2r2n schrieb:Es gibt ganz wenige Leute, die sich so gut im Weingarten auskannten, dass sie dieses Kriterium erfüllten. Die Ermittler aus den 80ern glaubten, dass Mazurek sich diese Waldkunde heimlich angeeignet hat, indem er in den 70ern immer wieder beim Pilzesuchen war. Das haben die Ermittler aus den 2000ern vermutlich auch geglaubt.
Aus meiner Sicht reicht aber Pilzesuchen in den 70er Jahren nicht aus. Auf häufiges Spaziergehen reicht nicht aus. Man muss sich aktiv mit dem Wald und dem Uferbereich beschäftigen. Und man muss ermessen können, wie man die Pfade auswählt, die man ausschneidet. Das alles grenzt den möglichen Täterkreis erheblich ein.
das waldstück ist ja nicht sehr groß,ich denke da kann man sich schnell auskennen.
von den 70er bis zu den 80er sind immerhin 10 jahre und soweit ich gelesen habe wurde auch in den 80er nach pilze gesucht .
dazu ist das waldstück in der nähe des wohnortes ,man kann es also in fußweite gut erreichen und sicherlich hat man auch verbindung zu der wasserseite wenn man sich mit boote beschäftigt ,oder angelt.
wenn man sich also mit dem wald in irgendeiner weise beschäftigt hat und sich gerne dort aufhält,dann kennt man ihn sehr schnell.
spazierengehen reicht sicherlich nicht aus,aber pilzesuchen ganz bestimmt ,weil man sich abseits vom weg bewegt und das immer wieder ,oder regelmäßig.
ich würde auch sagen das sich dieser jemand im wald bewegt haben müßte,abseits der wege und das sind nur wenige.
dazu gehören für mich pilze sammler,jäger,und menschen die dort aufgewachsen sind und den wald auch schon in der jugend nutzten,also auch jugendliche die den wald nutzen.
ein jäger hat das problem, das er in verdacht gerät wenn in seinem revier so etwas passiert ,wäre also ein risiko,gleichzeitig hätte er aber kontrolle.
pilzsammler habe da weniger das problem der auffälligkeiten,weil sie nicht immer gesehen werden ,oder auch nur zu bestimmten zeiten sammeln,können aber kreuz und quer laufen.
jugendliche wiederum fallen vermutlich mehr auf ,weil sie immer irgendwie laut sind ,oder spiele betreiben ,oder leute erschrecken
worum sich aber irgendwann keiner mehr kümmert, der das kennt.
habe nochmal andere fragen
nochmal zum tonband,da kennstdu dich ja etwas aus.
ist die tonkopfstellung nun ein spezielles merkmal und bei jedem gerät anders ?
du sagtes mal das es wunderlich wäre wenn nach so langer zeit keine veränderung am tonkopf wäre,weil der sich bei benutzung eventuell verstellt.
mich würde es aber wundern wenn ein gerät vom flohmarkt die gleiche stellung hätte ,wo es doch sicherlich viel transportiert und hin und her gestellt wurde .
ein gerät was aber 30 jahre steht und vermutlich nicht benutzt wird,weil es am anfang zu verdächtig wäre
und später veraltet wäre von der technik
verändert die tonkopfstellung doch nicht.
und zum gelben fiat der gefordert wurde.
wenn ich es richtig verstanden haben ,wurde so ein fiat aus der nähe von privat besorgt .
könnte dertäter damit gerechnet haben ,oder sogar kontakt zu den leuten gehabt haben die diesen gelben fiat hatten .
die nähe könnte dieses ja zulassen ,eventuell mal zur reperatur in der werkstatt gewesen und so kontakt zum täter.
also das sich der täter an dieses fahrzeug erinnerte, weil er es gut fand und so auf die idee kam dieses zu ordern ,eventuell weil er sich auch an die besitzer erinnerte ?
wurden da mal verbindungen geprüft ?