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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

23.02.2024 um 16:41
Zitat von sören42sören42 schrieb:Es reicht ja schon, wenn der Täter die Netze wahrgenommen hat und man ihm dazu was entlocken kann.
Die Frage ist, ob er die Leiche dann dort abgelegt hätte, wenn es in seinem Interesse lag, dass man sie möglichst lange nicht finden sollte. Vielleicht war es ihm aber auch nicht so wichtig und es war einfach nur Glück, dass es so lange gedauert hat?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2024 um 09:39
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Daher schrieb ich mal ob es nicht doch sinnvoll wäre von den Netzen etc Fotos zu veröffentlichen. Nur ein Gedanke um es hier richtig einzusortieren
Um nochmal hierauf zurückzukommen:
Ich habe mich das auch schon gefragt, allerdings komme ich schließlich zu der Frage, was es den Ermittlungen bringen würde?

Ich bin nicht sicher, worauf genau dein letzter Satz bezogen, bzw wie er gemeint ist.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Nur ein Gedanke um es hier richtig einzusortieren
Meinst du damit die Veröffentlichung der Fotos?

Wenn ja, kann ich nur zustimmen, dass ich sie auch gerne sehen würde, um entsprechend nachdenken und darüber diskutieren zu können. Allerdings ist das letztendlich pure Neugier meinerseits, wenn ich recht darüber nachdenke.
Dass dies nicht geschieht, mag vielleicht aufgrund möglichen Täterwissens sein, andererseits würde es wahrscheinlich für den Aufruf, wer darüber etwas weiß, gar nicht notwendig sein. Würde sich jemand dazu äußern wollen, würde er/sie es wahrscheinlich auch so tun. Es ist ja nicht dasselbe wie bei Gegenständen, die genauso gut im Wald hätten verloren worden sein können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2024 um 11:31
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Würde sich jemand dazu äußern wollen, würde er/sie es wahrscheinlich auch so tun. Es ist ja nicht dasselbe wie bei Gegenständen, die genauso gut im Wald hätten verloren worden sein können.
Das denke ich auch. Hier haben sich, glaube ich, etwas übertriebene Erwartungen gebildet wie "sensationell" diese "Netze" aussehen, genauso wie die "Gegenstände" die bei der Leiche gefunden wurden.

Alleine schon dass die Polizei von Netzen oder Drahtgebinden spricht, deutet doch darauf hin, dass das allenfalls irgendwelche undefinierbaren Reste sind, die man gar nicht mehr richtig erkennen kann. Und genauso ist es doch bei den "Gegenständen" die bei der Leiche gefunden wurden und wo hier über Seiten empört gefordert wurde, man sollte doch endlich mal Fotos davon veröffentlichen. Dass "Gegenstände" aber alles mögliche heißen kann, also z. B. auch Kabelbinder, Klebeband oder irgendwelche Kordelreste, wird dabei gerne ignoriert.

Und solche nicht wiedererkennbaren Dinge abzubilden ist sinnlos, eben weil irgendwelches braunes Paketklebeband, nur um bei dem fiktiven (!) Beispiel zu bleiben, in jeden Supermarkt gekauft worden sein kann. Im Gegenteil sogar kontraproduktiv, weil damit eventuelles Täterwissen preisgegeben wird, ohne dass die Chance besteht, dass es zur Aufklärung beiträgt wenn man es veröffentlicht.


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24.02.2024 um 14:07
unter einem Drahtgebinde könnte man auch so ein Gebinde verstehen bei dem man Jungpflanzen / junge Bäume vor Wildverbiss schützt.

wildverbiss-bast-draht-1100x737Original anzeigen (0,2 MB)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2024 um 14:54
Daran dachte ich auch schon weil es wohl 2015 eine frische Schonung gewesen ist. Wenn aber Ermittler so etwas nicht erkennen...Solche Drähte etc sind üblich bei frischen oder neu gesetzten Bäumchen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2024 um 21:26
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn aber Ermittler so etwas nicht erkennen...
Also ich würde mal sagen, dass die auch nicht völlig blöd sind. Das würden sie genauso erkennen wie ihnen diese Fledermaus-Aktion bekannt gewesen sein dürfte.

Aber irgendwie ist es scheinbar auch ein Naturgesetz, dass in jeder Diskussion hier irgendwann Selbstverständlichkeiten vorgebracht werden und gefragt wird, ob man denn wohl auch dieses oder jenes gemacht hat. Also z. B. "Hat man denn eigentlich die Handydaten abgefragt?" oder "Ob man wohl nach DNA-Spuren gesucht hat?"

