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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 15:29
Da ich es gerade nicht adhoc finde, wann sollen die Jogger den Leichengeruch wahrgenommen haben ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 19:25
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb am 11.11.2020:anwesend
Quelle RTL:
https://www.rtl.de/videos/pilzesammler-fand-leiche-von-birgit-ameis-5faacfcc55ea003d8d271356.html

In diesem Video hört und sieht man auch Nachbarn aus Lohmar. 2 Jogger haben übrigens damals in der Nähe vom Fundort Verwesungsgeruch wahrgenommen. Die Gegend wurde abgesucht aber nichts gefunden
Die Info scheint aus diesem Videobeitrag zu stammen, ich weiß nicht, ob der Link noch funktioniert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 19:28
@Enterprise1701
War das Dein eigener Beitrag?🤔


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 19:37
ja aber das Video dazu gibt es nicht mehr...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 21:16
Die Pilzsucher haben ja angeblich die sterblichen Überreste unter einer Art schwarzen Decke gefunden:
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb am 11.04.2021:Die Pilzesammler haben den Leichnam von Birgit Ameis an besagter Stelle gefunden. Unter der schwarzen Decke/Kleidungsstück haben sie den Schädel gesichtet. Auch wenn die skelettierte Leiche nahezu fünfeinhalb Jahre dort lag, frage ich mich schon "Wie wurde sie abgelegt?"
Beim Nachdenken über den Fall ist mir der Gedanke gekommen, dass es sich bei dem schwarzen Textil um eine Notfall- bzw. Rettungsdecke gehandelt haben könnte, die auf einer Seite schwarz war, so etwas gibt es:

https://www.amazon.de/Bearhard-Rettungsdecke-Wasserdichter-Wiederverwendbar-W%C3%A4rmeisoliert/dp/B08RNBR4T5/ref=asc_df_B08RNBR4T5/

Wenn das der Fall sein sollte, hätte sich der Täter bei der Ablage gegen ein Auffinden durch Wärmebildkameras aus der Luft abgesichert, da er die Wärmeentwicklung des Leichnams durch so eine reflektierende Isolierdecke möglicherweise verdeckt hätte. Jedenfalls wäre das aus meiner Sicht eine mögliche Erklärung für etwas, das wie eine schwarze Decke über der Toten lag. Also die silberne, wärmereflektierende Seite nach unten, die schwarze (oder tarnfarbene, so etwas gibt es auch) nach oben.

Wenn es so gewesen wäre, wäre die Ablage mit einem noch höheren Grad an Planung erfolgt. Der Täter hätte quasi versucht, sich sowohl optisch, wie auch thermisch, gegen die Entdeckung seiner Tat aus der Luft (Wärmebildkameras) zu wappnen. Was dann auch die Frage nahelegen würde: Wer tut so etwas?

Es ist aber nur eine Spekulation meinerseits.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 22:11
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wenn es so gewesen wäre, wäre die Ablage mit einem noch höheren Grad an Planung erfolgt. Der Täter hätte quasi versucht, sich sowohl optisch, wie auch thermisch, gegen die Entdeckung seiner Tat aus der Luft (Wärmebildkameras) zu wappnen. Was dann auch die Frage nahelegen würde: Wer tut so etwas?
Es wäre superinteressant, mal einen Profiler zu dem Täter zu hören. Es muss ja jemand sein, der an diesem Samstag Zeit hatte, sich mit den Abläufen des Flughafens auskannte, dem Birgit Ameis ins Auge gestochen war (spontan?), der sich zumindest einigermaßen in der Gegend auskannte (Auto, Leichenablage).

