sallomaeander schrieb:Wenn es so gewesen wäre, wäre die Ablage mit einem noch höheren Grad an Planung erfolgt. Der Täter hätte quasi versucht, sich sowohl optisch, wie auch thermisch, gegen die Entdeckung seiner Tat aus der Luft (Wärmebildkameras) zu wappnen. Was dann auch die Frage nahelegen würde: Wer tut so etwas?
Ich weiß nicht recht, ob man da die Ablage nicht vielleicht als zu professionell einstuft - immerhin wurde die Leiche ja einfach nur an einer bestimmten Stelle abgelegt und wäre ja beinahe, Stichwort Leichengeruch, doch recht schnell entdeckt worden.
Ich habe so meine Zweifel, dass ein Täter der Wärmebildkameras "auf dem Schirm" hat, die Leiche dann letztlich doch so, ich sage es nicht gerne, aber: laienhaft, ablegt. Sicher, man kann denken, dass er vielleicht nicht viel Zeit hatte, aber trotzdem passt das für mich nicht recht zusammen.
Mal abgesehen davon, dass das mit der Decke doch (wenn ich es richtig im Kopf habe) nur von dem Pilzsucher kommt, der in einer Reportage in ziemlich holprigem Deutsch etwas von "so wie schwarzer Stoff" (sinngemäß) sagt. Inwieweit der nun wirklich so genau hingeschaut hat und dann auch noch in der Lage war, das richtig zu beschreiben? Und dann sind wir auch schon von dieser Aussage gleich bei einer Thermodecke gegen Wärmebildkameras.
Kann natürlich alles sein, aber sicher ist es auch nicht.....