Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 16:49
Ich muss mir über die Infos von @sallomaeander nochmals Gedanken machen.
Das mag jetzt vielleicht für einige nach Spinnerei aussehen, aber ich hatte bereits 2022 dieses gepostet

Beitrag von Rotkäppchen (Seite 635).
Ich wusste gar nicht mehr, dass ich das öffentlich eingestellt hatte.

Stichwort "Kreuzigung"


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 17:09
Jetzt nur mal angenommen, BA hätte Spenden abgeben wollen, vielleicht Kleidung und vielleicht auch übrig gebliebene Lebensmittel. Wie könnte das abgelaufen sein?
Hat sie vielleicht jemand unter dem Vorwand morgens auf dem Parkplatz angesprochen, der sie mit ihrer Box und ihren Taschen zum Auto hat gehen sehen und sie gefragt, ob sie nicht etwas übrig habe?
Er könnte sie so zum Gemeindeparkplatz nach Lautzenhausen gelockt haben, vielleicht mit der Begründung, dass man die Sachen dort im Gemeindehaus abgeben könne. Als man dort ankam war dort aber niemand und er könnte gesagt haben, dann solle sie doch mit ihm mitkommen, er wisse dann wo. Er könnte sich als kirchlicher Mitarbeiter ausgegeben haben, so dass sie ihm vertraute.
Das ist natürlich reine Spekulation.

Was meinen vorherigen Beitrag angeht und das von mir vor anderthalb Jahren gepostete Bild:
Makabererweise hatte ja sogar diesmal ein Mädchen Jesus gespielt.
Könnte ein perverser Mann diese Veranstaltung besucht haben und dadurch getriggert worden sein?


3x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 17:42
Ich habe nochmals nachgedacht und mich gefragt, warum sie ihm bei dieser Theorie nicht einfach die Sachen mitgegeben hätte.

Er könnte sie mit einem warmen Kaffee vor Ort gelockt haben oder ihr Interesse geweckt haben, sich die Arbeit vor Ort anzuschauen.
Er könnte auch selbst vorgegeben haben, ohne Auto dort zu sein, da die Veranstaltung ja u.a. auch am Hahn stattgefunden hatte. Vielleicht hatte sie das ja sogar mitbekommen.
Oder hatte sie vielleicht sogar Tüten mit Schmutzwäsche in ihrer Box und er sagte, von der Veranstaltung sei noch einiges übrig geblieben, vielleicht sogar Grillgut? Und sie räumte die Tüten dann in den Trolley um ihre Box zu leeren?
Variante 1: Er war mit Auto da, sie fuhr ihm hinterher und als dort niemand war, sagte er, dass man wohl doch im Luisenhäuschen sei, dass es aber besser wäre, nur mit einem Auto hinzufahren und er eh vorhabe, dort zu bleiben.

Variante 2: Er war ohne Auto dort (oder gab das vor) und sie fuhren direkt zum Luisenhäuschen und er parkte das Auto später selbst in Lautzenhausen. Aber könnte der Brötchenzeuge dann das Auto zu seiner angegebenen dort gesehen haben?

Noch eine Möglichkeit:
Er gab vor am Hahn noch aufgeräumt zu haben und nun müsse er zu den anderen zurück, sein Auto sei aber kaputt oder er habe keins dabei. Als Belohnung gebe er ihr gerne z.B. Grillgut mit.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 17:58
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Jetzt nur mal angenommen, BA hätte Spenden abgeben wollen, vielleicht Kleidung und vielleicht auch übrig gebliebene Lebensmittel. Wie könnte das abgelaufen sein?
Ich würde die Frage noch "weiter oben" ansetzen: Warum sollte sie ausgerechnet in Lautzenhausen irgendwelche Spenden abgeben, mal egal wem? Was hatte sie denn schon großartig dort, außer ihren eigenen Klamotten und den Lebensmitteln, die sie selbst dort essen wollte?

