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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.02.2022 um 19:46
@lucyvanpelt

Nebenschauplatz, solange wir nichts darüber wissen.
Aber es gibt Menschen, die haben kein Auto. Die machen kurze Wege aus Gründen des Klimaschutzes nicht mit dem Auto. Die wollen sich fit halten. Im Moment bei dem schrecklichen Wetter sehe ich täglich etliche Radfahrer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.02.2022 um 20:06
Zitat von ThordisThordis schrieb:Nebenschauplatz, solange wir nichts darüber wissen.
Aber es gibt Menschen, die haben kein Auto. Die machen kurze Wege aus Gründen des Klimaschutzes nicht mit dem Auto. Die wollen sich fit halten. Im Moment bei dem schrecklichen Wetter sehe ich täglich etliche Radfahrer.
Stell dir vor ich fahre auch im Winter täglich mit dem Rad , aber ich sehe da immer die gleichen wenigen Leute, die wie ich bei jedem Wetter damit unterwegs sind.
Ein kleiner Blick auf die Karte reicht da schon, wenn derjenige nach Büchenbeuren mit dem Rad zum Bäcker fahrt , geht es viel einfacher und kürzer, wenn er nicht den Mühlenweg am Gemeindehaus vorbei nimmt.
Auch bin ich fest der Meinung, wenn er mit dem Rad gefahren wäre, hätte man das in dem schon sehr ausführlichen Sternbericht erwähnt.
Aber man kann natürlich alles in Frage stellen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

07.02.2022 um 22:00
Zitat von ThordisThordis schrieb:Aber es gibt Menschen, die haben kein Auto.
Das ist in den Städten auch gut zu machen, aber probiere das mal auf dem Land und, als Steigerung davon, im Hunsrück. Ich kenne niemanden im Hunsrück, der kein Auto hat, also zumindest gibt es pro Familie eins. Das ist bei einem praktisch nicht existierenden öffentlichen Nahverkehr auch nicht anders zu machen. Also bitte mal auf dem Teppich bleiben. Solange ich in der Stadt wohnte, hatte ich auch kein Auto.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.02.2022 um 07:35
Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was für einen Unterschied es machen soll, ob der Zeuge nun mit dem Auto oder mit dem Rad gefahren ist.....

Das wesentliche Problem, nämlich wie sicher diese Aussage ist, wird doch davon nicht berührt. Unterm Strich bleibt es dabei, dass es diese Aussage gibt und der Zeuge sie auch auf Nachfragen bestätigt hat. Das ist alles was wir wissen, und weiter klären werden wir das hier auch nicht.


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08.02.2022 um 11:22
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist alles was wir wissen, und weiter klären werden wir das hier auch nicht.
Da gebe ich dir natürlich Recht. Am Ende ist es natürlich vollkommen Wurscht,ob der Zeuge zu Fuß, mit dem Rad, Auto oder Bus an dem Parkplatz vorbei gekommen ist. Ein sehr gutes Gedächtnis muss er jedenfalls haben. Hoffen wir, daß es auch wirklich so war, BA ihr Auto schon Samstag Vormittag am Gemeindehaus stand und die Ermittler auf Grund dieser Aussage nicht einen falschen Ansatz bekommen haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.02.2022 um 16:43
Der Zeuge kann
die Wahrheit sagen
sich irren
oder bewusst eine Falschaussage machen.

Alles möglich. Ob eine Auffälligkeit nun merkwürdig , zufällig oder sonstwie erscheint: Es gibt kaum Zeugen. Eine Angestellte will BA im Terminal gesehen haben. Andere Zeugen aus dem Terminal gibt es nicht. Unglücklicherweise kann die Aussage auch nicht mehr durch Videoaufnahmen gestützt werden. Keine Zeugen vom Apartmenthaus. Dann gibt es nur noch den Bruder. Eine Zeugenaussage vom Vorabend eines Kollegen oder sonstwem auch nicht vorhanden bzw bekannt. Es gibt auch keinen Zeugen der das Parken des Autos bemerkt hat. Wir reden hier von einem Flughafenumfeld aber paradoxerweise gibt es keine Zeugenanhaltspunkte und die wenigen Zeugenaussagen stellt man in Frage. Selbst von einer möglichen Fahrt auf einem der Feldwege, gar bei der Leichenablage , Leichentransport etc gibt es keine Anhaltspunkte. Natürlich stellt man sich dann Frage wie das alles zusammen passt und möglich sein oder ob nicht doch ein ganz anderer Ablauf möglich sein kann.

