MR________X schrieb:In so einer extremen emotionalen Ausnahmesituation an das banale Rausstellen der Mülltonne zu denken deutet mM darauf hin dass er dort Belastendes entsorgt hat. Er wusste dass das Zeug spätestens am nä. Tag auf der Deponie landet und erstmal weg ist - bis heute.Es gibt wohl auch keine Info da drüber ob die Ermittler da nach geforscht haben. Wäre aber mMn eine lohnenswerte Spur gewesen da mal auf der Deponie zu suchen.
Der Hausmüll aus Drage wird von einem Landkreis-Verbund entsorgt.
Zuerst gelangt er in die RABA ( Restabfallbehandlungsanlage ) in Bassum. Dort werden dem Restmüll, in einer vollautomatischen Maschinenstraße verwertbare Stoffe entzogen. Sie werden nach Stoffgruppe sortiert, zerkleinert und landen in Containern, die dann an den jeweiligen Verwerter geliefert werden. Falls das Handy in der Mülltonne war, ist es zerkleinert in einem Container gelandet.
Nicht verwertbare Stoffe werden dann in der Müllverbrennungsanlage in Hamburg-Altenwerder verbrannt.
Lissy61 schrieb:Nicht bei Helligkeit, 19.33 Uhr rief er den Opa zurück, die beiden schlafen schon. Um 20.58 Uhr geht sein Handy vom Netz. Wann wurde es dunkel. Ich meine jetzt das Zeitfenster 21.00 Uhr bis Dunkelheit, das dort die Tat stattgefunden haben könnte.
Sonnenuntergang in Hamburg am 22.Juli 2015, war um 21:31. Eine halbe Stunde zunehmende Dämmerung...Zwischen 22:00 und 22:10 müsste es dann dunkel gewesen sein.
Jay1981 schrieb:Was mich an dem Besuch oder Ausflug stört ist die Tatsache das S.S ihre Handtasche zu Hause lässt.
Dieser Rückschluss ist meiner Meinung nach nicht zulässig.
a Der Ausflug fand nie statt. Die Handtasche hätte folglich auch das Haus nicht verlassen.
b Der Ausflug fand statt. Frau S. nahm die Tasche mit und brachte sie bei der Rückkehr auch wieder mit.
c Der Ausflug fand statt. Frau S. nahm die Tasche mit. Frau S. kehrte nicht mehr von diesem Ausflug zurück. Allerdings brachte Herr S.
die Tasche wieder mit zurück und legte sie im Haus ab.