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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 19:14
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Das wäre nur möglich, wenn er einen weiteren Schlüssel des Autos gehabt hätte oder wenn er den Autoschlüssel wieder zur Leiche gelegt hätte.
Und das ist beides nicht sonderlich wahrscheinlich.
Er kann doch erst ihr Auto weggebracht haben und die Leiche später in einem anderen Fahrzeug. Könnte das Auto von Mutti oder Freundin gewesen sein, der könnte der Handschuh gehört haben, der in der Nähe der Box gefunden wurde. Vielleicht hat er Mutti oder Freundin in ihrem Auto am Flughafen abgeliefert? Wo sollte er den Schlüssel denn hintun, wenn nicht zur Leiche?
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich glaube da nicht dran - Sat1 Gold und Lydia Benecke hin oder her -, dass die DWD Mitarbeiter ständig vor und nach ihren Schichten schwere Matratzen herumhievten und womöglich noch über die Flure schleiften, um sie in eigens dafür vorgesehenen Räumen (die Matratzen mit Namen beschriftet oder gar in einem namentlich gekennzeichneten Fach?) zu lagern.
Das Apartment war eine Dauereinrichtung. Wer will schon jahrelang auf einer Matratze schlafen, die zu hart oder zu weich oder was auch immer ist? Dann doch lieber eine passende Matratze kaufen. Allemal besser als ständig wie gerädert aufzuwachen.
Der zitierte Beitrag von Kielius wurde gelöscht. Begründung: Off-Topic
Genau das.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 19:32
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Jeder, den das interessiert, kann gerne im Thread nachlesen, dass es jahrelang für Diskussionsstoff gesorgt hat, wieso dem Bruder diese Details aufgefallen sind, wenn er doch ein eigenes Apartment hatte.
Das war aber schon erklärt worden. Die Eingangstüren des Doppelappartementes lagen bzw. liegen zu so einer Art Rundumgang. Ich weiß jetzt nicht, wie ich das bezeichnen soll. Neben jedem Eingang war ein Fenster zum jeweiligen Zimmer gehörend.

Der Bruder wohnte in dem Appartement neben Birgits und er musste an ihrem Fenster resp. ihrer Tür vorbei, um zu seiner Türe zu gelangen.

Er hat einfach beim Vorbeigehen durch das Fenster in das Zimmer der Schwester geschaut und hat dort die Taschen gesehen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 19:37
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Der Bruder wohnte in dem Appartement neben Birgits und er musste an ihrem Fenster resp. ihrer Tür vorbei, um zu seiner Türe zu gelangen.

Er hat einfach beim Vorbeigehen durch das Fenster in das Zimmer der Schwester geschaut und hat dort die Taschen gesehen.
Weißt du, ob es Gardinen am Fenster des Apartments 104 gab?
Oder konnte jeder in den Schlafraum hineinschauen?

Den Laubengang konnte nämlich jeder benutzen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 19:52
Der zitierte Beitrag von A.Boleyn wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag, Off-Topic
Nach dem Leichenfund waren die Ermittler sich sicher, dass eine Gewalttat vorlag. Da hieß es nicht mehr: wir schließen nicht aus, dass... oder wir gehen davon aus dass... Sondern da wurde klar und ohne Konjunktive von einem Verbrechen gesprochen. Sehr wahrscheinlich haben sie das aus der Auffindesituation geschlossen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich von der Familie beeinflussen ließen. So ziemlich jede Familie schließt einen Suizid aus, das wird für die Polizei nichts neues sein.


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27.07.2022 um 21:52
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Weißt du, ob es Gardinen am Fenster des Apartments 104 gab?
Oder konnte jeder in den Schlafraum hineinschauen?

Den Laubengang konnte nämlich jeder benutzen.
Also jetzt muss ich wirklich sehr in der Erinnerungskiste kramen aber ich habe ein Zimmerfenster ohne Gardinen vor Augen.

Ich weiß, ich habe mir mal Fotos von dem Gebäude 669 aus dem Web rausgesucht und da u.a. auch Bilder von Beispielzimmern aus dem Gebäude angesehen. Das alles im Zusammenhang mit dieser Firma, die die Appartements vermietete.

U.a. gab es da auch Fotos mit Beispielen, da waren solche Halbgardinen dran. Aber immer so, dass man reinschauen konnte von außen.

