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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 09:53
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Muss man nun davon ausgehen, dass Bruder und Schwester sich das Apartment teilten ? Wie kommt der Bruder sonst am Freitagabend in das Apartment ?
Es wurde mal so geschrieben. Dann ist davon auszugehen, dass beide einen Schlüssel hatten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 09:54
Sofern das App 104 dem App 202 entsprechen würde wäre der Grundriss wie rechts dargestellt:

hahn PPOriginal anzeigen (0,2 MB)

Beispiel:
Schwester bewohnt den Raum auf der linken Seite, Bruder wohnt ggf. auf rechten Seite.
Der "Verbindungsraum" ist das gemeinsame Badezimmer.
Wenn die Schwester die Badezimmertür auf ihrer Seite am Freitagabend aufgelassen haben sollte,
konnte der Bruder aus dem Badezimmer geradeaus auf den Bereich der Küchenzeile (und ggf. irgendwelche Einbauschränke)
der Schwester schauen.
Wenn er aus dem Badezimmer links um die Ecke gesehen hat, hätte er in den bewohnten Bereich der Schwester gesehen.
Die Eingangstür des App ist am anderen Raumende.

Ich stelle das Bild aber noch mal anders herum hier ein, damit das nachfolgende Foto die gleiche Perspektive hat.
App 669.2


Appartement 669.1Original anzeigen (0,3 MB)
Wenn dies der Raum der Schwester gewesen wäre, dann wäre im Vorraum links die Küchenzeile (und ggf. irgendwelche Einbauschränke)
gewesen, rechts ensprechend die Tür zum gemeinsamen Badezimmer.

Zumindest verstehe ich das Thema "geteiltes" Appartment so; man teilt anscheinend das Badezimmer.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 09:58
@Maine-Coon
Wo entnimmst du, dass die Appartements über eine Küchenzeile verfügen?
Auf der Beschreibung steht etwas von Einbauschränken in den Vorräumen. Ich stelle mir hier eine Art Garderobe/Kleiderschrank vor...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:09
Zitat von DewDew schrieb am 04.10.2017:Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad. Zweckmäßig.
So steht es in einem Artikel. Also muss davon ausgegangen werden, dass es eine Küchenzeile gab.

@Maine-Coon

Aber die zwei Räume würden schon Sinn machen. Ich habe es schon mal geschrieben, dass Birgit kaum jedes mal nach 2 Tagen das Bett abgezogen und der Bruder wieder neu bezogen haben wird. Man benützt ein Badezimmer auch lieber mit dem eigenen Bruder/Schwester als mit einem Fremden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:18
@Robin76
Ja genau, danke! Vermutlich hatte ich das mit der Küchenzeile aus dem Stern-Artikel in Erinnerung.
http://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Aber die zwei Räume würden schon Sinn machen. Ich habe es schon mal geschrieben, dass Birgit kaum jedes mal nach 2 Tagen das Bett abgezogen und der Bruder wieder neu bezogen haben wird. Man benützt ein Badezimmer auch lieber mit dem eigenen Bruder/Schwester als mit einem Fremden.
Stelle ich mir auch so vor. Mit sehr guten Kollegen würde es vllt. auch noch irgendwie gehen.
Dann würde man vermutlich nur nicht die Badezimmertür auflassen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:26
@Dew
Zitat von DewDew schrieb:Wenn man an einem Auto nichts verändern möchte, dann hebt man es mit einer entsprechenden Vorrichtung unter den Reifen an.
Die Abschleppvorrichtungen bleiben dann unberührt.
Dass macht hinsichtlich möglicher Spuren Sinn. Danke für die Info!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:30
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:enn man an einem Auto nichts verändern möchte, dann hebt man es mit einer entsprechenden Vorrichtung unter den Reifen an.
Die Abschleppvorrichtungen bleiben dann unberührt.
Dann müsste ja alles bis ins kleinste Detail geplant gewesen sein und gerade davon gehe ich nicht aus. Ich vermute immer noch, dass eine ursprünglich harmlose Situation eskaliert ist.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:32
@Robin76
es ging lediglich um das Sicherstellen, und das damit verbundene Abschleppen (also von Amts wegen) eines Wagens.
Um keine weiteren Spuren zu verursachen, und mögliche Spuren zu erhalten, wäre die von Dew genannte Abschlepp-Methode sinnvoll.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:48
Zitat von Maine-CoonMaine-Coon schrieb:Wenn dies der Raum der Schwester gewesen wäre, dann wäre im Vorraum links die Küchenzeile (und ggf. irgendwelche Einbauschränke)
gewesen, rechts ensprechend die Tür zum gemeinsamen Badezimmer.
Das ist nicht ganz richtig. Wie auf dem Grundriss zu erkennen, handelt es sich bei dem Foto zweifellos um den rechten Appartmentteil. Dort befindet sich hinter der längeren Wand links des Durchgangs der Eingang zum Badezimmer, rechts hinter der kurzen Wand ist nur Stellfläche (für einen Schrank z.B.). D.h., man geht an der Küchenzeile vorbei ins Bad.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:49
@Maine-Coon
Danke. Das kommt davon, wenn man nicht alles durchliest. :)

