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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.01.2024 um 16:57
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Wenn wir aus dem wenigen, das die Polizei öffentlich gemacht hat, eine Fahndungsrichtung herauslesen, die wiederum maßgeblich von einer Fallanalyse durch Experten geprägt worden sein dürfte, dann kommt darin ein Anwohner des Gemeindeparkplatzes nicht vor.
Das ist absolut richtig - nur kommt irgendwie auch sonst niemand wirklich darin vor. Anders ausgedrückt: Die Ermittler sind ebenfalls weitgehend ratlos. Keine Person aus dem beruflichen Umfeld, kein Wanderkumpel aber eben offenbar auch niemand aus Lohmar.

Das heißt leider: es ist alles offen und damit alles möglich. Und wenn man schon mehr oder weniger verzweifelt irgendwelchen Plunder aus dem Wald mit einem eigens aufgestellten Schild würdigen muss, dann kann ich nicht recht an die hier von einigen Usern vertretene These "Ja, die wissen schon genau wer's war, aber es fehlt ihnen der Beweis!" glauben.

Und eine solche Situation öffnet dann allen möglichen Ideen Tür und Tor.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.01.2024 um 17:14
Der Versuch mit einem Schild Zeugen oder Besitzer der Kiste zu finden ist legitim um entweder die Bestätigung zu erhalten oder etwas auszuschließen. Nun hat sich niemand gemeldet dem die Kiste gehört. Das muss nun nicht zwangsweise bedeuten die Kiste gehörte zum Haushalt von BA. Die Option es zu machen war aber richtig. Die Ermittler werden es verstehen es irgendwie zu bewerten, das ist ihr Job.
Ebenso könnte man argumentieren, es fand dort kein Saufgelage von Jugendlichen statt. Auf dem Foto waren keine Kippen, Alkoholflaschen etc zu sehen. Das alles fließt in eine Bewertung ein. Vielleicht wird dieser Ort auch regelmässig vom Forstamt oder einem städtischen Amt auf Dreck untersucht. Wir kennen keinen Aussagen ob es in dieser Richtung Informationen darüber gibt: "hmm im März lag da noch keine Boxenteile".


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30.01.2024 um 19:22
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Der Versuch mit einem Schild Zeugen oder Besitzer der Kiste zu finden ist legitim um entweder die Bestätigung zu erhalten oder etwas auszuschließen.
Das ist schon richtig, aber es ist auch offensichtlich, dass man keine konkreteren Spuren hat als eben diesen im Wald gefundenen Müll. Sonst würde man sich mit sowas doch gar nicht abgeben.

Wenn da wirklich, wie immer wieder gemutmaßt wird, schon ein Verdächtiger säße, dann würde man konkretere Fragen stellen aus denen wieder zu erkennen ist, dass es im Hintergrund mehr gibt. Darum ging es mir, und nicht um die Bewertung der Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens da ein Schild aufzustellen.


