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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 07:34
@Robin76

Wenn M.S mit dem grünen Herrenrad tatsächlich am Nachmittag noch Zigaretten holte, gab es definitiv kein Rad am Mühlenteich. Mich würde aus psychologischer Sicht aber interessieren wenn möglich an Beispielen inwieweit bei einem erweiterten Suizid eine längeer Pause für den eigenen Suizid bestehen kann. Es hat ja hier den Anschein , als ob M.S erst viele Stunden später sich tötete nach den ersten Taten ?


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 07:49
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Mich würde aus psychologischer Sicht aber interessieren wenn möglich an Beispielen inwieweit bei einem erweiterten Suizid eine längeer Pause für den eigenen Suizid bestehen kann. Es hat ja hier den Anschein , als ob M.S erst viele Stunden später sich tötete nach den ersten Taten ?
Einmal das und, warum an verschiedenen Orten? Ich "kenne" es eher so, dass sich alle Personen dann an ein und demselben Ort befinden oder zumindest nicht extra verbracht werden, damit sie nicht gefunden werden.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 07:55
Zitat von MeynethMeyneth schrieb:Einmal das und, warum an verschiedenen Orten? Ich "kenne" es eher so, dass sich alle Personen dann an ein und demselben Ort befinden oder zumindest nicht extra verbracht werden, damit sie nicht gefunden werden.
Weil er die Leichen noch besser verschwinden lassen wollte/musste und dafür noch Zeit benötigte oder weil er Frau und Kind nur irgendwo weggesperrt haben könnte und nach seinem Wiederkommen schockiert war, dass sie eventuell erstickt sein könnten. Beim Letzeren ist jetzt zugegebenermaßen schon sehr viel Phantasie dabei.

Ich denke, dass er den Tag der Tötung bewusst festgelegt hatte.

1. Weil der letzte Schultag war. Er dachte vielleicht, dass nicht so schnell gesucht werden würde.
2. Weil die Mülltonne am nächsten Tag abgeholt wurde. Warum sonst hätte er in dieser Situation noch an diese gedacht?
   Vielleicht wollte er auch keinen Verdacht schöpfen und stellte sie deshalb hinaus.
3. Weil gerade ab diesem Tag ein Besitzerwechsel am Pferdehof stattfand und er wusste, dass von da an, der Hof nachts leerstehen würde?

Ich schließe nach wie vor nicht aus, dass er Frau und Tochter nach dem Mühlenteichbesuch dort zumindest zwischengelagert hat (Hört sich schrecklich an).


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28.11.2017 um 08:15
Bestände auch die Möglichkeit, dass er Mutter und Kind irgendwo gefangen hielt, wo sie da - nach seinem Tod - auch starben? Klingt vielleicht auch absurd, würde aber in die Zeitschiene passen. Und nach seinem Suizid würden sie nie gefunden werden. Vielleicht war das seine Intention und Bestrafung.


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28.11.2017 um 08:19
Zitat von vonLottensteinvonLottenstein schrieb:Bestände auch die Möglichkeit, dass er Mutter und Kind irgendwo gefangen hielt, wo sie da - nach seinem Tod - auch starben? Klingt vielleicht auch absurd, würde aber in die Zeitschiene passen. Und nach seinem Suizid würden sie nie gefunden werden. Vielleicht war das seine Intention und Bestrafung.
Das wäre eine Art "indirektes Töten"...viele Möglichkeiten bzw verlassene Gebäude sollte es dort aber nicht geben. An dem Teich gibt es ein altes Mühlengebäude. Das sollte aber abgesucht wurden sein. Ein altes Gebäude könnte generell als Ablageort gedient haben.


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28.11.2017 um 08:20
Warum verstehen so viele nicht, dass gerade die Väter zu sowas in der Lage sind, die ihre Kinder so sehr lieben. Denn der Gedanke, ohne sie zu sein, ist für sie viel schlimmer, als die Tötung. Diese Menschen handeln nur noch aus purem Egoismus.

Nur mal eine Anmerkung, weil viele es Herrn S. nicht zutrauen anhand von Zeugenaussagen.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 08:23
@Enterprise1701
Aber so ein Tod wäre wohl zu grausam oder?

Wenn man andere Fälle betrachtet ging der erweiterte Suizid schnell und möglichst ohne Qualen.

Warum sollte er die beiden nich zusätzlich so quälen, er wollte sie einfach mit in den Tod nehmen, weil er den Gedanken nicht aushilt, dass ihn jemand ersetzen könnte.