Ich denke, man kann schon davon ausgehen, dass Selbstverständlichkeiten überprüft wurden, und dass man natürlich bei einem Leichenfund in einem Wald auch mit dem zuständigen Förster gesprochen hat. Und es ist sicher kein unwahrscheinlicher Geniestreich, dem die "Netze" und "Drahtgebinde" zu zeigen, und ich glaube nicht, dass es ihm dann den Nobelpreis für Forstwissenschaften einbringt, wenn er so einen Schutzdraht für junge Bäume erkennt....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

24.02.2024 um 23:19
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Also ich würde mal sagen, dass die auch nicht völlig blöd sind. Das würden sie genauso erkennen wie ihnen diese Fledermaus-Aktion bekannt gewesen sein dürfte.

Aber irgendwie ist es scheinbar auch ein Naturgesetz, dass in jeder Diskussion hier irgendwann Selbstverständlichkeiten vorgebracht werden und gefragt wird, ob man denn wohl auch dieses oder jenes gemacht hat. Also z. B. "Hat man denn eigentlich die Handydaten abgefragt?" oder "Ob man wohl nach DNA-Spuren gesucht hat?"

Ich denke, man kann schon davon ausgehen, dass Selbstverständlichkeiten überprüft wurden, und dass man natürlich bei einem Leichenfund in einem Wald auch mit dem zuständigen Förster gesprochen hat. Und es ist sicher kein unwahrscheinlicher Geniestreich, dem die "Netze" und "Drahtgebinde" zu zeigen, und ich glaube nicht, dass es ihm dann den Nobelpreis für Forstwissenschaften einbringt, wenn er so einen Schutzdraht für junge Bäume erkennt....
Danke, dass musste echt mal gesagt werden. Ich frage mich manchmal echt, ob die Leute, die hier solche Ideen reinschreiben, ihren KFZ-Mechaniker, den Piloten ihres Urlaubsfliegers oder auch den Fahrer des Wagens im Gegenverkehr für genau solche Idioten halten, wie sie sie offenbar unter den Ermittlern vermuten. Eigentlich dürfte dann niemand mehr vor die Tür gehen....

Meiner Meinung nach wurden die Netze einzig und allein angesprochen, um die Person als Zeugen zu finden, die sie dort angebracht hat. Der- oder diejenige könnte halt wichtige Beobachtungen gemacht haben, wenn er die Stelle schon vor der Leichenablage benutzt hat und die Netze regelmäßig kontrolliert hat.
Derjenige weiß aber ja wohl, was mit "Netzen und Drahtgebinden" gemeint ist, denn es geht ja um einen ganz konkrete Stelle im Wald. Insofern ist es einfach unnötig, Bilder davon zu zeigen. Das hat meiner Meinung nach auch nichts damit zu tun, dass die Polizei hier Täterwissen geheim halten will.
Dieser Zeugenaufruf soll genau eine bestimmte Person ansprechen.
Das ich, der 400 km weit weg wohnt, den Wald dort an der Stelle um die es geht, noch nie betreten hat und keine Ahnung von Vogelfallen hat, nicht versteht, worum es bei den "Netzen und Drahtgebinden" und mir auch nicht vorstellen kann, wie die in etwa aussehen, ist für mich vielleicht ärgerlich, weil meine Neugier unbefriedigt bleibt, für den Ermittlungserfolg aber völlig irrelevant. Selbst wenn ich 100 Fotos und 20 technische Zeichnungen davon zu sehen bekommen würde, könnte ich da wohl kaum weiterhelfen und der Polizei sagen, wer sie dort hingehängt hat und wen sie mal als Zeugen befragen sollten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 01:12
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Meiner Meinung nach wurden die Netze einzig und allein angesprochen, um die Person als Zeugen zu finden, die sie dort angebracht hat. Der- oder diejenige könnte halt wichtige Beobachtungen gemacht haben, wenn er die Stelle schon vor der Leichenablage benutzt hat und die Netze regelmäßig kontrolliert hat.
So sehe ich das auch. So jemand könnte (!) ja z. B. jemand anderen gesehen haben, der sich dort herumdrückt. Es liegt ja nun mal im Interesse eines illegalen Vogelfängers, dass man seine Tätigkeit nicht beobachtet. Er wird also logischerweise sehr genau darauf achten, ob sich dort, wenn er seine Fallen kontrolliert, auch noch andere Leute aufhalten. Könnten ja z. B. der Jagdpächter, Tierschützer, Förster oder das Kreisumweltamt sein die es aus ihren jeweils eigenen Gründen nicht gerne sehen wenn dort ein selbsternannter Papageno tätig ist.