Konzentrieren wir uns auf den Ablauf nach dem Schichtende. Durch die Ermittlungen wird die Polizei wissen wie der Vormittag gewöhnlich ablief. Interessant bleibt weiterhin in dem normalen Ablauf der Flugmodus. Es wird als ungewöhnlich bezeichnet, also machte BA das in der Regel nicht. Wenn man sich nach dem langen Dienst ausruht stellt man sich vermutlich auch eine Weck/Alarmzeit im Handy ein. Vielleicht hatte sie auch einen Wecker. Alarmzeit lässt sich aber nachweisen. Man sollte also annehmen dürfen, dass sie irgendwie nach der langen Nacht wieder wach werden muss. Für einen angenommenen Weckdienst muss das Handy nicht in den Flugmodus stellen. Falls BA sich tatsächlich am frühen Nachmittag verabredet hat, muss zwangsweise auf einem Weg einen Kommunikation stattgefunden haben. Es kann nur mündlich gewesen sein. Dieser Jemand weiß aber , dass BA niemanden etwas davon erzählte oder eine Nummer, Hinweis im Handy hatte. Das Handy hat der Täter nicht verschwinden lassen. Für mich ist es dahingendend ein Indiz, dass es eben keine total unbekannte Person sein kann. Diese hätte das Handy entfernt , zerstört .... Im Gegenteil. Falls der Täter das Handy mit dem Flugmodus manipulierte genügte ihm warum auch immer der Flugmodus.

Helfen würde in der Diskussion sicherlich die Todesursachen. Wir erinnern uns ,dass die Untersuchung mit der Erkenntnis Tötung doch länger dauerte. Die sterblichen Überreste hatten aber eine Antwort auf die Todesursache.

Aus Tätersicht: Wenn ich mich mit der Frau verabredet hätte und bin für andere der große Unbekannte: plane ich doch keinen Mord.
Sie hätte mit einer Freundin, dem Bruder ...über das Treffen plaudern können. Eine verräterische Notiz im Kalender genügt auch.

Daher : entweder aus dem nahen Umfeld oder ein Täter der zufällig an dem Morgen der Frau begegnet ist. Sie kannte ihn nicht und er hatte sie vielleicht schoon auf dem Schirm, länger beobachtet und sie hatte keine Ahnung. Dann muss der Täter sich keine Gedanken machen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.02.2022 um 16:44
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ehrlich gesagt weiß ich nicht so recht, was für einen Unterschied es machen soll, ob der Zeuge nun mit dem Auto oder mit dem Rad gefahren ist.....
Ich meine, dass es schon einen Unterschied im Hinblick auf die Verlässlichkeit der Aussage machen könnte. Zu Fuß oder per Fahrrad hat man andere Wahrnehmungsmöglichkeiten als beim raschen Vorbeihuschen im Auto. Er könnte z.B. abgestiegen sein, um das fremde Auto näher zu betrachten und es sich deshalb nachhaltiger eingeprägt haben. Schließlich wird er als sehr sicher bei den Befragungen geschildert.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.02.2022 um 17:35
Zitat von PlyxePlyxe schrieb:Schließlich wird er als sehr sicher bei den Befragungen geschildert.
Leider irren sich die meisten Zeugen.
Je öfters sie über ihre vermeintliche Beobachtung reden um so überzeugter sind sie davon. Gibt es einen sehr informativen Spielbericht.
Je häufiger erzählt, desto sicherer die Aussage

Schließlich sei auch die Selbsteinschätzung von Augenzeugen kein Beweis dafür, dass ihre Erinnerung stimmt, schließt Albright: Je häufiger sie ein Erlebnis erzählten, desto sicherer würden sie in der Regel, dass es sich genau so zugetragen hätte. Außerdem bauten Augenzeugen mit der Zeit weitere Elemente in ihre Geschichte ein, die sie etwa von Freunden, Ermittlern oder aus der Presse erfahren, aber nicht selbst gesehen hätten.
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/truegerisches-gedaechtnis-warum-augenzeugen-oft-irren-a-1159553.html


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08.02.2022 um 18:12
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wir reden hier von einem Flughafenumfeld aber paradoxerweise gibt es keine Zeugenanhaltspunkte
Ich finde das nicht paradox. Dieses Umfeld ist doch total anonym, wer achtet da schon auf Passanten oder abfahrende Autos, grade auf einem Flughafen achtet man nicht daraufbzw. vergisst es sofort wieder. Nicht zu vergessen: es wurde erst nach dem Autofund von einem Verbrechen ausgegangen und auch dann erst entspechend Leute befragt.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Falls BA sich tatsächlich am frühen Nachmittag verabredet hat, muss zwangsweise auf einem Weg einen Kommunikation stattgefunden haben. Es kann nur mündlich gewesen sein.
Vermutlich hatte sie auf ihrem Arbeitsplatz ein Festnetztelefon. Keine Ahnung, ob da jeder Anruf zurückverfolgt werden kann.