Es stimmt natürlich, dass sie, möglicherweise, das Apartment räumen musste. Aber alleine schon aufgrund der Größe kann dort ja nicht viel gewesen sein, von dem sie dann in diesem Augenblick bemerkt hat, dass sie es nicht mehr braucht und das als Spende in Frage käme. Für eine alte Jacke oder zwei, drei Joghurtbecher die sich bedenklich dem Mindesthaltbarkeitsdatum braucht man weder eine Transportkiste noch lohnt es sich, dafür in den Ort zu fahren. Die kann man auch mitnehmen und zu Hause essen (mal abgesehen davon, dass eine alte Jacke und drei fast abgelaufene Joghurtbecher als "Spende" auch ein bisschen schäbig wären).

Wenn sie auf dem Parkplatz angesprochen worden wäre "Tschuldigung, ich bräuchte dringend eine Jacke / wir sammeln Kleider für die Kirche....", dann wäre es doch nicht notwendig gewesen, deswegen in den Ort zu fahren - man hätte die Jacke einfach dem Fragenden in die Hand gedrückt "Hier, ist zwar eine Damenjacke, aber die ist noch gut...." Desgleichen bei "Ich habe so Hunger, hätten Sie nicht vielleicht etwas übrig für mich?" - da hätte man auch gesagt: "Ja, gerne, hier, das ist bei meiner letzten Schicht übrig geblieben."

Und wenn sie nun mehr als blos eine Jacke und übriggebliebene Essensreste gehabt hätte, dann müsste das ja von Lohmar aus gezielt mitgebracht worden sein (weil kein Platz im Apartment). Und das wiederum wäre vermutlich erzählt worden oder aufgefallen. Also wenn sie z. B. in Lohmar ihren Kleiderschrank geräumt und einen oder zwei Säcke mit Klamotten gehabt hätte: "Das nehme ich mit nach Lautzenhausen, da sammelt die katholische Jugend für Bolivien!"


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 18:02
@brigittsche
Aber ich habe doch zu allem mMn mögliche Erklärungen gegeben. Das kann man doch alles in meinem Beitrag nachlesen, daher denke ich nicht, dass ich das jetzt unbedingt nochmals wiederholen muss.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 18:33
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Hat sie vielleicht jemand unter dem Vorwand morgens auf dem Parkplatz angesprochen, der sie mit ihrer Box und ihren Taschen zum Auto hat gehen sehen und sie gefragt, ob sie nicht etwas übrig habe?
Er könnte sie so zum Gemeindeparkplatz nach Lautzenhausen gelockt haben, vielleicht mit der Begründung, dass man die Sachen dort im Gemeindehaus abgeben könne
Ja, so kann ich mir das auch vorstellen. Während Frau Ameis ihr Auto packte, kam jemand und fragte, ob sie nicht etwas von ihrer Kleidung, die sie nicht mehr tragen möchte, zur Gemeinde bringen wollte. Die Kirche hat immer einen Vertrauensvorschuss in der Bevölkerung, abgesehen von diesen Missbrauchsfällen. Aber hier ging es ja um wirklich mildtätige Zwecke bei der Kleidersammlung. Es war ganz zwanglos für Birgit Ameis. Sie kannte höchstwahrscheinlich die Spendensammlung und die crossport to heaven Flughafen-Hahn-Jugendgemeinde.

Wenn es so war, dann hatte der Täter Birgit Ameis als Opfer eventuell erst in dem Moment gewählt, als er sie vor dem Apartment-Haus ihr Auto packen sah. Aber eine Strategie , dass er diese Kleidersammlung als Vorwand nutzen wollte, hatte er schon lange vorher. Er wird zwei oder vier Wochen vorher dagewesen sein am Hahn und hatte den Aufruf der Jugendgemeinde gesehen und Zeit genug gehabt, alles auszukundschaften: Ort des Überfalls Gemeindeparkplatz und Leichenablageort.