War die Tat als Mord geplant? Oder sollte es ein Sexualdelikt werden und er hat sich dann entschlossen, dass man das Opfer töten muss, weil sonst das Risiko zu hoch ist, dass er entdeckt wird? Er hat ja sehr gut die Nerven behalten, andererseits auch sehr großes Glück gehabt, da die Leiche bereits nach Wahrnehmen des Leichengeruchs hätte entdeckt werden können. Wärmebildkameras sind das eine. Ich weiß, es ist doof, aber könnte er auch Angst gehabt haben, dass ein Passagier oder Pilot im Landeanflug die Leiche entdeckt? Solche Decken kosten ja nicht viel, vielleicht hatte er eine im Auto und hat spontan beschlossen, dass er so das Risiko minimiert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 22:39
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Solche Decken kosten ja nicht viel, vielleicht hatte er eine im Auto und hat spontan beschlossen, dass er so das Risiko minimiert.
Bevor sich das verselbständigt: Diese Decke ist kein Fakt, sondern ich überlegte nur, ob es sich bei der Bedeckung der Toten um eine solche Thermodecke gehandelt haben könnte. So etwas hat man ja, wie Du richtig sagst, im Kfz-Verbandskasten - die sind aber, so weit ich weiß, von einer Seite sibrig, von der anderen goldfarben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

04.02.2024 um 22:48
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wenn es so gewesen wäre, wäre die Ablage mit einem noch höheren Grad an Planung erfolgt. Der Täter hätte quasi versucht, sich sowohl optisch, wie auch thermisch, gegen die Entdeckung seiner Tat aus der Luft (Wärmebildkameras) zu wappnen. Was dann auch die Frage nahelegen würde: Wer tut so etwas?
Ich weiß nicht recht, ob man da die Ablage nicht vielleicht als zu professionell einstuft - immerhin wurde die Leiche ja einfach nur an einer bestimmten Stelle abgelegt und wäre ja beinahe, Stichwort Leichengeruch, doch recht schnell entdeckt worden.

Ich habe so meine Zweifel, dass ein Täter der Wärmebildkameras "auf dem Schirm" hat, die Leiche dann letztlich doch so, ich sage es nicht gerne, aber: laienhaft, ablegt. Sicher, man kann denken, dass er vielleicht nicht viel Zeit hatte, aber trotzdem passt das für mich nicht recht zusammen.

Mal abgesehen davon, dass das mit der Decke doch (wenn ich es richtig im Kopf habe) nur von dem Pilzsucher kommt, der in einer Reportage in ziemlich holprigem Deutsch etwas von "so wie schwarzer Stoff" (sinngemäß) sagt. Inwieweit der nun wirklich so genau hingeschaut hat und dann auch noch in der Lage war, das richtig zu beschreiben? Und dann sind wir auch schon von dieser Aussage gleich bei einer Thermodecke gegen Wärmebildkameras.

Kann natürlich alles sein, aber sicher ist es auch nicht.....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.02.2024 um 17:27
Wie lange kann man „wärmt“ die Leiche noch nach? Man kann davon ausgehen, dass nach ihr mit einer Wärmebildkamera frühestens Sonntag, wenn überhaupt wegen den Feiertagen, mit einer Kamera gesucht wird.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.02.2024 um 17:40
@Oliv3r
Je nach Witterung und Brummeraktivität werden Leichen dann auch schon wieder warm durch die Zersetzungsaktivität. Wenn auch vielleicht keine 38c.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.02.2024 um 17:41
War das überhaupt der Fall, dass nach Frau A. mit Wärmebildkameras gesucht wurde? Man weiß z.B., dass im Fall Mirco nach dem Jungen so gesucht wurde:
An der parallel stattfindenden Suchaktion der Polizei beteiligten sich über 1000 Beamte, die ein 50 Quadratkilometer großes Gebiet, darunter Wälder und Sümpfe, durchkämmten. Auch Tornado-Kampfjets der Bundeswehr, die mit speziellen Wärmebildkameras ausgestattet waren, sowie eine Drohne wurden eingesetzt.[8] Taucher überprüften sämtliche Bachläufe in der Umgebung;[9] mit einem Boot wurde der Heidesee abgesucht.
Quelle: Wikipedia: Fall Mirco

Nun besteht ja bei vermissten Kindern stets eine andere Situation, weil Kinder nicht selbst über ihren Aufenthaltsort bestimmen können. Vergleichbares gilt bei hilflosen Personen, etwa orientierungslosen Senioren.