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08.02.2022 um 19:02
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Vermutlich hatte sie auf ihrem Arbeitsplatz ein Festnetztelefon. Keine Ahnung, ob da jeder Anruf zurückverfolgt werden kann.
Nicht nur vermutlich. Aber Firmen haben in der Regel einen Einzelnachweis, nicht um jeden Mitarbeiter oder jede Mitarbeiterin zu überwachen , aber dennoch um Kosten zu kontrollieren. Mein Router zeichnet auch die Rufnummern auf. Und wenn man eine Rufnummer nicht nur Kopf haben möchte schreibt man sich die Nummer auf oder hat sie entsprechend auch im Telefonverzeichnis. Ein Nachweis der Nummern ist bei jedem Festnetz möglich. Das ist Standard.

Ja das Umfeld mag anonym sein aber dennoch ist es ja möglich, dass sich Passagiere oder wer auch immer erinnern. Das kann einem Zufall oder auch sonderbaren Begebenheit geschuldet sein. Viele Urlauber machen auch von Allem Erinnerungsfotos und der Kommissar Zufall kann in diesem Moment behilflich sein. Aber gut, es ist nichts eingetroffen bzw die Ermittlungen blieben erfolglos.


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08.02.2022 um 22:10
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die sterblichen Überreste hatten aber eine Antwort auf die Todesursache.

Welche Antwort war das denn? Soweit ich die Presse in Erinnerung habe, war von einem Gewaltverbrechen die Rede. Daraus habe ich geschlossen, dass an den sterblichen Überresten offenbar beweiserhebliche Spuren (forensische Osteologie) gefunden worden sein müssen, die zu dieser Aussage berechtigen. Zudem geht man anhand der Spuren wohl auch davon aus, dass die perimortalen Verletzungen demnach todesursächlich gewesen seien. Die Todursache wurde meines Wissens jedoch nicht bekannt gegeben oder habe ich es überlesen? Mich wundert das, denn wenn anhand der forensischen Spurenlage das Tatgeschehen rekonstruiert werden konnte, dann ergibt sich die Möglichkeit, den potenziellen Täterkreis einzugrenzen und gezielter nach Zeugen zu suchen.

Ist eigentlich irgendwann mal etwas über eine Fubkzellenabfrage/-auswertung in diesem Fall bekannt geworden?




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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

08.02.2022 um 22:58
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Ist eigentlich irgendwann mal etwas über eine Fubkzellenabfrage/-auswertung in diesem Fall bekannt geworden?
Nur so viel, dass sich Birgits Handy an dem Tag des Verschwindens nicht aus dem Funkzellenbereich des Flughafens heraus bewegt hat.
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Die Todursache wurde meines Wissens jedoch nicht bekannt gegeben oder habe ich es überlesen?
Nein, sie wurde nicht bekannt gegeben, nur dass es ein Gewaltverbrechen war.


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09.02.2022 um 07:18
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Enterprise1701 schrieb:
Die sterblichen Überreste hatten aber eine Antwort auf die Todesursache.
Welche Antwort war das denn? Soweit ich die Presse in Erinnerung habe, war von einem Gewaltverbrechen die Rede. Daraus habe ich geschlossen, dass an den sterblichen Überresten offenbar beweiserhebliche Spuren (forensische Osteologie) gefunden worden sein müssen, die zu dieser Aussage berechtigen. Zudem geht man anhand der Spuren wohl auch davon aus, dass die perimortalen Verletzungen demnach todesursächlich gewesen seien. Die Todursache wurde meines Wissens jedoch nicht bekannt gegeben oder habe ich es überlesen? Mich wundert das, denn wenn anhand der forensischen Spurenlage das Tatgeschehen rekonstruiert werden konnte, dann ergibt sich die Möglichkeit, den potenziellen Täterkreis einzugrenzen und gezielter nach Zeugen zu suchen.Ist eigentlich irgendwann mal etwas über eine Fubkzellenabfrage/-auswertung in diesem Fall bekannt geworden?
Ich habe doch nicht anderes geschrieben, warum fragst du denn nochmal. Die Antwort war, das BA einem Verbrechen zum Opfer fiel. Details wurden nicht bekannt. Wichtig war aber, dass Suizid ausgeschlossen wurde.
Ob und wie beispielsweise ein Ersticken (Lage des Zungenbeins..) oder eine Bruchstelle am Schädel etc auf einen bestimmten Täterkreis hindeutet erschließt sich mir nicht. Vielleicht kannst du uns deine Andeutung etwas ausführen, halte deinen Gedankengang für interessant.
Das Thema Funkzellen/Bewegungsprofil der letzten Tage hatte ich hier auch schon thematisiert. Wir kennen keine Informationen darüber, obwohl Auswertungen dazu in einer Ermittlung geben muss. Interessant bei dem Fund ist doch der nebulöse Hinweis auf Gegenstände von BA und dem möglichen Täter. Eine große Hilfe wäre durchaus zu wissen ob der Autoschlüssel beim Fund der Überreste vorhanden war.


