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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2022 um 18:31
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich denke, dass wir das nicht beurteilen können.
Richtig. Und was bedeutet es, wenn @Enterprise1701 von "offensiver werden" spricht? Das bedeutet, Druck aufzubauen, und dazu benötigt man Druckmittel. Wüsste man etwas von einem bestimmten Täterfahrzeug, würde man das offensiv kommunizeren, um den Täter zur Aufgabe zu bewegen. Weil dann vielleicht dessen Umfeld unbequeme Fragen stellt: "Fährst du nicht auch einen XXX? Warst du nicht damals am Flughafen?"

Hätte man ein Phantombild, könnte man es an jede Bäckereitür in der Gegend kleben. Hätte man einen Tatverdächtigen, könnte man gezielt dessen Umfeld befragen, Anhörungsbögen mit Bild des TV verschicken und so weiter.

Man weiß also entweder gar nichts, hat also auch keine Druckmittel in der Hand. Oder aber, man glaubt genau zu wissen, wer es war, kann aber gerade deshalb kein Täterwissen kommunizieren, weil man sonst den TV schlussendlich nicht überführen kann. Was die ungünstigste Variante wäre, weil man dann zunächst am Ende wäre.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wir wissen nicht, was über die bisher bekannten Gegenstände hinaus am Leichenfundort gefunden wurde und ob diesbezüglich eine Öffentlichkeitsfahndung sinnvoll ist. Außerdem wissen wir nicht, womit sich die Ermittlungen zurzeit beschäftigen und welche Priorisierung für die weitere Ermittlungsarbeit sich aus dem derzeitigen Ermittlungsstand ergibt.
Ebenfalls richtig. Wir kennen ja nicht einmal das Hinweisaufkommen in diesem Fall. Hier im Thread wird ja immer wieder eine Fahndung im TV vorgeschlagen; es kann aber sein, dass bereits jetzt eine ganze Fülle von Hinweisen abzuarbeiten ist. Oft muss das ja neben der aktuellen Arbeit geleistet werden, die ja auch erledigt sein will.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.03.2022 um 21:30
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Man weiß also entweder gar nichts, hat also auch keine Druckmittel in der Hand. Oder aber, man glaubt genau zu wissen, wer es war, kann aber gerade deshalb kein Täterwissen kommunizieren, weil man sonst den TV schlussendlich nicht überführen kann. Was die ungünstigste Variante wäre, weil man dann zunächst am Ende wäre.
So sehe ich das auch. Eigentlich hatte man von Anfang an das Gefühl, dass da von Polizeiseite ziemlich verdruckst kommuniziert wurde, also es wurde nicht wirklich viel und ausführlich gefragt, sondern nur so das Allernotwendigste. So als wüsste man eh schon das meiste, aber mein Eindruck kann mich auch täuschen.
Habe heute grade mit Leuten gesprochen, die da oben öfter unterwegs waren. Anscheinend ist die stillgelegte Straße schon ein "Paradies" (bißchen übertrieben) für Pilzsammler, Inlineskater, Radfahrer, aber eben nur in der warmen Jahreszeit und bei schönem Wetter. Ansonsten tote Hose und zwar total, das war ja auch mein Eindruck.
Könnte sein, dass der Täter die Gegend zwar kannte, aber nicht so besonders gut, und sich nicht im Klaren drüber war, was da im Sommer so los ist. Sonst hätte er die Leiche vielleicht nicht so nah an dieser Straße abgelegt.
Nur so'n Gedanke.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2022 um 13:38
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Sonst hätte er die Leiche vielleicht nicht so nah an dieser Straße abgelegt.
Nur so'n Gedanke.
Ein Anwohner der aber die Gegend kennt, würde sicherlich einen anderen Ablageplatz wählen. Flug-und Landebahnen sind eigentlich auch frequentierte Plätze für Flugzeugliebhaber und Fotografen. Die Start- und Landebahn ist doch quasi in Sichtweite, oder ? Aber immerhin dauerte es doch 5 Jahre bis jemand die Überreste dort findet. Mein Eindruck ist immer noch ein Zeitproblem beim Täter. Ich argumentiere immer gerne Leichenablage und Strasse oder Feldweg in der Nähe. Der Transport eines Menschen mit über 60 kg ist nicht zu unterschätzen. Simples Beispiel: das Tragen eines 60 Liters Sackes mit Blumenerde ist schon anstrengend. Ein lebloser Körper , vielleicht noch mit Leichenstarre, ist vermutlich sehr schwierig. Im Fall BA ist der Ablageplatz ziemlich dicht an der Straße. Nicht jeder Täter hat ein geeignetes Fahrzeug oder irgendwelche Hilfsmittel.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2022 um 14:21
Ich glaube noch immer, dass der Ablageplatz nur dort gewählt wurde, weil er sehr gut anzufahren war und direkt gegenüber ein Waldweg in Richtung Büchenbeuren führt, über den der Verbringer der Leiche abhauen konnte. Er musste den Körper nicht schleppen sondern zog ihn vermutlich ins Unterholz. Da sind 60kg schon zu bewerkstelligen.