@brigittsche
Die Geschichte könnte so weitergehen:
Und Birgit Ameis sagte, dass sie noch nicht ganz fertig sei mit packen und gucken wollte, was sie aussortieren muss und es dann kurz bei der Gemeinde vorbeibringt bevor sie nach Hause fährt.

Wer kann denn ahnen, dass auf dem Parkplatz der Gemeinde Unheil droht?!


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 20:19
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Wenn es so war, dann hatte der Täter Birgit Ameis als Opfer eventuell erst in dem Moment gewählt, als er sie vor dem Apartment-Haus ihr Auto packen sah.
Das kann sein, muss aber nicht. Er kann sie auch schon länger beobachtet haben.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Er wird zwei oder vier Wochen vorher dagewesen sein am Hahn und hatte den Aufruf der Jugendgemeinde gesehen und Zeit genug gehabt, alles auszukundschaften: Ort des Überfalls Gemeindeparkplatz und Leichenablageor
Es kann ja auch sein, dass er aus der Nähe kam und durchaus ortskundig war.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Geschichte könnte so weitergehen:
Und Birgit Ameis sagte, dass sie noch nicht ganz fertig sei mit packen und gucken wollte, was sie aussortieren muss und es dann kurz bei der Gemeinde vorbeibringt bevor sie nach Hause fährt.
Oder eben wie in einer meiner Varianten, dass sie etwas mitnehmen wollte. Er könnte sie in ein Gespräch verwickelt haben, vielleicht hat sie sogar erwähnt, dass sie Ostern grillen wollte und er sagte, dass sie mit den Jugendlichen gegrillt hätten und noch einiges übrig sei.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 20:28
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 08.04.2024:Es waren definitiv zur Tatzeit Menschen draußen unterwegs - insbesondere auch junge Menschen.
Da es sich dabei um eine Tatsachenbehauptung handelt, hätte ich doch gern einen Beleg, aus dem die genaue Tatzeit hervorgeht.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 20:34
Zitat von wagnerwagner schrieb:Da es sich dabei um eine Tatsachenbehauptung handelt, hätte ich doch gern einen Beleg, aus dem die genaue Tatzeit hervorgeht.
Das steht doch in dem Artikel, den @sallomaeander gepostet hat.
Auch Crossport to heaven, die Jugendkirche auf dem Flugahfen Hahn, lud zu Kartagen ein.
https://crossporttoheaven.com/2015/04/18/gelungene-kartage-im-cpth/#more-227

Und auch am Karsamstag gab es Aktionen. Das steht auch im Artikel.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 20:41
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Das steht doch in dem Artikel, den @sallomaeander gepostet hat.
Den Artikel habe ich gelesen, allerdings geht daraus nicht hervor, wann der genaue Tatzeitpunkt war. Zitier mir doch bitte die Stelle, für den Fall, dass ich sie überlesen habe.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 20:47
Zitat von wagnerwagner schrieb:Den Artikel habe ich gelesen, allerdings geht daraus nicht hervor, wann der genaue Tatzeitpunkt war. Zitier mir doch bitte die Stelle, für den Fall, dass ich sie überlesen habe.
Wenn man davon ausgeht, dass BA nicht freiwillig eine Woche durch die Wälder gewandert ist, sondern die Tat schon morgens ihren Verlauf nahm und in dem Artikel stand, dass dort über die Kartage u.a. Jugendliche aktiv und auch unterwegs waren, sollte man eins und zwei zusammenzählen können.
Zudem schrieb @sallomaeander "Tatzeit" und nicht, so wie du behauptest "zum genauen Tatzeitpunkt".
Diese Haarspalterei hier nervt langsam nur noch.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 21:21
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Wenn man davon ausgeht, dass BA nicht freiwillig eine Woche durch die Wälder gewandert ist, sondern die Tat schon morgens ihren Verlauf nahm und in dem Artikel stand, dass dort über die Kartage u.a. Jugendliche aktiv und auch unterwegs waren, sollte man eins und zwei zusammenzählen können.
Dass die Tat schon morgens ihren Verlauf nahm, ist nichts weiter als eine Annahme, da selbst der genaue Zeitpunkt ihres Verschwindens nicht bestimmt werden konnte.
Dementsprechend sagt der Artikel nichts aus und schon gar nichts darüber, dass zur Tatzeit definitiv Menschen draussen unterwegs waren.

