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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.11.2023 um 10:48
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Aber wie gesagt, so richtig überzeugt mich das nicht, war nur eine Überlegung von mir.
Ich finde den Gedanken nicht uninteressant, obwohl zwischen Spessart und Hunsrück gut 180 km Strecke liegen. Aber Gewalttäter müssen ja nicht weniger mobil sein als der Rest der Gesellschaft.

Nicht auszuschließen, dass dem oder den Tätern von Bad Orb der Boden unter den Füßen zu heiß und das Aktionsgebiet verlegt wurde. In allen drei Fällen handelt es sich um landschaftlich reizvolle Gebiete, die auch zum Wandern einladen.

B.A. war nirgends Kurgast, verbrachte Teile ihrer Freizeit gleichwohl wie jemand, der in Kur ist. Ich finde die mögliche Verbindung zwischen den Taten gar nicht abwegig. Zumal man die genannten Fälle aus Bad Orb mWn nie aufgeklärt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.11.2023 um 11:02
@sallomaeander
Aber wie stellst du dir das im Einzelnen vor? Bei diesem Szenario müsste BA das Auto selbst zum Gemeindeparkplatz gefahren haben, denn dass ein Fremdtäter den Wagen umparkt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Und wie hat er sie dazu gekriegt und wieso ausgerechnet dorthin? Der Platz ist zwar abseits der Hauptstraße, aber er liegt keinesfalls verlassen, ist von Häusern, also potentiellen Zeugen umgeben. Wenn der sie einfach nur irgendwohin locken wollte um in sein Auto umzusteigen, ist das eigentlich ein denkbar schlechter Platz. Und man fragt sich sowieso: wenn auf ihn eh keine Rückschlüsse gezogen werden können, dann hätte er sie auch auf dem Mitarbeiterparkplatz am Hahn abfangen können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.11.2023 um 11:03
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Nicht auszuschließen, dass dem oder den Tätern von Bad Orb der Boden unter den Füßen zu heiß und das Aktionsgebiet verlegt wurde. In allen drei Fällen handelt es sich um landschaftlich reizvolle Gebiete, die auch zum Wandern einladen.
Die Vergewaltigung und Christa N. waren aber erst später, der Täter müsste dann umgekehrt seinen Aktionsradius verlegt haben.
Bzw. er wurde durch seine Firma verlegt, oder was auch immer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.11.2023 um 11:11
@IamSherlocked @Tritonus Mich hat der Gedanke einer Verbindung zu Bad Orb ein wenig aufgewühlt, zunächst, ohne weitere Gedanken zur Umsetzung durch den betreffenden Täter zu verfolgen.

Bisher gilt ja die Tat an Frau Ameis als singuläres Ereignis, weshalb immer alle Mutmaßungen und Überlegungen um das nähere Umfeld kreisen, sowohl im räumlichen wie im personellen Sinne.

Gelänge es, Verbindungen zu ähnlich gelagerten Taten herzustellen, und diesen Ansatz von @IamSherlocked kann man von daher nur sehr positiv bewerten, würde sich unser Blickfeld auf den Fall Ameis wesentlich erweitern.

Die Fragen um Gemeindeparkplatz, Verbringung, Ortskenntnis, Ablageort usw. wären dadurch nicht weniger rätselhaft, aber der Gedanke an einen möglichen Zusammenhang ist ja noch ganz neu.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

05.11.2023 um 13:31
@sallomaeander
Mir geht's jetzt ähnlich.
Erst hab ich gedacht, nee, das ist zu weit hergeholt, jetzt kommt mir das gar nicht mehr so utopisch vor.
Eine Gemeinsamkeit ist mir schon aufgefallen.

Wenn BA ihren Wagen selbst auf den Gemeindeparkplatz fuhr, dann haben wir bei Christa N. was Ähnliches, nur dass sie zu Fuß unterwegs war.
Aber auch sie soll ja wahrscheinlich von diesem Parkplatz am Kurhaus aus verschwunden sein, weil da die Hundespur endete.

