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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

11.655 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Entführung, München ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 21:19
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Bist Du sicher? Dann hätte er ja frühestens mit 21 Abitur gemacht, das kommt mir etwas spät vor. Woher hast Du sein Alter?
Ja, da bin ich sicher, allerdings weiß ich nicht, was der Grund dafür ist, dass er ca. zwei Jahre älter war als man es erwarten würde. Meiner Meinung nach hört sich die Geschichte mit dem "Klingeldraht gefunden beim Verfolgen einer Eule" auch anders an, wenn man bedenkt, dass es mit über 20 definitiv keine "Jungs" mehr waren, die einfach im Wald herumstrolchen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 21:23
Zitat von panta_rheipanta_rhei schrieb:Ja, da bin ich sicher, allerdings weiß ich nicht, was der Grund dafür ist, dass er ca. zwei Jahre älter war als man es erwarten würde. Meiner Meinung nach hört sich die Geschichte mit dem "Klingeldraht gefunden beim Verfolgen einer Eule" auch anders an, wenn man bedenkt, dass es mit über 20 definitiv keine "Jungs" mehr waren, die einfach im Wald herumstrolchen.
Also ich habe mit 18 Abitur gemacht (wurde aber in dem Jahr 19). Wenn er 1983 noch an der Schule war und den Klingeldraht hatte, so hat er erst dann oder später Abitur gemacht. Aber vielleicht wurde er ja erst mit 7 eingeschult und ist zwischendrin noch sitzen geblieben. 21 oder älter war damals jedenfalls für einen Abiturienten schon recht alt. Woher hast Du sein Alter?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 21:34
Zitat von roberndrobernd schrieb:Aus meiner Sicht schon. Hätte ich in jungen Jahren den Draht im Wald gefunden, wäre er meiner gewesen. Ich habe fast alles brauchen können.
"Haben ist besser als brauchen" sollte auf meiner Kellertür stehen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Oberstufenschülern ein Zusammenhang mit dem Entführungsfall nicht entgangen sein sollte. Es sind auf jeden Fall keine Kinder mehr, die den Draht zum Spielen mitnehmen.


@ErwinKöster: Danke für das Nachforschen. Mir genügt schon der erste Absatz im entsprechenden Wikipedia-Artikel, dass nur in der deutschen Sprache zwischen Eule und Kauz unterschieden wird. Ich würde einen Waldkauz wohl auch spontan als Eule bezeichnen.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 21:44
Zitat von HeinzHaferkampHeinzHaferkamp schrieb:"Haben ist besser als brauchen" sollte auf meiner Kellertür stehen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass Oberstufenschülern ein Zusammenhang mit dem Entführungsfall nicht entgangen sein sollte. Es sind auf jeden Fall keine Kinder mehr, die den Draht zum Spielen mitnehmen.
Ergänzend dazu vielleicht noch das bereits Geschriebene:
Zitat von 2r2n2r2n schrieb am 20.09.2018:HeinzHaferkamp schrieb:
Anstatt den Draht einige Monate später mit aufs Internatszimmer zu nehmen, hätten sie ihn besser im Wald hängen lassen oder zumindest anderweitig entsorgen können, nachdem sich die Polizei nicht dafür interessiert hat.

Der Hintergrund könnte sein, dass es Zeugen unter den anderen Schülern gibt, die Kenntnis von dem Draht hatten, aber nicht sicher waren, in welcher Beziehung die beiden Finder mit dem Draht standen. Durch das Lagern im Zimmer wurde der Eindruck verfestigt, dass sie lediglich die Finder waren.



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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 21:50
Die Entwicklungen die man in der Presse lesen kann sind sehr interessant.

Insbesondere dieser Artikel in der AZ M:

https://www.google.de/amp/s/www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.staatsanwalt-prueft-neue-indizien-fall-ursula-herrmann-welche-rolle-spielt-der-strauss-spezl.da947dc4-f202-4ed8-a4d4-2c17e850fb30._amp.html

Dieser Artikel lässt einen als verstaendigen Beobachter schon hellhörig werden. Bin gespannt wie lange er noch online ist....!?

Das was darin steht war bisher nie in der Presse zu lesen undmir völlig unbekannt obwohl ich den Fall seit längeren beobachte und online recherchiert habe . Es lässt den Fall in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Heftig! Bin gesoannt was die Ermittlungsbehörden diesbezueglich ermitteln oder ob nichts geschieht!?


