Die Diskussion um Wölfe endet hier jetzt. Hatten wir schon am Anfang des Threads und hat nur zu seitenlangem Off-Topic geführt, wie auch jetzt wieder.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
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Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
25.05.2019 um 15:21@Snayder
Danke, aber ich kannte nur das Video nicht, aber ich wusste von dem Fall aus der Presse. Das war ja ein Jahr vor Inga..
Danke, aber ich kannte nur das Video nicht, aber ich wusste von dem Fall aus der Presse. Das war ja ein Jahr vor Inga..
Snayder schrieb:Die Pressekonferenz stammt vom 05.05.2014 und im Juli 2014 wurden die Ermittlungen in Sachsen-Anhalt weitestgehend eingestellt, da der Verdacht nicht erhärtet werden konnte. SPON Den zweiteiliger Bericht auf heise.dezu den Vorgängen kann ich hierzu empfehlen.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
25.05.2019 um 15:46Interessant finde ich folgenden Artikel aus dem Naumburger Tageblatt (5.5.2015) in Bezug auf die hohe Anzahl von Mitarbeitern am Wilhelmshof. Ganze 73 Mitarbeiter zu 84 Pflegebedürftigen (Suchtkranke + Behinderte) also insgesamt 157 Leute zur damaligen Zeit. Laut Joachim Arnold dem damaligen Leiter der Diakonie waren diese Grillparties nichts ungewöhnliches, worauf man schließen könnte, dass allein schon deswegen eine sehr hohle Anzahl der 73 Mitarbeitern und Suchtkranken / Behinderten von der geplanten Grillparty Bescheid gewusst haben könnten. Zudem soll Inga nicht zum ersten Mal auf dem Wilhelmshof gewesen sein und könnte somit schon vorher bei Jemanden Interesse geweckt haben.
Und von den 73 Mitarbeitern wohnen oder wohnten ganze 30 Mitarbeiter selbst auf dem Gelände.
https://www.naumburger-tageblatt.de/nachrichten/panorama/vermisste-inga-aus-schoenebeck--wir-suchen--bis-wir-sie-gefunden-haben--1677998-seite2
Und von den 73 Mitarbeitern wohnen oder wohnten ganze 30 Mitarbeiter selbst auf dem Gelände.
Dass die Grillparty auf dem Diakonie-Grundstück stattfand, sei nichts Besonderes, berichtete der geschäftsführende Vorstand Joachim Arnold auf MZ-Anfrage. „Wir betreuen hier 24 Suchtkranke und 60 Behinderte in fünf Wohngruppen. 30 unserer insgesamt 73 Mitarbeiter, darunter einige Familien mit Kindern, wohnen auch auf unserm Gelände.“ Sicher ist zumindest, dass Inga nicht zum ersten Mal Wilhelmshof besucht hat. „Das Mädchen war vor etwa einem Jahr auf dem Gelände, ob es in diesem Alter Erinnerungen an das Gelände und die Umgebung hat, kann ich nicht sagen“, erklärte Polizeisprecher Becher.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
25.05.2019 um 16:14Laut Volksstimme vom 9.6.2015 soll sich der damalige Diakonieleiter Joachim Arnold daran erinnert haben, wie Inga ihm beim Fußballspielen am Nachmittag zugeschaut hatte. Was wiederum ein Zeichen dafür wäre, das Inga schon vielen Leuten aufgefallen sein könnte, darunter eben auch dem späteren Täter oder Tätern.
https://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/havelberg/1490685_Diakoniewerk-vom-Fall-Inga-erschuettert.html
https://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/havelberg/1490685_Diakoniewerk-vom-Fall-Inga-erschuettert.html
Diakoniewerkleiter Joachim Arnold zeigt den Platz, wo Inga und ihre Familie gegrillt hatten. Am Nachmittag hatte ihm die Fünfjährige noch beim Fußballspielen zugeschaut, sagt er. Da hatte er sie zum letzten Mal gesehen. Foto: Christian Bark
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25.05.2019 um 20:51waldläufer schrieb:73 MitarbeiternDie haben da sicher ein Schichtsystem und viele werden am WE gar nicht arbeiten. Nachts und Wochenende ist doch in solchen Einrichtungen meist nur eine Notbesetztung von ein paar Leuten.
