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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

08.05.2019 um 14:09
Genau, der im Erpresserbrief erwähnte Fiat 600, das Dienstauto von Clever und Smart, hat mich in diese Richtung überlegen lassen, als ich die Informationen über OPA und OMA bei wikipedia fand. Es ist nur eine Vermutung, dass es auch hier in Richtung Clever und Smart gehen könnte, also in dem Sinne dass der oder die Täter wohl einen Bezug zu dieser speziellen Literatur gehabt haben könnten und sich eventuell von Clever und Smart inspirieren liessen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

08.05.2019 um 15:38
Clever & Smart war in den 80ern sehr populär, aber auch wenn diese satirischen Comics sicher eher für Erwachsene konzipiert waren, wurden sie zumindest in meinem Umfeld fast ausschließlich von eher jüngeren Lesern gekauft. Was aber nichts heissen muss. Die Heftchen waren ja auch für Erwachsene. Nur wenn man so viele Bezüge mit in den Fall einbaut, dürften die Täter...oder zumindest einer, nicht mal nur ein Heftchen nebenbei gelesen haben, oder seh ich das falsch?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

10.05.2019 um 11:05
Bin ich der ewig Ungläubige?
PA = Politische Anarchisten statt Papa
MA = Militante Anarchisten statt Mama
Der verlange Fiat war aber gelb und nicht blau. Warum passen PA und MA aber nicht die Farbe? Gab es vielleicht nie blaue Fiats? Gibt es vielleicht auch einen gelben in den Geschichten?
Wenn man nichts weiß, lässt sich auch nichts ausschließen. Nur muss man sich hüten, alles zu glauben, das sich nicht ausschließen lässt. Das haben schon Gutschter und Richter getan.

Eine der zentralen Fragen ist, ob die Entführer überhaupt eine Geldübergabe vorgesehen hatten. Falls nicht, würden Clever und Smart aus meiner Sicht Sinn machen. Falls es doch eine Entführung mit geplanter Lösegeldübergabe war, kann ich es nicht nachempfinden. Warum sollten die Entführer der Polizei überflüssige Hilfestellungen geben?
Schon früher hatte ich ausgeführt, dass die Forderung nach einem exotischen, gelben Fiat 600 die Polizei zwingen sollte, so ein Auto zu beschaffen. Das hat offenbar funktioniert. Und welche Eigenschaften es dann mit Sicherheit hatte, müsste auch klar sein.

Ähnliche Dummheiten aufgrund von Selnstüberschätzung hat es auch schon im 2. Weltkrieg gegeben. Ein deutsches Funk-Leitstrahlsystem wurde heroisch "Wotan" genannt. Nachdem die englischen Techniker erfuhren, dass der germanische Gott Wotan/Odin einäugig war, ahnten sie wie das Verfahren funktioniert. Und zwar mit nur einem Sender im Gegensatz zur den üblichen Peilanordnungen mit mehreren Sendern.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

10.05.2019 um 12:50
Zitat von roberndrobernd schrieb:Eine der zentralen Fragen ist, ob die Entführer überhaupt eine Geldübergabe vorgesehen hatten.
Hier eine Einschätzung aus dem Sachstandsbericht der Soko vom 01.03.1982 zu der Thematik:


Bildschirmfoto 2019-05-10 um 12.47.37Original anzeigen (0,5 MB)


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

10.05.2019 um 22:16
@2r2n

Wie kamen die Eltern, das ganze Dorf und auch die Medien so frueh auf die Idee, dass es eine Entfuehrung sein koennte? Das war doch wirklich nicht naheliegend, da die Eltern nicht reich waren. Ein Toetungsdelikt waere sehr viel wahrscheinlicher.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