Dass er unter Druck / Zeitdruck stand, glaube ich auch. Der Ablageort ist ehr Zufall. Dass BA dort 5 Jahre lang liegen würde, damit hatte der sicherlich auch nicht gerechnet.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2022 um 15:12
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Aber immerhin dauerte es doch 5 Jahre bis jemand die Überreste dort findet.
Wir wissen aber auch aus der zurück liegenden Diskussion, dass sogar Verwesungsgeruch wahrgenommen und auch gemeldet wurde. Eigentlich hätte man die sterblichen Überreste erheblich früher finden können, wenn man angesichts der Umstände eine wirklich intensive Suche gestartet hätte. Man wusste zu diesem Zeitpunkt ja, dass eine Frau in der Nähe spurlos verschwunden war und immer noch vermisst wurde.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Der Transport eines Menschen mit über 60 kg ist nicht zu unterschätzen.
Das sehe ich genau so. Ich musste einmal erleben, dass jemand wegen eines medizinischen Notfalls neben meinem Wagen bewusstlos zusammenbrach. Trotz ausreichender Kraft gelang es mir nicht, den Mann in eine stabile Seitenlage oder auch nur von meinem Hinterrad wegzubekommen. Man hat, je nach Bekleidung, oft gar keinen Ansatzpunkt, wo man einen erschlafften Körper anfassen soll. In Hosentaschen fassen, beim Militär der Koppelgurt, habe ich alles gelernt und geübt. Und trotzdem war ich im Ernstfall hilflos. Zum Glück kam bald der Krankenwagen.
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Er musste den Körper nicht schleppen sondern zog ihn vermutlich ins Unterholz. Da sind 60kg schon zu bewerkstelligen.
Vielleicht mit dem Rautek-Griff, wie man ihn beim Sofortmaßnahmen-Kurs lernt? Der kann vielleicht funktionieren, wenn man jemanden aus einem Fahrzeug retten will, der sich auf einem der Sitze befindet, aber bei einem Körper, der z.B. auf dem Boden liegt, stelle ich mir das auch schon wieder schwierig vor.


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27.03.2022 um 15:48
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Vielleicht mit dem Rautek-Griff, wie man ihn beim Sofortmaßnahmen-Kurs lernt? Der kann vielleicht funktionieren, wenn man jemanden aus einem Fahrzeug retten will, der sich auf einem der Sitze befindet, aber bei einem Körper, der z.B. auf dem Boden liegt, stelle ich mir das auch schon wieder schwierig vor.
Dieser Rautek-Griff erscheint mir dennoch nachvollziehbarer als Tragen. Wir wissen ja nicht, wo BA zu Tode kam. Vielleicht soger in seinem Auto?

Irgendwie hat er sie letztendlich ja an die Ablagestelle gebracht. Für den Täter war es eine extreme Situation. Der Adrenalinschub hat ihm vermutlich Kräfte freisetzen lassen, die er sonst eventuell auch nicht hat.