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25.05.2019 um 21:28C4ISR schrieb:Die haben da sicher ein Schichtsystem und viele werden am WE gar nicht arbeiten. Nachts und Wochenende ist doch in solchen Einrichtungen meist nur eine Notbesetztung von ein paar Leuten.Damals sollen 30 von den 73 Mitarbeitern auf dem Wilhelmshof gelebt haben, das sind mehr als die 24 Suchtkranken. Darunter einige Familien mit Kindern.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
26.05.2019 um 03:14Ich möchte noch mal darauf hingeweisen, dass die Polizei die Funkdaten von Mobiltelefonen ausgewertet hat.
D.h.: Der Täter gehört entweder zu den 0,1% die kein Handy hat oder der Täter hat sein Handy zuhause gelassen (-geplant) oder der Täter wurde überprüft, man konnte aber nichts Weiteres nachweisen.
Wenn es eine spontane Tat war, wird das Handy des Täters eingeschaltet gewesen sein und wäre in der Funkzellenauswertung aufgelistet gewesen sein.
Besonders, wenn ein Handy kurz vor der Tatzeit plötzlich ausgeschaltet wurde, wäre es aufgefallen.
Vielleicht gab es auch jemanden, der behauptete sein Akku sei leer gewesen, er habe nichts mit der Sache zu tun, war nicht vorbestraft... Er bekäme womöglich noch ein (unvollständiges) Alibi von einem (verwirrten) Bewohner bzw. Angehörigem den er zuvor besucht hatte. Das würde wohl nicht für eine Wohnungsdurchsuchung reichen.
Genau das klang bei der Aussage eines Polizisten auch so durch, als er meinte „strafprozessual“ reicht es nicht.
Eine Vielzahl von Personen wurden von uns überprüft, auch Patienten in der Psychiatrie und Besucher. Aber es gab aus strafprozessualer Sicht keinen begründbaren Anfangsverdacht gegen eine Person.
Ich denke, dass der Täter es bei einer einzigen Tat nicht belassen wird und früher oder später noch mal zuschlagen wird.
Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass der aus Stendal stammende Marc H. etwas mit Ingas Verschwinden zu tun hat.
Ich weiß, das wurde hier auch schon thematisiert.
Er wohnte in Berlin und kurz nach Ingas Verschwinden kaufte er ein Haus in der Nähe von Stendal, was er komplett zumauerte und als Verlies umbaute mit versteckten Räumen und Kinderspielzeug. Und er hatte Kontakte im Darknet zu Pädophilennetzwerken.
Vielleicht wusste er nicht wohin mit Inga und wollte beim nächsten Mal vorbereitet sein.
Dann ist ja klar, dass man in dem neu umgebauten Haus keine Spuren von Inga gefunden hat.
Er ist jetzt in einer Psychatrie untergebracht und man hat nix mehr gehört... Aber vielleicht war er vorher schon mal in psychiatrischer Behandlung? Oder hatte Bekannte dort?
D.h.: Der Täter gehört entweder zu den 0,1% die kein Handy hat oder der Täter hat sein Handy zuhause gelassen (-geplant) oder der Täter wurde überprüft, man konnte aber nichts Weiteres nachweisen.
Wenn es eine spontane Tat war, wird das Handy des Täters eingeschaltet gewesen sein und wäre in der Funkzellenauswertung aufgelistet gewesen sein.
Besonders, wenn ein Handy kurz vor der Tatzeit plötzlich ausgeschaltet wurde, wäre es aufgefallen.
Vielleicht gab es auch jemanden, der behauptete sein Akku sei leer gewesen, er habe nichts mit der Sache zu tun, war nicht vorbestraft... Er bekäme womöglich noch ein (unvollständiges) Alibi von einem (verwirrten) Bewohner bzw. Angehörigem den er zuvor besucht hatte. Das würde wohl nicht für eine Wohnungsdurchsuchung reichen.