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30.01.2024 um 20:21
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist schon richtig, aber es ist auch offensichtlich, dass man keine konkreteren Spuren hat als eben diesen im Wald gefundenen Müll. Sonst würde man sich mit sowas doch gar nicht abgeben.
Ich betrachte es etwas anders oder aus anderer Sicht, ist aber nicht schlimm, davon lebt die Diskussion. Insofern alles gut. Es wurde diese Klappbox sofort vermisst. Zu diesem Zeitpunkt war sie kein Müll sondern ein Gebrauchsgegenstand. Warum gewisse Personen sich nicht an die Farbe erinnern ist eher diskussionswürdig. Oftmals erinnert man sich bei einem Foto oder realer Betrachtungsweise an die mögliche Boxenfarbe. Das kann man gerne gesondert diskutieren. Im April 2015 wurde bei den Suchmaßnahmen nun eine Box in naher Umgebung gefunden. Das ist ein Fakt. Es wurden nicht zig Boxen gefunden, damit sage ich nicht es war BAs Box. Für die Ermittler ist es aber wichtig. Von dieser Box gibt es Foto. Die Box war noch funktionstüchtig, das allerdings bezeichne ich nicht als Müll. Der Autoschwamm sah ebenso sauber und funktionstüchtig. Unter "Müll" bezeichne ich etwas anderes. Wir müssen aber nicht über den Begriff diskutieren, ich denke ich verstehe wie Du es meinst. Was ich allerdings nicht verstehe, warum hat man diesen Fund 5 Jahre nicht beachtet? Ein damaliger Aufruf mit dem Schild wäre ohne Übertreibung sinnvoller gewesen. Sicherlich hat der Fund 5 Jahre später eine fast zynische Bedeutung, weil die Leiche nicht weit entfernt gefunden wurde. Aber ob die Box nun BA gehörte oder nicht, 2015 wäre die Bekanntgabe wertvoller gewesen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.01.2024 um 20:30
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Was ich allerdings nicht verstehe, warum hat man diesen Fund 5 Jahre nicht beachtet?
Weil B.A.'s Überreste zu dem Zeitpunkt noch nicht gefunden worden waren, es also keinen Grund gab anzunehmen, dass diese Box in irgendeiner Art und Weise eine Relevanz für den Fall haben könnte.
Wäre B.A. 100 km weiter gefunden worden, würde auch heute noch kein Hahn nach der Box beim Luisenhäuschen krähen.


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30.01.2024 um 20:33
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es wurde diese Klappbox sofort vermisst. Zu diesem Zeitpunkt war sie kein Müll sondern ein Gebrauchsgegenstand. Warum gewisse Personen sich nicht an die Farbe erinnern ist eher diskussionswürdig. Oftmals erinnert man sich bei einem Foto oder realer Betrachtungsweise an die mögliche Boxenfarbe. Das kann man gerne gesondert diskutieren.
Nein, mir scheint dass wir da aneinander vorbeireden: Wenn ich einen Tatverdächtigen am Tisch sitzen habe, dann (um es mal salopp zu formulieren) bearbeite ich den so, dass ich ihn überführen kann. Dazu muss ich nicht anfangen, verzweifelt irgendwelche Allerweltsartikel die im Wald gefunden wurden, mit dem Fall in Verbindung zu bringen. Sondern ich habe in dem Fall andere, bessere Ansatzpunkte. Oder ich kann wenigstens konkretere Fragen an die Öffentlichkeit stellen.

Mir ist es herzlich egal, ob man nun hier in der Diskussion krampfhaft daran herummurkst, ob das Zeug nun BA gehört hat oder eben nicht, darum ging es mir ja gar nicht, weil man das so oder so sehen kann. Die Diskussion wollte ich überhaupt nicht führen.

Sondern mir geht es darum, dass alleine an der Tatsache, dass man sich mit so einer vagen Sache beschäftigen muss, erkennen kann, dass es eben keine besseren Ansatzpunkte für die Ermittler gibt. Sondern dass man aus lauter Verzweiflung nach jedem Strohhalm greifen muss.


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30.01.2024 um 21:19
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Sondern mir geht es darum, dass alleine an der Tatsache, dass man sich mit so einer vagen Sache beschäftigen muss, erkennen kann, dass es eben keine besseren Ansatzpunkte für die Ermittler gibt. Sondern dass man aus lauter Verzweiflung nach jedem Strohhalm greifen muss.
Das sehe ich allerfings komplett anders.

Ermittler beschäftigen sich immer mit allen Spuren, alles andere wäre reichlich fahrlässig. Natürlich werden gesicherte Spuren zunächst nach Relevanz Priorisierung, weil die Ressourcen limitiert sind. Das was da auf den Suchplakaten gezeigt und aufgerufen ist, ist nicht etwa der letzte Strohhalm, den man aus lauter Verzweiflung mal öffentlich macht, sondern es sind genau die Dinge, zu denen es noch Fragen gibt, zu deren Beantwortung die Öffentlichkeit vielleicht etwas beitragen kann.

