Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

Ich fasse einmal zusammen was für mich Neues / Bemerkenswertes dabei war:

- Es war zwar nicht geplant, dass die Familie zum Abendessen bleiben würde, aber bei vorherigen Besuchen waren die Gehrickes bei gutem Wetter auch länger geblieben. Niemand probierte die Gehrickes zu überzeugen länger zu bleiben. Die andere Familie übernachtete.
- Eine der letzten Sichtungen von Inga war definitiv bei dem Blechpferd, auf dem ihre Schwester spielte. Ihre Geschwister sagten danach unabhängig von einander, dass sie auffällig ruhig war, und der Gedanke kam für die Kinder auf, ob sie nicht etwa da bereits ‚ruhig gestellt‘ wurde.
- Inga‘s Vater kam in die Küche und fragte ob er eine Jacke für Inga mitbringen soll, in dem Zug fragte Frau Gehricke nach Inga und die Tochter der gastgebenden Familie sah nach ihr.
- Inga war früher am Tag in den Wald gelaufen und hatte den Sichtkontakt mit ihrer Mutter verloren, weshalb Inga‘s Mutter anfangs erst zum Pool, und dann Richtung Wald lief.
- Inga wurde nochmal von einem Erwachsenen nähe des Hauses gesehen. Es scheint einen gewissen Unmut darüber zu geben, dass diese Person das nicht gesagt hat und sich dadurch die Suche Richtung Wald fokussierte.
- Anfangs war die gastgebende Familie wenig besorgt (‚in Wilhelmshof passiert nichts‘), auch Inga‘s Geschwister gingen davon aus, dass sie gleich wieder auftauchen wird.
- Die Suchhunde schlugen wohl an einem anderen Ort außerhalb des Wilhelmshof an. Da das wohl nicht öffentlich bekannt ist, hat der Sprecher drauf verzichtet den genauen Ort zu nennen. Das hat mich ein wenig verwirrt. Wird hier vielleicht der Solarpark gemeint?
- Inga‘s Mutter kann sich viele Möglichkeiten zum Tathergang vorstellen, zB das Inga ‚abgegriffen‘ und in ein Auto gezerrt wurde, oder in ein Gebäude / einen Keller gelockt wurde, und dann erst zu einem späteren Zeitpunkt weg vom Wilhelmshof gebracht wurde.
- Der Kontakt von CB zu dem Mitarbeiter entstand angeblich erst nach dem Verschwinden von Inga.

Von mir paraphrasiert - am besten selbst anhören!

blattpapier schrieb:Es war zwar nicht geplant, dass die Familie zum Abendessen bleiben würde, aber bei vorherigen Besuchen waren die Gehrickes bei gutem Wetter auch länger geblieben.

Ich denke, dass die Familie für sich eine Erklärung sucht, ob sie durch eine frühere Abreise das Verschwinden hätte verhindern können. Im Podcast wird dann die Frage gestellt, wie ein Täter, der nicht der Gruppe (der Grillfreunde) angehörte, davon erfahren haben könnte. Ich persönlich finde, das ist zu einseitig gedacht: Für eine spontane Tat würde wahrscheinlich ausreichen, dass der bekannte oder fremde Täter für sich eine günstige Gelegenheit erkennt.
Wie ich schon öfters geschrieben hatte, kann am Anfang der Geschehnisse auch ein Unfall gestanden haben - für niemanden vorhersehbar. Oder es war (sorry) "nur" ein Missbrauch geplant oder begangen worden, dessen Konsequenzen sich der Täter erst dann bewusst wurde, als Inga anders reagierte als gedacht? Also in meinen Gedanken ist vom planenden, fremden Entführer bis hin zum unfallverursachenden / unfallverantwortlichen Gruppenmitglied alles denkbar.

blattpapier schrieb:weshalb Inga‘s Mutter anfangs erst zum Pool, und dann Richtung Wald lief.