Genau das klang bei der Aussage eines Polizisten auch so durch, als er meinte „strafprozessual“ reicht es nicht.
Eine Vielzahl von Personen wurden von uns überprüft, auch Patienten in der Psychiatrie und Besucher. Aber es gab aus strafprozessualer Sicht keinen begründbaren Anfangsverdacht gegen eine Person.
Ich denke, dass der Täter es bei einer einzigen Tat nicht belassen wird und früher oder später noch mal zuschlagen wird.
Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass der aus Stendal stammende Marc H. etwas mit Ingas Verschwinden zu tun hat.
Ich weiß, das wurde hier auch schon thematisiert.
Er wohnte in Berlin und kurz nach Ingas Verschwinden kaufte er ein Haus in der Nähe von Stendal, was er komplett zumauerte und als Verlies umbaute mit versteckten Räumen und Kinderspielzeug. Und er hatte Kontakte im Darknet zu Pädophilennetzwerken.
Vielleicht wusste er nicht wohin mit Inga und wollte beim nächsten Mal vorbereitet sein.
Dann ist ja klar, dass man in dem neu umgebauten Haus keine Spuren von Inga gefunden hat.
Er ist jetzt in einer Psychatrie untergebracht und man hat nix mehr gehört... Aber vielleicht war er vorher schon mal in psychiatrischer Behandlung? Oder hatte Bekannte dort?
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
26.05.2019 um 11:50OpLibelle schrieb:Kurz darauf wurde sie noch einmal von zwei anderen Kindern beobachtet, als sie sich auf den Rückweg Richtung Haus machte. Das war gegen 18.30 Uhr. Was dann passierte, weiß bis heute niemand. Jens-Uwe Gehricke: "Bis zum Haus waren es nur 100 Meter. Aber dort kam sie nie an."Das Inga nie am Haus ankam ist wahrscheinlich der Aussage der befreundeten Familie geschuldet. Aber konnte dies jemals bestätigt werden? Vielleicht kam sie am Haus an aber konnte nicht mehr hineingehen. Wenn ich mir auf Google / Bing Map, die in Frage kommenden Häuser anschaue, stehen dort einige Autos herum, es gibt viel Grün (Hecken, Büsche usw.) und der Wald grenzt auch gleich daran an.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
26.05.2019 um 12:12WolfGang00 schrieb:Er wohnte in Berlin und kurz nach Ingas Verschwinden kaufte er ein Haus in der Nähe von Stendal, was er komplett zumauerte und als Verlies umbaute mit versteckten Räumen und Kinderspielzeug. Und er hatte Kontakte im Darknet zu Pädophilennetzwerken.@WolfGang00
Danke für deinen Beitrag.
Ich hab noch deutlich in Erinnerung, dass es dieses Haus mit den zugemauerten Fenstern gab.
Ich weiss nicht mehr, ob ich damals auch in dem Zusammenhang von Pädophilennetzwerken gelesen habe.
Von Kinderspielzeug war wohl die Rede.
(Es ist schon so lange her)
Allerdings muss das nicht bedeuten, dass der Mann Straftaten vorhatte.
Er hat vielleicht einfach nur so spleenig, verschroben oder gestört, dass er sein Haus zumauern wollte.
In dem Zusammenhang mit Ingas Verschwinden ist das natürlich aufgefallen und die Gedanken gehen automatisch in die Richtung.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
26.05.2019 um 12:21frauZimt schrieb:Allerdings muss das nicht bedeuten, dass der Mann Straftaten vorhatte. Er hat vielleicht einfach nur so spleenig, verschroben oder gestört, dass er sein Haus zumauern wollte.Zusätzlich zu seinem Dungeon-Projekt hatte er auch noch Kontakt zu pädophilen Netzwerken im Darknet. Ist das auch so ein spleening oder verschrobenes Verhalten, wie Sie es nennen? Für mich sind das schwerwiegende und eindeutige Tatsachen, die definitiv auf eine geplante Straftat hindeuten.
