Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
27.11.2018 um 22:34Ich will darauf hinweisen, das alleine für die Hundehaare Haaranalysen der Hunde von dutzender Personen und Verdächtiger vorgenommen wurden. Das war nicht ein einzelner Blick durch das Mikroskop und das Tippen eines anschließenden Berichts. Die Hunde aller damals verdächtigen Personen wurden auf Übereinstimmungen überprüft. Das gleiche wurde genauso akribisch wie bei gefundenen Menschenhaaren betrieben.
Was das Radio betrifft erinnere ich mich an gleich mehrere Dinge - Gutachten zu den Elektronikkomponenten und zur Verdrahtung, eine Befragung von Zuchthausinsassen, Befragung von Grundschulen, der Herstellerfirma... und selbst Kabel und Elektronikbaukästen wurden zur Begutachtung mitgenommen. Dieser ganze Komplex wurde natürlich auch unter dem Aspekt der reingeritzten, kindlich aussehenden Schriftzeichen analysiert und bewertet, wobei Experten meiner Erinnerung nach zu dem Schluss kamen, das auch jeder Erwachsene mit Druck eines Messer auf Hartplastik ein ähnliches Schriftbild erzeugen würde. Dummerweise wurden von dem Radio keine DNA Prooben genommen - was ich heute nicht verstehen kann. Der Staub im Radio und die sicherlich auch heute noch existente DNA könnte wichtige Hinweise geben.
Die Begutachtung der Erpresserbriefe und die Analyse des Sprachduktusses war hier sicherlich auch sehr umfangreich und aufwändig, denn man erhoffte sich davon natürlich ganz klassisch wichtige Hinweise auf die Täter und deren Herkunft. Die genaue Länge dieses Gutachtens kenne ich nicht - ich erwarte aber einen relativ großen Umfang.
Die genaue Höhe der Gutachten ist allerdings auch völlig irrelevant, denn es ging ursprünglich um platzierte Spuren und ob diese Spuren - im Sinne der Täter - die Polizei beschäftigen, verwirren und aufs Glatteis führen sollten. Wenn das so geplant war, hat es sicherlich funktioniert. Ob es so geplant war bleibt natürlich Glaubenssache.
Was das Radio betrifft erinnere ich mich an gleich mehrere Dinge - Gutachten zu den Elektronikkomponenten und zur Verdrahtung, eine Befragung von Zuchthausinsassen, Befragung von Grundschulen, der Herstellerfirma... und selbst Kabel und Elektronikbaukästen wurden zur Begutachtung mitgenommen. Dieser ganze Komplex wurde natürlich auch unter dem Aspekt der reingeritzten, kindlich aussehenden Schriftzeichen analysiert und bewertet, wobei Experten meiner Erinnerung nach zu dem Schluss kamen, das auch jeder Erwachsene mit Druck eines Messer auf Hartplastik ein ähnliches Schriftbild erzeugen würde. Dummerweise wurden von dem Radio keine DNA Prooben genommen - was ich heute nicht verstehen kann. Der Staub im Radio und die sicherlich auch heute noch existente DNA könnte wichtige Hinweise geben.
Die Begutachtung der Erpresserbriefe und die Analyse des Sprachduktusses war hier sicherlich auch sehr umfangreich und aufwändig, denn man erhoffte sich davon natürlich ganz klassisch wichtige Hinweise auf die Täter und deren Herkunft. Die genaue Länge dieses Gutachtens kenne ich nicht - ich erwarte aber einen relativ großen Umfang.
Die genaue Höhe der Gutachten ist allerdings auch völlig irrelevant, denn es ging ursprünglich um platzierte Spuren und ob diese Spuren - im Sinne der Täter - die Polizei beschäftigen, verwirren und aufs Glatteis führen sollten. Wenn das so geplant war, hat es sicherlich funktioniert. Ob es so geplant war bleibt natürlich Glaubenssache.