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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 14:53
Noch ein kleiner Nachtrag in Sachen "Dinge, die bei den sterblichen Überresten gefunden worden sind."

Ich gehe stark davon aus, dass man hier nicht von Vogelfallen oder irgendwelchen Coladosen spricht. Es werden schon Sachen gewesen sein, die nur vom Täter stammen können. ( schwarzer Sack, Bänder, Klebematerial .. ? )

Wenn Vogelfallen nahe an den Überresten der BA gefunden worden wären, dann müsste der Aufsteller ja auch die Leiche gesehen haben. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 14:59
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Wenn Vogelfallen nahe an den Überresten der BA gefunden worden wären, dann müsste der Aufsteller ja auch die Leiche gesehen haben.
Natürlich, aber es heißt ja auch explizit auf dem Schild (Bild 284) dass man Spuren ohne Tatrelevanz ausschließen will. Die können dann durchaus älter sein (=schon vor der Ablage der Leiche entstanden sein) oder eben erst später, aber in einer gewissen Entfernung (z. B. auf halber Strecke zwischen Fundort und Weg.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 14:59
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Wenn Vogelfallen nahe an den Überresten der BA gefunden worden wären, dann müsste der Aufsteller ja auch die Leiche gesehen haben. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Er hätte zwangsweise über die Leiche stolpern müssen in den Jahren 2015 - 2020. Sonderbar, dass das nicht geschehen ist....


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 15:09
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:anwesend
dabei seit 2012

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Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 14:59
Klarmann schrieb:
Wenn Vogelfallen nahe an den Überresten der BA gefunden worden wären, dann müsste der Aufsteller ja auch die Leiche gesehen haben. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Er hätte zwangsweise über die Leiche stolpern müssen in den Jahren 2015 - 2020. Sonderbar, dass das nicht geschehen ist....
Ganz genau. Deswegen können die gefundenen Sachen, die nicht zu BA gehören, nur vom Täter stammen.

Auch gehe ich davon aus, dass die Leiche gleich nach der Tötung dort abgelegt worden ist. Dass sie so lange lag, war einfach Zufall.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 15:10
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Wenn Vogelfallen nahe an den Überresten der BA gefunden worden wären, dann müsste der Aufsteller ja auch die Leiche gesehen haben.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Er hätte zwangsweise über die Leiche stolpern müssen in den Jahren 2015 - 2020. Sonderbar, dass das nicht geschehen ist....
Sind denn die Vogelfallen wirklich derart nahe am Leichenablageort gefunden worden?

Nur 50m weiter und niemand würde über die Überreste stolpern, besonders wenn die Leiche schon verwest und mit Blättern/Holz bedeckt oder Teile durch Tiere verscharrt worden wären.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 15:16
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Natürlich, aber es heißt ja auch explizit auf dem Schild (Bild 284) dass man Spuren ohne Tatrelevanz ausschließen will. Die können dann durchaus älter sein (=schon vor der Ablage der Leiche entstanden sein) oder eben erst später, aber in einer gewissen Entfernung (z. B. auf halber Strecke zwischen Fundort und Weg.
Achso, ja. Das stimmt natürlich. Aber gehen wir mal davon aus, dass jemand Vogelfallen vor der Ablage der Leiche aufstellte, dann wollte der Fallensteller ja sicher sehen, ob er was gefangen hatte und vermutlich wäre die Leiche schon lange vorher entdeckt worden. Daher schließt sich das ja zumindest schon mal aus.

Irgendwas muss aber mit den Vogelfallen gewesen sein. Sonst hätte die Polizei nicht danach gefragt.