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 21:53
@JosephConrad: So ganz klar ist mir nie geworden, welche Kenntnisse die anderen Schüler gehabt haben sollen. Wussten sie davon, dass die Finder den Draht abgenommen haben? Das wäre ja unverfänglich. Der Draht soll auch auf dem Sportplatz ausgemessen worden sein.

Es wäre natürlich der Hammer, wenn es Aussagen dazu gäbe, dass die Finder bereits vor der Entführung mit dem Draht im Wald experimentiert haben (Feldtelefon aka Ackerschnacker). Aber das dürfte die Polizei bei aller Rücksicht gegenüber dem Landheim nicht ignoriert haben.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

22.03.2019 um 21:59
Zitat von HeinzHaferkampHeinzHaferkamp schrieb:Es wäre natürlich der Hammer, wenn es Aussagen dazu gäbe, dass die Finder bereits vor der Entführung mit dem Draht im Wald experimentiert haben (Feldtelefon aka Ackerschnacker). Aber das dürfte die Polizei bei aller Rücksicht gegenüber dem Landheim nicht ignoriert haben.
Man weiß ja nicht, was der ehemalige Schüler ausgesagt hat.
Zitat von 2r2n2r2n schrieb:Als ein ehemaliger LEH Schüler 2003 seine Verdachtsmomente, die Schule betreffend dem LKA mitteilte (das wurde 2005 in einem Artikel der AZ thematisiert), führte das nicht zu Ermittlungen.
und @2r2n wird, solange jetzt das zarte Pflänzchen neuer Ermittlungen die Chance hat zu wachsen, wohl auch dazu nichts sagen können ...

Also abwarten.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 00:07
www.kreisbote.de/lokales/landsberg/kommt-fall-ursula-herrmann-wieder-rollen-11877234.html

Der Artikel im heutigen "Kreisboten" nimmt sich auch der Problematik der Verjährung an, die leider ein Verfolgungshindernis ist.


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 07:33
Zitat von HeinzHaferkampHeinzHaferkamp schrieb:Aber das dürfte die Polizei bei aller Rücksicht gegenüber dem Landheim nicht ignoriert haben.
Die Polizei hat den Klingeldraht damals komplett ignoriert.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 08:05
Und noch eine Merkwürdigkeit: Die Firma des Strauß-Spezls hielt ein Patent auf eine Fräsmaschine. Einer der damaligen größten Hersteller hatte seinen Sitz in Italien und hieß Pama. Dieser Name stand auch auf einem Transistorradio, das bei dem toten Mädchen in der Kiste gefunden wurde
Wie häufig gab es eigentlich damals dieses Transistorradio Pama. Gab es dieses überall im Handel zu kaufen? Das sind Fragen, die wichtig sind.
Und es gibt noch mehr Indizien, die Fragen aufwerfen: Auf dem Deckel der Kiste, in der Ursula starb, war eine alte Bitumenschicht, deren Herkunft und ursprüngliche Verwendung nicht geklärt werden konnte, obwohl die Polizei mehr als 1.700 Firmen anschrieb.

Zur Tatzeit war der gute Bekannte von FJS Inhaber einer Firma für Straßenmarkierungen im nahen Kaufering. Doch ausgerechnet diese Firma wurde von der Polizei nicht angeschrieben. Laut Herrmann taucht diese Firma in den Ermittlungsakten nicht auf.
Kaufering liegt so nahe am Ammersee. Weshalb wurde diese Firma nicht überprüft. Die Firma des Vaters eines Schülers, der diesen Klingeldraht mitgenommen hatte? Weshalb?


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 08:57
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Wie häufig gab es eigentlich damals dieses Transistorradio Pama
Das Radio war nicht von einer Firma namens PAMA. Es wies nur Einritzungen mit diesen Buchstaben auf. Es gab von dem Fabrikat zig tausende. Wir haben hier im Forum schon ausführlich darüber diskutiert.
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Weshalb wurde diese Firma nicht überprüft
Es wurden damals weitreichende Untersuchungen angestellt. Unter anderem wurden 1.700 Malerfirmen angeschrieben. Trotz diesen großen Aufwands konnte nicht ermittelt werden, woher die sehr spezielle Lackierung stammt. Es war wohl wie die Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Man darf nicht vergessen, dass Lackierungen unterschiedlichster Art ja von Millionen von Leuten gemacht werden und man damals nicht wusste, wo man weitersuchen sollte.
Der naheliegende Zusammenhang der beiden Indizien wurde offenbar nicht erkannt. Vielleicht wird er jetzt von der Staatsanwaltschaft erkannt.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 09:51
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Der Artikel im heutigen "Kreisboten" nimmt sich auch der Problematik der Verjährung an, die leider ein Verfolgungshindernis ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass insbesondere Herr Mazurek sehr enttäuscht wäre, wenn der Fall nicht weiter verfolgt würde. Vor allem wenn sich wirklich Verdachtsmomente erhärten und man dann sagt: "egal, ist verjährt!".