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09.02.2022 um 08:33
Zitat von inextensoinextenso schrieb:Ist eigentlich irgendwann mal etwas über eine Fubkzellenabfrage/-auswertung in diesem Fall bekannt geworden?
Soweit ich weiß befand sich das handy im Flugmodus. Bringt das dann etwas?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

09.02.2022 um 08:37
Zitat von mistermister schrieb:Soweit ich weiß befand sich das handy im Flugmodus. Bringt das dann etwas?
Ja tut es ,weil der Flugmodus erst am frühen Nachmittag aktiv gewesen ist. Vorher war das Handy komplett online.


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25.03.2022 um 15:07
Auch wenn es um den Fall sehr ruhig geworden ist, warum geht die Polizei nicht mehr Informationen an die Öffentlichkeit ? Es hieß am Fundort wurden "Gegenstände" von BA und dem vermeintlichen Täter gefunden. Solange man sich nicht detaillierter dazu äußert, desto weniger kann die Öffentlichkeit oder Menschen die dazu beitragen können nicht helfen. Angenommen (fiktives Beispiel) es wurde ein markantes Feuerzeug gefunden oder etwas ähnlich markantes (besonderer Stift etc), dann kann es durchaus Menschen geben die jemandem diesen Gegenstand zuordnen. Solange man es aber nicht mitteilt kann auch keiner zum Fund beitragen. Wie lange wollen die Ermittler denn warten ? Wenn man noch Fortschritte erzielen möchte muss man m.M nach offensiver werden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

25.03.2022 um 21:38
Viele Menschen dort wissen nicht einmal von den aufgestellten Schautafeln der Polizei. Als ich neulich mit Bekannten sprach, die ganz in der Nähe wohnen, hatten sie noch nicht einmal von diesen gehört. Da muss man sich leider kaum wundern, wenn keine neuen Infos aus der Bevölkerung kommen-


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26.03.2022 um 00:03
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es hieß am Fundort wurden "Gegenstände" von BA und dem vermeintlichen Täter gefunden.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Wenn man noch Fortschritte erzielen möchte muss man m.M nach offensiver werden.
Ich denke, dass wir das nicht beurteilen können.
Wir wissen nicht, was über die bisher bekannten Gegenstände hinaus am Leichenfundort gefunden wurde und ob diesbezüglich eine Öffentlichkeitsfahndung sinnvoll ist. Außerdem wissen wir nicht, womit sich die Ermittlungen zurzeit beschäftigen und welche Priorisierung für die weitere Ermittlungsarbeit sich aus dem derzeitigen Ermittlungsstand ergibt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2022 um 10:00
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wir wissen nicht, was über die bisher bekannten Gegenstände hinaus am Leichenfundort gefunden wurde und ob diesbezüglich eine Öffentlichkeitsfahndung sinnvoll ist. Außerdem wissen wir nicht, womit sich die Ermittlungen zurzeit beschäftigen und welche Priorisierung für die weitere Ermittlungsarbeit sich aus dem derzeitigen Ermittlungsstand ergibt.
Meine Vermutung geht ebenfalls in diese Richtung. Wer weiß, wie weit die Ermittlungen fortgeschritten sind und inwieweit die Einschaltung der Öffentlichkeit vor dem Hintergrund der gewonnenen Ergebnisse überhaupt noch sinnvoll ist bzw. zu Weiterungen führen kann.

Aus der Nichteinschaltung der Öffentlichkeit lässt sich auch schließen, dass man wohl nicht einen Unbekannten sucht, der womöglich schon sein nächstes Opfer im Visier hat. Denn wenn es so wäre, würde man die Öffentlichkeit allein im Hinblick auf mögliche weitere Taten sensibilisieren.


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