Da die entsprechende Aussage von @sallomaeander getätigt wurde und mein Beitrag auch an ihn gerichtet war, macht es für mich allerdings nur wenig Sinn, mit dir darüber zu diskutieren.


3x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 21:46
Zitat von wagnerwagner schrieb:Dass die Tat schon morgens ihren Verlauf nahm, ist nichts weiter als eine Annahme, da selbst der genaue Zeitpunkt ihres Verschwindens nicht bestimmt werden konnte.
Dementsprechend sagt der Artikel nichts aus und schon gar nichts darüber, dass zur Tatzeit definitiv Menschen draussen unterwegs waren.
Man kann aber davon ausgehen, dass sie bereits verschwunden, bzw ihr etwas zugestoßen war, als ihre Angehörigen am selbigen Tag bemerkten, dass sie nicht wie geplant nach Hause gekommen war.
Dass die Tat morgens bereits ihren Verlauf nahm ist nur eine Annahme, das ist richtig.
Sie hatte jedoch ihrem Bruder nichts davon gesagt, dass sie noch etwas anderes in der Gegend geplant hatte und wenn der Brötchenzeuge sicht nicht irrte, stand ihr Auto bereits morgens in Lautzenhausen, wo man es dann später fand.
Selbst wenn sie tatsächlich morgens z.B. noch Wandern gewesen wäre und es erst später am Tag zu der Tat kam, waren Menschen aufgrund einer Veranstaltung in der Umgebung unterwegs. Das dürfte zumindest weitere Theorien ermöglichen.
Und nochmals: Das Wort "Tatzeit" lässt einen Zeitraum zu und spricht nicht von einem genauen Zeitpunkt.
Zitat von wagnerwagner schrieb:Da die entsprechende Aussage von @sallomaeander getätigt wurde und mein Beitrag auch an ihn gerichtet war, macht es für mich allerdings nur wenig Sinn, mit dir darüber zu diskutieren.
Ach, warum das? Wie du vielleicht bemerkt hast, bin ich ebenfalls in diesem Thread aktiv und nehme es mir heraus, zu antworten.
Aber ich stimme dir zu, eine weitere Diskussion mit dir macht ebenfalls wenig Sinn, da es gerade den Anschein hat, als seist du nur auf reine Provokation aus, wie in vielen deiner Spontaneinwürfen hier.
Keine Sorge, damit ist das für mich auch beendet.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 21:57
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb am 08.04.2024:Wie sahen nun die Aktivitäten dieser Jugendkirche um die Tatzeit herum, vor Ostern 2015, aus?
Das war meine Diktion, ich habe also lediglich von der Tatzeit vor Ostern 2015 gesprochen - da Frau A. seit Karsamstag vermisst wurde.
Zitat von wagnerwagner schrieb:Da die entsprechende Aussage von @sallomaeander getätigt wurde und mein Beitrag auch an ihn gerichtet war, macht es für mich allerdings nur wenig Sinn, mit dir darüber zu diskutieren.
Ich denke, dass ich hier angesprochen wurde. Ich habe die mutmaßliche Tatzeit als die vor Ostern 2015 benannt. Ich habe diese Zeit in Beziehung zu den österlichen/vorösterlichen Aktivitäten der Jugendkirche gesetzt. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass es Aktivitäten un den mutmaßlichen Tatzeitraum vor Ostern gegeben hat, die als Erinnerungsstütze für mögliche Zeugen aus den beteiligten Personenkreisen dienen können.