Ich meine mich zu erinnern, dass die Appartements von Birgit und dem Bruder soger ganz unten waren. Das könnte ja hinkommen bei 104. Ich fand das schon sehr gruselig. Eben, weil jeder da langlaufen und soger reinschauen konnte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 22:02
Birgit A. war nicht groß und recht zart, der traue ich nicht zu, ständig Matratzen gewuchtet zu haben.
Außerdem kann man sich doch mit dem eigenen Bruder eine Matratze teilen. Ggf. einen Topper darüber legen, Matratzenschoner und Laken beziehen.
Wenn die Situation wirklich war, dass sie sich noch mit weiteren Kollegen das Appartement und das Bett teilen musste, hätte ich ein eigenes Appartement gemietet. Der Mietpreis scheint ja günstig gewesen zu sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

27.07.2022 um 22:24
Zitat von ThordisThordis schrieb:Wenn die Situation wirklich war, dass sie sich noch mit weiteren Kollegen das Appartement und das Bett teilen musste, hätte ich ein eigenes Appartement gemietet. Der Mietpreis scheint ja günstig gewesen zu sein.
Das Bett schon mal gar nicht.. Zusammengefasst geht es darum, ob sie in der selben Appartmenthälfte logierten, aber eben zu unterschiedlichen Zeiten, oder ob sich das auf das Doppelappartment bezieht, sprich, der Bruder logierte in der einen Appartmenthälfte und BA in der anderen, mit gemeinsamen Bad in der Mitte. Natürlich auch hier das Nächtigen zu unterschiedlichen Zeiten, aber An- und Abreise etwas "entzerrt", der Bruder konnte seine Hälfte am Abend belegen, ohne über BAs Gepäck zu stolpern, was sie schon vor Dienstbeginn zusammengepackt hatte (?). Bei beiden Konstellationen sind aber die Wahrnehmungen des Bruders, die Klappbox, nicht aber deren Inhalt, am Abend gesehen zu haben, glaubwürdig. Bei der selben Appartmenthälfte hätte er womöglich sogar noch den Inhalt der Box gesehen, deshalb tendiere ich zur anderen Appartmenthälfte. Ob nun durchs Fenster sichtbar, sofern nicht durch einen Sichtschutz verborgen, oder über das Bad kurz nachgesehen, wäre das jedenfalls möglich.

Ja, der Mietpreis war 280,- Euro plus MwSt für einen Monat für das Doppelappartment, das war sehr preiswert, sicherlich auch der Abgelegenheit dieses Flughafens geschuldet - es war auf einem Bild zu sehen, was ein investigativer user hier eingestellt hatte. Ich denke, der DWD wird es wohl spendiert haben. Je nach dem, ob der Mietvertrag noch älter war oder der DWD Sonderkonditionen hatte, war es vielleicht sogar noch weniger.


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27.07.2022 um 22:39
Verzichtet auf persönliche Angriffe und bleibt beim Thema, das nicht die Reputation einer TV-Kriminalpsychologin beinhaltet.


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28.07.2022 um 19:07
Ich würde gerne nochmal das Abschleppseil beleuchten. Es lag ja obenauf, sichtbar. Normalerweise befindet sich ein Abschleppseil aber tief unten, womöglich sogar beim Reserverad, weil man es wirklich so selten braucht, dass man dann schon mal in Kauf nimmt, das Auto auszuräumen.

Meines Erachtens kam dem Täter das obenauf liegende Abschleppseil sehr gelegen. Denn wäre auf diesem Parkplatz kontrolliert worden, hätte man erst gedacht, aha ortsfremd, ein ganz pfiffiger Urlauber, der sich die Parkgebühren direkt am Flughafen sparen möchte. Dann aber hätte man gesehen: Moment, das Auto ist voller Gepäck, ein Abschleppseil liegt obenauf. Doch kein Gebührenpreller. Außerdem ist Ostern, alle Werkstätten geschlossen, da wäre die Neigung groß, Gnade vor Recht ergehen zu lassen und nochmal abzuwarten.

Was ich damit sagen will, das Abschleppseil war gut geeignet, dafür zu sorgen, dass das Auto möglichst lange unter dem Radar bleibt.

