Der letzte genaue zeitliche Beleg vor dem Wasserflaschentragen war das Foto, welches Ingas Mutter von Inga am Trampolin machte: um 17.50 Uhr.Sven1213 schrieb:Dieses Wasserflaschen tragen fand gegen 18:30 Uhr statt, dass Fußballspiel mit dem damaligen Leiter des Wilhelmshofes fand deutlich vorher statt.
Eigentlich gibt es da nicht viel zu tragen und zu organisieren. Das macht eine Frau und ein Mann alleine. Denke vor dem Essen paar Zeit um auszutreten, um sich die Hände zu waschen. Sich frisch zu machen. Vielleicht ein neues T-Shirt anziehen nach dem Fußballspiel. Die Fußball Schuhe ausziehen. Den Staub von den „alten Kleidern“ abschütteln.
Mir ist nicht bekannt, dass es ein Bild von Inga am Trampolin gibt und auch kein Bild, was um 17:50 Uhr von ihr aufgenommen wurde.
Mein Kenntnisstand ist, dass Herr Arnold, der damalige Leiter des Wilhelmshofes am Nachmittag ein belangloses Fußballspiel auf dem Bolzplatz (Wiese am Grillplatz) mit einigen Angestellten oder auch Kurgästen ausübte.
Einer der wenigen (gefühlt) dem Inga an dem Tag bewusst aufgefallen ist.
Die Zeitschienen der durstigen Fußballspieler und der Wasserflaschen tragenden Inga passen nicht zusammen.
Ich kenne solche Fußballspielen. Nach solchen Spielen hat erst mal jeder Durst. Jeder möchte was trinken. Und das am besten schnell. Und richtig, wer hat die Getränke? In der Hand?
Vielleicht hat dass der Täter beobachtet und den Moment genutzt und gesagt komm wir holen noch ein paar Flaschen für die durstigen Sportler. Und weg war sie.
Das bedeutet im Umkehrschluss, da „war keiner“ mehr auf dem Gelände außer der Freundeskreis um Familie G.EDGARallanPOE schrieb:Der Sport begann laut Plan um 15:30 Uhr. Gegen 16:30 Uhr musste man aufhören, sich frisch machen und umziehen, um gegen 17 Uhr pünktlich zur Wochenschlussandacht zu erscheinen.
Nach dem Ende der Andacht, begab man sich dann um 18:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen.
Als Inga die Wasserflaschen zum Grillplatz trug, war es bereits 18:30 Uhr.
Nein, die Jägergeschichte ist für mich plausibel. Die Gegend war ja irgendwan voller Polizei. Die Gefahr einer Fahrzeugkontrolle war groß. Deswegen kann ich mir durchaus vorstellen, dass Inga irgendwo festgehalten wurde, um den Weg mit ihr dann fortzusetzen, als die Hundertschaften wieder abgerückt waren.Ventil schrieb:wenn du die Waldgeschichte für obsolet hälst, ist dann auch der Jäger mit den Papa Rufen für dich raus?
ich glaube so an diesen Jäger, deshalb scheitern irgendwie alle meine Theorien.
Das hatte ich weiter oben bereits eingegrenzt. Die Kurgäste waren beim Abendbrot. Ob die Seminarteilnehmer sich selbst versorgten, sich Pizza bestellten oder ebenfalls im Speisesaal waren, wissen wir nicht. Anwesend waren die Mitarbeiter, die dort lebten und sich selbst versorgten. Gegebenenfalls waren noch Besucher der Kurgäste da, die auf das Ende des Abendessens warteten.
Der Sport begann laut Plan um 15:30 Uhr. Gegen 16:30 Uhr musste man aufhören, sich frisch machen und umziehen, um gegen 17 Uhr pünktlich zur Wochenschlussandacht zu erscheinen.
Nach dem Ende der Andacht, begab man sich dann um 18:00 Uhr zum gemeinsamen Abendessen.
Als Inga die Wasserflaschen zum Grillplatz trug, war es bereits 18:30 Uhr.
Das bedeutet im Umkehrschluss, da „war keiner“ mehr auf dem Gelände außer der Freundeskreis um Familie G.
Richtig?
Seit den Entführungen von Elias und Mohamed halte ich das nicht mehr für ausgeschlossen. Beide sind an belebten Plätzen lautlos verschwunden. Zwischen dem Täter und Mohamed gab es nicht einmal eine Sprache, in welcher man sich hätte unterhalten können.
Entweder er muss es fest halten und zwar wirklich grob oder schnell in ein Auto verbringen.
Ich halte letzteres für sehr wahrscheinlich.
Sehe ich genauso.
Das ist sehr wohl möglich. Siehe das Mädchen, dass auf belebter Straße vor einem Möbelhaus angesprochen wurde und mit dem Täter mitging.
Der Leiter der Ermittlungsgruppe, Holger Hermann: "Wir haben Hinweise zu diesem Wald, aber nichts Konkretes". Der 53-Jährige ließ deshalb bereits am Vortag sechs Spezialhunde nach Spuren in dem Gebiet suchen, aber ohne nennenswerten Erfolg. Das Technische Hilfswerk beteiligte sich ebenfalls und untersuchte einen kleinen Teich mitten im Wald. Aber dies alles blieb bis zum Dienstagabend ohne Erfolg.
Erst danach entschloss sich der Kriminalist, mit den Beamten das Gebiet am Mittwoch und Donnerstag genauer durchkämmen zu lassen. Zunächst sind rund 1000 Hektar anvisiert. Das wäre etwa ein Drittel der in den ersten vier Tagen nach dem Verschwinden von Inga am 2. Mai durchsuchten Waldfläche nördlich der Bundesstraße 188. Die entsprach einer Fläche von rund 5000 Fußballfeldern.
Für Hermann ist die erneute Suche im Wald aber nur eine von vielen Ermittlungsrichtungen der letzten vier Wochen. Die örtliche Nähe zum Maßregelvollzug sei Zufall. Der Kriminaldirektor und sein 30-köpfiges Ermittlerteam haben zwischenzeitlich bereits weit mehr als 100 Zeugen im Umfeld von Wilhelmshof und auch in Uchtspringe befragt. Bisher ergaben sich daraus aber keine Ansatzpunkte
Wir sollten bei den Fakten bleiben. Elias wurde in das Auto gelockt, Mohammed wurde trotz seines doch widerwillig erscheinendem Verhaltens (zu sehen auf den Fotos der Ü-Kameras) durch die Menschen hindurch entführt.
Nein. Davon ist mir nichts bekannt. Kannst du das belegen? (Das ich sowas mal schreiben würde, tststs)
Nur waren nicht mehr viele der Kerle unterwegs gewesen um diese Uhrzeit. Es war doch zu dieser Uhrzeit her überschaubar gewesen, die Personen Anzahl. Ich schätze maximal 20 Personen. Kann man das so eingrenzen?
@Heribert