10.05.2019 um 23:01
@AnnaKomnene
Ich denke, der Hauptgrund ist, dass man als Eltern nicht an ein Tötungsdelikt glauben will. Beim Glauben an eine Entführung steht ja die Hoffnung im Vordergrund, dass man sein Kind lebend wieder bekommt. Warum das Dorf und die Medien das glaubten, weiß ich nicht. Eventuell aus dem selben Grund.
Und am 18.09. war es ja klar, dass es sich um erpresserischen Menschenraub handelt. Einen hoch absurden, wie das Zitat aus dem Sachstandsbericht auch deutlich macht. Zudem war es ein aussichtsloser Menschenraub, weil meine Eltern nicht vermögend waren.
Aber ich denke, ich frage meine Mutter nochmal, warum sie so früh an eine Entführung glaubten.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

10.05.2019 um 23:35
@2r2n

Es waere interessant herauszufinden, woher diese Geruechte kamen. Fuer die Eltern ist es naheliegend, sich an jede Hoffnung zu klammern. Fuer das Dorf und die Presse nicht. Die Eltern besassen weder eine Bank noch einen Grosskonzern.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.05.2019 um 20:31
Zitat von roberndrobernd schrieb:Bin ich der ewig Ungläubige?
PA = Politische Anarchisten statt Papa
MA = Militante Anarchisten statt Mama
Der verlange Fiat war aber gelb und nicht blau. Warum passen PA und MA aber nicht die Farbe? Gab es vielleicht nie blaue Fiats? Gibt es vielleicht auch einen gelben in den Geschichten?
Wenn man nichts weiß, lässt sich auch nichts ausschließen. Nur muss man sich hüten, alles zu glauben, das sich nicht ausschließen lässt. Das haben schon Gutschter und Richter getan.
In einem anderen Comic (Gaston) spielt ein gelber Fiat eine Rolle. Das ist jetzt sehr weit hergeholt, wenn es aber um Comics „generell“ gehen würde (also das der „gemeinsame“ Nenner wäre), fällt mir das als Merkmal ein.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

13.05.2019 um 22:46
Ich habe die letzten Tage euren ganzen Thread durchgelesen und bin imponiert über all das Fachwissen, die Schlüsse, die ihr zieht, den Einsatz und Ausdauer. Kompliment!

@2r2n, @robernd: viel Kraft und Ausdauer auf dem weiteren Weg zur Wahrheitsfindung!

Ich konnte nicht erkennen, dass ihr euch ”länger” mit den Esswaren in der Kiste auseinandergesetzt habt. Ich denke, das erzählt einiges über die Person, welche sie eingekauft hat. Klar soll man nicht vergessen, dass man es dem Opfer für die ca. 5 Tage, welche es in der Kiste verbleiben soll - so ”angenehm” wie möglich machen wollte.

Aber wer kauft so ein?:

2 Packungen Butterkeks ”A&P”, je 175 g
2 Packungen Butterkeks ”Hollandia”, je 250 g
2 Tafeln Schokolade ”Milka Krokant”
2 Tafeln Schokolade ”Milka Suchard”
2 Tafeln ”Ritter-Sport” Schokolade (Vollmilch-Nuss und Nougat), je 100 g
2 Packungen Kaugummi ”Wrigley´s Juicy-Fruit”
2 Packungen ”Frigeo” Brause-Bonbons
12 Pakete ”Fanta” Orangenlimonade (2 x 6er Packung)
1 5er Packung 0,2 L ”Sunkist” Kirsch-Limonade
3 Flaschen Allgäuer-Alpenwasser, je 1,5 L
1 Packung ”Bayla” Apfelsaft, 1 L

Zu dieser Zeit war ich 16 Jahre alt und kam aus dem besseren Mittelstand. Bei uns zu Hause konnten wir nicht ”a go-go” Limonade trinken oder so viel Schokolade essen wie wir wollten. Da gab es mal zwischendurch einen Apfel, eine Banane oder halt auch mal ein Stück Brot mit einer Reihe Schokolade. Und auch nicht unbedingt Markenartikel.

Für mich sieht das aus wie wenn ein verwöhnter Teenie eingekauft hat. Heute ist er sicher Diabetiker wenn er noch lebt.