Nun stellt sich natürlich die Frage, wie kommt das Abschleppseil da hin?
a) Hatte jemand sich das vorher geborgt und nachdem sie alles eingepackt hatte, sich gemeldet und gesagt: "Mensch, Birgit, ich hab ja noch dein Abschleppseil. Das musst du auf jeden Fall noch mitnehmen, wer weiß, ob du vielleicht liegen bleibst."?
b) Oder hatte der Täter es obenauf gelegt (und vorher das Gepäck raus genommen, nur um da ran zu kommen) oder
c) hatte er ausgeliehen, ihr nicht zurück gegeben und zum Schluss selber da platziert?
Für a) bis c) Aber wie konnte er dann sicher sein, dass sie niemanden davon erzählt hatte?
d ) Kann es sein, dass das Abschleppseil Teil einer Legende war, sie zum Parkplatz zu locken oder sonstwo hin ("Mein Auto steckt da fest, du hast doch ein Abschleppseil "... ).

Zur Parksituation:
Handy im Flugmodus, Abschleppseil "drapiert", rückwärts in der hintersten Ecke eingeparkt. BA wollte aber nach Hause und bestimmt nicht länger da parken, passt also nicht.
Denke, der Täter parkte es da, aber es ist nur so eine Vermutung. Kann auch anders gewesen sein.
Wenn der Täter Hand am Schlüssel hatte, davon ist ja auszugehen, wenn er es dort parkte, dann konnte er auch das Handy in den Flugmodus versetzen, dafür brauchte er den Schlüssel auch, selbst wenn es nicht dorthin fuhr. Aber dann konnte er den Schlüssel auch bei der Leiche lassen, oder? Die Frage ist, wann und wo wurde B.A. getötet? Das ist mir noch nicht so ganz klar. Denn eine Leiche muss man auch erstmal transportieren, auch wenn B.A. klein und leicht war, sagen wir 50 kg. Das ist trotzdem ein Gewicht, was man nicht unterschätzen sollte. Da der Fundort nicht der Tatort ist laut Polizei, muss sie also bewegt worden sein. Vermutlich mit einem Fahrzeug.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.07.2022 um 19:25
Zitat von sören42sören42 schrieb:d ) Kann es sein, dass das Abschleppseil Teil einer Legende war, sie zum Parkplatz zu locken oder sonstwo hin ("Mein Auto steckt da fest, du hast doch ein Abschleppseil "... ).
Das könnte ich mir noch am ehesten vorstellen.
Wir gehen mal davon aus, dass das mit dem Autoschlüssel bei der Leiche stimmt (SAT1 Gold ist bisher die einzige Quelle...). Dann hat sehr wahrscheinlich Birgit Ameis das Auto selbst dahin gefahren. Die Frage aller Fragen ist: was wollte sie dort? Haben wir ja schon bis zur totalen Erschöpfung diskutiert.
Es ist nicht mein favorisiertes Szenario, aber möglicherweise hat sie jemand dahin bestellt mit dem Vorwand, sein/ihr Auto sei stecken geblieben. Sie packt das Seil auf den Rücksitz und fährt dahin, derjenige lockt sie unter einem Vorwand in sein Auto, das Auto wird zum Tatort. - Aber so richtig rund ist das nicht. Wenn man vorhat, ein Auto abzuschleppen, parkt man eigentlich nicht rückwärts ein.
Ich bleibe dabei:
Der Parkplatz ist ideal für jemanden, der schnell zum Flughafen muss und ideal um ein Auto relativ unauffällig einige Tage abzustellen: keine Sicht von der Hauptstraße aus und er ist (halb) öffentlich. Auch an keiner Durchgangsstraße, sondern Sackgasse. Die Polizei ging auch gleich nach dem Fund des Autos von einem Verbrechen aus. Das heißt schon was. Die fanden es eben auch völlig daneben, dass es da stand.