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28.11.2017 um 08:23
Zitat von NdkdfkdbNdkdfkdb schrieb:Nur mal eine Anmerkung, weil viele es Herrn S. nicht zutrauen anhand von Zeugenaussagen.
Ja, aber auch bei einer Trennung hätte er sein Kind regelmässig sehen können und Väter, die sich mit den Müttern gut stellen, können ihre Kinder sogar sehen wann sie wollen, auch außerhalb den Besuchszeiten. Schließlich war Silvia auch berufstätig und man hätte sich die Erziehung auch nach einer Trennung teilen können.

Dann könnte es aber auch möglich gewesen sein, dass er befürchtet hatte, dass Silvia das alleinige Sorgerecht bekommen könnte, weil sie irgendetwas gegen ihn in der Hand gehabt haben könnte, was sich nachteilig auf das Kindeswohl auswirken hätte können.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 08:51
Zitat von MR________XMR________X schrieb:In so einer extremen emotionalen Ausnahmesituation an das banale Rausstellen der Mülltonne zu denken deutet mM darauf hin dass er dort Belastendes entsorgt hat. Er wusste dass das Zeug spätestens am nä. Tag auf der Deponie landet und erstmal weg ist - bis heute.Es gibt wohl auch keine Info da drüber ob die Ermittler da nach geforscht haben. Wäre aber mMn eine lohnenswerte Spur gewesen da mal auf der Deponie zu suchen.
Der Hausmüll aus Drage wird von einem Landkreis-Verbund entsorgt.

Zuerst gelangt er in die RABA ( Restabfallbehandlungsanlage ) in Bassum. Dort werden dem Restmüll, in einer vollautomatischen Maschinenstraße verwertbare Stoffe entzogen. Sie werden nach Stoffgruppe sortiert, zerkleinert und landen in Containern, die dann an den jeweiligen Verwerter geliefert werden. Falls das Handy in der Mülltonne war, ist es zerkleinert in einem Container gelandet.

Nicht verwertbare Stoffe werden dann in der Müllverbrennungsanlage in Hamburg-Altenwerder verbrannt.
Zitat von Lissy61Lissy61 schrieb:Nicht bei Helligkeit, 19.33 Uhr rief er den Opa zurück, die beiden schlafen schon. Um 20.58 Uhr geht sein Handy vom Netz. Wann wurde es dunkel. Ich meine jetzt das Zeitfenster 21.00 Uhr bis Dunkelheit, das dort die Tat stattgefunden haben könnte.
Sonnenuntergang in Hamburg am 22.Juli 2015, war um 21:31. Eine halbe Stunde zunehmende Dämmerung...Zwischen 22:00 und 22:10 müsste es dann dunkel gewesen sein.
Zitat von Jay1981Jay1981 schrieb:Was mich an dem Besuch oder Ausflug stört ist die Tatsache das S.S ihre Handtasche zu Hause lässt.
Dieser Rückschluss ist meiner Meinung nach nicht zulässig.

a Der Ausflug fand nie statt. Die Handtasche hätte folglich auch das Haus nicht verlassen.

b Der Ausflug fand statt. Frau S. nahm die Tasche mit und brachte sie bei der Rückkehr auch wieder mit.

c Der Ausflug fand statt. Frau S. nahm die Tasche mit. Frau S. kehrte nicht mehr von diesem Ausflug zurück. Allerdings brachte Herr S.
  die Tasche wieder mit zurück und legte sie im Haus ab.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 08:51
@Robin76
Man muss nichts in der Hand haben, es reicht einfach gegenseitiger Hass aus, um ihm das Recht zu verwehren sein, Kind sehen zu dürfen.

Zudem hatte ja eine Bekannte der beiden bei XY ausgesagt, dass Frau S. in einem Streit meinte, die Tochter im Falle einer Trennung mit zu nehmen, deshalb dachte er wohl, er sieht sie dann nicht mehr so oft.

Für ihn wäre schon wenn man sich seine Persönlichkeit vor Augen hält einfach die heile Welt zusammen gebrochen und den Gedanken hielt er nicht aus. In solchen Momenten denkt derjenige nicht mehr rational deshalb können wir als Ausenstehende auch sein Verhalten in vielen Dingen nicht nachvollziehen, weil man in dem gleichen psychischen Ausnahmezustand sein muss, wie er es war.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 09:09
Zitat von MeynethMeyneth schrieb:Ich "kenne" es eher so, dass sich alle Personen dann an ein und demselben Ort befinden oder zumindest nicht extra verbracht werden, damit sie nicht gefunden werden.
Auch dieser Aspekt (Ablageort Frau und Tochter / Suizid Elbe) spricht mEn. eher für eine Affekttat im Fall Drage.
Wenn der Täter im Affekt tötet, wird er die Leiche/n mehr oder weniger "oberflächlich" abgelegt haben,
denn der Tatort war in der angenommenen Lage vermutlich kein ausgewählter/geplanter Ort.