Diese Darstellung finde ich neu! Hier verweist nämlich die erste Richtung (Pool - neben dem Spielplatz?) ins Innere des Hofgeländes. Und man müsste auch wirklich nahe herantreten, um zu sehen, ob sich etwas auf dem Grund befindet. Das widerspricht aber dem Ablauf, den Frau G vor Kurzem in dem einstündigen Interview geschildert und anschaulich begründet hat. Nämlich, dass sie sofort zum Grillplatz gelaufen wäre, weil sie Inga allein am offenen Feuer vermutete, und danach gleich in den Wald.
Da scheinen wirklich die Erinnerungen zu verschwimmen. Und es ist schade, dass die anderen, die wirklich mit Inga "draussen" waren, keine eigenen Interviews geben.

blattpapier schrieb:Inga wurde nochmal von einem Erwachsenen nähe des Hauses gesehen. Es scheint einen gewissen Unmut darüber zu geben, dass diese Person das nicht gesagt hat und sich dadurch die Suche Richtung Wald fokussierte.

Guckt euch dazu bitte nochmal das Interview mit Frau G an. Ich verstehe es so, dass sie selbst es war, die den Fokus sofort auf den Wald legte und dann auch noch das nördliche Gebiet des WH "durch den Wald umrundete". In der ganzen Panik, als Frau G losstürmte, war für den Sichtungszeugen vllt gar keine Gelegenheit, in Ruhe mit Frau G zu reden? Mir scheint es fast so, dass jeder erstmal für sich suchte und erst die Ermittler die Sichtungen in die richtige Reihenfolge brachten? Das soll aber kein Vorwurf sein! In so einer Ausnahmesituation handelt jeder anders und ist vllt auch gar nicht empfänglich für scheinbar widersprüchliche Infos.

blattpapier schrieb:Gedanke kam für die Kinder auf, ob sie nicht etwa da bereits ‚ruhig gestellt‘ wurde.

(Ob Inga einfach nur müde und erschöpft war??) Haben die Kinder gleich am Abend diesen Gedanken geäussert? Das würde dann gerade nicht für einen ortsfremden Spontan-Abgreif-Täter sprechen! Betäubung würde für mich auf einen wiederholten Umgang des Täters mit Inga deuten!
Auch Alkohol kann zur "Betäubung" führen oder eine andere Chemikalie, die sich zu anderen Zwecken auf dem Hof befand, von der der spätere Täter nie wollte, dass sie in Ingas Hände gelangt. (zB Chemikalie in einer ordentlich beschrifteten Getränkeflasche, deren Aufschrift Inga nicht lesen konnte.)
Also an diesem Punkt würde ich nochmal intensiv nachhaken. Mir wäre es ein zu grosser Zufall, wenn ein völlig Fremder oder ein beobachtender Hofbewohner eine zufällig vorangegangene Betäubung für sich ausnutzen konnte.

blattpapier schrieb:Die Suchhunde schlugen wohl an einem anderen Ort außerhalb des Wilhelmshof an. Da das wohl nicht öffentlich bekannt ist, hat der Sprecher drauf verzichtet den genauen Ort zu nennen.

Das war eigentlich die Hauptneuigkeit für mich. Ich hoffe, das da noch einmal nachermittelt wird. Aber es wurde auch gesagt, dass die Hunde durch die vielen Leute, die suchten, eventuell verwirrt wurden. Ich weiß auch nicht, was man davon halten soll.

Es scheint ein paar Unstimmigkeiten mit der Gastgeberfamilie gegeben zu haben, aber mir scheint das so, als ob man sich im Stress gegenseitig angepflaumt hätte. Verstimmungen, weil man sich nicht genug unterstützt fühlte oder so.

Die Geschichte beim Pferd, ich weiß nicht. Im Nachhinein interpretiert man immer Sachen in Situationen. Wann hätte sie betäubt werden sollen? Und warum hat der Täter nicht direkt dann zugeschlagen? Ich glaube eher, sie war müde. Oder aber irgendwie nachdenklich, vielleicht hat sich der Täter schon zuvor unangenehm angenähert und Inga wusste nicht recht, was das bedeutet?

FritzPhantom schrieb:irgendwie nachdenklich, vielleicht hat sich der Täter schon zuvor unangenehm angenähert und Inga wusste nicht recht, was das bedeutet?

Das ist auch durchaus möglich. Ein Kompliment oder körperliche Nähe, die sonst nur den Eltern vorbehalten war? Aber wie du sagst, ein völlig fremder Täter hätte wahrscheinlich sofort zugeschlagen. Bzw, wenn der Erfolg für den fremden Täter schon in einer ersten Begegnung/Berührung bestanden hätte, hätte er vllt nicht das Risiko in Kauf nehmen müssen, auf ein zweites Zusammentreffen zu warten, um sie dann zu entführen?

