@AnnaKomnene AnnaKomnene schrieb:Mit einem gelben Fiat 600 und einem bestimmten, polizeibekannten Kennzeichen wuerdest Du aber sofort auffallen.
Anfang der 80er gab´s davon jedenfalls noch mehr als heute.
AnnaKomnene schrieb:Wieso nicht einfach den Geldkoffer mitnehmen und den Fiat stehenlassen?
Ob sich die Polizei das Kennzeichen des Autos, mit dem ich abfahre, noch aufschreiben muss oder es schon bekannt ist, wo ist der Unterschied? Ein Auto weniger, um das ich mich kümmern muss, wie schon gesagt.
Bei der ganzen Fluchtfahrzeugproblematik geht es doch immer darum, dass die Polizei eben nicht nach dem Auto sucht, in dem ich sitze, sondern nach dem, in dem sie
glaubt, dass ich drin sitze. Also muss ich das erste Fluchtfahrzeug möglichst schnell loswerden.
AnnaKomnene schrieb:Wieso wuerdest Du den Fiat in einen Kleinlaster verfrachten wollen?
Wo bitte steht denn was von einem Kleinlaster?
AnnaKomnene schrieb:Erstens koennte das nicht klappen, man weiss bei solchen alten Autos ja nie,
Was weiß man denn bei so alten Autos nie? Wenn ich von einem ganz bestimmten Modell die Abmessungen kenne, weiß ich, wo ich es verstecken kann. Und ein LKW, geschlossener Kasten, ist nun mal
ein mögliches Versteck.
Wenn der Wagen bis zur Übergabe auf eigenen Rädern gerollt ist, spricht einiges dafür, dass er auch noch ein paar km länger hält, bis ich das Fahrzeug wechseln kann.
AnnaKomnene schrieb:und zweitens wuerdest Du dann ein Risiko eingehen.
Welches kriminelle Handeln ist denn ohne Risiko?
@roberndrobernd schrieb:Ich bin sicher, dass die Polizei am Fiat 600 einen Ortungssender installiert hatte. Und ich vermute, dass das der Grund war, warum die Polizei das Auto beschaffen sollte.
Auch möglich.
robernd schrieb:Die Ortungssender waren sicherlich so einfach, dass auch die Entführer ihn nutzen konnten. Leider habe ich über diese alte Technik keine Infos gefunden.
Das ist jetzt aber sehr spekulativ ohne technische Daten.
robernd schrieb:Am Straßenrand warten bis Ortungssignal empfangbar istStraßensperre aufstellen
Das wären jetzt die Entführer?
Das hätte aber Kenntnisse seitens der Entführer vorausgesetzt, z. B. auf welcher Frequenz der Ortungssender ( sofern überhaupt vorhanden ) sendete, oder?
Und was, wenn die Polizei aus irgendwelchen Gründen keinen angebracht hätte? Zu wenig Zeit oder geplante Verfolgung per Hubschrauber?
robernd schrieb:Koffer übernehmen,
Ja, wenn´s bis dahin geklappt hat.
robernd schrieb: Ortungssender abbauen
Erstmal finden und dann sitzt ja noch dieser Polizist im Auto und kriegt das nicht mit?
robernd schrieb:Fahrer mitteilen, wo Ursula ist, weiter schicken
Na ja, wenn Du das mit dem Sender weggelassen hättest, würde das evtl. funktionieren, aber die Täter ständen erst mal ohne Fahrzeug bei ihrer Straßensperre.
robernd schrieb:Straßensperre wegräumen
Warum?
robernd schrieb:Ortungssender an fremdem Auto anbringen
Das wäre sicher eine schöne Idee aber der Ablauf "hängt" für mich.
robernd schrieb:In dem Zusammenhang ist wichtig:
Die Polizei hat das Auto beschafft.
Es war ein Ortungssender an Bord (das Gegenteil ist für mich unvorstellbar)
Jetzt sage nur jemand, ich hätte nicht genug Phantasie.
Wenn Du in einer Zeile das Wort "unvorstellbar" schreibst und in der nächsten "Phantasie" dann darf man die Menge derselben sicher in Frage stellen...;-)
Sicher ist das nicht unmöglich aber gibt es denn konkrete Hinweise auf die Verwendung?
Für den Teil möchte ich
@AnnaKomnene zustimmen:
AnnaKomnene schrieb:Das ist zu kompliziert und zu stoeranfaellig. Die haetten Dich sofort erwischt.Der Fahrer wuerde Dich erkennen. Und die Polizei wuerde Deinem gelben Fiat von weitem per Hubschrauber folgen.
MfG
Dew