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27.03.2022 um 16:15
Ich weiß nicht wie die Umgebung des Ablageortes damals ausgesehen hat. Aber Dickicht , Äste, Gestrüpp wird voirhanden sein. Der Täter wird beim Transportgriff egal welcher Art mit Sicherheit nicht spurenlos dort eine Leiche durchziehen können. Kleidung kann einreißen, er kann sich auch leichte Verletzungen zuziehen. An den Kleidungresten (die Kleidung soll laut Berichte gut erhalten sein) wird man Spuren dieser Art feststellen. Auch in der Forensik ist heute vieles möglich zu "entziffern". Wir wissen nicht wo nun der Tatort gewesen ist. Aber je nach häuslicher Umgebung kann es ein Problem darstellen "mal so eben" eine Leiche aus seinem Umfeld zu entfernen.
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Richtig. Und was bedeutet es, wenn @Enterprise1701 von "offensiver werden" spricht? Das bedeutet, Druck aufzubauen, und dazu benötigt man Druckmittel. Wüsste man etwas von einem bestimmten Täterfahrzeug, würde man das offensiv kommunizeren, um den Täter zur Aufgabe zu bewegen. Weil dann vielleicht dessen Umfeld unbequeme Fragen stellt: "Fährst du nicht auch einen XXX? Warst du nicht damals am Flughafen?"
Die Schilder sind für mich keine richtigen Druckmittel. Es sind im April 7 ! Jahre vergangen ohne mit viel Informationen an die Öffentlichkeit zu gehen. Wir haben viel über diese Box diskutiert. Mir kann niemand erzählen, dass niemand aus der Familie / Bruder weiß wie diese Box ausgesehen hat. Wenige Wochen nach dem Verschwinden wird in naher Umgebung eine Box dieser Art gefunden und das wird erst im Jahr 2020 bekannt gegeben. Natürlich muss es nicht ihre Box sein, aber es ist ein ungewöhnlicher Zufall. Man macht sich dann aber die Mühe im Jahr 2020 ein Schild am Fundort der Box aufzustellen. Das macht man doch nur wenn es sich um die gesuchte Box handelt.


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27.03.2022 um 16:30
@Enterprise1701 Die Schilder, von ihrer Lage und ihrer mehrsprachigen Beschriftung her, scheinen mir sehr gezielt auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe abzuzielen: Jene, die sich dort regelmäßig aufzuhalten scheint.

Wie ich schon schrieb, entweder man weiß praktisch gar nichts - oder alles. Trotzdem, das Vorgehen der EB gibt Rätsel auf.


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27.03.2022 um 16:36
Die damaligen Suchplakate waren aber auch schon auf deutsch und russisch.


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27.03.2022 um 16:51
Es wohnen dort viele russlanddeutsche Menschen. Und die gehen natürlich auch zum Pilze- oder Beerensammeln in den Wald.

Ich finde die Idee der Polizei gut. Wenn beispielweise viele Portugiesen dort wohnen würden, hätte man die Suchplakate vermutlich eben auch in portugiesisch verfasst.


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27.03.2022 um 17:12
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Es wohnen dort viele russlanddeutsche Menschen. Und die gehen natürlich auch zum Pilze- oder Beerensammeln in den Wald.

Ich finde die Idee der Polizei gut. Wenn beispielweise viele Portugiesen dort wohnen würden, hätte man die Suchplakate vermutlich eben auch in portugiesisch verfasst.
Ja, ich finde die Idee eigentlich auch gut. Ich habe auch einige Jahre in einem Ort mit sehr vielen Spätaussiedlern aus der ehemaligen SU gelebt. Irgendwelche Aushänge oder Anschläge auf Russisch habe ich da allerdings nie gesehen.

Klar haben da einige untereinander auch einmal russisch gesprochen, aber ich hatte nie den Eindruck, dass sich da jemand mit der deutschen Sprache schwer tut. Ist aber von der Polizei sicher nicht diskriminierend gemeint, und wenn dadurch mehr Hinweise kommen - warum nicht.


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27.03.2022 um 18:49
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Klar haben da einige untereinander auch einmal russisch gesprochen, aber ich hatte nie den Eindruck, dass sich da jemand mit der deutschen Sprache schwer tut. Ist aber von der Polizei sicher nicht diskriminierend gemeint, und wenn dadurch mehr Hinweise kommen - warum nicht.
Nein, ich denke auch nicht, dass das diskriminierend sein könnte. Es erleichtert einfach die Informationsweitergabe.


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27.03.2022 um 20:26
Zitat von sallomaeandersallomaeander schrieb:Klar haben da einige untereinander auch einmal russisch gesprochen, aber ich hatte nie den Eindruck, dass sich da jemand mit der deutschen Sprache schwer tut.
Soweit ich das aus meinen Bekanntenkreis mitbekommen habe, ist das Problem bei älteren Russlanddeutschen oftmals nicht so sehr das Sprechen oder das Verstehen von gesprochenen Sätzen, sondern das Lesen.

Sie haben zwar als Kinder mehr oder weniger viel Deutsch sprechen gelernt, nicht aber schreiben und lesen. Das wiederum erfolgte in der Schule nur auf Russisch. Daher fällt es ihnen bis heute oft schwer, geschriebene deutsche Texte zu lesen und zu verstehen, vor allem wenn sie beruflich nicht gezwungen waren es zu lernen - wenn man ihnen den Text dagegen vorliest, verstehen sie ihn sofort.