Ist jetzt nur hier nicht wirklich weiter diskutierbar, weil es schon 2 eigene Threads gibt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 14:59
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und man fragt sich sowieso: wenn auf ihn eh keine Rückschlüsse gezogen werden können, dann hätte er sie auch auf dem Mitarbeiterparkplatz am Hahn abfangen können.
Das ist für mich schon immer der springende Punkt gewesen: warum hätte ein Zufallstäter so einen Tanz veranstalten und das Auto dorthin fahren sollen, wenn er Frau Ameis genauso gut am unüberwachten Flughafenparkplatz hätte abfangen können? Ihm hätte es doch egal sein können, wo das Auto steht.

Und wenn jetzt wieder das - durchaus berechtigte - Argument kommt, dass Frau Ameis selbst ihren Wagen am Gemeindehausparkplatz abgestellt hätte, so gebe ich zu Bedenken, dass man nach einem logischen Grund dafür schauen sollte. Selbstmord scheidet laut Ermittlern wohl aus, sie wurde eindeutig umgebracht.
Hätte sie sich auf einen Parkplatz locken lassen, der quasi um die Ecke/fussläufig zu ihrem Parkplatz am Hahn ist, um dort irgendwelche Geschäfte zu tätigen? Das macht für mich keinen Sinn.

Das Auto hatte auch keine Panne, also hatte sie auch nicht deswegen dort angehalten bzw akkurat geparkt.

Für mich hat es der Täter dorthin gefahren. Jemand, der sie und ihren Dienstplan kannte, und das Auto möglichst aus dem Sichtfeld Flughafenparkplatz haben wollte. Damit nach Aufgabe der Vermisstenmeldung erst mal alle dächten, dass BA weg bzw Richtung nach Hause gefahren wäre und wertvolle Zeit verstrich. Wer vermutete schon den Wagen dort, wo er letztlich geparkt wurde...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 15:48
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:das Auto möglichst aus dem Sichtfeld Flughafenparkplatz haben wollte. Damit nach Aufgabe der Vermisstenmeldung erst mal alle dächten, dass BA weg bzw Richtung nach Hause gefahren wäre und wertvolle Zeit verstrich. Wer vermutete schon den Wagen dort, wo er letztlich geparkt wurde...
Aus diesem Grund vermute ich, dass die Idee mit dem Parken auf dem Gemeindeparkplatz vom Täter kam.

Ob er selbst Birgit Ameis Auto dorthin fuhr oder sie mit einem Trick zum dort Parken brachte, ist zweitrangig.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 16:38
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass der Täter Frau Ameis gut gekannt haben muss.
Zitat von TritonusTritonus schrieb am 13.11.2021:Klarmann schrieb:
Um ehrlich zu sein, habe ich die Aussage der Tochter auch nie verstanden. Warum eigentlich muss der Täter BA gut gekannt haben?
Die Tochter weiß vermutlich nicht so viel wie die Polizei, aber wahrscheinlich etwas mehr als wir, und sie kennt die Gewohnheiten ihrer Mutter. Wir wissen nur, was in der Zeitung steht.



