@Spitzel1.0 Kann man sicher so sehen.
Aber:
1.) Meines Wissens wohnte B.A.´s Bruder nicht in Lohmar. Jedenfalls steht das nirgends.
2.) Stern:
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat,
Die Mitarbeiter haben da nichts gemietet. Der Arbeitgeber hat dieses ( das einzige? ) für seine Mitarbeiter gemietet. Das müssen noch mehr gewesen sein, da der Wetterdienst rund um die Uhr da tätig war. Das ist mit zwei Leuten nicht zu packen.
Und dass sich Geschwister da gelegentlich ablösen, ist eine Ausnahme, keine Regel. Daraus folgt, dass der Arbeitgeber dort für die Hygiene zu sorgen hatte. Das gilt übrigens auch für Geschwister.
3.) Ein Arbeitgeber tut das nicht aus Menschenfreundlichkeit, sondern weil es sonst Probleme mit der BG gibt. Die Mitarbeiter zahlen dafür nichts.
@Andante Das wird ja immer wilder. Es ist ganz toll, wie gut ihr mit Euren Geschwistern auskommt.
Das hat aber rein garnichts mit der Arbeitswelt zu tun.
Du machst dazu jetzt aus dem Apartment schon eine Angelegenheit mit einem Schlaf- und einem Wohnzimmer. Dafür gibt es keinen Hinweis.
Dann hätte es ja sogar nur ein Bett gegeben haben
können. Das ist arbeitsmedizinisch völlig unmöglich, ohne entsprechende Hygienemaßnahmen. Völlig egal, wie nahe sich die Benutzer stehen, da macht die BG ein Fass auf.
Und darauf lässt sich ein Arbeitgeber, wie der DWD nicht ein. Das haben die auch gar nicht nötig.
Wie wäre es, wenn wir mal wieder auf die belegbaren Fakten zurückkämen?
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig. Und trist.
Das Apartment: Singular,
ein schmales Bett: Singular,
seine Mitarbeiter: Plural.
Der DWD hat das Ding gemietet. Wären nur B.A. und ihr Bruder die Nutzer gewesen, hätte es oft leergestanden, während die Arbeit des Wetterdienstes ununterbrochen zu laufen hatte. Das ist unwirtschaftlich.
Daraus ergibt sich entweder ein teures Extrawürstchen für die Geschwister, von dem wir nichts wissen. Passt auch irgendwie nicht zu Arbeitgebern.
Oder es ergibt sich eine uns unbekannte Zahl von Nutzern, die Schlüssel hatten und sich die Klinke in die Hand gaben. Was der Stern-Text zumindest abdecken würde.
Und was das Verhalten des Bruders erklären würde, denn wenn´s nur den einen Raum gab, dann konnte er gar nicht anders, als B.A.´s Gepäck wahrzunehmen.
MfG
Dew