Ferner habe ich spekuliert, dass es Zaungäste, also Nicht-Teilnehmer der kirchlichen Aktivitäten gegeben haben könnte.

Es ist ein hier nicht belegbarer, aber aus persönlicher Erfahrung gewonnener Eindruck, dass sich überall dort, wo Jugendliche fröhlich beisammen sind, sich vor den Toren andere Jugendliche befinden können, die "Stunk" wollen, die Schlägereien anzetteln, weibliche Gäste belästigen und so weiter. Diesen Zaungäste könnte auch Frau A. in dem genannten Zeitraum begegnet sein - das ist aber nur Spekulation.


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 22:33
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Es ist ein hier nicht belegbarer, aber aus persönlicher Erfahrung gewonnener Eindruck, dass sich überall dort, wo Jugendliche fröhlich beisammen sind, sich vor den Toren andere Jugendliche befinden können, die "Stunk" wollen, die Schlägereien anzetteln, weibliche Gäste belästigen und so weiter. Diesen Zaungäste könnte auch Frau A. in dem genannten Zeitraum begegnet sein - das ist aber nur Spekulation.
Also daß diese Osteraktivitäten eine regelrechte Großveranstaltung war wo sich die Dorfjugend des halben Hunsrück einfand (sogar mit bösen Absichten und “Gegendemo”) kann ich mir persönlich nicht wirklich vorstellen.

.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Hat sie vielleicht jemand unter dem Vorwand morgens auf dem Parkplatz angesprochen, der sie mit ihrer Box und ihren Taschen zum Auto hat gehen sehen und sie gefragt, ob sie nicht etwas übrig habe?
Er könnte sie so zum Gemeindeparkplatz nach Lautzenhausen gelockt haben, vielleicht mit der Begründung, dass man die Sachen dort im Gemeindehaus abgeben könne.
Auch daß irgendein Frauenmörder genau auf diese Gelegenheit gewartet hat, wo irgendwelche nichts ahnenden Frauen Spenden zur Gemeinde tragen, damit er eine von ihnen ermorden kann, finde ich doch etwas weit hergeholt. Da wären andere Gelegenheiten sicher praktischer (wie z.B. eine alleine wandernde Frau auf einsamen, abgelegenen Wegen….) Aber es könnte sich ja dennoch ganz zufällig, aus welchen Gründen auch immer, eine erhitzte Situation ergeben haben.

Aber allein die Tatsache, daß diese Veranstaltungen während dieser Kar-/Ostertage statt gefunden haben, das ist schon sehr interessant.
Zum einen, weil damit das Dorf vielleicht an diesen Tagen doch nicht so ausgestorben war, wie es sich zunächst zumindest für mich angehört hat. Vielleicht war ja somit auch tatsächlich in diesem Gemeindezentrum etwas los und BA hätte irgendeinen Grund gehabt, dort noch vorbei zu gehen? Aber wenn dort etwas los gewesen wäre, hätten dort wahrscheinlich auch noch andere Autos geparkt und dem Brötchenzeugen wäre BAs Auto bestimmt gar nicht aufgefallen.

Dennoch könnten durch diese Veranstaltungen, wann und wo immer die auch genau waren, tatsächlich Leute vor Ort gewesen sein, die vielleicht sogar unbewußt etwas beobachtet haben könnten das irgendeinen Hinweis geben könnte….
Man müsste das genau Programm dieser religiösen Veranstaltung kennen. Hast du da noch nähere Hinweise @sallomaeander ?


2x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 22:45
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Man müsste das genau Programm dieser religiösen Veranstaltung kennen.
Wenn man auf der verlinkten Seite, also dem Blog der Jugendkirche, sehr weit herunterscrollt, findet man die Aktivitäten, also Backen von Osterlämmern, eine nächtliche Wanderung mit Osterkerzen, aus dem Gottesdienst, nach Sohren.