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23.03.2019 um 10:53
Zitat von ErwinKösterErwinKöster schrieb:Kein Problem, jedem das Seine, aber Frau Dr. Zipser
sieht das ein bisschen anders:
Moreover, Dr Zipser discovered notes for Sixth Form mathematics on indented writing on one of the ransom notes. M.’s children were too young at the time for this type of probability calculations. She also found evidence suggestive of a thought disorder in one of the ransom notes.
@ErwinKöster
Gut, dass ich mir daraufhin mal das wissenschaftliche Profil von Frau Zipser angeschaut habe, da bin ich fast vom Stuhl gefallen:

https://pure.royalholloway.ac.uk/portal/en/persons/barbara-zipser(8a6a810a-e0e3-44b0-b358-b0b1a30a892f).html

Barbara Zipser won a Wellcome Trust University Award, which led to a permanent position. Her main field of research is Greek medicine from Antiquity to the late Middle Ages, with an emphasis on textual criticism, manuscript transmission, and the formation of Greek vernacular terminology. Her main project is an edition of Theophanes Chrysobalantes (aka Nonnos) de curatione. She also runs Simon Online (http://www.simonofgenoa.org), a Latin-Greek-Arabic dictionary project in Wiki format.


Die gute Dame ist also Historikerin mit dem Spezialgebiet griechischer Medizin der Antike bis zum Mittelalter und wird hier als "Expertin" für deutschsprachige Erpresserbriefe und bayerische Schul-Mathematik verkauft, Gebiete auf denen Sie ausweislich ihres wissenschaftlichen Profils keinerlei fachliche Expertise besitzt!

Und das von denselben Leuten, die einer Phonetik-Gutachterin vom LKA die Kompetenz absprechen, akustische Besonderheiten eines Tonbandgeräts richtig analysieren zu können, das wird ja immer absurder hier...


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 14:03
@Heidi71
Wenn du dir schon die Mühe machst, den wissenschaftlichen Hintergrund von Dr. Barbara Zipser zu beleuchten, dann solltest du vielleicht etwas genauer hinschauen:

https://www.royalholloway.ac.uk/about-us/news/royal-holloway-historian-helps-shine-new-light-on-modern-german-cold-case/

Linguistic profiling is a method of practice Barbara has used throughout her academic work. Her main area of research is Greek medicine, with an emphasis on textual criticism, manuscript transmission and the formation of Greek vernacular terminology. It is therefore through her knowledge of analysing language that Barbara was able to unearth unknown evidence from the chilling case.
Barbara said: “I processed the ransom notes the same way as my manuscripts. This led me to conclude that the man convicted was very likely not the author of these notes.
“My work on this case has shown how powerful linguistic profiling can be, and how important it is for police work.
“There are many conclusions we can draw about a person based on their use of language. Details such as age, gender and educational background can be determined through this method of practice.
“This is a technique I have used consistently throughout my academic work, and it’s really amazing to be able to apply these skills and use them to, hopefully, help free an innocent man and bring the right person to justice.”


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2r2n ehemaliges Mitglied

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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 14:09
@Heidi71
Niemand hat die Dame als Expertin für deutschsprachige Erpresserbriefe und bayerische Schulmathematik verkauft. Solche Experten gibt es meines Wissens nicht.
Aber es gibt Experten auf dem Gebiet der Sprachwissenschaft, Texterkennung und Graphologie. In diesem Bereich ist sie ausgebildet und hat hier einen Schwerpunkt im historisch-medizinischen Kontext. Ich hätte mir gewünscht, dass in der fast 40-jährigen Geschichte des Verbrechens die Experten des BKA zu den Erpresserbriefen befragt worden wären. Hier gibt es sicherlich hochkarätige Leute, aber die bekamen die Akten nie zu Gesicht. Die Expertise, die ich aus den 80ern fand, war ein eher trauriges Beispiel für Unwissenheit. Jeder Deutschlehrer hätte das besser hinbekommen.
Und in den 2000ern hat man dann eine Phonetik Sachverständige für einen Sachverhalt der Audioakustik beauftragt. Die Methoden, die sie anwendet, sind sicherlich gut für das Sachgebiet der Phonetik. Hier ist sie eine ausgewiesene, europaweit geachtete Expertin.
Aber ich habe seit 2009, also seitdem ich das Gutachten kenne, keinen einzigen Audioakustiker, Tontechniker, Physiker oder Tonbandgerätekenner getroffen, der die Ergebnisse teilen würde. Auch Grundig Ingenieure, die mich kontaktiert haben, drückten ihr Unverständnis aus.
Ich denke, der Begriff "Experte" ist extrem dehnbar und deshalb ist die Sache mit den Gutachten immer eine Angelegenheit, die eine Überprüfung benötigt. Auch bei Frau Dr. Zipser. Ich hoffe, die Staatsanwaltschaft tut das jetzt, nachdem sie die gleiche Politik betreibt, wie die Augsburger Zivilkammer: Die der langen Bank.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 14:44
Es stellt sich halt die Frage nach der Zuverlässigkeit bzw. Reliabilität eines Gutachtens von einem "Sprachprofiler". Vielleicht mag dem ja mal jemand nachgehen.