Kuno426 schrieb:. Ich persönlich finde, das ist zu einseitig gedacht: Für eine spontane Tat würde wahrscheinlich ausreichen, dass der bekannte oder fremde Täter für sich eine günstige Gelegenheit erkennt.

Ich bin da ganz bei Dir. Unabhängig davon denke ich gibt es auch genug Faktoren die einen Täter außerhalb der Gruppe darin bestärkt hätten, davon auszugehen, dass die Familie länger bleibt - die Male die die Familie davor länger geblieben ist, das Grill-essen hätte ja auch ohne die Gehricke‘s mit der anderen Familie stattgefunden (vielleicht gab es eine Reservierung für den Grillplatz?), und die andere Familie übernachtete.

Kuno426 schrieb:In der ganzen Panik, als Frau G losstürmte, war für den Sichtungszeugen vllt gar keine Gelegenheit, in Ruhe mit Frau G zu reden?

So denke ich auch. Es ist auch gar nicht vorwurfsvoll an diese Person gemeint, und in dem Stress konnte die Person vielleicht auch noch gar nicht einordnen, dass er / sie (?) Inga zuletzt eben in der Nähe des Hauses gesehen hat. Im Nachhinein, nach ergebnisloser Suche im Wald, wünscht man sich vielleicht, dass diese Person stärker interveniert hätte… So interpretiere ich das zumindestens.

FritzPhantom schrieb:Ich glaube eher, sie war müde. Oder aber irgendwie nachdenklich, vielleicht hat sich der Täter schon zuvor unangenehm angenähert und Inga wusste nicht recht, was das bedeutet?

Da kann man jetzt halt bloß spekulieren. Die Kinder kannten Inga gut, auf der anderen Seite kann sowas im Nachhinein vielleicht dramatisiert wahrgenommen werden. Es war ja anscheinend nicht auffallend genug, als dass es die Kinder in dem Moment alarmiert hätte ‚etwas ist falsch mit Inga‘… Wenn es denn so gewesen wäre, denke ich spricht das auch eher für einen Täter aus dem inneren Kreis.

Ich finde Deine Überlegung aber gut, dass sie vielleicht was anderes beschäftigt hat. Ich komme ja auch nie davon los, dass Inga‘s Mutter bereits in der Küche so ein schlechtes Gefühl hatte. Meiner Meinung reicht da manchmal sehr wenig (ein komischer Blick, ein merkwürdiger Spruch etc), dass man unterbewusst spürt, dass man sich in einer Gefahrensituation befindet.

Vielleicht muss man im nächsten Schritt, dass auch aus Inga‘s Sicht nochmal zeitlich besser in den Kontext setzen. Inga wusste ja, dass bald das Abendessen ansteht – sich wieder alle versammeln werden. Sie ging zurück zum Haus der gastgebenden Familie - warum? Um noch mehr Sachen zu holen? Um zu ihrer Mutter zu gehen? Erhielt sie eine Anweisung?

Ich hatte schon mal geschrieben, dass so ein Abendessen wo sich dann alle Personen versammeln aus Kindersicht ein günstiger Moment sein kann um sich zu verstecken, weil man dann die maximale Aufmerksamkeit in der Suche nach einem erzielt. Hört sich im Nachhinein blöd an, ich weiß. Vielleicht wollte Inga aus welchem Grund auch immer, nicht an dem bevorstehendem Essen teilhaben und entfernte sich so von der Gruppe?

@blattpapier
@Kuno426
Ja, ist schon seltsam, das ungute Gefühl der Mutter gepaart mit der Stille von Inga. Natürlich sind das beides Aussagen, die erst im Nachhinein kamen und vielleicht wurde das dann aufgebauscht. Aber ich finde so ein Bauchgefühl extrem wichtig. Ist zuwenig jemanden zu beschuldigen, ich denke, das weiß die Mutter auch und hält sich zurück. Aber ich hoffe, die Ermittler hören da ganz genau hin und stochern in diese Richtung noch mal nach. So ein Gefühl darf man auf keinen Fall außer acht lassen.

