@grabowsky grabowsky schrieb:Der Wetterbricht für diesen Karsamstag sah Schmuddelwetter, Regen und Temperaturen um Null Grad. Ideale Bedingungen, dass eine schwache Batterie in die Knie geht.
Batterien gehen erfahrungsgemäß eher im Herbst als im Frühjahr in die Knie, wenn die Temperaturen sinken. Die Leistungsabgabe der Batterie sinkt mit der Temperatur und das Motoröl wird "steifer", sodass es der Anlasser noch schwerer hat und mehr Batteriestrom braucht. Beides zusammen führt dann zum bekannten "Klack-klack-klack-klack.....", wenn der Magnetschalter das Anlasserritzel einspurt, die Bordspannung zusammenbricht, der Magnetschalter wieder abfällt, einspurt, abfällt und so weiter.
Eine Batterie, die es über den Winter geschafft hat, wittert im Frühjahr eher "Morgenluft".
Grundsätzlich kann eine Batterie auch im Sommer versagen, wenn sie einfach alt ist oder tiefentladen wurde.
Da die Polizei die Frage im Stern-Artikel aufgreift, gehe ich davon aus, dass die dort ebenfalls erwähnte Überprüfung des Renault auch diese Alltagsdefekte untersuchte und ausschloss.
Wenn also Panne, dann hatte die jemand anders oder täuschte sie vor.
@Robin76 Robin76 schrieb:Aber die zwei Räume würden schon Sinn machen. Ich habe es schon mal geschrieben, dass Birgit kaum jedes mal nach 2 Tagen das Bett abgezogen und der Bruder wieder neu bezogen haben wird.
Und ich habe feststellen können, dass der Betreiber der Anlage einen Zimmerservice stellt. Und ich gehe davon aus, dass das auch schon damals so war.
@alle:
Der im thread vorgestellte Grundriss bezieht sich nach der amerikanischen Zählweise auf den ersten Stock. Zimmer 202.
Das fragliche Apartment liegt aber im Erdgeschoss.
Stern:
Das Apartment, das der Deutsche Wetterdienst für seine Mitarbeiter angemietet hat, liegt im Erdgeschoss, Nummer 104. Linoleumboden, ein schmales Bett, ein grauer Schreibtisch, zwei blaue Bürostühle, eine Küchenzeile, ein winziges Bad.
Hier kann die Raumaufteilung eine andere sein.
MfG
Dew