Offenbar ging man aber auch nach dem Verschwinden der Frau A. recht schnell von einem unfreiwilligen Verschwinden aus.

Weiß jemand, ob man damals auch aus der Luft gesucht hat?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.02.2024 um 19:09
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:War das überhaupt der Fall, dass nach Frau A. mit Wärmebildkameras gesucht wurde?
Ja, wurde es:

https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/vermisste-frau-ameis-neue-fahndungsfotos-40995814.bild.html

Aber eben erst nachdem ihr Auto in Lautzenhausen gefunden worden war. Vorher hatte man ja keinen Anhaltspunkt, wo man suchen sollte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.02.2024 um 19:36
Wenn man den ganzen Aufwand betrachtet und die Überreste am Ende noch nicht einmal 5 Kilometer Luftlinie entfernt gelegen haben..einfach nur traurig.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.02.2024 um 21:44
@cododerdritte Vielen Dank für den Link. Hubschrauber mit Wärmebildkamera - die Polizei wird ja vermutlich nicht irgendwo mit der Suche aus der Luft angefangen haben, sondern genau dort, wo Frau A. zuletzt gesehen wurde, bzw. wo ihr Auto aufgefunden wurde.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn man den ganzen Aufwand betrachtet und die Überreste am Ende noch nicht einmal 5 Kilometer Luftlinie entfernt gelegen haben..einfach nur traurig.
Das sehe ich genau so. Das führt mich aber auch zu der Frage, wie es sich wohl auf Fahndungsstrategie und - erfolg ausgewirkt hätte, wenn man die Getötete früher aufgefunden hätte. Oder andersherum, es stellt sich die Frage, in welcher Weise der Täter von dem späten Auffinden der sterblichen Überreste konkret profitiert hat. Die hohe Polizeipräsenz recht bald nach dem Verschwinden konnte ja vor Ort niemandem entgangen sein, und sicher waren die Vorgänge dort auch Tagesgespräch.

Hätte es damals Aussagen gegeben, die man Jahre später nicht mehr erwarten durfte? Oder hätte ein früheres Auffinden womöglich den weiteren Lauf der Dinge gar nicht so sehr beeinflusst, und ggf. warum nicht?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.02.2024 um 22:05
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Hätte es damals Aussagen gegeben, die man Jahre später nicht mehr erwarten durfte? Oder hätte ein früheres Auffinden womöglich den weiteren Lauf der Dinge gar nicht so sehr beeinflusst, und ggf. warum nicht?
Ich bin nicht sicher, ob an der Leiche oder am Fundort DNA-Spuren des Täters gefunden wurden und auch nicht. Die Todesursache konnte wahrscheinlich nicht mehr ermittelt werden. Die Polizei hält sich da ziemlich bedeckt, es wurde nur erklärt, dass man anhand der Auffindesituation sicher von Fremdeinwirkung ausgehen kann.

Ich denke, dass zumindest diese beiden Punkte kurz nach der Tat sicher hätten ermittelt werden können und dann vielleicht auch zu weiteren Ergebnissen hätten führen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.02.2024 um 08:04
Zitat von FlaviaFlavia schrieb am 12.04.2021:Der einzige Schwachpunkt im Plan war die Ablegung der Leiche, weil der Täter dafür wenig Zeit hatte und ortsnah handeln musste. Deshalb vermutlich auch die gefundene Täter-DNA, sofern die Aussage der Polizei nicht eine Finte für den Täter ist.
Darüber bin ich eben gestolpert. Gab es eine Fremd DNA am Fundort der Überreste ? Das wäre mir neu oder ist mir entgangen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.02.2024 um 20:50
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Darüber bin ich eben gestolpert. Gab es eine Fremd DNA am Fundort der Überreste ? Das wäre mir neu oder ist mir entgangen.
Ich bin nicht so firm in dem Fall und das einzige was ich finden konnte ist
Mittlerweile seien ihre Wissenschaftler ja in der Lage, auch nach Jahren noch Täter-DNA und andere beweiserhebliche Spuren aufzufinden. Bernd Kreuter: „Die Chancen stehen hier nicht schlecht!“
Quelle:https://www.express.de/nrw/bonn/birgit-ameis-54-aus-lohmar-fiel-gewaltverbrechen-zum-opfer-34042

