Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
17.10.2018 um 22:45ErwinKöster schrieb:Ja die "" habe ich überlesen. Wenn das "freiwillig" gemeint ist stimmts.1. Bzgl.„Freiwillig“ geklaert....
Mit dem ersten Satz hast du Recht. Aber zu einer Gegenwehr würde es da sicher nicht gekommen sein. Ursula war doch nicht 007! Schon allein der Schock wird keinen klaren Gedanken zugelassen haben, auch deshalb weil man als Kind einen Schrecken bekommt wenn man eine Pistolenmündung zum erstenmal sieht.
Und glaubst du wirklich, dass die in die Kiste Betäubungsmittel eingeleitet haben so wie bei den Campern? Technisch wäre das vermutlich durch die Rohre möglich gewesen, aber da müssten die Täter wirklich voll Psycho gewesen sein. Außerdem wäre allein das ein glatter Mord gewesen.
2. Ich habe nicht gesagt dass sich Ursula gewehrt hat. Im Gegenteil sie waere freiwillig wohl überall mit hingegangen unter Androhung einer Schusswaffe. Wuerde ich auch tun. Das mit der Gegenwehr bei günstiger Gelegenheit scheidet fuer ein Kind grds. aus.
Aussr es wird überfallartig vorgegangen. Dann wehrt sich wohl auch ein Kind so stark wie es kann. Aber das schied ja wegen mangelnder Spuren wohl aus.
Ich wollte damit klar machen dass eine Betaeubung wohl nicht überfallartig geschah wenn es sie überhaupt gab.
3. Ich glaube nicht dass in die Kiste Btm eingeleitet wurden. Warum auch!?
Wenn sie wirklich betaeubt wurde - das ist ja offenbar nicht durch Beweise gesichert- dann wurde sie entweder schon am Seeweg betaeubt oder in einem Fahrzeug (falls damals der Weg zur Enführungsstelle befahrbar war) oder erst als sie in die Kiste steigen sollte und nicht wollte.
Wie die Betaeubung geschah, wenn es eine gab, muss erst mal offen bleiben.
Betaeuben durch einleiten von BtM in ein KFZ hat m. e. nach auch nicht stattgefunden.