Wie viel haben wir hier diskutiert, welche Gegenstände bei der Leiche gefunden wurden? Wäre doch interessant, die mal zu sehen! Zu denen hat die Polizei aber offenbar keine Fragen an uns, weshalb sie niergends öffentlich gezeigt oder beschrieben werden. Das heißt aber eben nicht, dass sie irrelevant sind oder keine Ergebnisse daraus gezogen werden konnten.

Der Stand der Ermittlungen ist nichts, worüber die Bevölkerung regelmäßig und ehrlich informiert wird. Das ganze geht uns zum einen nichts an und zum zweiten lässt sich duecPolizei dabei eben nicht in die Karten blicken.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn ich einen Tatverdächtigen am Tisch sitzen habe, dann (um es mal salopp zu formulieren) bearbeite ich den so, dass ich ihn überführen kann.
Und wie willst du das machen, wenn er sich nicht von Dir bearbeiten lässt? Wenn Deine Sachbeweise alleine nicht ausreichen und er deine Bohrungen Fragen einfach nicht beantwortet oder dir Märchen auftaucht? Wie oft willst du jemanden zur Vernehmung vorlagen, damit du ausreichend Zeit für seine Bearbeitung hast?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

30.01.2024 um 21:38
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Natürlich werden gesicherte Spuren zunächst nach Relevanz Priorisierung, weil die Ressourcen limitiert sind.
Eben. Also vom Vielversprechenden zum am wenigsten Vierlversprechenden. Und nun überlegen wir mal, wie lange es gedauert hat, und zwar auch ab dem Leichenfund gerechnet (!) bis dieses Schild aufgetaucht ist. Massig Zeit bessere Spuren abzuarbeiten. So lange werden die wohl nicht herumgesessen und Däumchen gedreht haben.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das was da auf den Suchplakaten gezeigt und aufgerufen ist, ist nicht etwa der letzte Strohhalm, den man aus lauter Verzweiflung mal öffentlich macht, sondern es sind genau die Dinge, zu denen es noch Fragen gibt, zu deren Beantwortung die Öffentlichkeit vielleicht etwas beitragen kann.
Ja, zu denen es noch Fragen gibt. Das kann auch bedeuten: Zu denen es noch Fragen gibt, weil man ansonsten nicht mal mehr sinnvolle Fragen hat.

Und auch wenn das hier einige nicht hören wollen: Diese Sachen sind Allerweltsartikel. Die können so ziemlich jedem gehört haben. Und ich wiederhole es gerne: Wenn BAs Bruder bei ihr eine Colaflasche gesehen hätte, die nun nicht mehr da ist, dann würde man auch nicht jede leere Colaflasche im Straßengraben mit ihr in Verbindung bringen. Das Zeug wurde a) nicht von der Familie erkannt und b) hat es keinerlei Spuren von ihr.

Daraus folgt: Irgendwelche Geschichten bei denen BA am Luisenhäuschen war um sich mit einem romantischen Picknick von ihrem Liebhaber zu verabschieden entbehren erstmal jeder Grundlage, weil es eben in keiner Weise nachgewiesen ist, dass diese Sachen überhaupt ihr gehört haben.

Ja, es ist noch nicht mal ein Liebhaber auch nur im Entferntesten auszumachen. Und den Liebhaber zu finden wäre ja mal der erste Ansatz. Den könnte man dann befragen und versuchen, ob es denn das romantische Picknick gegeben hat und ob er mit BA an dem besagten Häuschen war. Aber man hat nun leider keinen Liebhaber gefunden, der natürlich ein exzellenter Tatverdächtiger gewesen wäre. So muss man also auf die vagen Spuren zurückgreifen.