Der Täter fährt anschliessend nach Hause, wo ihn die Erkenntnis (Affektabbau) seiner Handlungen mit voller Wucht trifft.
Affekttaten weisen einen ganz speziellen Affektauf- und abbau auf. Es kommt zu einer explosiven Entladung aus dauernd erhöhter, ausbruchsbereiter Affektbereitschaft. Affektverbrechen sind gekennzeichnet durch einen unvermittelten, quasi rechtwinkeligen Affektverlauf am Beginn und am Ende der Tat, d. h. ein abruptes Einsetzen des Affekts wie aus dem Stand und ein ebenso rasches Sistieren am Ende der Entladung sind typisch. Der Vergleich mit einem Vulkanausbruch ist recht treffend.
Bei Affektdelikten ist das Folgeverhalten nach der Tat mit schwerer Erschütterung, fassungslosem Erstaunen, Weinen, seelischem Zusammenbruch und manchmal Suizidhandlungen typisch. Es kommt gleichsam zu einem Rückstoß, zu einem Innehalten und zu einer schweren depressiven Reaktion, durch welche sich die Persönlichkeit nach der Tat von derselben distanziert.
Quelle: Wikipedia: Affekthandlung

Zu den Persönlichkeitsmerkmalen bei Affekthandlungen:
Es sind also oft die schüchtern und zurückhaltend wirkenden, stillen und introvertierten Menschen, die sich im Affektsturm zu einer schweren Aggressionshandlung hinreißen lassen, die ganz im Gegensatz zu ihrem Charakter und ihrer bisherigen Lebensführung steht.
Quelle: Wikipedia: Affekthandlung

Von daher habe ich für die große Tochter von Frau S Verständnis, wenn sie sagt, dass sie sich nicht vorstellen kann,
dass ein liebevoller und fürsorglicher Mensch wie Herr S solche Taten begangen haben soll.


Hier noch ein Link zu einem anderen Fall, in dem die Affekthandlung in der Revision anders gewertet wurde als beim Landgericht.
War es ein Mord in Folge einer Affekthandlung oder nicht?

Das Landgericht verneinte eine tiefgreifende Bewusstseinsstörung, weil der Angeklagte planerisch vorgegangen sei. Auch die Zeitdauer, also die Drosselung über drei Minuten, spräche gegen einen explosionsartigen Emotionsdurchbruch. Der BGH gibt hier jedoch zu bedenken, dass die lange Zeitdauer für die Tötungsart Drosselung geradezu typisch sei.

Ebenfalls hält das Landgericht den Streit für eine Alltagssituation, vor allem da die Frau bereits früher mit der Scheidung gedroht habe. Hier verkannte das Landgericht jedoch nach Meinung des BGH, dass mit der Erwähnung eines neuen Partners und der Ankündigung des Auswanderns mit den Kindern nach Griechenland ein affektauslösendes Ereignis sein könne. Auch könne es sein, dass sich über eine längere Zeit eine Affektverfassung aufgebaut hätte und erst die Demütigung und Gewalt am Tattag das Fass zum Überlaufen gebracht habe.
Quelle: https://www.strafrecht-bundesweit.de/strafrecht-blog/bgh-eine-affekthandlung-kann-sich-auch-ueber-laengere-zeit-aufgebaut-haben/


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 09:14
@Maine-Coon

Ich ging eigentlich immer von einer geplanten Tat aus. Aber die o.a. Definition lässt meine Meinung ins Wanken geraten.

Weshalb das Nachhauselocken von Silvia? Weshalb der Ausflug an den Mühlenteich mit möglicher Vorgabe, dass man Hope91 besuchen wolle? Könnte sich Silvia geweigert haben, ihre große Tochter zu besuchen, weil sie überrumpelt worden war?

Aber gegen eine Affekthandlung spricht wieder das mögliche Motiv, das die Polizei im Haus gefunden hat.