Aber wohin entfernt sich ein Kind, welches nicht auf dem Hof beheimatet ist? Wo es sich nicht ins eigene Bett kuscheln kann und wo auch keine Lieblingsecken bekannt bzw leicht zugänglich sind?
Nur weg von der Gruppe? Warum dann erstmal zum / Richtung Haupthaus/Gastgeberwohnung? Hat sie im Haus einen ruhigen Raum aufsuchen wollen oder wollte sie zur Mutter in die Küche? Dann hätte sie ja an den zwei Vätern (beim Kleidung umladen) vorbeikommen müssen. Wäre sie weiter allein übers Gelände gelaufen, wäre sie als kleines Mädchen vllt eher aufgefallen als ein einzelner Mann, der vllt zum Hofbild gehören würde.
Das kann alles möglich sein. Aber irgendwie empfinde ich es so, als würden Ingas Alleingänge ablenken von der Gruppe bzw von den in dem Bereich Grillplatz-Gastgeberhaus anwesenden Personen. Da wird immer so viel "nach aussen" gedacht, ohne erstmal ein genaues Bild von den Abläufen im o.g. Bereich zu bekommen.

Kuno426 schrieb:Aber wohin entfernt sich ein Kind, welches nicht auf dem Hof beheimatet ist?

Ich glaube nicht, dass man das so allgemein sagen kann, jedes Kind ist anders. Aber zur Mutter ist immer ein heißer Tip. Meine Idee war ja immer, dass sie da im Haus in den Keller gelockt wurde. Gegenargument wäre, dass die Hunde keine Spur dahin fanden. Oder sie ist von jemanden ( bekannten?) weggelockt worden bzw mitgegangen, was holen oder so.

Kuno426 schrieb:Warum dann erstmal zum / Richtung Haupthaus/Gastgeberwohnung?

Naja, weg vom Grillplatz heißt ja auch automatisch Richtung Gastgeberwohnung.

Kuno426 schrieb:Dann hätte sie ja an den zwei Vätern (beim Kleidung umladen) vorbeikommen müssen.

Ist das mit Sicherheit so? Wo standen die Autos genau? Ich erinnere daran, dass sie ja wohl nochmal am Haus der gastgebenden Familie gesehen worden ist.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Aber ich denke wenn der Täter jemand wäre der nicht der Gruppe angehörte, wäre dieser in unmittelbarer (!) Nähe, also zwischen Grillplatz und Haus der gastgebenden Familie, genauso aufgefallen.

Für mich gibt es aus Kindersicht noch einige Möglichkeiten, etwa Stallungen oder ein zweiter Spielplatz (vielleicht war ein Gerät während des Tages immerzu von einem älteren Kind vergriffen und Inga wollte die Gelegenheit vor dem Essen nutzen?), oder doch der Pool. Was nicht heißen soll, dass Inga dort auch angekommen ist.

Wichtig wäre wirklich zu wissen, wie viel da gegen diese Uhrzeit auf dem Hof los ist (Abendessen).

Es dient ja auch nur als Erklärung, dass der Täter nicht hätte zwangsläufig in diesem Abstand zwischen Grillplatz und Gastgeberhaus zugreifen müssen, wo ja ‚reger‘ Betrieb zwecks Vorbereitungen herrschte, sondern sich für den Täter wohlmöglich noch eine andere günstige Gelegenheit hätte ergeben können.

Im Interview mit Frau G. wird nichts erwähnt von "Kleidung holen" oder dem Spielepferd. Lediglich, dass sie Inga noch aus dem Küchenfenster mit zwei Erwachsenen von hinten gesehen hat. Und sie dann eine Weile später die Gastgebertochter losgeschickt hat, weil sie ein ungutes Gefühl hatte plötzlich.

Auch wurde von Frau G. erwähnt, dass Inge so was wie "Ich bin ja schon gross" gesagt hat. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass Inga nicht immer mit den von den Erwachsenen vorgegebenen Regeln (z.B. bleib in Sichtweite, etc.) einverstanden war und sie ausgerechnet an diesem Abend dachte, ich beweise denen jetzt, dass ich schon groß bin und mache jetzt xy alleine, oder hole noch schnell was (Blumen, z.B.) oder was auch immer.

Klar, im Nachhinein bewertet man dann Erlebtes ganz anders (z.B. Inga wirkte ruhig/müde?, Frau G. hat im Nachhinein ein ungutes Gefühl, etc.) Das mit dem Pool wurde von Frau G. auch nur so erwähnt (wenn ich mich jetzt richtig erinnere), dass speziell deswegen gut auf die anderen/kleinen geachtet werden muss, damit nichts passiert.