Ich glaube, dass die Polizei einfach eine Taktik verfolgt mit der Aussage, dass nichttatrelevante Dinge ausgeschlossen werden sollen. Das erübrigt sich doch aber von selbst. Selbst wenn ich z.B. dort in der Nähe mal gewesen wäre und ich hätte meinen Müll dort abgeladen, würde ich auch nicht zur Polizei gehen und das "beichten". Ich kann mir nicht vorstellen, was sich die Kripo erhofft davon.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 15:18
Zitat von FlaviaFlavia schrieb:Lesezeichen setzen

Der Fall Birgit A. aus Lohmar
um 15:10
Klarmann schrieb:
Wenn Vogelfallen nahe an den Überresten der BA gefunden worden wären, dann müsste der Aufsteller ja auch die Leiche gesehen haben.
Enterprise1701 schrieb:
Er hätte zwangsweise über die Leiche stolpern müssen in den Jahren 2015 - 2020. Sonderbar, dass das nicht geschehen ist....
Sind denn die Vogelfallen wirklich derart nahe am Leichenablageort gefunden worden?
Das weiß ich nicht und Du hast natürlich recht. Wenn die 50m weiter aufgestellt worden sind, dann hätte der Aufsteller die Leiche nicht gesehen.

Allerdings:
Was soll denn der Aufsteller der Fallen zur Klärung beitragen außer, dass er sich outet, Fallen aufgestellt zu haben?
Ich würde dazu nichts aussagen. Wirklich nicht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 16:08
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Was soll denn der Aufsteller der Fallen zur Klärung beitragen außer, dass er sich outet, Fallen aufgestellt zu haben?
Habe ich mich auch schon bei dem ersten Fahndungsaufruf dazu gefragt. Wenn er bei der Aufstellung der Fallen etwas Verdächtiges oder gar Leichenreste bemerkt hätte, hätte es doch 2 Möglichkeiten gegeben:

1. Er hätte geschwiegen. Da wäre er aber selbst das Risiko eingegangen, dass man ihn nach dem Auffinden der Leiche eventuell anhand von Spuren in Tatortnähe in den Kreis der Verdächtigen mit einbezieht.

2. Er hätte die Polizei informiert und sich herausgeredet, dass er eventuell an dieser Stelle Pilze suchen war oder etwas Verlorengeglaubtes gesucht hatte. Vom Fallenstellen hätte ich natürlich auch nichts gesagt.

Es wird sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand gemeldet haben oder melden. Entweder tappen die Ermittler völlig im Dunkeln und nutzen jeden Strohhalm oder aber sie haben einen Verdacht gegen jemanden und suchen deswegen nicht überregional; nur noch der entscheidende Beweis fehlt und den erhofft man sich durch die Leute vor Ort und deren Beobachtungen.

Nur bezweifle ich, dass sich jemand melden wird.


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26.08.2022 um 18:14
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Was soll denn der Aufsteller der Fallen zur Klärung beitragen außer, dass er sich outet, Fallen aufgestellt zu haben?
Ich würde dazu nichts aussagen. Wirklich nicht.
Auch hier kann ich nur das Schild wörtlich nehmen: Er würde der Polizei helfen indem klargestellt würde, dass z. B. irgendwelche Drähte (oder woraus auch immer diese Vogelfallen bestehen) nix mit BA zu tun haben.

Dass er sich im Zweifelsfalle nicht melden wird, weil er denkt: "Nee, damit ihr mir noch eine Anzeige wegen Wilderei und Tierquälerei anhängt? Und außerdem: Ich habe doch gar nix gesehen...." ist klar.

Aber so eine Aufforderung richtet sich ja auch an Leute, die das zufällig wissen und die vielleicht eher "plaudern".

Aber, alles in Allem sehe ich es ähnlich wie @Flavia entweder ist das die pure Verzweiflung und der Griff nach dem letzten Strohhalm - oder aber die Ermittler haben jemanden im Auge auf den so Druck ausgeübt werden soll - wenn es eben nicht ganz wörtlich so ist, wie es auf dem Schild steht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 18:55
Die Polizeidirektion Koblenz spricht auf dem aufgestellten Schild (Bild 284) von "Drahtgebinden oder Netzen". Das muss nicht unbedingt eine Vogelfalle sein. Das kann der Täter auch so plaziert haben, um den Ablageort wiederzufinden. Vielleicht hat er da eine Markierung gelegt aus diesen Materialien, so wie es mit der Klappbox geschah oben auf dem Grillplatz, falls denn die Klappbox zur Tat gehört. Wir wissen einfach nichts von der Anordnung dieser Drahtgebinde oder Netze. Wenn da ein Drahtgebinde hängt, das keine Vogelfalle ist, kann sich derjenige melden, der das getan hat. Wenn sich niemand meldet und es handelt sich nicht um ein Vogelnetz, dann weiß die Polizei, dass dieses Drahtgebinde vom Täter stammt. Das Schild ist aus Metall und fest installiert, so sieht es jedenfalls für mich aus. So ein Schild hält jahrelang. Die Polizei erhofft sich also Rückmeldung und hat einen langen Atem und spekuliert auch auf russischsprachige Pilzsammler, denn der Text ist auch auf russisch abgefasst.