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28.07.2022 um 19:51
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Es ist nicht mein favorisiertes Szenario, aber möglicherweise hat sie jemand dahin bestellt mit dem Vorwand, sein/ihr Auto sei stecken geblieben. Sie packt das Seil auf den Rücksitz und fährt dahin, derjenige lockt sie unter einem Vorwand in sein Auto, das Auto wird zum Tatort. - Aber so richtig rund ist das nicht. Wenn man vorhat, ein Auto abzuschleppen, parkt man eigentlich nicht rückwärts ein.
Ich kann mir genau dieses Szenario sehr gut vorstellen. Was das rückwärts eingepackt Auto betrifft: man müsste BAs Parkgewohnheiten kennen. Es gibt Leute, die tatsächlich gewohnheitsmäßig so parken (mein Freund zum Beispiel). Vielleicht hat sie einen Anruf bekommen und jemand hat gefragt, ob sie ein Abschleppseil hat oder (vorausgesetzt er/sie wusste, dass sie diese Kiste besaß) ob sie ihn/sie ansonsten ein Stück mitnehmen und eventuell seine/ihre Sachen aus dem Auto in ihre Kiste räumen kann. Vielleicht hat sie dann erst einmal nachgeschaut, ob sie ein Abschleppseil hat und fuhr dann zum Parkplatz, oder sie schaute auf dem Parkplatz nach und wurde dabei überwältigt.


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28.07.2022 um 19:56
@Rotkäppchen
Ja - aber man braucht doch grad die Rückseite, um das andere Auto anzukoppeln. Karsamstag Morgen war auf dem Parkplatz garantiert tote Hose, da muss man nicht das Auto fein säuberlich einparken, um es dann kurz danach wieder rauszufahren. Wenn derjenige gesagt hat, sein Auto sei da liegen geblieben, dann fährt man doch gleich in die Nähe des kaputten Autos und parkt nicht erst woanders ein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.07.2022 um 20:03
@Tritonus
Aber vielleicht stand "sein" Auto gleich daneben und sie hat einfach erst einmal geparkt, wie sie es sonst auch tat. Männer denken da wahrscheinlich praktischer, sie hatte vielleicht keine Erfahrung mit Abschleppen und ist erst einfach mal hingefahren. Vielleicht wurde ihr auch gesagt, sie solle rückwärts einparken, da man sie hinter dem Auto stehend besser überwältigen könnte? Wohlmöglich unter dem Sichtschutz des geöffneten Kofferraums? Dann allerdings hätte der Täter gewusst, dass sie alles im Kofferraum hat.


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28.07.2022 um 20:05
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wenn man vorhat, ein Auto abzuschleppen, parkt man eigentlich nicht rückwärts ein.
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ja - aber man braucht doch grad die Rückseite, um das andere Auto anzukoppeln. Karsamstag Morgen war auf dem Parkplatz garantiert tote Hose, da muss man nicht das Auto fein säuberlich einparken, um es dann kurz danach wieder rauszufahren. Wenn derjenige gesagt hat, sein Auto sei da liegen geblieben, dann fährt man doch gleich in die Nähe des kaputten Autos und parkt nicht erst woanders ein.
BAs Fahrzeug müsste ja nicht das Schleppfahrzeug sein. Aber man braucht zum Abschleppen immer eine weitere Person, diese Person könnte in der Legende des Täters BA gewesen sein ("du musst nichts machen, nur lenken und Warnblinker an. Ich stehe dahinten im Wald, aber der xy hat mir sein Fahrzeug geborgt, es hat eine Anhängerkupplung. Du musst mir helfen, bitte, bitte, es ist Ostern und ich komme sonst hier nicht weg.").
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Dann hat sehr wahrscheinlich Birgit Ameis das Auto selbst dahin gefahren.
Muss ja nicht unbedingt so sein. BA tot im Täterfahrzeug, Täter fährt BAs Auto da hin, stellt das Handy auf Flugmodus und legt das Abschleppseil obenauf. Dann verbringt er die Leiche und legt den Autoschlüssel dazu - voila.

Dazu passend
Zitat von sören42sören42 schrieb:Die Frage ist, wann und wo wurde B.A. getötet? Das ist mir noch nicht so ganz klar.
Ich vermute, als der Täter Schlüsselgewalt über BAs Fahrzeugschlüssel erlangte, war sie bereits tot. Das sollte helfen beim "Sortieren" der Ereignisse.