Es gibt ja diesbezüglich ein Buch, das noch eine gewisse Bekanntheit hat:

Der Code des Bösen: Die spektakulären Fälle des Sprachprofilers


https://www.amazon.de/Code-Bösen-spektakulären-Fälle-Sprachprofilers/dp/345317691X


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

23.03.2019 um 22:20
Zitat von Heidi71Heidi71 schrieb:Gut, dass ich mir daraufhin mal das wissenschaftliche Profil von Frau Zipser angeschaut habe, da bin ich fast vom Stuhl gefallen:
Ich kann auch diese Kritik in keiner Weise nachvollziehen. Das Fachgebiet der forensischen Linguistik, also die Behandlung von sprachlichen Phänomenen als Gegenstand von kriminalistischen Ermittlungsverfahren zeichnet sich ua dadurch aus, dass es von Linguisten betrieben wird, was als Querschnittsmaterie zwischen Kriminologie, Sprache und Recht irgendwie logisch ist. Frau Dr. Zipsers Methode der Text Analyse ist vielseitig anwendbar, auch auf kriminologische Texte. Wesentlich vielfältiger offenbar als audioakustische SVe für Phonetiker.

Natürlich hat sie das stochastische Baumdiagramm erkannt, so wie jeder bayerische Abiturient auch.

Das Stichwort ist sowieso "profiler". Dass offenkundig noch nie einer dieser Spezialisten diesen Fall mit seinen ganzen Besonderheiten bearbeitet hat ist für mich Wahnsinn.

Ihre Entdeckung einer "thinking disorder" bei einem der Verfasser könnte aus gewissen Gründen noch eine wichtige Rolle spielen, vorausgesetzt es gibt die Gelegenheit dazu. Man bemerkt leider wiederholt, dass die Augsburger Justiz den Fall als abgeschlossen betrachtet und jeder, der nicht dieser Meinung ist als unerwünschter Störfaktor betrachtet wird.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

24.03.2019 um 08:09
@2r2n
Entschuldigung, das kommt, wenn man nur sporadisch mitschreibt und dann nicht alles durchließt.

Das PA MA kann meiner Meinung nach auch PA für Papa und MA für Mama bedeuten. Ein letzter Hilferuf von Ursula an ihre Eltern. Aber wenn Ursula selbst diese Buchstaben hineingeritzt hätte, hätte man das bestimmt festgestellt. Voraussichtlich waren die Ritzspuren schon viel älter.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

24.03.2019 um 10:17
Da Pa Ma ist auf jeden Fall mit einem Zwischenraum eingeritzt worden. Das könnte also auf jeden Fall der Anfang von zwei Wörtern sein. Vielleicht gehörte das Transistorradio auch zwei Personen miteinander (Geschwister? Freunde? Oder auch Vorname und Nachname). Um Verwechslungen auszuschließen, könnten die Buchstaben eingeritzt worden sein.

Das MA könnte natürlich für Mazurek stehen. Die Frage ist dann, ob irgendein Vorname aus seiner Familie/Bekanntenkreis mit PA begann.

ich frage mich, weshalb dieses Gerät mit diesen Einritzungen nie jemand aufgefallen ist.


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Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre

24.03.2019 um 10:33
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Das MA könnte natürlich für Mazurek stehen. Die Frage ist dann, ob irgendein Vorname aus seiner Familie/Bekanntenkreis mit PA begann.
Das hatten wir alles schon. Bitte benutze die Suchfunktion und suche nach PA MA


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