall geht über den Bildschirm, der nicht den offiziellen Auftragsstempel von Polizei und Staatsanwaltschaft trägt», heisst es auf der Website.

http://www.badenertagblatt.ch/aargau/aarau/vierfachmord-wohl-erst-im-fruehsommer-bei-aktenzeichen-xy-130031080 (Archiv-Version vom 02.02.2016)

Ob das dann noch was bringt?

Wurde hier nicht auch schon etwas ähnliches geschrieben? Klingt ziemlich abenteuerlich und der Autor des Eintrags leidet offensichtlich nicht unter mangeldem Selbstbewusstsein.

das fällt unter kabarett.
leider auf kosten von mordopfern.

Wenn ich das recht verstehe, stammen diese Ergüsse von dem allseits bekannten Klaus F. der wohl auch hier immer wieder versucht zu Wort zu kommen, dem dieses aber immer sogleich wieder entzogen wird, zum Glück möchte ich sagen.

@HerculePoirot,

ja, der kam mir gleich in den Sinn. Er beschuldigt ja meist die Polizei oder jetzt die Medien nicht logisch denken zu können.

@HerculePoirot
Dieser Inhalt wurde kürzlich an verschiedene Rupperswiler Bewohner verschickt, was ziemlich für Empörung gesorgt hat.
Ich denke auch dass die Theorie eher nicht stimmt.

@HerculePoirot
@Buchfink
@Spoki
surft auf waggons, vertickt handys und dreht dabei durch - die geschichten erzählen eigentlich aus einem milieu, von vaterlosen pubertären jungs.

irgendjemand dürfte redebedarf über die eigenen direkten oder indirekten erfahrungen aus der jugendzeit haben. das könnten sogar bloß aus filmen eines genres geborgte erinnerungen sein.

könnte natürlich sein, dass die Kinder + Freundin zuhause festgehalten wurden und die Mutter losgeschickt wurde zum Geldabgeheben und als sie wieder kam um Geld abzuliefern wurden sie alle umgebracht...

Das würde ebenfalls erklären warum sie an zwei Banken Geld abgehoben hat

Kann sein, die Opfer haben den Täter gekannt und ihm früher mal vertraut.Er ist vielleicht morgens unter einem harmlosen Vorwand bei der Familie erschienen. Er könnte als Vorwand um Geld gebeten haben oder gedroht haben (Würde erklären, warum sie nicht schnurstracks zur Polizei gegangen ist.) und die Frau ist tiefbesorgt losgezogen.Der Täter hatte aber anderes vor und überwältigt die Kinder. Welche Frau hätte es zugelassen, dass die Kinder vor ihren Augen... Sie wäre zur Furie geworden. Die toten Kinder waren wohl die böse Überraschung für die Frau, bevor sie sterben sollte. Das Geld war nicht das Motiv, sondern Ablenkung vom Eigentlichen, der Rache an der Frau..., vielleicht auch an den Kindern.Das Tier hat er nicht getötet. Das einzige zu dem der Täter eine positive Haltung hatte?
Das Verbrennen..., das Haus und die Menschen sollten verschwinden. Für immer. Unheimlicher Vernichtungswille. Hass.
Erinnert an den Mord in Rietberg. Hier ist ein cleverer Polizist über Kabelbinder und Verdünner an die Verdächtigen gekommen. In diesem Fall würde mich interessieren, was die Kinder ihren Freunden und Schulkameraden in den letzten Wochen so erzählt haben, ob ihnen etwas sorgen gemacht hat.

@DaScully

DaScully schrieb:Das Tier hat er nicht getötet. Das einzige zu dem der Täter eine positive Haltung hatte?

das tier war mit der nachbarin unterwegs

@DaScully

DaScully schrieb:Erinnert an den Mord in Rietberg. Hier ist ein cleverer Polizist über Kabelbinder und Verdünner an die Verdächtigen gekommen. In diesem Fall würde mich interessieren, was die Kinder ihren Freunden und Schulkameraden in den letzten Wochen so erzählt haben, ob ihnen etwas sorgen gemacht hat.

mich erinnert übrigens rein garnichts an den mord in rietberg, aber den diskutieren wir hier ja auch nicht.
mich würde interessieren, ob die ermittler überhaupt verwertbare DNA gefunden haben. mir scheint, dass sie wenig bis nichts haben, was dann auch die antwort geben sollte warum diese art täter gerne feuer legen und die involvierten menschen so skrupellos umbringen.

Logische sachliche Argumente so derart zu VERABSCHEUEN, zu hassen, zu verleumden, zu bekämpfen und zu zensieren zu versuchen ist ein überaus interessantes Eingeständnis des eigenen Zustands, letzte Handlungen auf einem untergehenden ....

Das generelle Missverständnis liegt darin, dass Leute wie dieser Klaus Kriminalfälle mit fiktionalen Krimirätselspielen verwechseln. Der prinzipielle Unterschied ist, dass Rätselspiele perfekt durchkonstruiert sind: Alles was darin vorkommt ist sinnvoll aufeinander bezogen, die Motive der handelnden Personen sind bekannt und machen Sinn, es kommt nichts Irrelevantes vor, es geht nichts schief, usw. usf.
Reale Kriminalfälle sind in dieser Hinsicht aber eine Katastrophe, weil man die Motive der handelnden Personen höchstens hypothetisch nachvollziehen kann, weil Aspekte vorkommen von denen man nicht weiß ob sie relevant sind oder nicht, weil Pläne gut oder schlecht , die Ausführung gelungen oder misslungen sein kann, weil sich Menschen generell irrational verhalten können in einer Art und Weise die sie zum Teil 5 Minuten später schon selbst nicht mehr nachvollziehen können...

Logik ist daher zwar ein gutes Hilfsmittel wenn es um die Aufklärung von Kriminalfällen geht, aber bisher ist mir kein Fall bekannt der von einem Hobby- oder Berufsknobler am heimischen Schreibtisch aufgeklärt wurde.
Dieser Klaus mag daher gute logische Fähigkeiten besitzen , aber er verschätzt sich komplett im Wert seiner Beiträge - man könnte auch sagen, er überschätzt sich völlig. Und das höfliche "Nein, Danke" der Polizei hat er offensichtlich auch missverstanden...

ergänzung zu @KonradTönz

entscheidend ist doch, dass die sogenannten privatermittler eben nicht über die informationen verfügen wie die polizei.
damit entzieht sich auch eine objektive beurtteilung.