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30.01.2024 um 22:03
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Wie viel haben wir hier diskutiert, welche Gegenstände bei der Leiche gefunden wurden? Wäre doch interessant, die mal zu sehen! Zu denen hat die Polizei aber offenbar keine Fragen an uns, weshalb sie niergends öffentlich gezeigt oder beschrieben werden. Das heißt aber eben nicht, dass sie irrelevant sind oder keine Ergebnisse daraus gezogen werden konnten.
Das kann man nicht wirklich vergleichen. Die Gegenstände, die bei der Leiche gefunden wurden, werden ganz klar dem Täter zugeordnet. Sie werden also nirgends öffentlich gezeigt oder beschrieben, da es sich dabei um Täterwissen handelt und nicht, weil es dazu keine Fragen mehr gäbe.

Bei den Gegenständen, die am und um das Luisenhäuschen gefunden wurden, gibt es keinerlei Erkenntnisse, wem sie gehört haben könnten. Daher die Fragestellung auf dem Schild und ich sehe das ähnlich wie @brigittsche
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Zu denen es noch Fragen gibt, weil man ansonsten nicht mal mehr sinnvolle Fragen hat.



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31.01.2024 um 09:24
Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gleich unfreundlich "zerlegt" werde - zwinker - (ich hatte noch keine Zeit den ganzen Thread zu lesen)
einige Fragen an die Mitschreiber hier, die am Ablageort der Leiche Ortskenntnis besitzen.

1.) ist es dort üblich Drahtgebinde / Netze im Wald zu befestigen ? wozu ? wer fängt in der Nähe eines Flughafens Vögel ?
das ist doch eher von Spanien oder Malta bekannt. Weis jemand mehr über diese Drahtgebinde / Netze ? waren die in Bodennähe oder eher etwas höher angebracht ? Was könnte man damit noch fangen ? falls die in Bodennähe waren - Kaninchen ?

das müsste doch aber auch schon einmal vorher bemerkt worden sein. Dann wird das nicht nur an dieser einen Stelle so gewesen sein.
Wer hat dort Drahtgebinde / Netze, vielleicht für das Einfangen von Vögeln, befestigt?
Quelle: https://www.polizei.rlp.de/fahndung/detailansicht/default-a9cfcf981623d1c9aa28306451473740

2.) weiß jemand was es mit diesem Luisenhäuschen auf sich hat ? ist das bewohnt ? was war es früher ?


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31.01.2024 um 10:11
Ich hätte mir Fotos von den Netzen/Drahgebinden gewünscht um überhaupt einen Eindruck davon zu erhalten. Ich gehe davon aus (eher eine Hoffung) die Polizei hat dazu das Forstamt befragt, nicht das es am Ende dem Schutz der frischen Bäume diente als die Schonung angelegt wurde. Das Luisenhäuschen ist bis heute das große Geheimnis. Aber da sollte der Polizei ein Blick in das Grundbuch genügen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.01.2024 um 10:34
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ich hätte mir Fotos von den Netzen/Drahgebinden gewünscht um überhaupt einen Eindruck davon zu erhalten.
Da könnte ich mir vorstellen, dass man evtl. nicht unnötig Anleitung zur Nachahmung geben wollte. Es ist ja heute nichts zu gefährlich, unsinnig, gemeinschaftsschädlich, umwelt- und tierfeindlich genug, als dass es nicht irgendjemanden zur Nachahmung, neudeutsch "Challenge", animieren würde. Leute, die aus Langeweile oder Übermut Tierfallen aufstellen, sind wohl das Letzte, was man braucht.

Ich denke aber schon, dass die Polizei nicht ohne Grund diese Drahtgebinde benannt hat. Man wird die Netze eben nicht der regulären Verwendung in der Forstwirtschaft, etwa, um Jungpflanzen vor Verbiss durch Wild zu schützen, zuordnen gekonnt haben.

