Der Fall Birgit A. aus Lohmar
08.05.2017 um 14:27Wie weit ist es denn vom Gemeindehaus bis zu den ersten Klippen wo man sich runter stürzen kann?
MysteryGuy schrieb:Sie könnte spontan den Plan geändert und einen Sprung in den Tod favorisiert haben. An den Wegen Richtung Mosel dürfte es dafür genügend Gelegenheiten geben, quasi so ähnlich wie Tanja Gräff, (fast) unauffindbar zu verschwinden, wenn man an der "richtigen" Stelle springt.Mir scheint, dafür müßte man noch ein ganzes Stück gehen. Also eine letzte Wanderung, bei Ekelwetter, ohne Outdoorjacke, um schließlich in den Tod zu springen. Ich habe eine Meinung dazu, wie wahrscheinlich das ist.
Quastenflosser schrieb:Ich denke, der Spürhund gibt die Antwort. Wäre BA beim Parkplatz verschleppt worden oder wäre von dort alleine weggegangen, hätte der Spürhund irgendwas angezeigt. Er hat aber gar nichts angezeigt. Und das, obwohl erst eine Woche vergangen war.Gibt es denn auch eine verlässliche Quelle für die Annahme, dass ein Spürhund nach einer Woche bei regnerischem Wetter
Maine-Coon schrieb:Gibt es denn auch eine verlässliche Quelle für die Annahme, dass ein Spürhund nach einer Woche bei regnerischem WetterHier gibt es einen Thread extra für Spürhunde. Eventuell findest du dort eine Antwort.
auf Asphalt bzw. Pflastersteinen zuverlässig eine Spur anzeigen kann?
Eliza.B schrieb:Leider setzt mein Vorstellungsvermögen aus im Hinblick auf ein Motiv für das und den Hergang des Geschehens.Mir geht es genauso. Aber Möglichkeiten, eine Leiche zu verstecken, wären mehr als genug vorhanden. Ob die Hunde wohl dort auch eingesetzt worden sind oder nur im Tower, geb. 669 und Flughafengebäude?
Maine-Coon schrieb:„Wir haben auch nach dieser intensiven Suche keine intensive Spur“, sagte Gebhard Petry am Donnerstag.@Maine-Coon hat das freundlicherweise hervorgehoben, aber wenn man das wörtlich nimmt, dann sollte es weniger intensive Spuren gegeben haben oder geben, von denen wir nichts wissen.
Ab bestimmten Minusgraden nimmt die Nasenleistung des Hundes ab und führt zu unzuverlässigen Ergebnissen. Ich hab irgendwie in Erinnerung, ab -5°C, aber nagelt mich nicht darauf fest.Quelle: Spürhundethread
Gerade in einem Vermisstenfall nutzt man jede Chance, die Person lebend zu finden, so dass man trotz der widrigen Umstände auch Mantrailer einsetzt.
In einem Fall wie T. Kraus, in dem klar ist, die vermisste Person ist nicht am abzusuchenden Ort und es darum geht, zu verifizieren, ob die Person am Ort war, wartet man auf bessere Wetterbedingungen, damit die Ergebnisse sicher und verwertbar
krimifan. schrieb:Ein paar Scheine kann man in die Hosentasche stecken, da braucht man die Geldbörse nicht mitnehmen.Ich schließe ja nicht aus, dass sie irgendwo einkaufen wollte, vielleicht auch nur eine Kleinigkeit für die Fahrt. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie sich mit einer anderen Person so kurz vor ihrer Heimreise zu einem Einkauf verabredet hätte.
Dew schrieb:Die paar Hautschuppen, die sie dort verloren hat, sind doch mach kurzer Zeit verweht."Vom Winde verweht" soz. ;)
Menschliche Zellen bleiben über unterschiedlich lange Zeiträume erhalten: Hautzellen etwa 36 StundenQuelle: Wikipedia: Mantrailing
Maine-Coon schrieb:Hier ist es eben unstrittig: nach einer Woche bei regnerischem Wetter hat der Spürhund nichts gerochen, ergo "war da auch Nichts". So denn.