Ich hätte zu dieser Zeit wahrscheinlich jemandem für eine Ueberlebenswoche eher so eingekauft:

- Bananen
- Aepfel
- Knäckebrot
- Brot, Pumpernickel
- Aufstrich
- Käse
- Wurst
- Haselnüsse
- und auch Schokolade, Keks und natürlich Mineralwasser plus Limonade.
- Ev. Hätte ich noch ein Zahnbürste mit Zahnpasta eingepackt.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

13.05.2019 um 23:21
@Grabowski

Ein Problem mit Deiner Einkaufsliste waere die Haltbarkeit. Die Sachen in der Kiste kann man auf Vorrat kaufen.

Ebenso auf Vorrat kann man zB aber auch Knaeckebrot kaufen, das waere doch mal eine Alternative zur Schokolade. Dosenravioli waeren zB auch eine Moeglichkeit.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

13.05.2019 um 23:46
Auf jeden Fall sind die Getränke bis auf das Wasser widersinnig, weil man darauf ja eigentlich nur noch mehr Durst bekommt. Und auf die Kekse ebenso. So richtig überlegt war das nicht mit der Limo. Und Pumpernickel-Brot wäre in der Tat eine sinnvolle Möglichkeit gewesen. Es klingt wirklich nach dem Einkaufszettel eines Teenagers - oder eines Erwachsenen, der einfach das zusammengekauft hat, von dem er dachte, dass ein Kind es mag. Ein Mann, der sich keinen großen Kopf gemacht und einfach drauflos gekauft hat. Ich vermute, wenn ich als Kind irgendwohin gefahren wäre und mein Vater hätte den Proviant zu packen gehabt, hätte das Sortiment ähnlich ausgesehen....


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 00:36
Aber ein Erwachsener der bis drei zählen kann, packt da doch nicht ausschließlich Süßkram zusammen. Kaugummi juicy fruit und Brausebonbons? Und sonst nur Kekse und Schokolade? Knäckebrot, Pumpernickel, Nüsse, Studentenfutter, mehr Wasser statt Limo und von mir aus Bifi oder sowas...das hier sieht zumindest so aus, als hätten die Täter Null Ahnung davon, was Kinder benötigen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 00:48
Oder besser gesagt, die Täter scheinen sich keinerlei Gedanken gemacht zu haben, was jemand überhaupt benötigt. Als hätte jemand eingekauft, der das für sich nie wirklich machen musste.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 01:31
Alle Getränke, die Butter-Kekse, Schokolade, die Brausebonbons und die Taschentücher wurden im Sommer 1981 im EZ Germering angeboten und womöglich dort gekauft. Zu den restlichen Tatmitteln gibt es keine Herkunftsangabe.

Ich glaube die Auswahl der Lebensmittel erfolgte gleichartig wie die des Lesestoffes, der ja lt. Ermittlungen vom Wühltisch stammen soll. Hastig und unbedacht, stereotypen Mustern hinsichtlich Kindern folgend, die mit der Realität nicht unbedingt zu tun haben: Kaugummi und Brause ist in dieser Situation ebenso deplaziert wie Horror - und Liebesromane. Und der Glaube dass Süßigkeiten für Kinder Grundnahrungsmittel sind. Natürlich spielte auch die Haltbarkeit und Transportfähigkeit eine Rolle. Jedenfalls, keiner hatte wirklich Ahnung von den Bedürfnissen von Kindern.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 01:36
Zitat von AnnaKomneneAnnaKomnene schrieb:Ein Problem mit Deiner Einkaufsliste waere die Haltbarkeit. Die Sachen in der Kiste kann man auf Vorrat kaufen.
Meinst Du nun, die würden sich (wenn man sie am Tag zuvor gekauft hätte) nicht 5 Tage halten oder meinst Du, die eignen sich nicht um z.B. einen Monat im voraus zu kaufen? So im Sinne, das lag auch schon seit einiger Zeit bereit wie z.B. der Erpresserbrief.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 07:29
@Grabowski
Willkommen in der Diskussion. Schön, dass du erst einmal alles gelesen hast :) Das ist nicht selbstverständlich und auch ziemlich mühsam.