Dass tatsächlich DNA gefunden wurde, darüber wird nicht berichtet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.02.2024 um 07:06
„Hier sind wir momentan dabei, mit modernsten, aber auch zeitintensiven, kriminaltechnischen Untersuchungsmethoden, Hinweise auf einen möglichen Täter zu erlangen“, erklärt der Soko-Chef.
Quelle:
https://www.express.de/nrw/bonn/birgit-ameis-54-aus-lohmar-fiel-gewaltverbrechen-zum-opfer-34042

An die Personen gerichtet die sich vielleicht etwas auskennen......was bedeutet denn "Zeitintensiv" in solchen Fällen ? Ein paar Monate oder ein paar Jahre ?

Wenn es ein paar Jahre dauern könnte/würde wäre es ja ggf. noch in Arbeit, richtig ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.02.2024 um 12:28
Zitat von Ms.DaisyMs.Daisy schrieb:An die Personen gerichtet die sich vielleicht etwas auskennen......was bedeutet denn "Zeitintensiv" in solchen Fällen ? Ein paar Monate oder ein paar Jahre ?
Ich würde mal vermuten: Es bedeutet "wir wollen nicht sagen, dass es kaum noch Hoffnung gibt, aber wir machen weiter, weil wir die Hoffnung haben, dass es doch noch gelingt Ergebnisse zu bekommen".

Aber vermutlich geht es darum, dass man, evtl. in Kooperation mit anderen Einrichtungen, noch naturwissenschaftliche Ergebnisse zu bekommen hofft. Dass aber die wenigen Speziallabore, die sowas können, lange Wartefristen haben. Oder dass (z. B. wenn sie im Ausland sitzen) erst mal viel Papierkram zu erledigen ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

20.02.2024 um 19:25
Ich möchte mal etwas zu diesen "Vogelnetzen" anmerken: m.E.n. (es wurde auch, soweit ich mich erinnern kann, auf irgendeiner der letzten 737 Seiten irgendwo einmal erwähnt) sind diese Netze Lebendfallen, um die Population der Mopsfledermaus zu dokumentieren.
Die alte B327, das ist die Straße die am Auffindeort vorbeiführt, wurde vor Jahren gesperrt und in diesem Zuge die B327 umgeleitet, um die Start- bzw. Landebahn des Flughafens zu verlängern. Der Hahn ist nämlich einer der wenigen deutschen Zivilflughäfen, die Kein Nachtflugverbot haben (im Gegensatz zu Frankfurt/Main bspw.) Man wollte also diesen Vorteil für den Hahn nutzen und diese Bahn vergrößern um quasi Frachtflugzeuge aus Frankfurt zu übernehmen, weil man ja keine strikten Vorgaben hatte was Start und Landung uhrzeitmäßig betrifft.
Lange Rede, kurzer Sinn: kurz bevor das Ganze final wurde, haben einige Naturschützer eine Mopsfledermaus-Population im Bereich der "neuen" Landebahn entdeckt, die 1: stark unter Naturschutz steht und 2: unter keinen Umständen umgesiedelt werden konnte. Somit war das Thema Landebahn erledigt. Die Straßen sind seitdem trotzdem gesperrt und nicht mehr für den öffentlichen Verkehr freigegeben.
Auf alle Fälle wird diese Mopsfledermaus regelmäßig überprüft, überwacht, gezählt usw. Man muß ja sehen, ob es ihr gut geht. Dazu dienen unter anderem auch solche Lebendfallen, damit man die Tiere kennzeichnen kann.
Ihr solltet nicht denken, dass da jemand sitz und mit einem Leimstab Vögel zum Essen fängt. Das wurde in den Berichten evtl. unglücklich ausgedrückt.


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