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06.11.2023 um 16:39
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Und wenn jetzt wieder das - durchaus berechtigte - Argument kommt, dass Frau Ameis selbst ihren Wagen am Gemeindehausparkplatz abgestellt hätte, so gebe ich zu Bedenken, dass man nach einem logischen Grund dafür schauen sollte.
Das ist es halt. Und der gesamten Soko Hahn fällt nicht ein einziger plausibler Grund dafür ein. Und das Auto stand ja nicht irgendwo auf einem der Plätze, also man war nicht kurz von der Hauptstraße ab- und in den Mühlenweg reingefahren, sondern es stand in der allerhintersten Ecke, auf dem allerletzten Parkplatz, der am weitesten von der Hauptstraße weg ist. Das wäre doch gar nicht nötig, wenn man sich dort trifft, was übergibt usw.
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Für mich hat es der Täter dorthin gefahren. Jemand, der sie und ihren Dienstplan kannte, und das Auto möglichst aus dem Sichtfeld Flughafenparkplatz haben wollte. Damit nach Aufgabe der Vermisstenmeldung erst mal alle dächten, dass BA weg bzw Richtung nach Hause gefahren wäre und wertvolle Zeit verstrich.
Das war immer das, was mir am meisten einleuchtete und was wirklich rund klingt. Aber dann - tja, dann hieß es, der Autoschlüssel sei am Leichenfundort gewesen. Und auf einmal wird es ganz kompliziert, wie will man das unter einen Hut kriegen? Da muss man solche Dinge wie Zweitschlüssel und An-den-Ablegeort-zurückfahren bemühen. Woran ich nicht glauben kann.
Das einzige wäre noch, er hat das Auto vor dem Verbringen abgestellt. Das kann dann aber auch nicht vor dem frühen Nachmittag gewesen sein wegen des Flugmodus.
Was das aber alles im Detail heißen mag, dazu fällt mir auch nicht wirklich was Logisches ein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 17:08
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das ist es halt. Und der gesamten Soko Hahn fällt nicht ein einziger plausibler Grund dafür ein. Und das Auto stand ja nicht irgendwo auf einem der Plätze, also man war nicht kurz von der Hauptstraße ab- und in den Mühlenweg reingefahren, sondern es stand in der allerhintersten Ecke, auf dem allerletzten Parkplatz, der am weitesten von der Hauptstraße weg ist. Das wäre doch gar nicht nötig, wenn man sich dort trifft, was übergibt usw.
Zumindest ist es nicht logisch, wenn der gesamte Parkplatz frei ist und man nur kurz da parken möchte (z.B. für eine Übergabe o.ä. weswegen ich im Auto sitzenbleibe und warte).
Wenn man vor hat länger zu parken, könnte ich es mir schon wieder vorstellen, da ich dies selbst so praktiziere. Ich stelle mich auch meist auf den hintersten Parkplatz, gerne mit der Beifahrerseite an eine Hecke, so weit wie möglich, damit ich Platz genug zu möglichen parkenden Autos neben mir habe.
Desweiteren war das Auto rückwärts eingepackt. Nun müsste man wissen, ob sie das öfters tat, bzw ob es eine Angewohnheit von ihr war. Ich erwähnte schon mal, dass mein Freund z.B. immer rückwärts einparkt - also auch das gibt es. Dazu haben/hätten Angehörige aber bestimmt etwas gesagt.


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06.11.2023 um 17:12
Also das ihr Auto auf dem allerletzten Parkplatz stand finde ich schon seltsam da ja der ganze Platz leer war. Sieht ein bisschen nach“verstecken“ aus. Aber das es auch rückwärts eingeparkt war macht ja überhaupt keinen Sinn mMn. Das erkläre ich nur damit das man das macht wenn man auf jemanden dort wartet. Es sei denn Fr.Ameis parkte grundsätzlich rückwärts ein, was wir aber nicht wissen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 17:28
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Aber das es auch rückwärts eingeparkt war macht ja überhaupt keinen Sinn mMn.
Würde ich nicht so sehen. Ich war ja da und habe gemerkt, dass es speziell bei diesem Parkplatz sogar einfacher ist rückwärts einzuparken. Halb dran vorbei und Lenkrad nach rechts einschlagen, fertig. Sicht ist ja nach allen Seiten frei. Das kriegt auch jemand hin, der das nicht gewöhnt ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 17:43
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Würde ich nicht so sehen. Ich war ja da und habe gemerkt, dass es speziell bei diesem Parkplatz sogar einfacher ist rückwärts einzuparken. Halb dran vorbei und Lenkrad nach rechts einschlagen, fertig. Sicht ist ja nach allen Seiten frei. Das kriegt auch jemand hin, der das nicht gewöhnt ist.
OK. Wenn du vor Ort warst, dann kann man es ja besser einschätzen das es sogar einfacher ist rückwärts einzuparken. Dann bleibt immer noch die Frage warum es nicht ein Parkplatz weiter vorn sein durfte. Das muss einen Grund gehabt haben. Da bleibt doch eigentlich nur das es nicht sofort entdeckt werden sollte. Und das sieht dann aus das es der Täter dort hinfuhr.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 17:57
Zitat von TritonusTritonus schrieb:tja, dann hieß es, der Autoschlüssel sei am Leichenfundort gewesen. Und auf einmal wird es ganz kompliziert, wie will man das unter einen Hut kriegen? Da muss man solche Dinge wie Zweitschlüssel und An-den-Ablegeort-zurückfahren bemühen. Woran ich nicht glauben kann.
Schlüssel kann man nachmachen lassen... Ich war mal bass erstaunt, dass man mir bei einem offiziellen Schlüsseldienst ohne Nachfrage einen Generalschlüssel für ein Haus, in dem mehrere Firmen waren, einfach so nachgemacht hat.