Der Vorrat in der Kiste sieht in der Tat nicht nach dem Einkauf einer besorgten Mutter aus. Allerdings erinnert es mich etwas an das Sortiment, das wir bei Fahrten mit dem Auto in den Urlaub hatten.

Werkzeug, um an das Essen zu gelangen, war wahrscheinlich ausgeschlossen. Also gab es nichts, für das Flaschenöffner, Büchsenöffner oder Messer nötig wären. Ich habe öfter überlegt, ob oder wie ich versucht hätte, aus der Kiste heraus zu kommen (wenn ich noch gekonnt hätte). Mit Werkzeug-ähnlichen Teilen ließe sich am Kistendeckel herumhebeln oder Lärm machen (klopfen).

Ohne Werkzeug hätte ich mich auf den Rücken gelegt und mit den Beinen an den Deckel getreten. Es gab zwar viele Riegel, die aber nicht besonders präzise befestigt waren. Deshalb hätte jeder Tritt bevorzugt einzelne Riegel getroffen. Das ist natürlich leicht gesagt, wenn man die Konstruktion kennt. Außerdem haben wir als Kinder schon Kistenteile zusammengenagelt. Ursula vermutlich nicht.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 10:52
Danke fürs Willkommenheissen, @robernd
Zitat von roberndrobernd schrieb:Werkzeug, um an das Essen zu gelangen, war wahrscheinlich ausgeschlossen. Also gab es nichts, für das Flaschenöffner, Büchsenöffner oder Messer nötig wären. Ich habe öfter überlegt, ob oder wie ich versucht hätte, aus der Kiste heraus zu kommen (wenn ich noch gekonnt hätte). Mit Werkzeug-ähnlichen Teilen ließe sich am Kistendeckel herumhebeln oder Lärm machen (klopfen).
Wäre eigentlich logisch, aber haben die wirklich so weit gedacht?
Trug Ursula einen Gürtel und der wurde ihr abgenommen, damit sie die Gurtschnalle nicht als Werkzeug benutzen konnte?
Zitat von roberndrobernd schrieb:Ohne Werkzeug hätte ich mich auf den Rücken gelegt und mit den Beinen an den Deckel getreten.
Wäre es möglich gewesen, den Deckel des Sitzes abzuwürgen um mit ihm gegen den Deckel zu schlagen? Hätte auch Lärm verursacht. Oder hätte sie auf dem "Tisch" oder "Sitz" stehen können und mit den Händen oder dem Kopf versuchen können den Deckel zu öffnen?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 11:10
@Grabowski
@robernd

Klopfen koennte sie auch mit dem Radio. Wo ich gerade darueber nachdenke... koennte es sein, dass die Antenne des Radios entfernt wurde, damit sie sich daraus keinen Dietrich basteln kann?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 12:43
Vielleicht hat ja auch gar keiner eingekauft. Für mich sieht das Essen in der Kiste eher nach zusammengetragenen Dingen von verschiedenen Personen aus. Es wurde in die Kiste gepackt, was 2 oder mehrere Personen zur Verfügung hatten. Weshalb sonst sollte man zwei verschiedene Sorten Butterkeks einkaufen. Das sieht doch eindeutig nach Dingen aus, was Schüler nach den Ferien von zu Hause mitbekommen haben.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

14.05.2019 um 13:07
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Vielleicht hat ja auch gar keiner eingekauft. Für mich sieht das Essen in der Kiste eher nach zusammengetragenen Dingen von verschiedenen Personen aus. Es wurde in die Kiste gepackt, was 2 oder mehrere Personen zur Verfügung hatten. Weshalb sonst sollte man zwei verschiedene Sorten Butterkeks einkaufen. Das sieht doch eindeutig nach Dingen aus, was Schüler nach den Ferien von zu Hause mitbekommen haben.
ja, das ging mir auch durch den Kopf.


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