Rein spekulativ könnte ich mir vorstellen, dass die Netze auch mit der Ablage des Opfers in Verbindung stehen, ähnliches wurde hier bereits einmal geäußert. Da wird sich dann die Polizei erst recht mit Bildern zurückhalten. Täterwissen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.01.2024 um 11:30
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Da wird sich dann die Polizei erst recht mit Bildern zurückhalten. Täterwissen.
Die Polizei würde sich nicht nur mit Bildern zurückhalten, sondern auch mit entsprechenden Mitteilungen. Von daher kannst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es bei den Anfragen auf den Schildern um die Suche von Zeugen geht, die ggf. iwas zum Auffindeort mitteilen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.01.2024 um 11:33
Ich habe eben nach Fingerabdrücken auf Plastik gegoogelt. Egal wem nun die Box am Luisenhäuschen gehört hat, sie hätte von Fingerabdrücken theoretisch übersät sein müssen. Das ist ein Gebrauchsgegenstand. Die Googlesuche ergab, dass man mit Seifenlauge, Schwamm und Tuch entsprechend handeln kann um diese Abdrücke zu entfernen. Die Box lag eine bestimmte Zeit in der Nässe und in dem Gras. Da aber scheinbar gar keine Abdrücke festgestellt wurden bin ich doch überrascht. Aber laut Google können sich Abdrücke auf Plastik lange halten. In diesem Fall warum auch immer war alles negativ. Ich gehe doch davon aus, dass zumindest auf der Milchflasche im Auto ihre Fingerabdrücke enthalten waren...??


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.01.2024 um 12:12
Hallo an Alle.

Ich verfolge den Threat schon lange und mir sind da ein paar Gedanken zum eventuellen Fangen der Vögel gekommen...

Vögel können ja an Flugzeugen große Schäden verursachen...darum werden in der Nähe von Flughäfen häufig Jäger oder Vergrämer eingesetzt, die die Vögel vertreiben / fangen sollen...Wenn Frau A. dort in der Gegend wandern/ spazieren ging und dabei evtl. eine Person beim Aufstellen von Fallen oder Fangen von Vögeln beobachtet hat oder mit der Person geredet hat könnte es daraus doch zu einer Situation gekommen sein, die evtl. eskaliert ist...2 Leute 2 Meinungen...

Ich hab zu dem Thema einiges im Netz gefunden:

https://www.nd-aktuell.de/artikel/830243.vogelvergraemer-am-hahn.html

https://www.airliners.de/mit-greifvoegeln-drohnen-frettchen-vogelschlag/39124

Mich beschäftig es, warum die Polizei so explizit nach den Vogelfangnetzen bzw. Persone die diese dort aufgestellt haben fragt...das scheint ja eine große Bedeutung zu haben...

Wenn der Flughafen in bestimmten Gebieten dazu Aufträge vergibt, dann sollten die Personen die dort arbeiten doch bekannt sein...?

Oder hat das mit der Gefahrenabwehr für den Flughafen gar nichts zu tun und die Fangeinrichtungen wurden illegal dort platziert..? Und sie wurden vielleicht entdeckt und derjenige der diese dort aufgestellt hat bekam Angst oder Stress?

Fragen über Fragen...


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31.01.2024 um 13:20
Zitat von dymo1234dymo1234 schrieb:Oder hat das mit der Gefahrenabwehr für den Flughafen gar nichts zu tun und die Fangeinrichtungen wurden illegal dort platziert..?
Davon darf man getrost ausgehen. Das Vergrämen der Vögel gegen Vogelschlag bei den Flugzeugen geschieht ja in dem von Dir verlinkten Artikel auf gänzlich andere Weise, und hat nicht zum Ziel, die Vögel einzufangen oder zu töten:
»Wir gestalten das Biotop Flughafen so, dass es für Greifer möglichst uninteressant wird«, erklärt Zell. Dabei würden die Tiere nicht geschossen oder getötet. Es gehe nur darum, sie zu vertreiben.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/830243.vogelvergraemer-am-hahn.html

Der Gedanke, dass zwischen Fallensteller und Frau Ameis ein Konflikt entstanden sein könnte, weil sich die naturliebende Frau mit einem Wilderer angelegt haben könnte, ist indes schon einmal aufgekommen. Auch hier gilt (wieder einmal), dass ein länger andauernder Konflikt nicht verborgen geblieben wäre; ein plötzlicher Zusammenstoß von Täter und Opfer (wann?) zu einer raschen Esakalation bis zu einem Mord geführt haben müsste.