Insofern ist so jemand möglicherweise ein guter Zeuge dafür, dass ihm eventuell dort jemand begegnet ist, der den Wald ausgekundschaftet hat. Das muss nicht zwangsweise bedeuten, dass der Vogelfänger die Leichenablage beobachtet oder die Leiche dort bereits liegen gesehen hat. Er wüsste aber vielleicht, was sich dort in dem Waldstück so tut oder eben auch nicht tut.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 01:40
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Insofern ist so jemand möglicherweise ein guter Zeuge dafür, dass ihm eventuell dort jemand begegnet ist, der den Wald ausgekundschaftet hat. Das muss nicht zwangsweise bedeuten, dass der Vogelfänger die Leichenablage beobachtet oder die Leiche dort bereits liegen gesehen hat. Er wüsste aber vielleicht, was sich dort in dem Waldstück so tut oder eben auch nicht tut.
Ja genau. Oder ihm ist mal aufgefallen, dass irgendwo Gras niedergetrampelt oder Zweige abgeknickt waren, weil jemand die Leiche in die Schonung gebracht hat. Oder er könnte auch was gefunden haben, was Täter oder Opfer verloren haben.
Vielleicht hst er auch gar nichts gesehen oder bemerkt, aber dann könnte die Polizei die Spur wenigstens abhaken...


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25.02.2024 um 01:42
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Er wüsste aber vielleicht, was sich dort in dem Waldstück so tut oder eben auch nicht tut.
Ich frage mich gerade, ob diese Stelle im Wald besonders abgelegen war, da es diese Gebinde und eine Leiche in der Nähe gab.

Was war nun zuerst da, das Huhn oder das Ei?
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Es liegt ja nun mal im Interesse eines illegalen Vogelfängers, dass man seine Tätigkeit nicht beobachtet. Er wird also logischerweise sehr genau darauf achten, ob sich dort, wenn er seine Fallen kontrolliert, auch noch andere Leute aufhalten.
So könnte der "Papageno" vorgegangen sein. Der Täter aber auch? Wenn ja, dann hätten ja gleich mindestens zwei Personen diese Stelle im Auge gehabt. Zu welchen Zeitpunkten in Relation zueinander?
BA's Überreste wurden erst fünf Jahre nach ihrem Verschwinden gefunden.
Wir wissen nichtmals, wann diese Gebinde gefunden wurden. Wurden sie erst entdeckt, nachdem man BA fand und die Umgebung genauer inspizierte? So vermute ich, aber muss das wirklich so gewesen sein?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 04:23
https://www.deutschlandfunk.de/wilderei-und-artenschutz-stille-im-wald-illegaler-vogelfang-100.html

Das ist ein Link zu einem Artikel über illegalen Vogelfang in Deutschland, der durchaus als organisiertes Verbrechen auftritt, und die rechtliche Situation. Es gibt auch Fotos und Beschreibungen von Fallen. Daneben wird auf die Schwierigkeit polizeilicher Nachverfolgung hingewiesen. Eventuell ließe sich hier ein Motiv für den Mord an Birgit Ameis finden? War sie Wilderern auf die Spur gekommen und wollte sie als Naturliebhaberin und -schützerin aktiv werden?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 07:42
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Das ist ein Link zu einem Artikel über illegalen Vogelfang in Deutschland, der durchaus als organisiertes Verbrechen auftritt, und die rechtliche Situation.
Vielen Dank für den Link. Ich bin bestürzt. Dann hat sich in den über 200 Jahren seit Mozarts Zeiten bei vielen Menschen nichts zum Besseren verändert. Vor allem kann es sich ja demnach kaum um das exklusive "Hobby" bestimmter, hier bereits angesprochener Bevölkerungsteile handeln.

Sich Wildtiere in Gefangenschaft zu halten, wo sie anstelle einer natürlichen Lebenserwartung von neun Jahren, nur wenige Wochen für "Spaß" beim Menschen sorgen, scheint, dem verlinkten Artikel nach, für Menschen aus verschiedenen Schichten der Gesellschaft akzeptabel zu sein.
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Eventuell ließe sich hier ein Motiv für den Mord an Birgit Ameis finden? War sie Wilderern auf die Spur gekommen und wollte sie als Naturliebhaberin und -schützerin aktiv werden?
Angesichts dessen, dass über die verurteilten Händler im verlinkten Deutschlandfunk-Bericht immerhin Haftstrafen verhängt wurden, wenn auch zur Bewährung ausgesetzt, und dass der Vogelhandel ausgesprochen lukrativ zu sein scheint, keine ganz so exotische Vermutung.

Dass die Verfolgung solchen Naturfrevels von der Ausbildung der Strafverfolger und deren Sensibilisierung für das Thema ebenso abhängig ist, wie von politischen Konstellationen, liest man ja im Artikel ebenfalls.

Anders ausgedrückt, ist jemand, der sich privat über illegalen Vogelfang empört, für einen Fallensteller ein großes Risiko, aufzufliegen - oft vielleicht das einzige.