Nehmen wir mal an, das mögliche Motiv kam in Form eines Briefes, den Marco an diesem Tag entgegennahm, weil er zu Hause war. Unter dem Vorwand, dass es Miriam schlechter ging, wollte er dann, dass seine Frau sofort nach Hause kommen solle. Silvia bekam zwar keine Vertretung, aber ich denke mal, dass sie vielleicht wusste, was der tatsächliche Grund war und deshalb nicht alle Hebel in Bewegung setzte, um zu ihrem kranken Kind zu kommen.


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28.11.2017 um 09:16
@Maine-Coon

Danke für den Link. In diesem Fall wurde aber die Leiche gefunden und daraus ergab sich dann das Urteil. Wir wissen nicht welches Bild sich ergibt, wenn Mutter und Kind gefunden werden.


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28.11.2017 um 09:22
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Deshalb wäre das Einschalten eines Profilers wirklich sehr, sehr interessant.
es könnte sein, dass Profiler aus Hannover eingeschaltet wurden.
Es könnte sein, dass diese Profiler feststellen mussten, dass sie in diesem Fall auch nicht weiter helfen können.

Ich schreibe im Konjunktiv, da ich mich auf eine kostenpflichtige Seite beziehe.


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28.11.2017 um 09:27
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:In diesem Fall wurde aber die Leiche gefunden und daraus ergab sich dann das Urteil.
Es ging im obigen Kontext primär um die unterschiedliche juristische Bewertung einer Affekthandlung.


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28.11.2017 um 09:39
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Es ging im obigen Kontext primär um die unterschiedliche juristische Bewertung einer Affekthandlung.
Ja und nein. In deinem Beispiel
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Auch die Zeitdauer, also die Drosselung über drei Minuten, spräche gegen einen explosionsartigen Emotionsdurchbruch. Der BGH gibt hier jedoch zu bedenken, dass die lange Zeitdauer für die Tötungsart Drosselung geradezu typisch sei.
konnte man nachweisen, wie das Opfer behandelt wurde. Daraus ergab sich nicht mehr die Option Affekt für die Juristen
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Von daher habe ich für die große Tochter von Frau S Verständnis, wenn sie sagt, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass ein liebevoller und fürsorglicher Mensch wie Herr S solche Taten begangen haben soll.
In dem Fall Drage gibt es keine Leichen, daher ist die Affekthandlung reine Spekulation. Wir mutmassen nur über einen Ablageort. Die juristische Bewertung ergab sich aus der Art der Tötung.

Ich habe kein Verständnis dafür, egal welche Bindung bestand. Die Polizei hält M.S eindeutig für einen Täter. Selbst eine Affekthandlung ist keine Lapalie und darf keine Entschuldigung für eine Tötung sein. Wir haben auch vermutlich 2 Leichen. Da hört mein Verständnis auf.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 10:08
Das Mitwirken von Profilern in diesem Fall, halte ich für eher unwahrscheinlich.

Dieses wird ja in der Regel gemacht, um ein Täterprofil zu erstellen. Da für die Ermittler der Täter aber festzustehen scheint, kann das ja nicht die Stoßrichtung sein. Auch das Motiv meinen die Ermittler zu kennen.

Bliebe also nur noch der Ablageort der Leichen. Und ob da die Profiler mehr Erfolg als die Ermittler bislang haben könnten, bezweifle ich.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 10:17
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Das Mitwirken von Profilern in diesem Fall, halte ich für eher unwahrscheinlich.
Sei's d'rum. Ich bitte die Moderation freundlichst um Löschung meines Beitrags von 09:27 Uhr.


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28.11.2017 um 10:24
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich habe kein Verständnis dafür, egal welche Bindung bestand.
Harte Worte, hartes Urteil, harter Richter.
Sei doch einfach dankbar, dass Du so eine Tragödie nicht erleben musst.


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Vermisste Familie aus Drage

28.11.2017 um 10:32
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Harte Worte, hartes Urteil, harter Richter.Sei doch einfach dankbar, dass Du so eine Tragödie nicht erleben musst.
Ich glaube hier geht gerade etwas durcheinander, oder ? Sicherlich darfst du meine Aussage bewerten. Ich erlaube mir trotzdem eine Meinung dazu , insbesonders zu der Äusserung  seitens der Stieftochter: sie könne ihm nicht böse sein.

Das hat nichts mit Dankbarkeit zu tun, weil ich solch eine Tragödie nicht erleben musste bisher. Ich habe Unverständnis dafür. Es geht nicht um Zahn um Zahn oder Rache. Weder bin ich Richter noch habe ich ein Urteil gefällt. Warum sollte ich bei Doppelmord an meine Familie in Demut verfallen ?


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