Und da natürlich so ein Plakat ja geschriebenen Text enthalten muss, wird vermutlich die russische Übersetzung als Hilfe für die älteren Russlanddeutschen gedacht sein, die vielleicht auch eher als Rentner eher Zeit haben in den Wald zu gehen und z. B. Pilze zu suchen als die jüngeren Leute, die ja tagsüber arbeiten müssen. Daher sind sie als Zeugen vermutlich besonders interessant.

Und es ist ja sinnvoll, die Plakate für diesen Personenkreis so "barrierefrei" wie möglich zu machen, damit sie nicht vielleicht schnell das Interesse verlieren, weil sie ihnen besonders schwer fällt, den Text zu verstehen.


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27.03.2022 um 21:05
@brigittsche Das ist eine wertvolle und nachvollziehbare Erklärung, vielen Dank!


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27.03.2022 um 21:28
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Ich glaube noch immer, dass der Ablageplatz nur dort gewählt wurde, weil er sehr gut anzufahren war
Ja, denke ich auch, dennoch muss man ihn kennen. Auf diesen Weg gerät man vom Flughafen und auch von woanders nicht einfach so, schon allein weil man ständig denkt: so, jetzt ist Sense, da kommt nix mehr, gleich hörts auf. Wenn sich einer überhaupt nicht auskennt, kommt er nicht auf diesen Weg und schon gar nicht weiß er, dass man auf einer Art Rundweg durch den Wald über Büchenbeuren wieder nach Lautzenhausen kommt.
Kurz und gut: derjenige kannte den Weg, da bin ich sicher. Und wenn man ihn kennt, ist er simpel und schnell. Und bei Kälte und Nässe ist dort die toteste Hose, die man sich vorstellen kann. Schnell, kurz, einsam - was braucht man mehr, um eine Leiche loszuwerden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.03.2022 um 21:33
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ja, denke ich auch, dennoch muss man ihn kennen. Auf diesen Weg gerät man vom Flughafen und auch von woanders nicht einfach so, schon allein weil man ständig denkt: so, jetzt ist Sense, da kommt nix mehr, gleich hörts auf. Wenn sich einer überhaupt nicht auskennt, kommt er nicht auf diesen Weg und schon gar nicht weiß er, dass man auf einer Art Rundweg durch den Wald über Büchenbeuren wieder nach Lautzenhausen kommt.
Kurz und gut: derjenige kannte den Weg, da bin ich sicher. Und wenn man ihn kennt, ist er simpel und schnell. Und bei Kälte und Nässe ist dort die toteste Hose, die man sich vorstellen kann. Schnell, kurz, einsam - was braucht man mehr, um eine Leiche loszuwerden.
Ich bin zu 100 % Deiner Meinung.


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27.03.2022 um 22:15
@Klarmann
Mir klingt immer noch die Aussage der Tochter im Ohr (sinnngemäß): da war jemand sehr gut vorbereitet.
Das glaube ich auch.


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28.03.2022 um 10:01
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Mir klingt immer noch die Aussage der Tochter im Ohr (sinnngemäß): da war jemand sehr gut vorbereitet.
Das glaube ich auch.
Hallo Tritonus,

und genau diese Aussage verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Das impliziert doch irgendwie, dass die Tochter jemanden als Täter von Anfang an "im Auge hatte". Daher verstehe ich auch nicht, warum die Polizei nicht voran kommt.


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28.03.2022 um 10:32
Vielleicht ist das ähnlich wie bei Rebecca Reusch (und anderen Fällen): sie haben jemandem im Auge, können ihm aber nichts nachweisen, jedenfalls nicht so viel, dass es für eine Festnahme reicht.
Möglich wäre das ja.
Und in diesem Fall dringt, anders als bei R.R., über die Familie rein gar nichts nach außen, was ja total richtig ist.


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28.03.2022 um 13:28
Tritonus, nochmal ich. Was aus meiner Sicht gegen eine "gute Vorbereitung" spricht ist, dass die Leiche so nah dort in diesem Wäldchen abgelegt wurde.

Sagen wir, der Täter wäre gut vorbereitet gewesen, dann hätte ich erwartet, dass die Leiche irgendwo weiter weg vergraben worden wäre. Also so richtig weg / beseitigen. Als Vorbereitung z.B. ein Loch ausheben.

Bei BA empfinde ich ehr "Eile / Hast", die Leiche so schnell wie möglich irgendwo ablegen und zeitgleich verstecken zu müssen.


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