Abgesehen davon war Birgit A. ihr Auto nicht defekt. Es musste nicht abgeschleppt werden, sondern konnte auch auf den Abschleppwagen gefahren werden. Die Spusi wird dabei keine Spuren hinterlassen haben.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:52
Zitat von eldeceldec schrieb:Das ist nicht ganz richtig. Wie auf dem Grundriss zu erkennen, handelt es sich bei dem Foto zweifellos um den rechten Appartmentteil. Dort befindet sich hinter der längeren Wand links des Durchgangs der Eingang zum Badezimmer, rechts hinter der kurzen Wand ist nur Stellfläche (für einen Schrank z.B.). D.h., man geht an der Küchenzeile vorbei ins Bad.
Danke für die Korrektur! Das kommt davon, wenn man schnell schnell macht ;) So wie Du es schreibst ist es natürlich richtig!


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 10:58
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Hallo, einige Fragen zu Deinem Beitrag. Der Begriff Starthilfe ist gebräuchlich für die schwarzen und roten Batterieladekabel. Eine Starthilfe dient daher einer schwachen Batterie wieder auf die Sprünge zu helfen. Ihr Auto ist aber lt. polizeilichen Ermittlungen nicht abgeschleppt wurden. Es gab keine Spuren an der Abschleppöse am Fahrzeug. Starthilfe hätte man auch auf dem PP am Gebäude 669 machen können. Es gab in der näheren Umgebung eine Tankstelle und Autohändler. Für eine möglichen Starthilfe würde man sich doch nicht den letzten Parkplatz aussuchen , oder ?
Zur eigenen Starthilfe.
Hitze und Kälte entladen wesentlich schneller eine Autobatterie. Falls ihre Batterie schwach war und sie Starthilfe gebraucht hätte... Weiß nicht, in welchem technischen Zustand ihr Auto befand. Es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass sie losfährt und ein Ruckeln bemerkt und den Motor abwürgt ab. Anschließend springt es nicht mehr an.

Zur fremden Starthilfe.
An dieses Szenario habe ich eigentlich gedacht. Dass sie darauf angesprochen wurde, in die Mühlenstraße zu fahren, um einem Kollegen/Bekannten bei der Starthilfe zu unterstützen. Die Einparksituation am Parkplatz böte diese Möglichkeit, dass man von Motorhaube zu Motorhaube Starthilfe durchführt. Normalerweise sitzt man am eigenen, stromgebenden Auto und gibt bei Starthilfe Gas.
Ob dies von Kripo bzw. Dekra auch untersucht wurde? Weiß ich nicht...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 11:22
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Hitze und Kälte entladen wesentlich schneller eine Autobatterie. Falls ihre Batterie schwach war und sie Starthilfe gebraucht hätte... Weiß nicht, in welchem technischen Zustand ihr Auto befand. Es gäbe ja auch die Möglichkeit, dass sie losfährt und ein Ruckeln bemerkt und den Motor abwürgt ab. Anschließend springt es nicht mehr an.
Ihr Wagen wurde aber durchgecheckt und er wies keinerlei technische Mängel auf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 11:33
Bei ihrem Wagen konnte nichts gewesen sein, denn dann hätte sie irgendwen auf dem Flughafenparkplatz angesprochen oder den Schlüssel für den Wagen ihres Bruders geholt, damit sie überbrücken hätte können. Auch eine Pannenhilfe auf oder in der Nähe des Parkplatzes macht wenig Sinn, weil es ja Autofirmen in der näheren Umgebung gab, bei denen man Hilfe holen hätte können.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 11:34
Rein verhaltenstechnisch (sicherlich muss das nicht 100% treffen), aber in einem absurden technischen Fall der kurzfristig aufgetreten ist, würde ich erwarten, dass BA ihren Bruder zur Hilfe kontaktiert. Das Büro des DWD ist kein Gefängnis. Dazu gibt es Pausen und ein tatsächliches Problem mit dem Auto wäre eine Notsituation gewesen. Auch einen Anruf beim Ehemann hätte ich erwartet rein um Informationsweitergabe auch mit dem Hinweis es kann später werden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 11:38
Sie wurde zumindest von niemandem telefonisch um Hilfe gebeten, noch hat sie jemanden telefonisch kontaktiert. Sollte sie also auf diesen Parkplatz beordert worden sein, dann muss es mündlich erfolgt sein und zwar von einer Person, die in etwa zur selben Zeit Schichtwechsel hatte als sie selbst.  