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26.05.2019 um 14:11waldläufer schrieb:Zusätzlich zu seinem Dungeon-Projekt hatte er auch noch Kontakt zu pädophilen Netzwerken im Darknet. Ist das auch so ein spleening oder verschrobenes Verhalten, wie Sie es nennen? Für mich sind das schwerwiegende und eindeutige Tatsachen, die definitiv auf eine geplante Straftat hindeuten.@waldläufer
Ich habe geschrieben, dass ich mich an die Kontakte des Hausbesitzers (oder Bewohners) zu pädophilen Netzwerken nicht mehr erinnern kann. Ich habe damals von dem Haus mit den zugemauerten Fenstern gelesen und fand das beunruhigend. Mit Ingas Verschwinden hatte er anscheinend nichts zu tun. Das hätten die Ermittler herausgefunden.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
26.05.2019 um 14:20waldläufer schrieb:Was wiederum ein Zeichen dafür wäre, das Inga schon vielen Leuten aufgefallen sein könnte, darunter eben auch dem späteren Täter oder Tätern.Für mich ist der "Vor-Ort-Ansatz" auch der vielversprechendste. Das Klientel stell ich mir für die Ermittlungen als sehr kompliziert vor. Unbrauchbare sich widersprechende Aussagen, Rück- und Verweigerungshaltung den Behörden gegenüber und, und, und. Dazu gibt es sicherlich einen ganzen Haufen Beteiligter, wo entsprechende Vorgeschichten ins Raster passen. In einem Rudel Löwen den Schuldigen zu finden, ist Sisyphusarbeit.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
26.05.2019 um 15:05musikengel schrieb am 05.05.2019:...gab es dort öfter solche Familienfeste ? Veranstaltungen ? Grillabende ?Dazu der ehemalige Diakonieleiter Joachim Arnold in einem Zeitungsartikel:
Dass die Grillparty auf dem Diakonie-Grundstück stattfand, sei nichts Besonderes, berichtete der geschäftsführende Vorstand Joachim Arnold auf MZ-Anfrage. „Wir betreuen hier 24 Suchtkranke und 60 Behinderte in fünf Wohngruppen. 30 unserer insgesamt 73 Mitarbeiter, darunter einige Familien mit Kindern, wohnen auch auf unserm Gelände.“https://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/havelberg/1490685_Diakoniewerk-vom-Fall-Inga-erschuettert.html
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
27.05.2019 um 06:53Um nochmal das Haus als Thema zu nehmen: Ein normales Wohn oder Lebeverhalten ist das sicher nicht. Der Kontakt zu pädophilen Netzwerken im Darknet kommt noch dazu. Ich frage mich, warum er ausgerechnet so kurz nach Ingas Veschwinden dort ansässig wurde und ob er vllt. aus der Ecke stammt oder warum ausgerechnet in die Nähe von Stendal, wenn er vorher in Berlin gewohnt hat. Weiß das jemand, ob er aus der Ecke stammt?
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
27.05.2019 um 11:53@WolfGang00
Bei Deinen Ausführungen vermisse ich die Quellen! Wie schnell vermeintlich bekannte Fakten vorschnell vom nächsten widergegeben und neu interpretiert werden, dürfte jedem aufmerksamen Leser bekannt sein.
Der Herr heißt Martin H., stammt laut Presseberichten tatsächlich aus Stendal, hatte eine Wohnung in Berlin und ein Haus in Scheuder im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Scheuder liegt ca. 135 km von Stendal entfernt. Entfernung Wilhelmshof_Scheuder
Sehr begrüßenswert ist die Tatsache, dass dieser Mann dingfest gemacht wurde und sich in der forensischen Psychatrie befindet.