Am Ostersamstag verschwand BA. Vielleicht ist der Täter gerne Ostern wiedergekommen, um den Ort aufzusuchen. Da hatte er dann wieder freie Bahn, weil die Schüler der nahegelegenen Polizeihochschule frei hatten und nicht zum Joggen den Weg längst liefen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 19:19
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Die Polizei erhofft sich also Rückmeldung und hat einen langen Atem und spekuliert auch auf russischsprachige Pilzsammler, denn der Text ist auch auf russisch abgefasst.
Das könnte damit zu tun haben, dass in diesem Lautzenhausen, vielleicht auch in der Umgebung, ziemlich viele Deutsch/Russen leben sollen. Ich meine, dies irgendwo in diesem Thread mal gelesen zu haben.

Damit will man sicher diese ansprechen. Fehler ist es dann wohl auch wirklich keiner.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.08.2022 um 20:06
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:vielleicht auch in der Umgebung, ziemlich viele Deutsch/Russen leben sollen. Ich meine, dies irgendwo in diesem Thread mal gelesen zu haben.
Das ist tatsächlich so. Und gerade viele ältere unter den Spätaussiedlern sprechen zwar ganz gut Deutsch, haben aber in ihrer Kindheit in der Sowjetunion nur auf Russisch Lesen und Schreiben gelernt. Daher können sie zwar gesprochenen Berichten in deutscher Sprache folgen, den gleichen Text aber, wenn er geschrieben ist, viel schlechter verstehen. Daher ist es schon sinnvoll, die älteren Leute mit einem russischen Text anzusprechen. Gerade die Älteren gehen ja eher in den Wald um Pilze ui sammeln usw.


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27.08.2022 um 11:53
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Das kann der Täter auch so plaziert haben, um den Ablageort wiederzufinden.
Wie meinst du das ? Der Täter tat das im Vorfeld vor der Tat ? Denn warum sollte er nach der Ablage dorthin zurückkehren wollen ?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.08.2022 um 12:03
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wie meinst du das ? Der Täter tat das im Vorfeld vor der Tat ? Denn warum sollte er nach der Ablage dorthin zurückkehren wollen
@Enterprise1701
@Füchschen

Ob das mit den Netzen jetzt zutrifft, also ob es ein Erkennungszeichen des Täters sein könnte, sei mal dahingestellt.

Aber dass Täter an den Tat- oder Verbringungsort zurückkehren, ist nicht mal so selten. Deshalb spielen solche Überlegungen auch bei Ermittlungen eine Rolle bzw. man macht sich diesen Umstand zu Nutze. Vor allem im angelsächsischen Raum ist diese Überlegung, dass der Täter womöglich an den Tatort zurückkehrt, stark verbreitet.

Das kann also so sein, ist aber natürlich nicht immer so. Womöglich gibt es da auch kulturelle Unterschiede. Soweit man da von Kultur sprechen kann/möchte...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.08.2022 um 12:09
Zitat von sören42sören42 schrieb:Aber dass Täter an den Tat- oder Verbringungsort zurückkehren, ist nicht mal so selten. Deshalb spielen solche Überlegungen auch bei Ermittlungen eine Rolle. Vor allem im angelsächsischen Raum ist diese Überlegung, dass der Täter womöglich an den Tatort zurückkehrt, stark verbreitet. Das kann also so sein, ist aber natürlich nicht immer so. Womöglich gibt es da auch kulturelle Unterschiede. Soweit man da von Kultur sprechen kann/möchte...
Eine Woche nach dem Verschwinden war in dem Ort "die Polizeihölle" los. Zig Suchaktionen, Unterstützungen durch die freiwillige Feuerwehr, Medien, Hubschraubereinsätze etc. Da kehrt niemand zum Tatort zurück denke ich. Hinzu kommen mutmaßliche Gegenstände die dem Täter zugeordnet werden. Der Täter hätte diese Dinge bei einer angenommen Rückkehr doch mitgenommen, oder ?