Aber auch hier gilt: Würde Frau A. so eine Entdeckung ihrem gesamten Umfeld gegenüber verschwiegen haben? Gerade, wenn die Empörung groß ist, wird man doch entsprechende Beobachtungen jemand anderem mitteilen wollen, noch bevor man so etwas zur Anzeige bringt.


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25.02.2024 um 08:40
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:gestern um 14:07
unter einem Drahtgebinde könnte man auch so ein Gebinde verstehen bei dem man Jungpflanzen / junge Bäume vor Wildverbiss schützt
Eben das wird es auch wahrscheinlich gewesen sein und die Ermittler wissen das sicher nun längst.
Danke fürs Foto, ich geh auch schon länger davon aus.
Wäre nur ein bisschen peinlich dann, kann passieren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 09:48
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Eben das wird es auch wahrscheinlich gewesen sein und die Ermittler wissen das sicher nun längst.
Danke fürs Foto, ich geh auch schon länger davon aus.
Wäre nur ein bisschen peinlich dann, kann passieren.
Ob sie das nicht abgeklärt haben, bevor sie die Öffentlichkeit dazu informiert und nach Zeugen fragt? Ich persönlich denke schon.


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25.02.2024 um 09:55
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ob sie das nicht abgeklärt haben, bevor sie die Öffentlichkeit dazu informiert und nach Zeugen fragt? Ich persönlich denke schon
Sollte man meinen, aber je nachdem, wie stadtnah da das Mind Set ist, kann das schon peinlicherweise mal vorkommen. Es wurde auch häufiger schon mal fälschlich mit viel Presse gegen unbekannte Tierquäler ermittelt und dann war's ganz einfach ein hungriger, Frankfurter (Flamingos) oder Mannheimer (Pinguine) Stadtfuchs.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 10:39
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Sollte man meinen, aber je nachdem, wie stadtnah da das Mind Set ist, kann das schon peinlicherweise mal vorkommen. Es wurde auch häufiger schon mal fälschlich mit viel Presse gegen unbekannte Tierquäler ermittelt und dann war's ganz einfach ein hungriger, Frankfurter (Flamingos) oder Mannheimer (Pinguine) Stadtfuchs.
Ich persönlich gehe aber davon aus, dass sie recherchiert haben, wobei es sich um diese Gebinde gehandelt hat und auch Personen befragt haben, die für dieses Waldgebiet zuständig sind, bevor sie Fragen danach veröffentlichten.


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25.02.2024 um 10:46
@Rotkäppchen
Und ich davon, dass sowas, wenn auch in kurzer Absprache zwischen Tür und Angel, dann immer die Pressestelle macht.
Und da bringt: "Möglicherweise mysteriöse Fangnetze oder Fallen" wahrscheinlich weit mehr öffentliche Aufmerksamkeit, als allein "skellettierte, tote Frau im Wald".
Korrigierst Du das zwei Tage später in:
"Pardon, Es war einfach nur der übliche Schutz für Jungbäumchen".
Stehen sie wirklich blöde da. Und SO arg wichtig ist es doch letztlich nicht, also wird's wahrscheinlich dann einfach im weiteren diskret weggelassen.


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25.02.2024 um 10:49
Nicht jeder ist ländlich aufgewachsen und so dachte ich mir, ich stelle das Foto mal ein, damit sich diese User etwas darunter vorstellen können. Über dieses negative Echo war ich jetzt doch überrascht.

Selbstverständlich wissen die Ermittler was es ist und fragen auch die Förster.

Nur Täterwissen hin- oder her, wenn sie es nicht veröffentlichen was es war, können sie auch keine wichtigen Hinweise erhalten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 10:53
@musikengel
Ich hatte das ja auch gleich in Betracht gezogen, und grade auch, wenn das Bäumchen dazu fehlt, abgebrochen und/oder die sind von irgendeinem Tier ein Stück weggeschleudert worden (z.b. ein randalierender Rothirsch in der Brunft oder ein fegender Rehbock, macht sowas gern mal), kann man die schon leicht mal für irgendeine Fangvorrichtung halten, wenn man eben nicht kennt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.02.2024 um 12:24
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:Nicht jeder ist ländlich aufgewachsen und so dachte ich mir, ich stelle das Foto mal ein, damit sich diese User etwas darunter vorstellen können. Über dieses negati
Ich sehe das nicht als negatives Echo, sondern als eine Diskussionsgrundlage. Natürlich darf jeder seine eigene Meinung haben, besonders da wir nicht wissen, wie die gefundenen Netze/Gebinde aussahen.
Ich vermute, dass es dort noch mehr solcher Schutzvorrichtungen für Bäume gegeben hätte, wenn es eine solche gewesen wäre.


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