Ich sehe es genau wie Du, dass es dort um die mutmaßliche Tatzeit herum nicht ganz so ausgestorben war, wie immer vermutet wurde.

Welchen Stellenwert und welche Teilnehmerzahl die genannten Aktivitäten hatten, ist aus öffentlich zugänglichen Quellen nicht erschließbar. Aus meiner eigenen Jugend in Süddeutschland erinnere ich, dass die damaligen KJG Veranstaltungen, auch Dinge wie Fasching und Tanz, außerordentlich gut besucht waren.

Heute ist die Bandbreite an Angeboten für Jugendliche sicher größer, was aber nicht unbedingt für den ländlichen Raum gelten muss. Die Jugendkirche "Crossport to Heaven" vermeldet doch etliche Aktivitäten über die Jahre - das hört sich nicht so an, als würde das Angebot nicht angenommen.


melden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

11.04.2024 um 23:11
Zitat von wagnerwagner schrieb:sallomaeander schrieb am 08.04.2024:
Es waren definitiv zur Tatzeit Menschen draußen unterwegs - insbesondere auch junge Menschen.
Da es sich dabei um eine Tatsachenbehauptung handelt, hätte ich doch gern einen Beleg, aus dem die genaue Tatzeit hervorgeht.
Mit Tatzeit ist eine Zeitspanne gemeint. Ein aufmerksamer Leser dieses Threads kann Tatzeit nur als Zeitspanne verstehen.
Zitat von wagnerwagner schrieb:Dass die Tat schon morgens ihren Verlauf nahm, ist nichts weiter als eine Annahme, da selbst der genaue Zeitpunkt ihres Verschwindens nicht bestimmt werden konnte.
Du missverstehst das Geschehen. Es ging in diesem Thread nie um einen Zeitpunkt, sondern immer um eine Zeitspanne, die nicht genauer bestimmt werden kann.

Du versuchst, den Nachweis von wichtigen Aktivitäten der Jugendgemeinde am Hahn zu entwerten, indem du auf diesem Tatzeitpunkt beharrst. Den kann Dir niemand nennen. Den kennt bis jetzt nur der Täter.

Ich finde es außerordentlich wichtig, dass Lautzenhausen viel belebter war am Samstag nach Karfreitag als wir bisher dachten.

Vor allem bieten die Aktivitäten der Jugendkirche einen Gesprächsanlass für den Täter, um mit Birgit Ameis in ein Gespräch zu kommen, ohne dass es aufdringlich wirkt. Wenn der Täter es geschickt macht, dann erscheint er wie ein Menschenfreund, der andere unterstützt in ihren Aktionen und ein Herz hat für Menschen, die frieren und Kleidung benötigen.

Da Birgit Ameis schon länger am Hahn war, hatte sich bestimmt schon Kleidung angesammelt, die sie weggeben wollte. Und da sie sowieso aufhören wollte am Hahn, bot sich so eine Kleideraktion geradezu an, um später nicht mit so viel Unbenötigtem nach Hause fahren zu müssen.

Ich sage nicht, dass es so war, wie oben beschrieben. Es ist nur eine von vielen denkbaren Möglichkeiten, die sich aus den Gemeindeaktivitäten ergeben können.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.04.2024 um 01:23
Hat hier jemand Kenntnisse drüber, wann genau die Kleiderspende- Aktionen dieser Jugendkirche begannen 2015?

Die Flüchtlinge kamen doch erst später im Jahr 2015, oder?

Laut der Seite dieser Jugendkirche waren die Klamotten für genau die Flüchtlinge bestimmt, die dort am Hahn ankamen und auch dort in einem Camp untergebracht worden sind!
Und das muss später gewesen sein, da nie ein Bezug zu evtl Flüchtlingen damals seitens der EB gezogen wurde!

https://crossporttoheaven.com/kleiderdepot-zeit-der-hoffnung/

Den Fall betreffend dürfte das daher keine Rolle gespielt haben...