Mein Grund dafür war harmlos, ich wollte nicht immer ewig ins Hauptgebäude springen um auf Toilette zu gehen, aber jemand anderes könnte durchaus andere Gründe haben.

Also warum nicht einfach einen Autoschlüssel nachmachen lassen? Oder, wenn man sich nah genug steht bzw sich gut kennt, könnte man vielleicht irgendwie an den Ersatzschlüssel gelangt sein.

So könnte der hauptschlüssel bei der Leiche geblieben sein und trotzdem hätte das Auto aufgeschlossen werden können zwecks flugmodusumstellung bzw umparken.

Oder das passierte alles vorher und BAs Körper samt Schlüssel wurde danach zum Fundort gefahren. Im Wagen des Täters. Wer weiß..


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 18:15
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Schlüssel kann man nachmachen lassen...
Naja, aber die Schlüssel "ausborgen" zum Nachmachenlassen ist ja auch einigermaßen aufwendig und irgendwie zu umständlich einfach nur für die Möglichkeit, den Autoschlüssel mit der Leiche ablegen zu können? Wenn der Täter sie eh umbringt, sage ich jetzt mal etwas salopp, dann kann er doch auch ihren Autoschlüssel benutzen. Wo liegt denn der große Vorteil für den Täter, wenn der Schlüssel bei der Leiche liegt? Das ist doch das gleiche wie mit dem Flugmodus. Er kann das Handy doch wegschmeißen. Was hat er davon, dass es im Auto liegt? Einen Suizid hätte er eh nicht vortäuschen können, man hat ja noch nach 5 Jahren Liegezeit gemerkt, dass es ein Gewaltverbrechen war.


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06.11.2023 um 18:53
Wenn man heute einen Autoschlüssel nachmachen lässt, kann man damit das Auto aufschließen, aber nicht damit fahren. Im Schlüsselkopf befindet sich ein winziges Glasröhrchen, also der Transponder für die Wegfahrsperre. Ich gehe davon aus, dass der rote Renault bereits damit ausgestattet war.