Es tut mir leid, wenn ich schon wieder damit komme. Aber ich denke, dass das große Übel an diesem Zeugen liegt. Wenn er sich nämlich getäuscht hat, dann verließ Birgit eventuell erst kurz vor 14.00 Uhr ihr Apartment und somit dürften Personen, die bisher ein Alibi hatten keines mehr haben. Er muss sich ja nicht mal an der Uhrzeit geirrt haben. Es reicht ja schon der Tag. Vielleicht registrierte er den Wagen erst einen Tag später beim Brötchenholen.


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19.10.2017 um 11:40
@grabowsky
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Der Wetterbricht für diesen Karsamstag sah Schmuddelwetter, Regen und Temperaturen um Null Grad. Ideale Bedingungen, dass eine schwache Batterie in die Knie geht.
Batterien gehen erfahrungsgemäß eher im Herbst als im Frühjahr in die Knie, wenn die Temperaturen sinken. Die Leistungsabgabe der Batterie sinkt mit der Temperatur und das Motoröl wird "steifer", sodass es der Anlasser noch schwerer hat und mehr Batteriestrom braucht. Beides zusammen führt dann zum bekannten "Klack-klack-klack-klack.....", wenn der Magnetschalter das Anlasserritzel einspurt, die Bordspannung zusammenbricht, der Magnetschalter wieder abfällt, einspurt, abfällt und so weiter.
Eine Batterie, die es über den Winter geschafft hat, wittert im Frühjahr eher "Morgenluft".
Grundsätzlich kann eine Batterie auch im Sommer versagen, wenn sie einfach alt ist oder tiefentladen wurde.

Da die Polizei die Frage im Stern-Artikel aufgreift, gehe ich davon aus, dass die dort ebenfalls erwähnte Überprüfung des Renault auch diese Alltagsdefekte untersuchte und ausschloss.

Wenn also Panne, dann hatte die jemand anders oder täuschte sie vor.


@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:Aber die zwei Räume würden schon Sinn machen. Ich habe es schon mal geschrieben, dass Birgit kaum jedes mal nach 2 Tagen das Bett abgezogen und der Bruder wieder neu bezogen haben wird.
Und ich habe feststellen können, dass der Betreiber der Anlage einen Zimmerservice stellt. Und ich gehe davon aus, dass das auch schon damals so war.

@alle:

Der im thread vorgestellte Grundriss bezieht sich nach der amerikanischen Zählweise auf den ersten Stock. Zimmer 202.

Das fragliche Apartment liegt aber im Erdgeschoss.
Stern:
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad.
Hier kann die Raumaufteilung eine andere sein.

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 11:43
Zitat von DewDew schrieb:Und ich habe feststellen können, dass der Betreiber der Anlage einen Zimmerservice stellt. Und ich gehe davon aus, dass das auch schon damals so war.
....den aber Birgit A. nicht genutzt haben muss. Mit Sicherheit hätte dies einen Aufpreis bedeutet und da sie anscheinend sehr sparsam lebte und ihr Essen von zu Hause mitbrachte, dürfte sie sich diese Kosten gespart haben.

Sollte sie jedoch einen Zimmerservice in Anspruch genommen haben, so hatte also noch jemand Zugang zu diesem Apartment und Birgit könnte irgendwen bei einem Diebstahl überrascht haben. Das würde aber bedeuten, dass man sie irgendwie aus dem Gebäude geschafft haben müsste. Ich glaube aber daran, dass sie selbst aus dem Gelände fuhr.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 11:47
@Robin76
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:....den aber Birgit A. nicht genutzt haben muss. Mit Sicherheit hätte dies einen Aufpreis bedeutet und da sie anscheinend sehr sparsam lebte und ihr Essen von zu Hause mitbrachte, dürfte sie sich diese Kosten gespart haben.
Wo bitte steht, dass B.A. für die Nutzung des Apartments überhaupt etwas bezahlen musste?

MfG

Dew


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

19.10.2017 um 11:48
Zitat von Robin76Robin76 schrieb:....den aber Birgit A. nicht genutzt haben muss. Mit Sicherheit hätte dies einen Aufpreis bedeutet und da sie anscheinend sehr sparsam lebte und ihr Essen von zu Hause mitbrachte, dürfte sie sich diese Kosten gespart haben.
Dieses in Frage stellen bringt m.E nicht viel. Der Zimmerservice wird in dem Preis inkludiert sein, wer soll sonst das Zimmer putzen und frische Betwäsche beziehen? BA wohnte nicht 30 Tage im Monat in dem Apartment, möglicherweise werden andere Mitarbeiter des DWD es auch benutzt haben. Apartments für ihre Angestellte bieten viele Firmen an, da putzen die Angestellten nicht selber etc.


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