Und wie oben erwähnt, stimme ich da völlig zu, dass Kinder, sobald mehrere Erwachsene gemeinsam aufpassen, weniger beobachtet werden, weil man sich auf die anderen verlässt, abgelenkt ist, etc.

Aja, bzgl. ev. (kurzzeitig) vermisste Gegenstände: Ich denke, sobald mehrere Personen die gleichen Gerätschaften verwenden, kommt das immer wieder mal vor, dass das eine oder andere Teil mal für eine Weile fehlt, weil es irgendwo vergessen oder bewusst irgendwo gelassen wurde, um weiterzuarbeiten. Oder man legt es unkonzentriert woanders hin.

@Sonnenblume23 Wir beziehen uns nicht auf das Interview, sondern den Podcast der gestern erschienen ist, wo auch Inga‘s Mutter wieder zu Wort kommt.

Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/podcast/spurdertaeter/audio-inga-stendal-vermisst-suche100.html

Achso, in meiner Zusammenfassung hatte ich noch vergessen zu erwähnen, dass Inga‘s Mutter sich momentan eigenständig durch die Akte arbeitet. Das finde ich unglaublich stark! Ich denke als Mutter ist ihre Wahrnehmung an dem Tag extrem wichtig, und vielleicht fällt ihr nochmal gesondert etwas auf.

Naja @Sonnenblume23
hat schon Recht. Ich bezog mich auf beides, auf den og Podcast und auf das Interview der Mutter. Wobei da eben auch schon Widersprüche auftauchen (Suche am Pool vs Wald).
Der Kleidungstausch/Umladen von einem Auto ins andere stammte aus einem nicht frei zugänglichen Artikel. Ich meine aber, Frau G hätte das im Interview auch kurz angedeutet (dass ihr Mann danach in die Küche kam, sie nach Inga fragte, er das Feuer erwähnte... und dann zuerst nur die Gastgebertochter nach Inga suchte. )

@Sonnenblume23 @Kuno426 Ah sorry, ich hatte das falsch gelesen! Ja, in dem Podcast sind ein paar Einzelheiten nochmal anders dargestellt, bzw kommen neue Infos hinzu.

Ich werde nach persönlichem zusammenfassen der threads hier das Gefühl nicht los das es sich um 3 Situationen handeln muss wobei ein Fremdtäter das unwahrscheinlichste,ein unfall unwahrscheinlich und jemand aus dem inneren kreis wahrscheinlicher wird.
Die timeline ist so verdammt knapp,trotz der vielen Menschen/gewusel drumherum ist er/sie unauffällig geblieben..

Wenn Inga bei dem Blechpferd still wirkte, könnte es ja auch sein, dass sie vielleicht krank wurde. Manche kleinen Kinder bekommen schnell mal Fieber, wenn sie einen aufregenden Tag haben, der anders ist als gewöhnlich. Zudem war es Anfang Mai und vielleicht doch noch etwas kühl, so dass sie sich erkältet hat. Das kann bei Kindern in Ingas Alter ganz schnell gehen. Und dann sind die Kinder eben auch "anders", ruhiger als sonst.

Oder nachdenklich, was sie wohl als nächstes mach wird oder dergleichen. Hier bei uns gleiches alter: hunger/müde/krank eher quenglig

blattpapier schrieb:Ich denke als Mutter ist ihre Wahrnehmung an dem Tag extrem wichtig, und vielleicht fällt ihr nochmal gesondert etwas auf.

Das finde ich auch spannend. Es wird ihr auffallen, falls jemand aus dem inneren Kreis etwas falsches gesagt hat, sei es dass derjenige bewusst gelogen hat oder falsch verstanden wurde. Da könnte sich noch etwas ergeben.

@Kuno426 schön das es geklappt hat!

Ich frage mich, jetzt ab,.wo die Familie Gehricke zunehmend nach Öffentlichkeit sucht..:

Gibt es irgendwelche Bilder, die an diesem Tag gemacht wurden?
Und wurden diese Fotos analysiert?

Ich denke, sie sollten das auf Inga Suche setzen, man weiß nicht was drauf ist..
Gerade jetzt, wo die Medien wieder über Inga berichten..!!