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06.11.2023 um 18:55
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das ist es halt. Und der gesamten Soko Hahn fällt nicht ein einziger plausibler Grund dafür ein. Und das Auto stand ja nicht irgendwo auf einem der Plätze, also man war nicht kurz von der Hauptstraße ab- und in den Mühlenweg reingefahren, sondern es stand in der allerhintersten Ecke, auf dem allerletzten Parkplatz, der am weitesten von der Hauptstraße weg ist. Das wäre doch gar nicht nötig, wenn man sich dort trifft, was übergibt usw
Ach Leute.....das mag ja alles sein und gut möglich, dass es sogar der Täter eingeparkt hat, warum nicht?
(Meiner persönlichen Ansicht wurde die sogar schon tot oder bewegungsunfähig im eigenen Kofferraum transportiert---ich denke das wegen der anscheinend so "hastig" vorgeworfenen Gegenstände auf dem Rücksitz, die m.E. vermutlich eben aus dem hinteren Stauraum stammten.)
Aber wenn ich mir überlege, mir würde allein unterwegs mal irgendwas zustoßen, da würden auch sehr oft Polizei, Familie und auch engste Freunde vor einem Rätsel stehen, fänden die dann mein Auto.
Und ich wiederum hab mir in einer eher fremden Parkplatzecke unterwegs vielleicht nur ein anderes T Shirt angezogen, in Ruhe mal Zeitung gelesen, oder ein Brötchen verzehrt und Musik gehört.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 19:25
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Und ich wiederum hab mir in einer eher fremden Parkplatzecke unterwegs vielleicht nur ein anderes T Shirt angezogen, in Ruhe mal Zeitung gelesen, oder ein Brötchen verzehrt und Musik gehört.
Das ist ja schon möglich, aber dazu fährt man doch nicht von der eigentlichen Wegstrecke ab obwohl man noch keine fünf Minuten im Auto saß. Wenn BA sich hätte umziehen, ein Brötchen essen oder Musik hören wollen, dann hätte dazu ein, verglichen mit dem Auto, bequemes Apartment zur Verfügung gestanden. Und dahin hätte sie ja sogar wieder zurückgekonnt, wenn ihr fünf Miuten ach Abfahrt einfällt, dass sie ja jetzt aber ganz dringend eine Pause braucht.

Wenn man ihr Auto auf halber Strecke zwischen dem Hahn und Lohmar an der Autobahn gefunden hätte, wäre sowas denkbar, ja - aber doch nicht kurz nach der Abfahrt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 19:35
@Zeralda :
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Aber wenn ich mir überlege, mir würde allein unterwegs mal irgendwas zustoßen, da würden auch sehr oft Polizei, Familie und auch engste Freunde vor einem Rätsel stehen, fänden die dann mein Auto.
Und ich wiederum hab mir in einer eher fremden Parkplatzecke unterwegs vielleicht nur ein anderes T Shirt angezogen, in Ruhe mal Zeitung gelesen, oder ein Brötchen verzehrt und Musik gehört.
Das kommt doch sehr darauf an, in welcher Beziehung zu Deinen normalen Wegen der Fundort Deines Autos stände. An einer von Dir erwartbar befahrenen Strecke wären alle von Dir angegebenen Gründe zum Anhalten ( und noch weitere, Panne etc. ) nachvollziehbar und es wäre auch naheliegend, dass Du selbst dort hingefahren bist. Und dort ist Dir dann etwas Unerwartetes begegnet.

Der von B.A. zum Zeitpunkt des Verschwindens erwartete Weg ( Richtung Heimat ) lag eben genau in der entgegengesetzten Richtung. Das ist das eigentlich Verdächtige am Fundort des Autos, dass es B.A. für ihre normalen und erwartbaren Vorhaben keinen logisch nachvollziehbaren Vorteil brachte.

Also muss der Vorteil im Zusammenhang mit einem Vorhaben B.A.´s für oder gemeinsam mit einem uns Unbekannten entstanden sein, der bislang nicht aufgedeckt werden konnte. Dass der Autoschlüssel bei B.A. gefunden wurde, verstärkt die Annahme, sie wäre selbst dort hingefahren.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.11.2023 um 21:46
Zitat von DewDew schrieb:Dass der Autoschlüssel bei B.A. gefunden wurde, verstärkt die Annahme, sie wäre selbst dort hingefahren.
Naja, wenn ich ein Auto umparke, als Täter, dann bin ich vielleicht sogar noch so geistesgegenwärtig, dran zu denken, dass der Schlüssel dann zur Leiche muss.
Vielleicht war man sogar zu zweit zum Tragen und ist dann mit anderem Auto wunderbar weggekommen.


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