Warum sollte BA dann dort Kleidung gespendet haben, wie hier spekuliert wird, wenn sie für das normale Spenden, unabhängig der Flüchtlingskrise, auch in Lohmar hätte spenden können?

Wer spendet denn bitte Kleidung, die man nur zum Eigengebrauch zur Arbeitsstätte mitnimmt?


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.04.2024 um 01:48
Erst schreibst du
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Auch daß irgendein Frauenmörder genau auf diese Gelegenheit gewartet hat, wo irgendwelche nichts ahnenden Frauen Spenden zur Gemeinde tragen, damit er eine von ihnen ermorden kann, finde ich doch etwas weit hergeholt. Da wären andere Gelegenheiten sicher praktischer (wie z.B. eine alleine wandernde Frau auf einsamen, abgelegenen Wegen….)
Und dann
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Aber es könnte sich ja dennoch ganz zufällig, aus welchen Gründen auch immer, eine erhitzte Situation ergeben haben.
Wie soll man das jetzt verstehen? Ein Frauenmörder ist weit hergeholt, aber es könnte eine erhitzte Situation gegeben haben mit jemandem, der plötzlich den spontanen Gedanken bekommt, sie umzubringen? Und dem folgt sie dann noch nach Lautzenhausen oder in den Wald? Wie soll das abgelaufen sein? Das klingt für mich jetzt eher weit hergeholt.

Es werden doch nicht nur Frauen auf einsamen Waldwegen ermordet.
Wenn jemand den Drang hatte, eine Frau zu töten (möglicherweise sexuell motiviert), hätte er um die Jahreszeit vielleicht nicht so viel Glück auf den einsamen Waldwegen gehabt, sondern er versuchte es möglicherweise auf einem ebenfalls nicht so hochfrequentierten Parkplatz.
Vielleicht hatte er BA auch schon länger beobachtet und gezielt sie ausgewählt.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Ich finde es außerordentlich wichtig, dass Lautzenhausen viel belebter war am Samstag nach Karfreitag als wir bisher dachten.
Naja, von Lautzenhausen selbst ist da ja aber eher nicht die Rede.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Warum sollte BA dann dort Kleidung gespendet haben, wie hier spekuliert wird, wenn sie für das normale Spenden, unabhängig der Flüchtlingskrise, auch in Lohmar hätte spenden können?
Dass sie dort viel angesammelt hatte, was sie nicht mit zurücknehmen wollte, kann ich mir auch nicht vorstellen. Ich denke eher, dass jeder immer nur das Nötigste hin und wieder mit zurück nahm.
Dann könnte ich mir wirklich eher vorstellen, dass jemand sie in ein Gespräch verwickelte und es sich ergab, dass sie übrig gebliebene Lebensmittel für die Jugendlichen spenden oder eben selbst etwas mitnehmen wollte (vielleicht gegen eine finanzielle Spende), z.B. für ihr geplantes Grillen oder Backwaren zum Nachmittagskaffee.


1x zitiertmelden

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

12.04.2024 um 07:13
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass es Aktivitäten un den mutmaßlichen Tatzeitraum vor Ostern gegeben hat, die als Erinnerungsstütze für mögliche Zeugen aus den beteiligten Personenkreisen dienen können.
Dass es um den mutmasslichen Tatzeitraum Aktivitäten auf dem Flughafen Hahn gegeben hat, ist so korrekt formuliert und auch unbestritten.
Deine erste Aussage, dass zur Tatzeit definitiv Menschen draussen unterwegs waren, war eine Tatsachenbehauptung, wofür ich dann eben gern einen Beleg gehabt hätte.

Dadurch, dass du dich korrigiert hast, hat sich das natürlich erledigt.


melden