@frauZimt
@waldläufer
Inwieweit Martin H. mit dem Verschwinden von Inga G. zu tun hat, wissen wir leider bis heute nicht. Die Täterschaft konnte nicht nachgewiesen werden, mit dieser Aussage beziehe ich mich auf die verfügbaren Pressemitteilungen, allerdings halte ich diesen Martin H. schon für gefährlich. Das war aus meiner Sicht eben nicht nur eine Spielerei!@frauzimmt
Vor dem Hintergrund: "In der Berliner Wohnung des Mannes fanden die Ermittler Sexpuppen aus Silikon, die fünf-, sechsjährigen Mädchen nachempfunden waren, sowie Pornos und Werkzeuge zum Fesseln und Knebeln, berichtet die „Bild“-Zeitung. „Material, das darauf schließen ließ, dass der Besitzer besessen ist von der Vorstellung, kleine Mädchen zu entführen“, sagte die Polizei der Zeitung." Quelle das Verhalten auf "spleenig" zu reduzieren, ist einfach nur blauäugig gedacht. Wenn ich jetzt noch die veröffentlichten Bilder in der Bildzeitung hinzuziehe, welche im Haus in Scheuder entstanden, halte ich die Unterbringung des Martin H. in einer Einrichtung für psychisch kranke Straftäter für gerechtfertigt.
Weitere Links :Quelle2
Quelle3Quelle4
Bei Deinen Ausführungen vermisse ich die Quellen! Wie schnell vermeintlich bekannte Fakten vorschnell vom nächsten widergegeben und neu interpretiert werden, dürfte jedem aufmerksamen Leser bekannt sein.
WolfGang00 schrieb:Ich denke, dass der Täter es bei einer einzigen Tat nicht belassen wird und früher oder später noch mal zuschlagen wird.(Unterstreichung von Snayder)
Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass der aus Stendal stammende Marc H. etwas mit Ingas Verschwinden zu tun hat.Ich weiß, das wurde hier auch schon thematisiert.
WolfGang00 schrieb:Er wohnte in Berlin und kurz nach Ingas Verschwinden kaufte er ein Haus in der Nähe von Stendal, was er komplett zumauerte und als Verlies umbaute mit versteckten Räumen und Kinderspielzeug. Und er hatte Kontakte im Darknet zu Pädophilennetzwerken.(Unterstreichung von Snayder)
Der Herr heißt Martin H., stammt laut Presseberichten tatsächlich aus Stendal, hatte eine Wohnung in Berlin und ein Haus in Scheuder im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Scheuder liegt ca. 135 km von Stendal entfernt. Entfernung Wilhelmshof_Scheuder
Sehr begrüßenswert ist die Tatsache, dass dieser Mann dingfest gemacht wurde und sich in der forensischen Psychatrie befindet.
@frauZimt
@waldläufer
Inwieweit Martin H. mit dem Verschwinden von Inga G. zu tun hat, wissen wir leider bis heute nicht. Die Täterschaft konnte nicht nachgewiesen werden, mit dieser Aussage beziehe ich mich auf die verfügbaren Pressemitteilungen, allerdings halte ich diesen Martin H. schon für gefährlich. Das war aus meiner Sicht eben nicht nur eine Spielerei!@frauzimmt
frauZimt schrieb:Ich hab noch deutlich in Erinnerung, dass es dieses Haus mit den zugemauerten Fenstern gab. Ich weiss nicht mehr, ob ich damals auch in dem Zusammenhang von Pädophilennetzwerken gelesen habe.Unterstreichung von Snayder
Von Kinderspielzeug war wohl die Rede.(Es ist schon so lange her)Allerdings muss das nicht bedeuten, dass der Mann Straftaten vorhatte.Er hat vielleicht einfach nur so spleenig, verschroben oder gestört, dass er sein Haus zumauern wollte
Vor dem Hintergrund: "In der Berliner Wohnung des Mannes fanden die Ermittler Sexpuppen aus Silikon, die fünf-, sechsjährigen Mädchen nachempfunden waren, sowie Pornos und Werkzeuge zum Fesseln und Knebeln, berichtet die „Bild“-Zeitung. „Material, das darauf schließen ließ, dass der Besitzer besessen ist von der Vorstellung, kleine Mädchen zu entführen“, sagte die Polizei der Zeitung." Quelle das Verhalten auf "spleenig" zu reduzieren, ist einfach nur blauäugig gedacht. Wenn ich jetzt noch die veröffentlichten Bilder in der Bildzeitung hinzuziehe, welche im Haus in Scheuder entstanden, halte ich die Unterbringung des Martin H. in einer Einrichtung für psychisch kranke Straftäter für gerechtfertigt.
