Robin76 schrieb:Wurde die Wohnung tatsächlich so beschrieben? Das habe ich gar nicht mehr in Erinnerung. Ich finde jetzt auch die Quelle nicht. Könntest Du mir vielleicht helfen? Danke.
Es wurde von der Presse so beschrieben, z.B. hatte
@Boccer das aus einem Zeitungsbericht so übernommen.
Ein anderer Reporter schrieb ... Das Haus ist im ordentlichem Zustand verlassen worden und wirkte aufgeräumt
Wenn doch die Tochter (angeblich krank) und M zuhause waren, sollten dann nicht Spuren davon zu finden sein?
Wolldecke auf der Couch, Gläser, Tassen, was zu lesen u.ä. wenn ein krankes Kind zuhause ist.
Dieses ordentlich aufgeräumt passt da doch nicht so wirklich dazu.
Maine-Coon schrieb:Ich hatte irgendwann auch mal darüber nachgedacht, ob es eine gemeinsame Entscheidung gegeben haben könnte.
In diesem Kontext stellte sich mir u.A. die Frage, weshalb Frau S wohl von ihrer Arbeitsstelle nach Hause
ca. 30 Minuten mit dem Wagen unterwegs gewesen ist?
Sie soll ihre Arbeitsstelle ja um 16:20 Uhr verlassen haben, ihr Handy loggte sich um 16:50 Uhr im häuslichen WLAN ein.
Ich denke die Arbeitsstelle weiß sicherlich ganz genau wann ein Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz verlässt, die Arbeitszeit muss ja genau protokolliert sein. Daher denke ich dass das auch stimmt.
Was hat S also noch getan auf dem Heimweg?
Maine-Coon schrieb:Frau S hatte die Info, dass es ihrer Tochter nicht gut ginge, gegen 13:50 Uhr per SMS von Herrn S erhalten.
Auf ihre nachfolgenden Rückrufe (oder vllt. auch SMS?) bei Herrn S (und der Tochter?) wurde nicht reagiert.
Vielleicht war das ein Synonym für etwas und hatte nicht wirklich was mit "krankem Kind" zu tun??
Maine-Coon schrieb:Ich bin die Strecke auch mal -konstant mit der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit 50 km/h- abgefahren: 11 Minuten.
Da kann man schon von ausgehen das S noch irgendetwas getan hat statt einfach nach Hause zu fahren.
Lissy61 schrieb:So weit ich in Erinnerung habe, war die Wohnung nicht auffallend ordentlich wie sonst. Die Spülmaschine stand offen und Hope schrieb hier mal das hier dort was rumstand, was unüblich ist da S.S immer sehr ordentlich war.
Hm, was soll man jetzt glauben? Ist
@hope erst nach den Ermittlern ins Haus gelassen worden nachdem die alles auf links gedreht haben, oder durfte sie sich zuerst im Haus umgucken?
Vielleicht meldet sie sich ja nochmal und könnte dazu etwas sagen.
Lissy61 schrieb:Ja das ist die große Frage. M.S war nicht erreichbar für seine Frau, warum auch immer. S.S wollte ihm vielleicht sagen, das er mit Miri ins KH fahren soll oder das sie keine Vertretung hat und noch nicht weg kann. Meine wenn es wirklich ein Notfall gewesen wäre, hätte sie nicht so lange gewartet. Denn es war auch kein Notfall oder besonders schlimm, sonst wäre S.S ja als sie zu Hause war mit Miri zum KH gefahren. Also ging es nicht um Miri. S.S sollte wegen Miri nach Hause kommen und M.S fährt noch mit dem Fahrrad Zigaretten holen. Nur der Mühlenteich passt nicht da rein.
Der Meinung bin ich auch, das passt alles nicht zusammen.
Könnte es nicht möglich sein das Mutter und Tochter vielleicht erst seit kurzem den Teich zu einem Spaziergang aufgesucht haben, und sie wurden von M abgeholt mit dem Auto?
Dann erklärt sich diese Spur auch, denn ein Datum können die Suchhunde ja nicht erschnüffeln.
Der Anruf mit der kranken Tochter passt nicht zu dem Verhalten von M.
Quastenflosser schrieb:Aber warum sollte die Spur von Mutter und Tochter an einem anderen Tag dort enden? Das ergibt ja eben keinen Sinn. Also muss das schon genau am angenommenen Tattag passiert sein. Denn es gibt auch keine Hinweise, dass Familie S. öfter an dem Teich gewesen wäre.
Das mit den Hinweisen ist so ne Sache, dennoch ist es möglich das der Teich erst seit einigen Wochen vielleicht von der Familie aufgesucht wurde. Ich meine, das muss ja sonst noch niemand gewusst haben.