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28.07.2022 um 20:17
Zitat von sören42sören42 schrieb:Ich stehe dahinten im Wald, aber der xy hat mir sein Fahrzeug geborgt, es hat eine Anhängerkupplung.
Wenn er ein intaktes Fahrzeug zum Abschleppen gehabt hätte, dann hätte er aber nicht BA zum Mühlenweg zitieren müssen, sondern sie einfach mit dem Fahrzeug am Appartementhaus abholen können.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Muss ja nicht unbedingt so sein. BA tot im Täterfahrzeug, Täter fährt BAs Auto da hin, stellt das Handy auf Flugmodus und legt das Abschleppseil obenauf. Dann verbringt er die Leiche und legt den Autoschlüssel dazu - voila.
Theoretisch möglich, ja. Aber dann wäre er wirklich extrem weit vorausdenkend gewesen. Und vor allem: es ist nicht ohne Risiko, eine Leiche im Auto liegen zu lassen, die will man doch sicher so schnell wie möglich loswerden. Und dieses Risiko nur wegen des Schlüssels - weiß nicht. Dass sie getötet wurde, ist ja eh klar, einen Suizid hat er ja nicht vortäuschen können.


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28.07.2022 um 20:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:Muss ja nicht unbedingt so sein. BA tot im Täterfahrzeug, Täter fährt BAs Auto da hin, stellt das Handy auf Flugmodus und legt das Abschleppseil obenauf. Dann verbringt er die Leiche und legt den Autoschlüssel dazu - voila.
Er kann sie natürlich auch vorher angesprochen haben und gebeten nachzuschauen, ob sie ein Abschleppseil hat und sie dabei überwältigt und ihr Auto dann selbst gefahren haben.


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28.07.2022 um 20:18
Zitat von sören42sören42 schrieb:d ) Kann es sein, dass das Abschleppseil Teil einer Legende war, sie zum Parkplatz zu locken oder sonstwo hin ("Mein Auto steckt da fest, du hast doch ein Abschleppseil "... ).
Das wäre schon möglich, dann müsste es sich aber um einen Täter handeln, der ihr zumindest soweit vertraut war, dass sie bereitwillig (mit ihm im Auto?) dorthin gefahren ist. Einem völlig fremden Mann, der sie irgendwo "anquatscht" wäre sie doch vermutlich nicht einfach so zu dem Parkplatz gefolgt oder hätte ihn dort aufgesucht.

Und außerdem setzt diese Story voraus, dass betreffende Person auch in der Nähe wohnt oder dies zumindest glaubwürdig behauptet.

Denn wenn man jemanden bittet, beim Abschleppen zu helfen, kann man nicht erzählen, dass man aus Köln kommt und das Auto bitte per Abschleppseil dorthin geschleppt werden soll.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.07.2022 um 20:20
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das wäre schon möglich, dann müsste es sich aber um einen Täter handeln, der ihr zumindest soweit vertraut war, dass sie bereitwillig (mit ihm im Auto?) dorthin gefahren ist. Einem völlig fremden Mann, der sie irgendwo "anquatscht" wäre sie doch vermutlich nicht einfach so zu dem Parkplatz gefolgt oder hätte ihn dort aufgesucht.

Und außerdem setzt diese Story voraus, dass betreffende Person auch in der Nähe wohnt oder dies zumindest glaubwürdig behauptet.
Möglicherweise ein Kollege oder zumindest jemand, dem sie dort öfters begegnet war und der nicht allzu weit weg wohnte?


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28.07.2022 um 20:23
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Möglicherweise ein Kollege oder zumibdest jemand, dem sie dort öfters begegnet war und der nicht allzu weit weg wohnte?
So ungefähr würde ich mir das vorstellen. Wobei das ja durchaus eine flüchtige Bekanntschaft gewesen sein kann. So flüchtig, dass sie niemandem davon erzählt hat bzw. die Leute denen sie es erzählte, es nicht im Kopf behalten haben.

Konkret sowas wie (rein fiktiv!): Der Techniker, der mal an ihrem Arbeitsplatz die Lampe repariert hat, der Verkäufer im XY-Shop auf dem Flughafen, der Ansprechpartner in der Flughafenverwaltung.... So etwas, alles nur Beispiele!


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28.07.2022 um 20:23
@Rotkäppchen
@sören42
Mir leuchtet es irgendwie nicht ein, dass er solche Umstände macht, nur um den Autoschlüssel bei der Leiche abzulegen. Angenommen er hat Birgits Auto selbst gefahren: das Einfachste wäre doch, den Schlüssel irgendwo wegzuschmeißen. Welchen großen Vorteil hat er denn davon, wenn der Schlüssel bei der Leiche liegt? Das Risiko, dass die im Auto abgelegte Leiche jemand zwischendrin entdeckt, wiegt das doch gar nicht auf.


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