Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
27.11.2018 um 08:38@AnnaKomnene
Du verstehst nach all der Zeit leider immer noch nicht worauf ich hinaus will.
Ich habe nicht gesagt das die Hundehaare auf explizit Wilhelm hinweisen sollten. Ich sagte es wurden Fakespuren unterschiedlicher Art und in unterschiedliche Richtungen gelegt und dieses eine Prämisse bzw. ein Teil des Gesamtplans war. Das Projekt "Spurensicherung" am LEH, nur 1 Jahr zuvor, deutet ggfls. ebenfalls in diese Richtung.
- Nicht umsonst hat man den Jingle auf mehreren Geräten überspielt mit allerlei Tastenkrach und die Geschwindigkeit verändert. Ich könnte jetzt nochmal robernd zitieren, der selbst schrieb das die Aufnahme offenbar bewusst verändert wurde, obwohl er zu Anfang nicht daran glauben wollte.
- Nicht umsonst lagen Hundehaare im Briefumschlag
- Nicht umsonst wurde das Radio zerkratzt und natürlich gab/gibt es die Personen mit den Initialien nicht. Aber es wurde ganz sicher nach diesen Personen gesucht.
Ich kann Dir gerne auf einem Baumdiagramm einzeichnen, was diese meiner Meinung nach bewusst gesetzte Spurenvielfalt für die Kripo bedeutete. Schon kurz nach Auffinden der Kiste rieb man sich die Hände und dachte die Täter nun schnell ermitteln zu können - aber Pustekuchen. Man lief los, hat alle möglichen Hundebesitzer vernommen und Proben ihrer Haare genommen, versucht den Radiobesitzer zu finden, versucht das Tonbandgerät zu finden, etc. In 25 Jahren kein Ergebnis. Bei Mazurek fing es im übrigen mit einem anonymen Anruf an, kurz nach Auffinden von Ursula Herrmann und nicht mit Pfaffingers Aussage. Diese kam erst viel später.
Die "falschen Spuren", an die ich glaube, sind Teil des Plans, die Kripo zu beschäftigen. Das ist es was ich immer gesagt habe. Im übrigen kenne ich die von Dir gebrachten Zitate sehr gut. Das Problem dabei ist aber, das immer davon ausgegangen wird, das es ein "klassischer" Entführungsfall ist und die Täter keine Spuren hinterlassen wollten. Es aus einer anderen - spielerischen Perspektive zu sehen - fällt einigen hier offenbar schwer. Aber gerade für diese Sichtweise gibt es, gerade jetzt, wieder genauere Hinweise.
Du verstehst nach all der Zeit leider immer noch nicht worauf ich hinaus will.
Ich habe nicht gesagt das die Hundehaare auf explizit Wilhelm hinweisen sollten. Ich sagte es wurden Fakespuren unterschiedlicher Art und in unterschiedliche Richtungen gelegt und dieses eine Prämisse bzw. ein Teil des Gesamtplans war. Das Projekt "Spurensicherung" am LEH, nur 1 Jahr zuvor, deutet ggfls. ebenfalls in diese Richtung.
- Nicht umsonst hat man den Jingle auf mehreren Geräten überspielt mit allerlei Tastenkrach und die Geschwindigkeit verändert. Ich könnte jetzt nochmal robernd zitieren, der selbst schrieb das die Aufnahme offenbar bewusst verändert wurde, obwohl er zu Anfang nicht daran glauben wollte.
- Nicht umsonst lagen Hundehaare im Briefumschlag
- Nicht umsonst wurde das Radio zerkratzt und natürlich gab/gibt es die Personen mit den Initialien nicht. Aber es wurde ganz sicher nach diesen Personen gesucht.
Ich kann Dir gerne auf einem Baumdiagramm einzeichnen, was diese meiner Meinung nach bewusst gesetzte Spurenvielfalt für die Kripo bedeutete. Schon kurz nach Auffinden der Kiste rieb man sich die Hände und dachte die Täter nun schnell ermitteln zu können - aber Pustekuchen. Man lief los, hat alle möglichen Hundebesitzer vernommen und Proben ihrer Haare genommen, versucht den Radiobesitzer zu finden, versucht das Tonbandgerät zu finden, etc. In 25 Jahren kein Ergebnis. Bei Mazurek fing es im übrigen mit einem anonymen Anruf an, kurz nach Auffinden von Ursula Herrmann und nicht mit Pfaffingers Aussage. Diese kam erst viel später.
Die "falschen Spuren", an die ich glaube, sind Teil des Plans, die Kripo zu beschäftigen. Das ist es was ich immer gesagt habe. Im übrigen kenne ich die von Dir gebrachten Zitate sehr gut. Das Problem dabei ist aber, das immer davon ausgegangen wird, das es ein "klassischer" Entführungsfall ist und die Täter keine Spuren hinterlassen wollten. Es aus einer anderen - spielerischen Perspektive zu sehen - fällt einigen hier offenbar schwer. Aber gerade für diese Sichtweise gibt es, gerade jetzt, wieder genauere Hinweise.