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27.08.2022 um 12:13
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Eine Woche nach dem Verschwinden war in dem Ort "die Polizeihölle" los. Zig Suchaktionen, Unterstützungen durch die freiwillige Feuerwehr, Medien, Hubschraubereinsätze etc. Da kehrt niemand zum Tatort zurück denke ich.
Nicht zu diesem Zeitpunkt, eher unwahrscheinlich. Aber z. B. nach einem Jahr oder nach fünf Jahren, an BAs Geburtstag, usw. Wir wissen nicht, wer der Täter ist und was ihn mit BA verbindet.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Der Täter hätte diese Dinge bei einer angenommen Rückkehr doch mitgenommen, oder ?
Vielleicht war er erst nach Entdeckung der Leiche dort. Wie gesagt, es ist auch überhaupt nicht sicher, dass er überhaupt dorthin zurückkehrte.


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27.08.2022 um 12:32
Vogelfallen machen meiner Meinung nach doch nur Sinn, wenn man täglich dort nachschaut. Tage später oder noch später macht es keinen Sinn: Die Vögel sind verendet und voller Maden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.08.2022 um 17:29
Zitat von sören42sören42 schrieb:Aber dass Täter an den Tat- oder Verbringungsort zurückkehren, ist nicht mal so selten. Deshalb spielen solche Überlegungen auch bei Ermittlungen eine Rolle bzw. man macht sich diesen Umstand zu Nutze.
Ja, so meinte ich das.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Vogelfallen machen meiner Meinung nach doch nur Sinn, wenn man täglich dort nachschaut. Tage später oder noch später macht es keinen Sinn: Die Vögel sind verendet und voller Maden.
Aus diesem Grund denke ich, dass die "Drahtgebinde und Netze" keine Vogelfallen gewesen sind. Ich glaube auch nicht, dass Pilzsammler zu solchen Mitteln greifen, um Pilzstellen wiederzufinden. Eher könnte es sich noch um Land Art Kunst handeln. Man nimmt das, was man in der Natur vorfindet (meistens Naturmaterialien) und macht daraus ein Kunstwerk.


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27.08.2022 um 19:26
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Vogelfallen machen meiner Meinung nach doch nur Sinn, wenn man täglich dort nachschaut.
Das ist Richtig, funktioniert aber z. B. nicht, wenn der Vogelfänger plötzlich einen Schlaganfall bekommt, einen Oberschenkelhalsbruch oder was auch immer für fiese, plötzlich auftretende gesundheitliche Probleme auf ältere Leute so warten. Dann würde er auch keine Leiche mehr finden können, die zufällig in der Nähe seiner Fallen liegt.
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Eher könnte es sich noch um Land Art Kunst handeln. Man nimmt das, was man in der Natur vorfindet (meistens Naturmaterialien) und macht daraus ein Kunstwerk
Das macht aber nur dort Sinn, wo auch jemand die Kunstwerke sehen kann. Und das wäre ja nur ganz vorne am Weg der Fall. Die Fundstelle selbst ist ja offensichtlich nicht besonders frequentiert, sonst hätte die Leiche dort nicht so lange gelegen.

Mal ganz abgesehen davon, dass ein Künstler oder eine Künstlerin dann ja auch auf die Werke hinweisen müsste, was wiederum bekannt geworden wäre.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.08.2022 um 02:57
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Eher könnte es sich noch um Land Art Kunst handeln. Man nimmt das, was man in der Natur vorfindet (meistens Naturmaterialien) und macht daraus ein Kunstwerk.
... und der Künstler/die Künstlerin hat das Kunstwerk vor oder nach der Leichenablage geschaffen ? Oder währenddessen ? Mal ganz ab davon, dass die Örtlichkeit natürlich für so ein Kunstwerk ein nahezu perfektes Ambiente bietet /ironie off

Sofern ich mich recht erinnere, wurde dort aufgeforstet ? Im allgemeinen werden die Setzlinge (?) mit Draht und Netzen gesichert.


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