Weitere Links :Quelle2
Quelle3Quelle4
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16.06.2019 um 13:29im Video hieß es, dass die Familie von Inga "spontan" diesen Ausflug mit Freunden plante.
Also konnte keiner vorher wissen, dass Inga an diesem Tag an diesem Ort sein würde.
Also konnte keiner vorher wissen, dass Inga an diesem Tag an diesem Ort sein würde.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
16.06.2019 um 13:41Snayder schrieb am 27.05.2019:Vor dem Hintergrund: "In der Berliner Wohnung des Mannes fanden die Ermittler Sexpuppen aus Silikon, die fünf-, sechsjährigen Mädchen nachempfunden waren, sowie Pornos und Werkzeuge zum Fesseln und Knebeln, berichtet die „Bild“-Zeitung. „Material, das darauf schließen ließ, dass der Besitzer besessen ist von der Vorstellung, kleine Mädchen zu entführen“, sagte die Polizei der Zeitung."@Snayder
Diese Details kannte ich nicht.
Ich bezog mich lediglich darauf, dass der Mann seine Fenster zugemauert hat. Es geht mir gegen den Strich, dass sich auffällig verhaltende Personen als Schuldige für alles herhalten müssen.
Dass der Bewohner dieses vermauerten Hausen die Aufmerksamkeit der Ermittler auf sich zog, ist natürlich klar.
Was gegen den ehemaligen Bewohner als Täter spricht:
Keine Spuren von Inga in seinem Haus - oder den anderen Immobilien, die er genutzt hat.
Nach den Darstellungen entsteht ja ein Bild von ihm, dass glauben lässt, er hätte sich (wäre er der Täter) um Spuren nicht gekümmert.
Vor allem lassen sich Spuren nicht so weit entfernen, dass eine sorgfältige Spurensicherung nichts finden könnte.
Snayder schrieb am 27.05.2019:dass dieser Mann dingfest gemacht wurde und sich in der forensischen Psychatrie befindet.Wenn sich dieser Mann in der forensischen Psychiatrie befindet, war er mehr als nur auffällig.
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
16.06.2019 um 14:32@frauZimt
Mit der Erfahrung von 3Jahren auf Allmy lesen und der Beobachtung, wie schnell Meinungsäußerungen und unbelegte Behauptungen als Tatsachen hingestellt werden, überrascht mich Dein Beitrag nicht. Diskussions- und Quellenbasis sind die kostenfrei verfügbaren Medien. Wenn mich ein Thema interessiert, verlasse ich mich doch nicht auf einen Beitrag im Thread, ohne gegenlesen, Quellen recherchieren, etc. pp. .
@musikengel
Von welchem Video sprichst Du? Dein Beitrag ließt sich wie SPAM
Mit der Erfahrung von 3Jahren auf Allmy lesen und der Beobachtung, wie schnell Meinungsäußerungen und unbelegte Behauptungen als Tatsachen hingestellt werden, überrascht mich Dein Beitrag nicht. Diskussions- und Quellenbasis sind die kostenfrei verfügbaren Medien. Wenn mich ein Thema interessiert, verlasse ich mich doch nicht auf einen Beitrag im Thread, ohne gegenlesen, Quellen recherchieren, etc. pp. .
@musikengel
Von welchem Video sprichst Du? Dein Beitrag ließt sich wie SPAM
Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst
16.06.2019 um 16:14@Snayder
ab Minute 2.06 !
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Inga Gehricke aus Schönebeck
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