Genau aus dieser Überlegung heraus wurden Szenarien, die auf einem Konflikt mit irgendwem basieren, immer wieder durch viele User ablehnend beurteilt.


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31.01.2024 um 14:50
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Genau aus dieser Überlegung heraus wurden Szenarien, die auf einem Konflikt mit irgendwem basieren, immer wieder durch viele User ablehnend beurteilt.
Ich sehe genau da ein mögliches (Verdeckungs-) motiv... weil ich es schon besonders finde das explizit danach öffentlich gefragt wurde.
Irgendwo muss doch der Schlüssel sein um den Fall weiterzubringen/ aufklären zu können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

31.01.2024 um 15:02
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Die Polizei würde sich nicht nur mit Bildern zurückhalten, sondern auch mit entsprechenden Mitteilungen. Von daher kannst Du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es bei den Anfragen auf den Schildern um die Suche von Zeugen geht, die ggf. iwas zum Auffindeort mitteilen können.
warum veröffentlicht die Polizei nicht Bilder dieser Netze / Drähte ?
es gibt doch nix zu verlieren nur zu gewinnen...
Zitat von dymo1234dymo1234 schrieb:Ich sehe genau da ein mögliches (Verdeckungs-) motiv... weil ich es schon besonders finde das explizit danach öffentlich gefragt wurde.
Irgendwo muss doch der Schlüssel sein um den Fall weiterzubringen/ aufklären zu können.
richtig , so sehe ich das auch.


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31.01.2024 um 16:14
Zitat von dymo1234dymo1234 schrieb:Ich sehe genau da ein mögliches (Verdeckungs-) motiv... weil ich es schon besonders finde das explizit danach öffentlich gefragt wurde.
Irgendwo muss doch der Schlüssel sein um den Fall weiterzubringen/ aufklären zu können.
Nicht unbedingt ein Motiv. Es kann auch einfach nur darum gehen, Zeugen zu finden: Wenn dort jemand Fallen für Vögel aufgestellt hat [Anmerkung: es ist noch nicht einmal eindeutig sicher wozu diese Drahtdinger überhaupt gedient haben] dann muss/wird diese Person sich ja häufiger in dem Waldstück aufgehalten haben.

Und könnte dabei Dinge beobachtet haben, die mit der Ablage der Leiche, vorherigem Auskundschaften eines Ablageortes usw. in Verbindung stehen könnten. Und vielleicht sogar einen genaueren Hinweis liefern, wann die Leiche dort abgelegt wurde - wenn die betreffende Person nach dem Mord dort gewesen wäre und die Leiche nicht bemerkt hat, würde das u. U. bedeuten, dass sie noch nicht dort lag (wobei ich nicht glaube, dass die Möglichkeit einer späteren Ablage ins Auge gefasst wird, ich schreibe es nur der Vollständigkeit halber).


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31.01.2024 um 16:21
Zitat von musikengelmusikengel schrieb:warum veröffentlicht die Polizei nicht Bilder dieser Netze / Drähte ?
Weil das Aussehen dieses Netzes überhaupt nicht im Fokus steht, sondern der oder die Person/en, die das Netz dort hinterlassen haben. Die betreffenden Person/en werden als Zeugen gesucht, weil sie unwissentlich Beobachtungen gemacht haben könnten, die fallrelevant sind.


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